Die Candida-Diät - Peter Mayr - E-Book

Die Candida-Diät E-Book

Peter Mayr

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Wenn unerwünschter Besuch kommt... Viele Menschen leiden unter einer Infektion mit Hefepilzen - oft sogar, ohne es zu wissen. Denn Candida albicans ruft so unterschiedliche Beschwerden hervor, dass es schwierig ist, die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Von Kopfschmerzen und Schwindelanfällen bis hin zu Völlegefühl und Darmkrämpfen: die unterschiedlichsten Symptome können auf einen Darmpilz hindeuten. Hier bekommen Sie Klarheit. Der bekannte Mayr-Arzt Dr. Harald Stossier klärt auf: Wie entsteht Candida und welche Beschwerden ruft der Darmpilz hervor? Wie sieht eine erfolgreiche Pilzbehandlung aus und mit welchen naturheilkundlichen Medikamenten kann ich die Therapie unterstützen? Gezielte Ernährung heilt: Ihr individueller 3-Stufen-Plan Die beste Therapie gegen Candida ist die gezielte Anti-Pilz-Diät. Erfahren Sie, worauf es nun bei Ihrer Ernährung ankommt, was Ihnen guttut und was Sie meiden sollten. Der kreative Küchenchef Peter Mayr sorgt dafür, dass es nicht langweilig oder gar fad wird: Seine Rezepte sind abwechslungsreich und einfach nachzukochen. Zum Aufpeppen gibt es Gewürze, Kräuter und ätherische Öle mit antimykotischer Wirkung. So ist die erfolgreiche Behandlung garantiert - und es kommt immer etwas Leckeres auf den Tisch. Steigen Sie ein und Sie werden bald Resultate sehen. Peter Mayr ist Dipl.-Diät-Küchenmeister und Leiter der Kochschule GustoGENESE in Klagenfurt. Dr. med. Harald Stossier ist prominenter Mayr-Mediziner und ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrums VIVA.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 214

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Peter Mayr

Dr. med. Harald Stossier

Die Candida-Diät

Über 100 Rezepte: Endlich Schluss mit Darmpilzen

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser

Was ist eine Pilzerkrankung?

Exkurs: Die Moderne Mayr-Therapie

Exkurs: Die Candida-Diät: 3 Stufen zum Erfolg

Die Anti-Pilz-Diät – Rezepte

Stufe 1 – ein schonender Start

Stufe 2 – die Auswahl wird größer

Stufe 3 – neue Herausforderungen

Übergang zur Normalkost

Pilzfrei? Ihre Erfolgskontrolle

Adressen, die weiterhelfen

Rezept- und Zutatenverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Impressum

Liebe Leserinnen und Leser…

vor einigen Jahren ist die Medizin von einer richtigen »Candida-Welle« erfasst worden. Bei allen Kongressen und Tagungen wurde davon berichtet, viele kontroverse Diskussionen geführt – aber nach kurzer Zeit sind alle zum Alltag zurückgekehrt. Was von der Euphorie blieb, ist nur die Tatsache, dass die Candidamykose nach wie vor häufig ist. Es war sicher übertrieben, dass im Zuge der Candida-Hysterie nahezu alle Beschwerden einer Pilzbelastung zugerechnet wurden. Aber ebenso ist es jetzt eine Vernachlässigung und Ignoranz, bei typischen Beschwerden nicht an eine Candidamykose zu denken.

Somit hat sich an der Aktualität des vorliegenden Buches seit der 1. Auflage nichts geändert. Das Diagnose- und Behandlungskonzept hat vom Grundsatz her nach wie vor Gültigkeit und wurde lediglich erweitert und aktualisiert. Im Laufe der Jahre haben sich die Erfahrungen mehr als bestätigt.

Eine Pilzerkrankung stellt einen Einschnitt im Leben dar. Ist es dem Pilz durch verschiedene Lebensumstände gelungen, Krankheitscharakter zu erlangen, so muss sich die Ernährungs- und Lebensweise ändern. Diese Umstellung dauert in der Regel 4 – 6 Wochen, sollte aber auch nicht länger dauern. Es darf aber nicht bei einer zeitlich begrenzten »Diät« bleiben, sondern das Leben muss sich dadurch dauerhaft verändern. Ansonsten kehrt die Erkrankung unweigerlich zurück. Es gibt nämlich keine Immunität gegen Pilze. Die individuellen Stressbelastungen sollten so verändert werden, dass sie das Immunsystem nicht mehr überfordern. Neben der Ernährung sind hier vor allem emotionale Belastungen von Bedeutung.

