Die Erde spricht: Ich bin bei euch - Sten Linnander - E-Book

Die Erde spricht: Ich bin bei euch E-Book

Sten Linnander

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Beschreibung

Mutter Erde ruft an! Die Aufforderung, die Sten Linnander in einer Zeremonie während seines schamanischen Trainings in der Wüste von Arizona erhielt, klang eindeutig: Er möge auf einen Berg steigen und "ganz normal mit mir reden". Ungewöhnlich war nur, daß diese freundliche Einladung von unserem Planeten, der Erde selbst, stammte. So begann ein intensives Gespräch, das drei Monate anhielt. Dann dauerte es jedoch noch fünfzehn Jahre, bis Linnander seine eigenen Zweifel ausgeräumt hatte: Wie waren die Aussagen der Erde zu verstehen? - Wie sollte er sie einer kritischen Öffentlichkeit präsentieren? In Linnanders Aufzeichnungen begegnet uns die Erde als fühlendes, bewußtes und lebendiges Gegenüber, das in enger Verbindung zu uns steht und Gesprächspartner sein will. Jedes Mal, wenn Menschen begeistert, erregt oder schöpferisch tätig sind, hat sie Anteil daran, sagt sie. "Die Erde spricht: Ich bin mit euch" zeigt, daß Mensch und Erde ein gemeinsames Ziel haben: Freiheit und Intimität zuzulassen und zusammenzubringen. In diesem Buch wird die Erde zum Partner einer Menschheit, der klar wird, daß sie schon immer im Kontakt und Austausch mit der Erde steht. Damit öffnet sich der Blick auf eine Zusammenarbeit, die alle Lebensbereiche umfaßt. Die Erde möchte, daß wir unsere Geschichte besser verstehen und unsere Zukunft gemeinsam mit ihr gestalten. Der Autor, von Haus eigentlich Naturwissenschaftler, verbindet die Botschaften der Erde durchgängig mit seinen eigenen sehr erhellenden Anmerkungen, die auch eher distanzierten Lesern neue Perspektiven eröffnen.

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Seitenzahl: 185

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Sten Linnander

Die Erde spricht:

Ich bin bei euch

Sten Linnander

Die Erde spricht:

Ich binbei euch

Bücher haben feste Preise1. Auflage 2013

Sten LinnanderDie Erde spricht: Ich bin bei euch

Copyright © 2012 by Sten LinnanderAlle Rechte vorbehaltenOriginaltitel: I Am With You. The Earth Wants to Talk with Us.www.Ichbinbeieuch.de

Aus dem Englischen übersetzt von Stefan SteinhäuserLektorat: Julio Lambing und Rainer Duhm

Titelseite:

Fotos: Maksym Gorpenyuk (Tropfen) und Marcel Clemens (Erde), beide shutterstock.com

Gestaltung: Dragon Design, GB

Satz und Gestaltung:Dragon Design, GBGesetzt aus der Sabon

Gesamtherstellung:Appel & Klinger, SchneckenlohePrinted in Germany

ISBN 978-3-89060-627-9eISBN 978-3-89060-149-6

Neue Erde GmbHCecilienstr. 29 · 66111 Saarbrücken · Deutschland · Planet Erdewww.neue-erde.de

Inhalt

Danksagung

Einführung

Teil I – Wie alles begann

Kapitel 1 – Über den Autor

Kapitel 2 – Über meine Kommunikation mit der Erde

Teil II – Die Erde spricht

Kapitel 3 – Vorwort

Kapitel 4 – Übersicht, Geschichte und Ausblick

Kapitel 5 – Die Beziehung des Menschen zur Erde

Kapitel 6 – Die Erde und ihre energetische Struktur

Kapitel 7 – Die anstehenden Veränderungen und eine Vision wahrer Zusammenarbeit

Kapitel 8 – Die Erweckung eurer unbewußten Seiten durch direkte Interaktion und Liebesspiel

Teil III – Es liegt an uns

Kapitel 9 – Spätere Entwicklungen

Kapitel 10 – Eine Erde, die empfindet, ein Bewußtsein hat und kommuniziert?

