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Gott, der Ewige, ist nicht der Gott der Religionen. Erleben Sie durch die Gottesprophetie in unserer Zeit den redenden Gott, den liebenden Vater, der alle Seine Kinder ruft, sie aufklärt und ermahnt und sie anleitet, den Weg der Gottes- und Nächstenliebe zu beschreiten, den uns Jesus, der Christus Gottes, in Seiner Bergpredigt lehrte. In Offenbarungen über Offenbarungen, gegeben durch die Prophetin und Botschafterin in unserer Zeit, erfahren Menschen aller Völker und Kulturen, dass das Reich Gottes inwendig in jeder Seele wohnt. Aus Seiner übergroßen Liebe heraus klärt Er auf, welche Wirkungen die Menschen durch ihr Verhalten gegen das Leben auf sich ziehen – durch ihr Verhalten gegen ihre Mitmenschen, gegen Tiere und Pflanzen und gegen die ganze Mutter Erde. Gott, unser ewiger Vater, lehrt alle Menschen, den Weg des Christus Gottes zu gehen, den Weg der Reue, der Bereinigung und der Wiedergutmachung, es ist der Weg zu "Gott in uns".
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Seitenzahl: 193
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Die Botschaft aus dem All
Die Gottesprophetie heute – nicht das Bibelwort
Band 4
Das Ewige Wort,der Eine Gott, der Freie Geist,spricht durch Gabriele,so wie durch alle Gottespropheten –Abraham, Hiob, Mose, Elia, Jesaja, Jesus von Nazareth,der Christus Gottes
Der universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebean Mensch, Natur und Tieren
E-Book: Juli 2023 Druckausgabe der 1. Auflage Mai 2023
© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. +49 (0)9391/504135, Fax +49 (0)9391/504133www.gabriele-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN 978-3-96446-415-6 (Druckausgabe)ISBN 978-3-96446-474-3 (epub)
Einführung
Die Menschheit steht an der größten Zeitenwende.
„Tretet in die Fußspuren eures Erlösers, der euer Wegbereiter ist, denn als Jesus von Nazareth lebte Ich euch das Leben im Sinne der Liebe vor.“
Wo euer Schatz ist, ist auch euer Herz. Dort wird einst eure Seele sein.
Das Schicksal schlägt so lange zu, bis ihr die Schicksalsüberlegenheit gewinnt durch die Kraft der ewigen Liebe. Geben, geben, immer geben – das ist das Leben.
Der Schlaf, der kleine Bruder des Todes
Die „Hölle“ ist in euch, so, wie der Himmel in euch ist. Die Seele ist das Buch des Lebens.
Das Gesetz der Entsprechung
„Ich heile eure Seelen. Denn alles, was der Mensch fühlt, empfindet, denkt, spricht und handelt, nimmt die magnetische Seele auf.“ – Christusstrahlung –
Nützt die Zeit, plant die Tage und die Stunden. Plant die Zeit, und lasst euch nicht von der Zeit drängen.
So ihr den Himmel in euch finden wollt, geht den Weg zum Himmel – er führt mitten in das geistige Herz hinein, hin zum Vater.
Das Gesetz von Saat und Ernte – und die Gnade Gottes
Nichts kann auf Dauer bestehen – nur die selbstlose, ewige Liebe.
Die Seele als „Webstuhl“ – du webst in sie deine Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen hinein
„ICH BIN das Ziel, der Allmächtige und die Allmacht. Ihr ohnmächtigen, unfreien Menschen lasst euch von Obrigkeiten und Machthabern bestimmen. Löst eure Landeplätze auf, und tut, was Jesus euch lehrte“
Kehrt um! Christus ist der Weg
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»Aus der Liebe kam daher die Weisheitund wohnt unter den Menschen,damit diese empfangen,was Gott, die Liebe und Weisheit,ihnen zu sagen hat – heute in der großen Zeitder Befreiung der Geschlechtervon einem Leben in Einengung und Trübsal.«*
* Aus „Das ist Mein Wort. A und Ω. Das Evangelium Jesu“
Liebe Leser, liebe Leserinnen, so ist es! Die Liebe und Weisheit hat uns gerade in dieser Zeit unendlich viel zu sagen – Worte der Wegweisung, des Trostes, der Aufklärung, aber auch mahnende Worte. Es ist Sein Wort – ewige Gegenwart.