Die Candida-Diät ist auch eine Zeit der persönlichen Reflexion und Bewährung. Unweigerlich werden alte Gewohnheiten auf ihre Sinnhaftigkeit hinterfragt und gegebenenfalls verändert. Solche Veränderungen brauchen Anleitung. Daher empfehlen wir, die Pilztherapie in Begleitung eines fachkundigen Arztes durchzuführen. Der Erfolg wird Sie überzeugen.

In der vorliegenden Neuauflage wurden die Rezepte grundlegend überarbeitet – sie sind nun noch übersichtlicher gestaltet und noch einfacher nachzukochen. Die Rezepte sind alltagstauglich, bieten Abwechslung und viele Abwandlungsmöglichkeiten. Wir verwenden preiswerte Zutaten, die überall erhältlich sind. Viele der verwendeten Lebensmittel bekämpfen den Pilz direkt. Von vegetarischen Gerichten über unkomplizierte Fleisch- und Fischgerichte ist alles dabei – unsere mehrfach erprobten Rezepte gelingen jedem Hobbykoch!

Lassen Sie sich zum Nachkochen anregen. Sie werden überzeugt sein, denn die Gerichte schmecken lecker und Sie werden sich viel wohler fühlen. Es geht nämlich nicht darum, den Pilz »auszuhungern«, sondern die Erkrankung zum Anlass zu nehmen, den eigenen Lebensweg in Richtung Gesundheit zu gestalten. Dabei soll Ihnen – verehrte Leserin und verehrter Leser – das vorliegende Buch Anleitung und Hilfe sein.

Viel Erfolg und guten Appetit wünschen Ihnen

Peter Mayr und Dr. med. Harald Stossier

Kärnten, im Februar 2013

Was ist eine Pilzerkrankung?

Viele der heutigen Lebensumstände verursachen Stress und bringen uns, unseren Körper und insbesondere den Verdauungstrakt aus dem Gleichgewicht. Dies fördert die Besiedlung mit unerwünschten Pilzen wie Candida albicans. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Ursachen Pilzinfektionen haben und wie sie behandelt werden können.

Candidamykose, was ist das?

Eine Pilzerkrankung zeigt an, dass das natürliche Gleichgewicht im Organismus gestört ist. Die Abwehrlage des Einzelnen ist für das Auftreten von Pilzerkrankungen entscheidend. Die zunehmende Überlastung des Immunsystems erhöht bei vielen Menschen die Anfälligkeit für Pilzinfektionen.

Wir leben nicht in einer sterilen Umwelt. Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze und vieles mehr sind Teil einer natürlichen Symbiose. Diese Symbiose ist auch für den Menschen von besonderer Bedeutung. Im Verdauungsapparat etwa unterstützen verschiedene Bakterien die Verdauungsvorgänge.

Das gesunde Zusammenspiel all dieser Lebewesen – inklusive Mensch – bezeichnen wir als natürlich. Dabei hat jeder seine Aufgaben zu erfüllen, und es wird peinlich genau auf Aufgabentrennung geachtet. Pilze haben in der Natur die Aufgabe, »Absterbendes« zu beseitigen. Eine Aufgabe, die für die Pilzerkrankung von Bedeutung ist – doch dazu später mehr.

Ist das natürliche Gleichgewicht der verschiedenen Lebewesen gestört, können sich einzelne Arten von Mikroorganismen auf Kosten der anderen stark vermehren – beispielsweise Pilze. So kann es zu einer Candidamykose kommen: einer Infektion mit Hefepilzen der Gattung Candida, die auch als Candidose oder Pilzerkrankung bezeichnet wird. Pilzerkrankungen stehen immer in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Schwäche oder einer Überlastung des Immunsystems. Ein intaktes Immunsystem dagegen wehrt krank machende Einflüsse ab – also auch Pilze. Die Candidamykose ist immer als Symptom dieses Ungleichgewichtes zu sehen und nicht als Ursache. Aufgrund der engen Verknüpfung von Immunsystem und Verdauungsapparat handelt es sich häufig um einen Darmpilz.

Wir stellen heute immer häufiger fest, dass es einerseits zu einer Zunahme von Darmverpilzungen kommt und andererseits der Gesundheitszustand der Bevölkerung gerade in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat. Diese Tendenz hat mehrere zum Teil eng miteinander zusammenhängende Ursachen.

Im Folgenden interessieren uns die Faktoren, die unser Immunsystem schwächen. Denn: In der Vermeidung beziehungsweise in der Beseitigung dieser Schwächen liegt der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung einer Pilzerkrankung.

Wenn das Immunsystem überlastet ist

Es gibt eine Anzahl immunschwächender Faktoren, die das Auftreten einer Pilzerkrankung begünstigen. Dazu gehören:

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