Kapitel 11 – Schlußwort der Erde

Danksagung

Ich möchte mich bei folgenden Personen bedanken, die dabei geholfen haben, dieses Buch Wirklichkeit werden zu lassen:

Meiner Frau Karin, die mir bei der Realisierung dieses Buchprojekts auf unschätzbare Weise hilfreich zur Seite stand. Nicht nur, daß sie darauf bestand, mich nicht mit vagen Formulierungen zufriedenzugeben, sondern die Dinge beim Namen zu nennen. Auch im weiteren Fortgang dieses Projekts gewährte sie vielfältige Unterstützung.

Julio Lambing, der mein Vorhaben voller Enthusiasmus begleitete. Seine unermüdliche intellektuelle Sorgfalt und sein kulturhistorisches Wissen halfen mir dabei, etliche Fallstricke zu umgehen. Er bewegte mich dazu, viele wichtige Erklärungen und Ergänzungen vorzunehmen und war von unermeßlicher Hilfe bei der Überarbeitung der Übersetzung ins Deutsche.

Stefan Steinhäuser, der mich bei den ersten Arbeiten an diesem Buch mit seinen fachlichen Fähigkeiten und seinem Wissen unterstützte und es später einfühlsam und sprachlich nuanciert ins Deutsche übersetzte.

Stephen Davis, dessen außerordentliches Engagement und unzählige Stunden der Arbeit dazu beitrugen, daß dieses Buch Wirklichkeit werden konnte.

Rainer Duhm, der mit Feingefühl, Geduld und Sorgfalt die deutsche Übersetzung lektorierte.

Virginia (Gigi) Coyle für ihre Klarheit in Geist und Herz und ihr Feedback, das mich die kleinen, wichtigen Dinge sehen ließ.

Euch allen gilt mein tiefster Dank.

Einführung

Für viele Menschen ist die Vorstellung, daß die Erde lebt, fühlt und ein Bewußtsein hat, nichts Neues, sondern einfach eine Tatsache. Für andere ein Märchen.

Viele Kulturen, die unserer vorausgingen, waren überzeugt, daß die Erde auf gewisse Art lebt. Aber das gilt auch für zahlreiche Kulturen heute. Man braucht bloß einen indianischen Medizinmann oder einen Häuptling der Aborigines zu fragen; viele von ihnen werden behaupten, daß die Erde nicht bloß lebt, sondern bewußt mit den Menschen interagiert. Das sagen sie nicht nur, weil es Teil des Glaubenssystems ist, in dem sie aufgewachsen sind, sondern aufgrund persönlicher Erfahrungen.

Wenn wir wüßten, daß die Erde, auf der wir gehen, ein lebendiges, fühlendes Wesen ist, würden wir dies mit einer anderen Haltung tun. Wenn wir außerdem wüßten, daß die Erde uns »sehen« kann, daß sie »bei uns« ist und wir mit diesem Wesen kommunizieren können, würden wir ein starkes Gefühl von Fürsorge und Respekt gegenüber der Erde entwickeln. Ein solches Bewußtsein und eine entsprechende kommunikative Handlungsweise hätten eine unmittelbare heilsame Wirkung auf Erde und Mensch.

In den 1970er Jahren führte James Lovelock die »Gaia-Theorie«1 in die westliche Diskussion ein. Er geht zwar nicht so weit, die Erde als lebendiges, bewußtes Wesen zu bezeichnen, zeigt jedoch, daß sie auf vielerlei Art ein sich selbst regulierendes System ist und sich dabei ähnlich wie ein lebendes System verhält. Lovelock verwahrte sich jedoch davor, der Erde irgendeine Form von Bewußtsein zuzuschreiben: »Wenn ich von einem lebendigen Planeten spreche, soll das keinen animistischen Beiklang haben; ich denke nicht an eine empfindungsfähige Erde […].«2 Viele Menschen heutzutage gehen aber genau davon aus. Die moderne Sicht der Dinge scheint sich langsam der Möglichkeit anzunähern, daß die Erde sich auf eine »gewisse Art« als tatsächlich lebend betrachten läßt.