Er, der Ewige All-Eine, spricht zu uns Menschen seit nahezu 50 Jahren durch Seine Prophetin und Botschafterin in unserer Zeit, Gabriele. Er liebt uns und möchte uns vor dem bewahren, was die Menschheit auf sich lädt durch die permanente Missachtung des ehernen Gesetzes, das allem Leben zugrunde liegt: die Gottes- und Nächstenliebe, die auch die Tiere und die Natur mit einschließt.
In dieser Zeitenwende, die zunehmend von Turbulenzen, Unruhe und Katastrophen geprägt ist, erfüllt sich, was Jesus von Nazareth vor ca. 2000 Jahren verheißen hat, als Er sprach: „Noch vieles hätte Ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird Er euch in die ganze Wahrheit leiten.“
Der Geist der Wahrheit lehrt uns insbesondere den Weg zurück in unsere ewige Heimat, in das Reich Gottes, aus dem wir einst ausgegangen sind. Es ist der Weg der Gottes- und Nächstenliebe, der für alle Seine Kinder gegeben ist – ja: alle! Denn Gott ist Einheit – in Ihm gibt es nicht die Trennung nach Religionen, Kulturen, Nationen oder dergleichen. Er braucht auch keine Priester oder Mittler, denn Er ist selbst in jedem von uns vertreten: Gott in uns und wir in Gott. So, wie es Jesus, der Christus, sinngemäß lehrte: Ihr seid der Tempel des Heiligen Geistes, und das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Die nachstehenden Botschaften aus dem All wurden zu unterschiedlichen Anlässen gegeben. Gott, unser himmlischer Vater, Christus, der Mitregent des Reiches Gottes, sowie der Cherub der göttlichen Weisheit, auf Erden Bruder Emanuel genannt, offenbarten sich durch Prophetenmund in öffentlichen Veranstaltungen. Waren es in den frühen Jahren des Christus-Gottes-Werkes manchmal nur eine Handvoll Menschen, manchmal einige Hunderte, die dem Wort durch Prophetenmund lauschten, so waren es im Laufe der Jahre immer größere Veranstaltungen mit zum Teil über tausend Besuchern und Live-Übertragungen in viele Länder dieser Welt. Oftmals wurden die göttlichen Offenbarungen auch simultan übersetzt in zahlreiche Sprachen und direkt ausgestrahlt über nationale und internationale Radiosender.
Gott, der ewige Vater-Mutter-Gott, liebt alle Seine Kinder gleich; keine Seele ist verloren. Doch Er ist auch die absolute Freiheit – somit ist jeder frei, sich Gott zuzuwenden oder nicht; jeder ist frei, Sein Wort an- und aufzunehmen oder es zu lassen.
Das Wort des Nazareners gilt noch heute: Wer es fassen kann, der fasse es. Wer es lassen will, der lasse es.
Christus, der Sohn Gottes und Mitregent des Ewigen ReichesJuli 1980
Der Mahner kam aus den Himmeln, der Mahner spricht durch die Himmel, auf dass ihr Menschen das Leben in und mit Gott, eurem Vater, erkennt.
Gott ist die Liebe. In dieser Stunde spreche Ich jedoch zu euch über Seine Wesenheit des Ernstes, denn die Zeit, in der ihr lebt, ist wahrhaft ernst.
Als Jesus von Nazareth kündigte Ich die kommende Zeit an, die Zeit, in der es sehr ernst wird, wenn sich die Menschen nicht auf Gott und Seine Gebote ausrichten. In den fast 2000 Jahren hat der Mensch diese Aussage nicht begriffen. Immer mehr lebt er im Äußeren und glaubt, dass dies sein Leben wäre.
Ich sage euch jedoch: Dieses materielle Leben wird vergehen, weil der Geist Gottes die Materie nur zugelassen hat, jedoch nicht für alle Ewigkeit.
Sein heiliges Werk ist feinstofflichen Ursprungs, und alles wird wieder zur Feinstofflichkeit erhoben werden, zum reinen göttlichen Äther, aus dem alles Sein hervorging. Die Menschheit steht an der größten Zeitenwende. O Mensch, hast du das schon erfasst? Viele von euch sagen: „Katastrophen gab es schon immer auf unserer Erde.“ Aber Ich, der Geist des Christus, sage euch: Die größte Menschheitskatastrophe, die es jemals gegeben hat, steht vor der Tür der gesamten Menschheit.
