Die Fremden in mir - Ella Wind - E-Book

Die Fremden in mir E-Book

Ella Wind

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Beschreibung

Nach einem misslungenen Überfall auf ein Juweliergeschäft landet Eva im Gefängnis. Doch dieses erweist sich nicht als eine einfache Vollzugsanstalt. Zierliche Eva hat keine Möglichkeit sich gegen die Brutalität des Gefängnisalltags zu wehren. Ihre Schönheit bleibt jedoch nicht unbemerkt. Sie bekommt ein Angebot gewisse Vorteile zu bekommen. Doch zu welchem Preis?

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Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Ella Wind

Die Fremden in mir

Ein erotisches Abenteuer

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Table of Contents

Impressum neobooks

Table of Contents

Die Fremden in Mir

Von Ella Wind

Kapitel 1

Seit vier Stunden wartete ich auf den verspäteten Flieger nach New York. Hinter der Glassfassade des Flughafens tobte das Unwetter. Der Wind drückte mit all seiner Macht gegen die Fensterscheiben, als wolle er sie zerbrechen. Und manchmal gelang es ihm die Scheiben in Bewegung zu bringen, sodass die Vibration zu spüren war.Der Regen platschte laut gegen die Fenster und – gewollt oder nicht – trug er zu der Kakophonie des Warteraums bei.

Seit vier Stunden hörte ich nur Beschwerden über die Fluggesellschaft und Verspätung, als ob die Piloten oder die Ticketmenschen was dafür konnten. Zum 1000. Mal musste die Dame am Ticketschalter erklären, dass sie nicht wisse, wann der Flieger gehe. Jedes Mal mit einem Lächeln, das langsam zu einer müden Grimasse wurde. Und es kamen immer mehr Menschen, die die SELBE Frage stellten und die GLEICHE Antwort bekamen.

Ich musste eingeschlafen sein, eingelullt von den Flughafengeräuschen. Ich träumte von etwas Schönem, als ich vom leichten Schütteln meiner Schulter geweckt wurde. Zuerst wusste ich nicht, wo ich war, doch das freundliche Lächeln der Flughafendame brachte mich zurück in die Realität. Sie sagte mir, dass die Landebahn nun freigegeben sei und dass ich mich bitte in den Salon der Maschine begeben solle. Ich war eine der letzten Passagiere, die das Flugzeug betreten haben. Ich ging zu meinem Platz und verstaute mein Handgepäck. Als ich mich streckte, um die Ablage zu erreichen, merkte ich mit Vergnügen, dass mein Nachbar – ein gutaussehender Mann in seinen 40ern – mir auf den Bauch starrte. Ich bin nicht hässlich aber es ist auch nicht so, dass ich wie eine Barbie aussehe. Seine Aufmerksamkeit fühlte sich gut an. Ich quetschte mich an meinem Bewunderer zu meinem Platz am Fenster vorbei, dessen bewusst, dass er mir auf den Arsch starrte.

Er hieß Thomas, kam aus Deutschland und war auf der Geschäftsreise nach New York unterwegs. Wir plauderten ein wenig. Er erzählte mir, dass er in der IT Branche tätig sei und dass er schon seit zwei Wochen unterwegs sei, von einer Konferrenz zur nächsten. Und tatsächlich - bei näherem Betrachten sah er viel weniger attraktiv aus. Sein Kinn war schlecht rasiert, als ob er es in Eile machte, dunkle Augenringe, die mir vorher nicht aufgefallen sind, dominierten sein Gesicht. Er sah müde aus.