Die Auto-Bibel - Harald Braun - E-Book

Die Auto-Bibel E-Book

Harald Braun

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Beschreibung

"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!" Fakten, Fakten, Fakten, süffisant und salopp kommentiert. Wie das Auto entdeckt und gebaut, von wem es zuerst genutzt wurde. Wer einen Opel fährt und warum ein Skoda gar nicht geht, was einen Porsche-Fahrer vom Jaguar-Chauffeur unterscheidet und warum ein Cabrio-Fahrer allein schon durch sein Auftauchen eine Provokation für jeden anständigen Kraftfahrer darstellt. Die Frage, ob Frauen wirklich nicht einparken können, wird ein letztes Mal beantwortet - und beiläufig eine kleine Provokation argumentativ untermauert: Frauen sind in Wahrheit die besseren Autofahrer! Im lexikalischen Teil sind die wichtigsten Begriffe aus dem bunten Autouniversum abgehandelt, von »Siebter Sinn« bis »Bleifuß« und »Wackeldackel«.

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Seitenzahl: 181

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Harald Braun

Die Auto-Bibel

"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!"

Deutscher Taschenbuch Verlag

Originalausgabe 2008© Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, MünchenDas Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlags zulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Rechtlicher Hinweis §44 UrhG: Wir behalten uns eine Nutzung der von uns veröffentlichten Werke für Text und Data Mining im Sinne von §44 UrhG ausdrücklich vor.eBook ISBN 978-3-423-40404-4 (epub)ISBN der gedruckten Ausgabe 978-3-423-21066-9Ausführliche Informationen über unsere Autoren und Bücher finden Sie auf unserer Website www.dtv.de

Inhaltsübersicht

Wer hat’s erfunden?

Die Deutschen, die Welt und ihr Auto.

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Gute Straßen, schlechte Straßen.

Kuriose Anekdoten aus dem Autokosmos

Die Straße der Lieder

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Die Deutschen, die Welt und ihr Auto.

Schleicher, Raser, Sonntagsfahrer.

Gute Straßen, schlechte Straßen.

Frau am Steuer, Ungeheuer?

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Cars on Couches.

Gute Straßen, schlechte Straßen.

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Frau am Steuer, Ungeheuer?

Kisten & Kino

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Gute Straßen, schlechte Straßen.

Weise Worte.

Männer und ihre tollkühnen Kisten. Frauen ohne Nerven.

Glossar.

„Das erste Auto im Leben vergisst man ebenso wenig wie die erste Frau.“

Sterling Moss

Wer hat’s erfunden?

[ Benz war’s, knapp vor Daimler… ]

Vermutlich hatte Bertha Benz keine Ahnung, was genau sie da am 5.August 1888 eigentlich so Bahnbrechendes unternahm. Ihre erste Überlandfahrt auf einem Gerät, das man aus heutiger Sicht als „Auto“ bezeichnen darf, kann man mit Fug und Recht als den Beginn einer Epoche bezeichnen. Übrigens kam Frau Benz, die das Fahrzeug von Mannheim nach Pforzheim lenkte, nicht weit: In der Stadtapotheke von Wiesloch musste bereits „Leichtbenzin“ nachgetankt werden. Die Problematik war also vom ersten Tag an klar – die Spritpreise von damals sind allerdings nicht überliefert.

Erfunden hatte das erste Fahrzeug, das mit einem Verbrennungsmotor als Antrieb entwickelt wurde, ihr Gatte Carl Benz – und es sah aus wie ein Fahrrad mit einer Kutsche hintendran. Natürlich entstand der Prototyp von Benz nicht aus dem Nichts. Bereits im 19.Jahrhundert wurde eine Vielzahl an Dampfautomobilen gebaut, so gab es schon 1828 in England einen mehr oder weniger regelmäßigen Pendeldienst mit einem Dampfbus zwischen London und Bath.

Im Januar 1886 erhielt Carl Benz vom Kaiserlichen Patentamt unter der Nummer 37435 das Patent auf den ersten brauchbaren Motorwagen. Kurz danach folgten unabhängig davon in Cannstatt bei Stuttgart Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach sowie Siegfried Marcus in Wien mit ihren Modellen.

Nicht allen aber galt das Auto vom ersten Moment an als Fortbewegungsmittel der Zukunft. Legendär das Zitat von Wilhelm II., dem deutschen Kaiser und König von Preußen: „Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Modeerscheinung.“ Bei so viel Weitblick ist es kein Wunder, dass die Monarchie in Deutschland keine Zukunft hatte.

Weise Worte

[ Die drehen am ganz großen Rad! ]

Teil 1, Politiker

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“

Kaiser Wilhelm II.

„Mir dreht sich selber der Magen um, wenn ich sage, da müssen wir unter Umständen Škoda oder Fiat fahren.“

Günther Beckstein

„Es gab Zeiten, da sprach noch keiner von Globalisierung, aber der VW Käfer lief in aller Welt.“

Horst Köhler

„Der Vatikan in Rom ist einfacher konstruiert als General Motors.“

Norbert Blüm

„Es sind ja gar nicht die Raser, die so schnell fahren.“

Martin Bangemann

„Es muss sich unter den jungen Ehepaaren noch viel mehr herumsprechen, dass auch der teuerste Wagen niemals Vater oder Mutter zu ihnen sagen wird.“

Ignaz Kiechle

„Wir könnten uns ja vielleicht einigen: Rauchverbot ab Tempo 130.“

Florian Pronold (SPD, MdB)