Mahnend und zugleich aufmunternd klingt Meine Stimme aus dem Bewusstseinsbereich des Ernstes. Wer sich zu Gott bekennt und die göttlichen Weisungen anstrebt und befolgt, wird als Seele nicht mehr auf dem Vulkan dieser Erde tanzen, weil die Seele nicht die Kraft besitzt, sich höherzuentwickeln, da sie nur Materielles anstrebte. Euch ist durch Mich alle Kraft und Macht gegeben, weil ihr Kinder des Himmels seid. Diese Kräfte sind jedoch Liebe. Wer nicht die Liebe anstrebt und verwirklicht, wird kraftlos. So ist auch eure Erde kraftlos, da sie der Mensch kraftlos machte, denn die Denk- und Handlungsweisen der Menschen übertragen sich auf die Erdstruktur.
O Mensch, die kommende Zeit wird es weisen, dass Ich, Jesus von Nazareth, recht gesprochen habe.
Die kommende Zeit wird es weisen, dass auch in dieser Stunde der Christus Gottes rechtens sprach.
Das ganze göttliche Reich beruht auf den geistig-göttlichen Atomen. Diese fünf geistigen Lebensatome der Unendlichkeit sind auf das Urzentralgestirn, auf die Geistausschüttung Gottes, ausgerichtet. Auch die Seele eurer Erde ist auf die Urkraft Meines Vaters ausgerichtet. Die irdischen Atome nehmen die Geistkraft nicht mehr auf, deshalb wird sich die verdichtete Struktur verändern, und die Folge wird die Expansion der Materie sein.
O sehet, die Liebe zu Gott, Meinem Vater, hätte die Verfeinerung des Menschen und der Erde hervorgebracht. Der Mensch hat sich jedoch nicht verfeinert, ganz im Gegenteil: Er fiel immer tiefer in sein eigenes niederes Schwingungsjoch. So riss er auch die oberen Schichten dieser Erde mit in diese niedere Schwingung.
Ich sage euch: Zu allen Zeiten sprach Gott, der Herr, zu Seinem Volk, und mahnte es. Nun erlebt ihr eine erneute Mahnung des Christus Gottes: Richtet euch auf Gott, auf euer Lebensziel, aus. Gott, euer Vater, ist in jeder Seele und somit auch der Erlöserfunke Christi, der in dieser Stunde euch zur Umkehr und zu einem Leben in und mit Gott ermahnt.
O sehet: Zu gewissen Zeitabschnitten senkte sich die Urkraft, es ist die Urzentralsonne, die alles Sein durchströmt, auch vermehrt in die Erdseele ein. Die Folgen waren große Katastrophen, weil der Mensch sich und die Erdstruktur seit jeher nicht verfeinert, sondern mehr und mehr verdichtet. Es geschieht durch Gedanken, Worte und Werke, die nicht gesetzmäßig sind. Noahs Zeiten – weit vor der Zeit Ägyptens, Pompejis und dergleichen – erinnern euch an große Katastrophen. In einigen Büchern steht, Gott hätte der Menschheit diese Wirkung gesandt – o nein! Gott, Mein Vater, ist die Liebe! Er mahnte allezeit durch Propheten und Seher. Er mahnte durch Noah, doch die Menschheit verfeinerte sich nicht. In der damaligen Zeit gab es große Umwälzungen. Die Erde jedoch blieb bestehen, weil sie noch nicht den Höchststand der Verdichtung aufwies. Die irdischen Atome konnten noch von der Geistkraft beeinflusst werden, doch nun nehmen sie die Kraft kaum mehr wahr. Große Erdteile sind von der inneren Geistkraft abgeschnitten. Ihr erkennt es an dem bewegten Äußeren eurer Erde und somit an euch selbst.
