Die Burg der Könige - Oliver Pötzsch - E-Book
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Die Burg der Könige E-Book

Oliver Pötzsch

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Beschreibung

Ein junge Burgherrin, die um das Erbe ihrer Familie kämpft ... Der Sohn eines Burgschmieds, der von Freiheit und Gleichheit träumt ... 1524. Die deutschen Lande werden von den Bauernkriegen zerrissen. Dem Adel droht der Verlust der Macht, dem Volk Hunger und Tod. Die Herrschaft Kaiser Karls V. ist in Gefahr. Da stoßen Agnes, die Herrin der mächtigen Burg Trifels, und Mathis, der Sohn des Burgschmieds, auf ein Geheimnis, das über die Zukunft der Krone entscheiden wird. Bestsellerautor Oliver Pötzsch hat einen großen Roman über die legendäre Burg der Staufer geschrieben. Der Trifels: Hort vieler Legenden und Schlüssel zum Kaiserthron.

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ISBN 978-3-8437-0606-3

© 2013 by Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin

Dieses Werk wurde vermittelt von der Agentur Gerd Rumler.

Alle Rechte vorbehalten.

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Verbreitung, Speicherung oder Übertragung

können zivil- oder strafrechtlich

verfolgt werden.

eBook: LVD GmbH, Berlin

Einmal mehr für Katrin, Niklas und Lily.

Meine Burg.

Was wäre ich ohne euch!

Der alte Barbarossa,

der Kaiser Friederich,

Im unterird’schen Schlosse hält er verzaubert sich

Er ist niemals gestorben, er lebt darin noch jetzt

Er hat im Schloss verborgen zum Schlaf sich hingesetzt

Er hat hinabgenommen

Des Reiches Herrlichkeit

Und wird einst wiederkommen

Mit ihr, zu seiner Zeit

Friedrich Rückert: Barbarossa

Dramatis Personae

Burg Trifels

Philipp Schlüchterer von Erfenstein, Ritter und Burgvogt

Agnes von Erfenstein, seine Tochter

Martin von Heidelsheim, Kämmerer des Burgvogts

Margarethe, Zofe

Mathis, Sohn des Burgschmieds

Hans Wielenbach, Burgschmied

Martha Wielenbach, Frau des Burgschmieds

Marie Wielenbach, ihre kleine Tochter

Hedwig, Köchin

Ulrich Reichhart, Geschützmeister

Die Burgmannen Gunther, Eberhart und Sebastian

Radolph, Stallmeister

Pater Tristan, Burgkaplan

Annweiler

Bernwart Gessler, Stadtvogt von Annweiler

Elisabeth Rechsteiner, Hebamme

Diethelm Seebach, Wirt des Gasthauses zum »Grünen Baum«

Nepomuk Kistler, Gerber

Martin Lebrecht, Seiler

Peter Markschild, Wollweber

Konrad Sperlin, Apotheker

Johannes Lebner, Stadtpfarrer

Schäfer-Jockel, Anführer des hiesigen Bauernhaufens

Burg Scharfenberg

Graf Friedrich von Löwenstein-Scharfeneck, Herr auf Burg Scharfenberg

Ludwig von Löwenstein-Scharfeneck, sein Vater

Melchior von Tanningen, Barde

Andere

Rupprecht von Lohingen, herzoglicher Verwalter auf Burg Neukastell

Hans von Wertingen, Raubritter auf der Ramburg

Weigand Handt, Abt des Klosters Eußerthal

Barnabas, Hurenhändler

Samuel, Marek und Schniefnase, Gaukler und Halsabschneider

Mutter Barbara, Marketenderin und Heilerin

Agathe, Wirtstochter und Gefangene des Hurenhändlers Barnabas

Caspar, Agent in unbekannter Mission

Historische Figuren

Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation

Mercurino Arborio di Gattinara, Großkanzler Karls V.

Franz I., König von Frankreich

Königin Claude, Gemahlin von Franz I.

Truchsess Georg von Waldburg-Zeil, Heerführer des Schwäbischen Bundes

Götz von Berlichingen, Raubritter und Anführer des Odenwälder Haufens

Florian Geyer, Ritter und Anführer des Schwarzen Haufens

Prolog

Palast von Valladolid, 3. März,

Anno Domini 1524, spätnachts

Der Kaiser hielt die Welt in seinen Händen, doch er war nicht glücklich.

Mit langen manikürten Fingern fuhr Karl V. über die glattpolierte Oberfläche der Erdkugel, die all die Länder zeigte, deren Herrscher er seit einigen Jahren war. Die Finger wanderten von Flandern bis Palermo, vom sturmumtosten Gibraltar bis nach Wien an der Donau, von Lübeck an der Nordsee bis hin zu jenem Land, das man neuerdings Amerika nannte und aus dem Gold in dickbäuchigen Galeeren nach Europa kam. Der Kaiser gebot über ein Reich, in dem die Sonne niemals unterging.

