Die Frau des Schwimmtrainers - Tom George - E-Book

Die Frau des Schwimmtrainers E-Book

Tom George

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Beschreibung

Seit einigen Jahren ist Tom von der Frau seines Schwimmtrainers fasziniert. Als er erfährt, dass es mit ihrer Ehe nicht zum Besten steht, sieht er seine Zeit gekommen. Doch wird Martina seine Gefühle erwidern? Nach heimlichen Treffen voller Lust und Ekstase holt ihr Mann überraschend zum Gegenschlag aus. Findet Tom einen Weg, um für immer mit der Frau seines Trainers zusammensein zu können?

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Seitenzahl: 53

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Inhaltsverzeichnis
Tom George: Die Frau des Schwimmtrainers
Erster Teil
Zweiter Teil
Lust auf mehr? Meine Tante Susanne
Lust auf mehr? Heißes aus Down Under

Über dieses Buch:

Seit einigen Jahren ist Tom von der Frau seines Schwimmtrainers fasziniert. Als er erfährt, dass es mit ihrer Ehe nicht zum Besten steht, sieht er seine Zeit gekommen. Doch wird Martina seine Gefühle erwidern? Nach heimlichen Treffen voller Lust und Ekstase holt ihr Mann überraschend zum Gegenschlag aus. Findet Tom einen Weg, um für immer mit der Frau seines Trainers zusammensein zu können?

Über den Autor:

Tom George, geboren 1959 in Vallendar, arbeitet nach einem Journalismus- und PR-Studium als freiberuflicher Autor im Rheinland. Seine Leidenschaft gilt dem Reisen, dem Lesen und – natürlich – dem Schreiben.Tom George schreibt Ihre Story auch ganz exklusiv! Anregungen, Wünsche, Kritik: [email protected]

***

Januar 2018

Texte © Copyright by Tom George [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Autors wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung unter Verwendung eines CC0 Creative Commons-Motivs von pixabay.com