Mein Vater, der die Liebe ist, wollte, dass ihr euren Wohnplaneten errettet, indem ihr euch nach den Gesetzen Gottes ausrichtet und euer Leben verfeinert. O sehet: Das Leben der Menschheit hat sich nicht verfeinert – so kann sich auch die Erde, auf der sich der gedankenlose Mensch in seiner Veräußerlichung verstrickt, nicht verfeinern. Mit euren tagtäglichen Gedanken, Worten und Werken lebt ihr gedankenlos dahin und vergeudet die Zeit, die euch Gott für die Reinigung eurer Seelen gegeben hat. Macht euch Gedanken über euch selbst, über eure geistige Entwicklung. Der positive, in Gott schwingende Gedanke verfeinert nicht nur die Seele, sondern auch die äußere Struktur, den Menschen. Diese Verfeinerung könnte somit der Erde zuteilwerden, und es würde nicht die Expansion der Erde erfolgen, sondern die Umwandlung durch die Kraft Gottes, durch die Urzentralsonne.
O sehet: Vor eure menschlichen Sinne lege Ich eine Walnuss. Um die Frucht zu erhalten, müsst ihr diese Nuss aufbrechen, weil die Schale hart ist. Wäre diese Nuss eine weiche Masse, verfeinert, so könnte sich der Inhalt herausschälen und die Schale könnte sich ordnen. O sehet: So ist es auch mit dieser Erde. Betrachtet sie als eine große Walnuss. In ihr ist die Erdseele, die eins mit der Urkraft ist. Die äußere Schale wird abgesprengt werden, weil sich das Innere erheben wird. Wäre aber die äußere Schale verfeinert und hätte somit eine weichere Ätherstruktur, so könnte sich das Innere herausschälen, das Äußere würde von der Urkraft durchstrahlt werden. In dieser Masse würden sich die Geistatome bilden, und ein neuer Planet, allerdings zusammengeführt mit weiteren Planeten, ergäbe einen Wohnplaneten, so, wie ihn die Himmel der Reinheit aufweisen.
O sehet: Das war nur ein einfaches Beispiel. Die einzelnen Vorgänge kann Ich euch in dieser Stunde nicht beschreiben, denn alles läuft nach Gesetzmäßigkeiten ab.
Ihr Menschen, erkennt, dass der Gottesgeist in euch wohnt, erkennt, dass ihr die Möglichkeit habt, wenigstens eure Seelen in höhere Schwingung zu bringen, auf dass sie, sobald sie die äußere Schale verlassen, ins Reich des Lebens eingehen können. Denn der Tod ist nichts anderes als das Abwerfen der äußeren Struktur dieser eben angedeuteten Schale. Würde sich die Seele verfeinern, indem der Mensch das Leben in und mit Gott anstrebt, so gäbe es nicht diesen sogenannten Tod, das Abwerfen der äußeren Struktur, sondern eine Verfeinerung und eine Erhöhung durch die Kraft der aktiven Seelenatome.
Als Jesus von Nazareth zeigte Ich der Menschheit die Umwandlung, von dem einen groben Zustand in den feinen, in den Aggregatzustand des Geistes. O sagt nicht: „Das war Jesus von Nazareth!“ Sinngemäß sprach Ich: „Ihr könnt noch größere Dinge tun, als Ich getan habe.“ Was besagen diese sinngemäßen Worte? – Euch ist durch Meine Erlösertat große Geistkraft gegeben. Entwickelt diese Geistkraft, und ihr werdet nicht nur euch in einen anderen Zustand, in einen höheren, bringen, sondern auch euren Wohnplaneten, ja, das ganze Sonnensystem.
Für euch Menschen ist das Gegebene Utopie. Ich aber sage euch: Eure Seele besitzt unendlich schöpferische Kräfte, denn sie ist der Mikrokosmos aus dem Makrokosmos, das heißt, euer Geistkleid ist, sofern es rein ist, eins mit der Unendlichkeit. Alle Sonnen, sämtliche Planeten, das Mineral-, Natur- und Tierreich dienen diesem göttlich geschaffenen Energiekörper, dem Geistwesen.
O Menschen, so habt ihr in diesen 2000 Jahren wohl die Worte gehört, jedoch den Sinn nicht erkannt und somit nicht verwirklicht. Diese ernsten Worte sind ebenfalls die Liebe eures Erlösers. Wie Ich schon sagte: aus dem Ernst der Gottheit gesprochen, denn Sein Schöpferwerk ist in Ordnung, und alles, was nicht in Ordnung ist, muss sich umwandeln. So ist vieles in Bewegung in den vielen Milchstraßen, in denen sich die Reinigungsebenen der Seelen befinden. So tut sich vieles auf dieser Erde. Der Mensch, der nach innen lauscht und Mich als seinen Führer erkennt, der weiß, dass die Zeit nicht mehr fern ist, in der die Weltkatastrophe einsetzt. Die Weltkatastrophe ist die Katastrophe der Menschheit, denn sie erntet, was sie sät.