Und nun war dieses Reich in Gefahr.

Karl kniff die Augen zusammen und suchte auf der hölzernen Kugel einen winzigen Ort, der nicht größer als ein Fliegendreck sein konnte. Doch obwohl der Globus von einem der besten Kartographen seiner Zeit stammte und viele Tausend Gulden gekostet hatte, konnte er den Ort nicht finden. Seufzend verpasste der Habsburger Kaiser der Kugel einen Schubs, so dass sie wild zu rotieren begann. In der lackierten Ober­fläche spiegelte sich sein Gesicht. Erst vor einigen Tagen war Karl V. vierundzwanzig Jahre alt geworden, er war ein eher schwächlicher junger Mann, dessen ungewöhnliche Blässe in Adels­kreisen als besonders vornehm galt. Sein Unterkiefer war leicht nach vorne geschoben, was ihn immer etwas trotzig aussehen ließ; die Augen quollen leicht hervor wie bei allen Mitgliedern ­seiner Familie. Während sich die Kugel weiterdrehte, wandte er sich wieder den Briefen auf seinem Schreibtisch zu.

Besonders einem Brief.

Es waren nur ein paar hingekritzelte Zeilen, aber sie konnten den Lauf der Welt verändern. Unter dem Text fand sich eine hastige Zeichnung, das Porträt eines bärtigen Mannes. Eingetrocknete Blutspritzer auf dem Rand des Blattes verrieten, dass dieser Brief nicht gewaltlos in die Hände des Kaisers gelangt war.

Ein leises Klopfen ließ Karl aufblicken. Beinahe lautlos öffnete sich eine der hohen Flügeltüren, und sein Erzkanzler, Marchese Mercurino Arborio di Gattinara, trat ein. Mit der schwarzen Schaube und dem ebenso schwarzen Barett glich er wie so oft einem leibhaftigen Dämon.

Es gab nicht wenige Menschen am spanischen Hof, die behaupteten, dass er tatsächlich einer war.

Gattinara verbeugte sich tief, doch Karl wusste, dass diese Demut nur ein Ritual war. Der Kanzler war beinahe sechzig und hatte in anderen Funktionen bereits Karls Vater Philipp und auch seinem Großvater Maximilian gedient. Seit dem Tode Maximilians vor fünf Jahren herrschte nun Karl über das größte deutsche Reich seit seinem Namensvetter Karl dem Großen.

»Eure Exzellenz«, sagte Gattinara, während er den Kopf weiterhin gesenkt hielt, »Ihr habt mich gerufen?«

»Ihr wisst, warum ich Euch trotz der späten Stunde herbestellt habe, Gattinara«, erwiderte der junge Kaiser. Er hielt den blutbefleckten Brief hoch. »Wie konnte das passieren?«

Erst jetzt hob der Kanzler den Blick, seine Augen waren eis­grau. »Nun, wir haben den Mann kurz vor der französischen Grenze abgefangen. Leider lebte er nicht lange genug, um ihn näher zu befragen.«

»Das meine ich nicht. Ich meine, wie konnte er an diese Information gelangen?«

Der Kanzler zuckte mit den Schultern. »Die französischen Agenten sind wie Ratten. Sie verschwinden in einem Loch und tauchen an anderer Stelle wieder auf. Vermutlich gibt es ein Leck in den Archiven.« Er lächelte. »Majestät wird beruhigt sein zu hören, dass wir bereits mit der Befragung möglicher Verdächtiger begonnen haben. Ich leite die Verhöre persönlich, um ihnen die … nun, die nötige Intensität zu verleihen.«

Karl zuckte kurz zusammen. Er hasste es, wenn Gattinara selbst den Inquisitor spielte, aber eins musste man ihm lassen: Er war gründlich. Auch bei der Königswahl nach Maximi­lians Tod hatte er dafür gesorgt, dass das Geld der Fugger in die richtigen Kanäle geflossen war. Die deutschen Kurfürsten hatten daraufhin Karl und nicht seinen härtesten Konkurrenten, den französischen König Franz, zum deutschen Herrscher gemacht.

»Und was, wenn dieser Mann nicht der Einzige war?«, hakte der junge Kaiser nach. »Vielleicht gibt es Abschriften dieses Briefs. Es könnten mehrere Boten geschickt worden sein.«

»Nun, die Möglichkeit besteht tatsächlich. Ich halte es deshalb für unerlässlich, das zu vollenden, was Euer Großvater bereits begonnen hat. Zum Wohle des Reiches«, fügte Gattinara hinzu und verneigte sich erneut.