Einer derjenigen, die den Gedanken ernst genommen haben, daß die Erde nicht nur empfindet und ein Bewußtsein hat, sondern auch fähig und willens ist, mit Menschen zu kommunizieren, ist der Autor John Lamb Lash. Für ihn ist die Behauptung, daß die Erde ein Empfindungsvermögen hat, nichts, was sich entweder durch Glauben akzeptieren oder aufgrund ihrer Unwissenschaftlichkeit ablehnen ließe; er sieht darin eine Aussage, die es zu prüfen gilt: »Unsere Sicht von Gaia wird sich als blinde Spekulation totlaufen, wenn wir es nicht gedanklich zulassen, daß sie mit uns sprachlich kommunizieren kann, ganz wie wir es gewohnt sind. So lange dies nicht möglich ist, werden wir niemals bestätigen können, ob sie auf eine ähnliche Weise wie Tiere oder wie wir Menschen über ein Empfindungsvermögen verfügt.«3

Genau darum geht es in diesem Buch. Es ist ein persönlicher Erfahrungsbericht meiner Unterredungen mit der Erde. Er beschreibt, wie diese zustande kamen und protokolliert eine Reihe von »Unterhaltungen«, die ich mit der Erde im Jahr 1996 geführt habe. Dazwischen habe ich jüngeres Material eingefügt sowie meine eigenen Kommentare und Gedanken, zu dem, was ich »empfangen« habe.

Wenn man diese Gespräche für bare Münze nimmt, dann sagt die Erde, daß sie lebt und das Verlangen danach hat, den Kontakt zu uns allen im vollen Bewußtsein aufzunehmen, sowohl auf individueller wie auch auf kollektiver Ebene. Sie geht so weit, den Bau eines Geräts vorzuschlagen, mit der sie in unserer eigenen Sprache mit uns kommunizieren kann. Sie sagt außerdem, daß wir Menschen es bestimmen, ob eine solche Kommunikation zwischen uns und der Erde zustande kommt; nur, wenn wir dies für möglich halten und aktiv den Kontakt suchen, wird er stattfinden. Dieses Buch ist demnach so etwas wie das Läuten eines Telefons: Die Erde ruft an und wartet darauf, daß wir den Hörer abnehmen.

1   In der antiken griechischen Mythologie ist Gaia die personifizierte Erde und eine der ersten Göttinnen.

2   Lovelock, James: Gaia – Die Erde ist ein Lebewesen. Anatomie und Physiologie des Organismus Erde. Bern, München, Wien 1992

3   Lash, John Lamb: Not in His Image: Gnostic Vision, Sacred Ecology and the Future of Belief. White River Junction, 2006, S. 335: eigene Übersetzung

Teil I

Wie alles begann

KAPITEL 1

Über den Autor

Wer ein Buch über Gespräche mit der Erde in Händen hält, hat meiner Meinung nach ein Recht darauf, etwas über die Person zu erfahren, die solcherart Unterhaltungen geführt hat.

Jedoch haben wir meistens, wenn wir darüber sprechen, wer wir sind, einen engen Horizont und gehen auf vieles nicht ein, was eigentlich einen wichtigen Einfluß auf unser Leben hat. Außerdem läßt der Blick auf das, was wir in unserem Leben tun, oft (wenn auch nicht immer) nur begrenzt Rückschlüsse darauf zu, wer wir wirklich sind. Und schließlich macht das grundlegende Problem, daß wir im Kern nicht wissen, wer wir sind, die Sache noch ein bißchen komplizierter.

Daher möchte ich als erstes einen kurzen Überblick über die Stationen meines Lebens geben. Daran schließt sich eine Beschreibung jener grundsätzlichen Suche an, die mein Leben bisher bestimmt hat – so wie sie sich mir aus heutiger Sicht darstellt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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