Gott, Mein Vater, in Mir, Seinem Sohn, eurem Erlöser, ist die Barmherzigkeit, die Sanftmut und Güte. Aus diesen Herzensströmen heraus möchte Er vergeben und eure Seelen erheben. Wer erkennt sich selbst? Wer tut Buße für seine negativen Gedanken und Werke? Sind es eure Wissenschaftler, eure weltlichen und kirchlichen Obrigkeiten? Ist es jeder Einzelne von euch?
Wer tut Buße und erkennt die jahre-, jahrzehnte-, jahrhunderte-, jahrtausendelangen Verfehlungen? Wer tut Buße für den Nächsten, auf dass Licht in die Welt kommen kann? Denn Ich Bin das Licht jeder einzelnen Seele. Wann kann sich dieses Christuslicht in eure Geist- und Menschenkörper ergießen? Erst dann, wenn ihr euch selbst erkennt und Buße tut.
O sagt nicht: Die Ursachen kommen aus der Wissenschaft, aus den kirchlichen und weltlichen Bereichen. Ich sage euch: Wissenschaft, kirchliche und weltliche Obrigkeiten werden die größere Schuld tragen, denn sie stellten sich an die Spitze Meines Volkes und führten es in die Irre. Ihr jedoch werdet ebenfalls euren Anteil daran tragen, denn jeder Einzelne von euch weiß: Was wir im Einzelnen aussäen, werden wir ernten. Weshalb strebt ihr nicht die Verfeinerung an, indem ihr das Gebot der Gebote verwirklicht und somit Kettenreaktionen der Liebe hervorbringt? Auf dass auch irregeleitete weltliche und kirchliche Obrigkeiten diese Liebe eines Volkes verspüren, das sich Mir zuwendet, dem Christus Gottes jeder einzelnen Seele.
Für jeden Einzelnen gab Ich Mich auf Golgatha hin. Jeder Einzelne von euch trägt die Liebemacht aus dem Urstrom des ewig Heiligen. Wer sich der Liebe hingibt und sich zur Liebe bekennt, der wird zu jenen geführt, die Liebe ausstrahlen, auf dass ihr ein großes Licht der Liebe werdet und jene Brüder und Schwestern mit in die große Flamme der Barmherzigkeit aufnehmen könnt, die sich heute noch weltliche und kirchliche Obrigkeiten nennen, sowie Wissenschaftler, die glauben, vieles erreicht zu haben.
Gott gab Impulse, Gott setzte Impulse, auf dass Er Seinen Kindern wieder mehr offenbaren kann; der Mensch jedoch nahm das Liebegeschenk und baute es im Ichbewusstsein um, zu dem „Ich bin ein Mensch, ein Intellektueller dieser Welt“. Gott ist nicht intellektuell, Gott ist die Liebe, ein Vater aller Seiner Kinder. O könnten das die weltlichen und kirchlichen Obrigkeiten begreifen, könnte das die Wissenschaft erfassen, so wäre die Weisheit Gottes unter der Menschheit, und die Menschheit wäre eine leuchtende Flamme, in der sich die Erde einschwingen und mit befreien und erheben könnte.
Wo ist der Mensch, der die Liebe anstrebt? Der werde zur leuchtenden Fackel und gehe zu jenen, die dasselbe wollen. Denn ihr seid alle Kinder Gottes, Brüder und Schwestern. Einerlei, wie sich der Mensch auch nennt, welche Titel er bekleidet, wie sein Lebenswandel auch ist, ihr seid alle Brüder und Schwestern. Und jeder von euch hat einen Vater, den Vater im Himmel, dessen Geist in euch wohnt. O Menschen, erfasst den Sinn Meiner mahnenden Worte, und haltet Einkehr. Jeder von euch hat ein stilles Kämmerlein; dort gehet hin, wendet euch ab von der lauten Welt, pflegt die Stille, auf dass die Seele still wird und den Wegweiser ins Himmelreich verspürt: Christus, das Licht der Welt, das Licht eurer Seelen.