»Zum Wohle des Reiches«, murmelte Karl. Schließlich nickte er. »Tut, was zu tun ist, Gattinara. Ich verlasse mich auf Euch.«

Der Kanzler machte eine letzte tiefe Verbeugung, dann schob er sich wie eine dicke schwarze Spinne rückwärts aus der Kammer. Die Türen schlossen sich, und der Kaiser war wieder allein.

Karl dachte eine Weile nach, dann ging er erneut zum Globus und suchte nach jenem winzigen Ort, von dem aus dem Reich so große Gefahr drohte.

Doch alles, was er dort entdeckte, waren die schraffierten Zeichnungen dichter schwarzer Wälder.

Erstes Buch

März bis Juni 1524

KAPITEL 1

Queichhambach bei Annweiler im Wasgau,

21. März, Anno Domini 1524

er Junge, dem der Henker die Schlinge um den Hals legte, war nicht älter als Mathis. Er zitterte am ganzen Körper, und dicke Tränen rannen ihm über das von Rotz und Dreck ver­schmierte Gesicht. Von Zeit zu Zeit würgte der Knabe ein Schluchzen hervor, ansonsten schien er sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben. Mathis schätzte, dass er vielleicht sechzehn Sommer zählte, ein erster Flaum spross um seine Lippen. Vermutlich hatte der Junge ihn mit Stolz getragen und versucht, die Mädchen damit zu beeindrucken, doch nun würde er ihnen nie wieder hinterherpfeifen. Sein kurzes Leben war vorbei, ehe es richtig begonnen hatte.

Die beiden Männer neben dem Knaben waren um einiges älter. Ihre Hemden und Beinlinge waren schmutzig und zerrissen, das Haar stand ihnen wirr vom Kopf, und sie murmelten lautlose Gebete. Alle drei standen auf schiefen Leitern, die an einem von Sturm und Regen stark verwitterten Holzbalken lehnten. Der Queichhambacher Galgen war fest und massiv gebaut, seit vielen Jahrzehnten fanden hier die Hinrichtungen der Gegend statt. Und in letzter Zeit waren es mehr und mehr geworden. Die vergangenen Jahre hatten zu kalte Winter und zu trockene Sommer gebracht, die Pest und andere Seuchen waren über das Land gezogen. Hunger und die drückenden Abgaben hatten viele der Pfälzer Bauern in die Wälder getrieben, wo sie sich Räuberbanden und Wilderern anschlossen. Auch die drei dort vorne am Galgen waren auf frischer Tat beim Wildern erwischt worden, nun wurde die dafür vorgesehene Strafe an ihnen vollstreckt.

Mathis hielt sich ein wenig abseits der gaffenden Menschenmenge, die sich an diesem verregneten Vormittag zur Hinrichtung versammelt hatte. Der Galgenhügel befand sich gut eine Viertelmeile entfernt vom Ort, jedoch nahe genug an der Straße nach Annweiler, dass Reisende ihn gut sehen konnten. Eigentlich hatte Mathis nur dem Queichhambacher Dorfvogt ein paar Hufeisen gebracht, die dieser bei Mathis’ Vater, dem Trifelser Burgschmied, bestellt hatte, doch auf dem Rückweg war er am Galgenhügel vorbeigekommen. Er wollte schon weitergehen – schließlich war heute sein freier Tag, und er hatte noch etwas Bestimmtes vor –, aber angesichts der vielen Menschen, die mit angespannten, verhärmten Gesichtern im eisigen Regen auf die Hinrichtung warteten, siegte die Neugierde. Also blieb er stehen und beobachtete den Schinderkarren, auf dem die drei Gefangenen der Hinrichtungsstätte entgegenfuhren.

Mittlerweile hatte der Henker die Galgenleitern aufgestellt und die drei armen Sünder wie Schlachtvieh zum Balken hinauf­gezerrt, wo er einem nach dem anderen die Schlinge um den Hals legte. Als es schließlich so weit war, senkte sich ein tiefes Schweigen über die Menge, nur unterbrochen durch das gelegentliche Schluchzen des Jungen.

Mit seinen siebzehn Jahren hatte Mathis bereits einige Hinrichtungen erlebt. Meist waren es Räuber oder Diebe gewesen, die gehenkt oder gerädert wurden, und die Leute hatten geklatscht und die zitternden Kreaturen noch am Schafott mit faulem Obst und Gemüse beworfen. Doch diesmal war es anders. Eine beinahe vibrierende Spannung lag in der Luft.