Tom GeorgeDie Frau des Schwimmtrainers

Eine erotische Geschichte

Erster Teil

Als der langgezogene, schrille Pfiff des Trainers ertönte, rückte Thomas seine Chlorbrille zurecht, nahm einen tiefen Atemzug und stieß sich unter Wasser ab. Zehn mal 100 Meter Kraul, zehn mal vier Bahnen, dazwischen jeweils eine Minute Pause. Mit weit ausholenden Zügen führte er die A-Gruppe des Schwimmvereins an, die außer ihm noch aus drei weiteren Jungs sowie zwei Mädchen bestand. Unter Schwimmern nannte man das endlose Hin und Zurück im Wasser ganz pragmatisch Kacheln zählen. Aber so stumpfsinnig und langweilig die Trainingsintervalle auch waren, Thomas war das egal. Er hatte sich daran gewöhnt, spulte Meter um Meter ab und nutzte das Training zum Nachdenken. Während seine Blicke über die Fliesen am Beckenboden glitten, konnte er Mathematikaufgaben lösen oder sich ein Thema für das nächste Deutschreferat überlegen. Oder über Mädels nachdenken, beispielsweise über die beiden, die zwei Körperlängen hinter ihm schwammen und deren athletische, aber dennoch schlanke Figuren nach jeder Wende für ungefähr zwei Sekunden in sein Blickfeld gerieten. Schade, dass ihre langen, glattrasierten Beine meistens im Strudel des Überschlags verschwanden. Nach den ersten 100 Metern schlug Thomas an, in schneller Folge kamen auch Sandra, Axel, Michael, Marion und Felix ans Ziel, so dass es am Kopfende der Bahn eng wurde. „Sechzig Sekunden!“, die Stimme des Trainers übertönte den allgemeinen Lärm im Hallenbad. Klaus Heck stand am Beckenrand und hielt ein Klemmbrett in der Hand. Er beugte sich zu der Gruppe. „Thomas, achte auf deinen Beinschlag und ihr anderen,“ er blickte in die Runde, „denkt daran, nach beiden Seiten zu atmen“. Sandra klappte ihre Chlorbrille nach oben und stöhnte, Felix rollte mit den Augen. Thomas grinste. Er dachte an die gestrige Party, von der ihr Trainer natürlich keinen Schimmer hatte. Sandra und Felix hatten Punkt Mitternacht den Rest der Bowle auf Ex geleert und waren wenig später ins Koma gefallen. Wieder ertönte der Pfiff. Thomas rückte seine Chlorbrille zurecht und raunte den anderen zu. „Ich lass es langsam angehen, ok?“ Kurz bevor er abtauchte, spürte er einen dankbaren Kniff am Po. Er schwamm los. Vor zwei Monaten, kurz nach seinem 18. Geburtstag, hatte er das Abitur bestanden. Während er die Gruppe mit gerade so weit gedrosseltem Tempo anführte, dass Heck nichts merkte, dachte er über seine Zukunft nach. Er wollte Medizin studieren und sich später auf Sportmedizin spezialisieren, aber sein Notendurchschnitt war nicht gerade optimal und es sah alles danach aus, dass er sich auf mindestens vier Jahre Wartezeit einzurichten hatte. „Ab-ge-fuck-ter Numerus Clausus“, dachte er grimmig und stieß sich mit der Betonung auf die Silbe fuck unter Wasser ab. Die zweite Option war, für ein Jahr nach Australien zu gehen. Michael und Marion hatten ihn auf die Idee gebracht. Die beiden wollten ihren Aufenthalt per work & travel finanzieren und versuchen, in einem der dortigen Universitäts-Clubs zu trainieren. Zugegeben, ein Jahr von den Größen des australischen Schwimmsports zu lernen, war eine überaus reizvolle Vorstellung. Andererseits war Thomas alles andere als der Typ eines Weltreisenden. Und Australien war nun einmal verdammt weit weg.Er näherte sich der nächsten Wende und sah aus den Augenwinkeln, wie Heck sich abgewandt hatte und einen Schwatz mit den Trainerinnen der beiden Nachbarbahnen hielt. Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie diese Unterhaltung aussah: Heck schwadronierte und gab den Star-Trainer vor seinen Kolleginnen. Die aber warfen sich heimlich Blicke zu und folgten seinem Monolog aus reiner Höflichkeit. Unverbesserlicher Pfau, dachte Thomas und drosselte das Tempo unmerklich weiter. Er fragte sich, wie Heck´s Frau, Martina, zum Balzverhalten ihres Mannes stand. Sie war selbst Schwimmerin gewesen und hatte nach ihrer aktiven Karriere zwei Jahre in Florida gelebt. Während ihres Studiums dort hatte sie Heck kennengelernt, der in den Sommerferien seinen internationalen Trainerschein machte. Zurück in Frankfurt hatten die beiden geheiratet und bald darauf folgte der Nachwuchs. Ein Mädchen und ein Junge, inzwischen acht und sechs Jahre alt.Hecks luden die Schwimmgruppe häufiger zu sich nach Hause ein. Im Sommer zum Grillen, im Winter zum Punsch und hin und wieder zu einem Ausflug über einen der vielen Weihnachtsmärkte in der Umgebung. „Teambildung“, nannte Heck das. Thomas mochte Martina. Sie war ganz anders als ihr Mann. Sanft, rücksichtsvoll, manchmal hatte er den Eindruck, sie träumte inmitten des Trubels, der bei ihren Zusammenkünften herrschte. Im Sommer war er das ein oder andere Mal zu Hecks geradelt, um sich seinen Trainingsplan abzuholen. Heck war nicht da gewesen, aber Martina hatte ihn hereingebeten, ihm ein Glas Wasser angeboten und sich danach erkundigt, wie es ihm ginge, wie er in der Schule voran käme. Die Kinder stürmten ins Zimmer und ehe sich Thomas versah, war er inmitten eines Rollenspiels, bei dem es um einen verwunschenen Prinzen ging, den er zusammen mit der guten Fee befreien musste. Er kam gut mit den Kindern klar, alberte mit ihnen herum, so dass sie ihn am Ende nur unter Protest wieder gehen ließen. Einmal meinte Martina, dass sie sich genau so einen Aupair wünsche. Dabei hatte sie intensiver als sonst gelächelt und Thomas hatte den Eindruck, dass ihre Gedanken dabei über die reine Kinderbetreuung hinausgingen.