Blickt in die Welt: Was bringt sie euch? Noch leben einzelne Menschen im Wohlstand, streben das Sein- und Habenwollen an. Ich aber sage euch: Nie wird ein Mensch zufrieden sein, der nur das Äußere bejaht und nach dem Äußeren strebt. Habt ihr euch dies oder jenes erarbeitet, so strebt ihr weiter. Es ist die Unzufriedenheit des Menschen, weil die Seele nicht in der Ordnung Meines Vaters schwingt. Wer aber den inneren Reichtum anstrebt, den Reichtum der Seele, der ist wahrhaft reich und wird weise.
O Menschen, erkennt das Gebot der Gebote: Die Liebe ist das Fundament der Seele. Wer nicht liebt, wird seine Seele nicht erheben. Sie bleibt so lange im finsteren Tal, bis sie das innere Licht, den Wegweiser Christus erkennt.
O erfasst die mahnenden Worte des Geistes und erkennt: Die Zeit ist ernst. Die neue Erde wird ein reiner Ätherplanet sein und wird von Kindern der Reinheit bewohnt werden. Wo sind dann eure Seelen, sofern sie nicht geläutert sind? In allen verdichteten Formen macht sich die Urkraft bemerkbar, und jede Milchstraße wird von der Urkraft berührt. Wer sie in sich, das heißt in der Seele, nicht verspürt, wird den Brand seiner eigenen Taten fühlen.
Gott ist die Liebe. Die Liebe vergibt, verzeiht und trägt. Ihr müsst jedoch eure Schwächen und Fehler erkennen, sie dem Kreuz der Erlösung geben, dann werdet ihr wahrhaft frei. Dann kann das Licht des Christus wirken, denn Ich Bin das Licht, die Wahrheit und euer inwendiges Leben.
Aus den Bereichen der Himmel, die auch in euch sind, segne Ich die ganze Schöpfung und ganz besonders alle Menschen, Seelen und Wesen. O Mensch, erkenne dich selbst! Halte Einkehr, dann wirst du die fortwährende segnende Kraft verspüren, die in dir, in deiner Seele, wohnt und segnet.
Wandelt in dieser segnenden Fülle, indem ihr das Leben in und mit Gott anstrebt, auf dass sich die Seele reinigt und nach der gegebenen Zeit erheben kann.
Im Namen des ewig Heiligen,
im Namen eures und Meines Vaters,
segnet euch Christus,
das innere Licht eurer Seelen.
Amen.
Christus, der Sohn Gottes und Mitregent des Ewigen ReichesJuni 1980
Heilig ist der Herr, euer Gott! Deshalb heiligt, o Menschen und Seelen, all das, was Er euch gegeben hat. Denn ihr seid alle Geschöpfe der Unendlichkeit, Kinder des himmlischen Vaters.
Meinen Frieden und die Liebe der Himmel brachte Ich als Jesus von Nazareth. Den ewigen Frieden und die Liebe Meines Vaters verkünde Ich aufs Neue durch das Innere Wort eines Menschen.
Der Geist Gottes hat die Lichtsprache, die die Seele in Bildern widerspiegelt. Deshalb gebraucht der Geist der Himmel irdische Instrumente, auf dass der Mensch das Licht Gottes, das himmlische Sein, verstehen kann.
Wer sein Herz zu Gott erhebt und alles in Seinem Lichte schaut, der wird das Leben heiligen und den unmittelbaren Weg zum Bewusstsein des Allerhöchsten beschreiten – durch Mich, Christus, euren Erlöser.