Obwohl es bereits Mitte März war, fanden sich auf den umliegenden Äckern noch zahlreiche Schneefelder. Fröstelnd beobachtete Mathis, wie die Menge sich widerwillig teilte, als nun der Annweiler Stadtvogt Bernwart Gessler gemeinsam mit dem feisten Gemeindepfarrer Pater Johannes auf die Anhöhe zuschritt. Es war offensichtlich, dass die beiden Herren sich Besseres vorstellen konnten, als an einem verregneten, nasskalten Frühlingstag drei Galgenvögeln beim Baumeln zuzusehen. Mathis vermutete, dass sie gerade noch bei ein paar Gläsern Pfälzer Wein in einer warmen Annweiler Wirtsstube gesessen hatten, doch als herzoglicher Stellvertreter war der Stadtvogt nun einmal für die hohe Gerichtsbarkeit in der Gegend zuständig, und nun galt es, Recht zu sprechen. Gessler stemmte sich gegen den Regen, der ihm in Böen ins Gesicht wehte, angestrengt hielt er sein schwarzsamtenes Barett fest, dann kletterte er auf den nunmehr leeren Schinderkarren.

»Bürger von Annweiler!«, wandte er sich mit lauter, hochfahrender Stimme an die Umstehenden. »Diese drei Burschen sind der Wilderei überführt! Sie sind nicht mehr als Vagabunden und Räuber und haben das Recht auf Leben verwirkt. Ihr Tod sollte uns allen eine Mahnung sein, dass Gottes Zorn furchtbar, aber auch gerecht ist!«

»Von wegen Räuber«, knurrte ein hagerer Bauer neben Mathis. »Den armen Schlucker ganz rechts kenn ich, das ist der Sammer Josef aus Gossersweiler. Ein ganz anständiger Knecht war das, doch dann konnte ihn sein Herr nicht mehr bezahlen, und er ist in die Wälder.« Er spuckte auf den Boden. »Was soll unsereins denn noch essen nach zwei verhagelten Ernten? Nicht einmal mehr Bucheckern gibt’s im Wald. Der ist so leer wie die Mitgifttruhe meiner Frau!«

»Die Pacht haben sie uns auch schon wieder erhöht«, fiel ein zweiter Bauer brummend ein. »Und die Pfaffen leben in Saus und Braus, die kassieren trotz allem ihren Kirchenzehnten. Schaut nur, wie fett unser Pfarrer mittlerweile ist!«

Soeben ging der wohlbeleibte Pater Johannes mit einem einfachen Holzkreuz hinüber zu den Galgenleitern. Unter jeder von ihnen blieb er stehen und sprach mit hoher, leiernder Stimme ein kurzes lateinisches Gebet. Doch die Verurteilten über ihm schienen bereits in einer anderen Welt, sie starrten ins Leere. Nur der Junge schluchzte noch immer herzerweichend. Es klang, als riefe er nach seiner Mutter, aber niemand in der Menge antwortete.

»Kraft des mir vom Zweibrückener Herzog verliehenen Amtes befehle ich dem Scharfrichter, diese drei Missetäter ihrer gerechten Strafe zuzuführen!«, rief der Stadtvogt hinaus in die Menge. »Ihr Leben ist hiermit verwirkt!«

Er zerbrach einen kleinen Holzstab, und der Queichhambacher Scharfrichter, ein stämmiger Mann mit weiten Landsknechtshosen, Leinenhemd und Augenbinde, zog dem ersten Delinquenten die Leiter unter den Füßen weg. Der Mann zappelte eine Weile, sein ganzer Körper schwang hin und her wie ein außer Kontrolle geratenes Uhrpendel, ein nasser Fleck breitete sich auf seiner Hose aus. Während seine Bewegungen schwächer wurden, zerrte der Henker bereits an der nächsten Leiter. Ein weiterer wilder Tanz setzte ein, als der zweite Mann am Seil baumelte. Als der Scharfrichter sich schließlich dem Knaben zuwandte, ging ein Raunen durch die Menge. Nicht nur Mathis war aufgefallen, wie jung der Bursche war.

»Kinder! Ihr hängt Kinder!«, zeterte jemand. Mathis wandte sich um und sah eine verhärmte Frau, an deren Rockzipfeln zwei kleine rotznasige Mädchen hingen. Ein winziger Säugling schrie unter dem zusammengerollten Leinentuch, das sich die Frau auf den Rücken gebunden hatte. Sie schien nicht die Mutter des Jungen zu sein, trotzdem war ihr Gesicht rot vor Zorn und Entrüstung. »So was kann Gott nicht gewollt haben!«, schrie sie ihre Wut hinaus. »Kein gerechter Gott lässt so etwas zu!«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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