Die Begierde der Bibliothekarin - Bernadette Binkowski - E-Book

Die Begierde der Bibliothekarin E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Zwischen den Zeilen der Lust Streng, unnahbar, unerschütterlich – so sieht sich die Bibliothekarin Clara. Doch Ben, der Autor unanständiger Geschichten, öffnet eine Tür, die sie für immer verschlossen glaubte … Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Kapitel 1 – Staubige Anfänge

Kapitel 2 – Gegensätze treffen sich

Kapitel 3 – Funken unter der Oberfläche

Kapitel 4 – Allein zwischen den Regalen

Kapitel 5 – Verschlossene Türen

Kapitel 6 – Das Fallenlassen

Kapitel 7 – Hingabe

Kapitel 8 – Danach

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN:9783689792749

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Gruppen der Lust

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Kapitel 1 – Staubige Anfänge

Das Archiv wirkte wie ein Ort, den die Zeit vergessen hatte. Staubschichten lagen auf den oberen Kanten der Regale, wo seit Jahren niemand mehr mit der Hand hingelangt hatte. Das Licht, das durch die hohen Fenster fiel, war nicht hell, sondern gefiltert – es schimmerte matt, wie durch alte Gläser, und legte den Raum in ein beinahe ehrfürchtiges Dämmerlicht.

 

Clara liebte diese Stille. Sie war nicht die Sorte Frau, die es nach Lärm oder Gesellschaft verlangte. Ihr Reich bestand aus Pergament, Einbänden, sauber geführten Karteien. Es gefiel ihr, wie alles seinen Platz hatte, wie jedes Buch mit der richtigen Signatur an die richtige Stelle gehörte. Manche Kollegen nannten sie pedantisch, aber für sie war es eine Frage von Haltung. Ordnung war nicht nur Pflicht, sondern ein Teil von ihr.

 

Sie war eine Frau mit klaren Linien: ihre Haare zu einem strengen Knoten gesteckt, ihre Bluse immer akkurat geschlossen, kein Knopf zu locker. Die Brille, die ihr oft den Ruf der Strenge einbrachte, war mehr als ein Werkzeug – sie war eine Grenze zwischen ihr und der Welt. Wer sie ansah, sollte verstehen: Hier regiert Disziplin.

 

Und doch hatte Clara, wenn sie allein durch die Reihen ging, manchmal eine Art von Intimität gespürt, die nur die ganz alten Räume verströmen. Es war, als atmeten die Bücher in den Schatten, als flüsterten sie Geschichten, die sonst niemand hören durfte.

 

An diesem Nachmittag öffnete sich die schwere Holztür, und die Atmosphäre veränderte sich spürbar. Schritte hallten auf dem Boden, fester als die der üblichen Besucher. Clara hob den Kopf.