Zu allen Zeiten sprach der Geist Gottes durch irdische Instrumente zu Seinem Volk. Das Volk jedoch wollte die himmlischen Belehrungen nicht annehmen. Sie waren und sind Meinem Volk zu schwer, der Weg zu beschwerlich; der Mensch müsste vielem entsagen; dazu fehlt es ihm an Willen und an der Liebe zu Meinem Vater. – Die Vorstellungen des Menschen sind reine Trugbilder, denn jede Seele muss den Weg der Entsagung gehen, um rein zu werden und in die Absolutheit Gottes einzugehen. Wenn sich auch heute der Mensch sträubt und spricht: „Was da und dort gesprochen wird, was mir eventuell der Geist zu sagen hat, das interessiert mich nicht; ich gehe den Weg des Materiellen, gehe meinen Vergnügungen nach; ich besehe mir lieber den Schein dieser Welt, als dass ich zu dem inneren Licht strebe, an das ich nicht glauben kann, weil ich es nicht sehe“ – wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Jeder Einzelne von euch, die ganze Menschheit muss über den Entbehrungs- und Entsagungsweg gehen. Und wenn sich die Seele hundert-, ja tausendmal in ein neues Kleid einkleidet – die Schmerzen werden nur noch größer, da sie die Schmerzen der belasteten Seele sind. Denn was die Seele aufnimmt, das strahlt sie in ihren momentanen Körper ein. Doch das himmlische Licht regt sie von Zeit zu Zeit, von Gesetzmäßigkeit zu Gesetzmäßigkeit zur Umkehr an.
Deshalb, Meine lieben Kinder, denn ihr seid alle Kinder Meines Vaters, für die Ich die Bürgschaft übernommen habe, seid euch dessen bewusst:
Jede Labilität, jede Gottfernheit, jeder gegensätzliche Gedanke – alles muss abgetragen werden. Denn die Seele schläft nicht, sie lebt ewig, und was sie an Negativem trägt, muss sie auf dem Weg zur Vollendung oftmals beschwerlich abtragen.
Selig werden jene genannt werden, die heute den Weg zum ewigen Königreich beschreiten, das im Menschen, in eurer Seele ist. Wer das Licht der Seele schauen möchte, der handle entsprechend dem Lichte Gottes, denn das Licht der Himmel ist das Gesetz Meines Vaters. Wer die dienende Liebe nicht praktiziert, bleibt an der Materie oder in einer ihm entsprechenden Regenerationsstätte haften.
Deshalb: Übt euch in diesem Leben, den Weg zu Mir, nach innen zum Wesenskern, zum Licht der Himmel zu finden. Im Innersten, Meine Söhne und Töchter der Himmel, beweist sich die innere Welt. Denn die innere Welt existiert. Es ist die reine Gotteswelt, die der Mensch mit seinen physischen Augen nicht schauen kann. Nur unwissende Menschen sprechen: „Aus den jenseitigen Bereichen ist noch kein Wesen zurückgekommen; wir haben noch kein Wesen geschaut.“ Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Unter euch sind Tausende und Abertausende von Seelen. Sie leben in einem anderen Schwingungsgrad, den das materielle Auge nicht schauen kann.
Um die rein geistigen Welten zu schauen und um Beweise für die ewige Existenz Gottes zu erhalten, muss der Mensch den inneren Pfad, den Pfad zum Königreich Gottes, zu Meinem und eurem Vater, beschreiten.
O sehet: Über die Seele wird so viel gesprochen. Die Seele ist nichts anderes als ein feinstofflicher Körper, der sich verkleinerte, weil das Wesen gegensätzlich dachte und wirkte.
Ein Beispiel zum besseren Verständnis für Meine Kinder: Wird es grimmig kalt, dann kristallisiert das Wasser; es entsteht Eis. Wird es warm, dann wird es wieder flüssig; es ist wieder Wasser.
O sehet: So ähnlich erging es mit euren Seelen. Sie verließen die Liebe, die Wärme der Himmel, die Geborgenheit des ewigen Vaters. Gegensätzliche Gedanken verringerten die Strahlkraft der Seele. Dadurch wurde sie kleiner und kleiner. Das äußere Gebilde entstand – es ist die Kristallisation, das Eis; der Mensch, die Ichbezogenheit des Menschen hat diese Verdichtung oder Kristallisation hervorgebracht.
Die Seele besitzt sieben Grundkräfte. Es sind die sieben Grundätherströme der Unendlichkeit. Da sich in der Seele das Licht immer mehr verringerte, weil sie wider das Licht handelte, so verringerte sich auch die Ätherkraft, die Ströme des Heils. Während sich die Seele mehr und mehr verkleinerte und die Seelenorgane nur noch geringfügig das Leben widerspiegelten und -spiegeln, schloss sich auch das geistige Auge. Das heißt: Die Augen des Geistwesens schlossen sich, weil sich die Seele ummantelte – also „kristallisierte“.