Die heiße Zahnarzthelferin / Zeig mir dein Verlangen | Erotische Geschichte - Linda May - E-Book

Die heiße Zahnarzthelferin / Zeig mir dein Verlangen | Erotische Geschichte E-Book

Linda May

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Beschreibung

Während einer Lesereise kommt der Autor Julian nicht um einen Zahnarztbesuch herum und wird von den grünen Augen der Zahnarzthelferin Valentina magisch angezogen. Einige Tage später sitzt Valentina im Publikum bei einer Lesung und Julian fällt es schwer, diese in gewohnter Weise durchzuführen. Aber es sind nicht nur Valentinas Augen, die ihn um den Verstand bringen werden ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Die heiße Zahnarzthelferin / Zeig mir dein Verlangen | Erotische Geschichte

von Linda May

 

Linda May hat es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur mit viel Gefühl zu schreiben.Erotik in all ihren Facetten nimmt in ihren Büchern einen großen Teil ein, es wird aber immer auch eine Geschichte erzählt. Dabei beschreibt Linda die Charaktere der Protagonisten so, dass im Kopf der Leserin und des Lesers ein Bild entsteht und die Gefühle und das Handeln der Personen nachvollzogen werden können. Eine besondere Rolle spielt Erotik unter Frauen – egal ob zärtlich, dominant oder devot. „Ich freue mich, wenn Ihnen meine Bücher gefallen und Sie mir Anregungen für zukünftige Geschichten schicken. Zögern Sie nicht, mir Ihre Wünsche mitzuteilen – vielleicht lesen Sie in einem der nächsten Bücher ja dann ‚Ihre‘ Geschichte.“

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © PawelSierakowski @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966413602

www.blue-panther-books.de

Die heiße Zahnarzthelferin / Zeig mir dein Verlangen von Linda May

Mein neues Buch war vor einigen Tagen erschienen und der Verlag hatte mit mir gemeinsam eine Lesereise geplant. Ich wollte in drei Monaten in verschiedenen Buchhandlungen in ganz Deutschland an jedem zweiten Tag eine Autorenlesung durchführen. Meine Bücher verkauften sich, aber hier war noch viel Luft nach oben.

Das neueste Werk war ein Kriminalroman, an dem ich sieben Monate geschrieben hatte und den ich am Morgen meines vierunddreißigsten Geburtstages beendet hatte. Es war kein so typischer Krimi, denn neben der Suche nach dem Mörder oder der Mörderin fand man auch Humor und Erotik in diesem Buch. Die erste Kritik in einer überregionalen Zeitung war sehr gut, gelobt wurden vor allem mein lockerer Schreibstil und die sehr erotische – und niemals ins Schmierige abgleitende – Darstellung der betreffenden Szenen. »Julian Fink hat diese Gratwanderung mit Bravour bestanden«, durfte ich über mich lesen. Für die Lesungen hatte ich mir jeweils zwanzig Seiten ausgesucht, die von allem etwas beinhalteten. Der erste Teil der Lesung war aus dem ersten Drittel, der zweite Teil aus dem letzten Drittel des Romans. Ich hatte Termine sowohl in kleineren und mittleren Orten als auch in großen Städten. Ich lebte seit meiner Trennung allein und kam gut zurecht. Umso mehr reizte mich diese Reise, weil ich eine große Lust darauf verspürte. Werbeexemplare des Buches hatte der Verlag vorab an die Buchhandlungen versandt. Ich bereitete mich sehr intensiv vor und überlegte lange, in welcher Kleidung ich die Lesungen durchführen wollte. Ich entschied mich letztendlich, grundsätzlich in einem Anzug mit einem farbigen Hemd darunter aufzutreten. Durch ein Einstecktuch und cognacfarbene Slipper wirkte ich durchaus locker und keinesfalls vornehm.

Der erste Abend führte mich in eine kleine Stadt mit fünfundzwanzigtausend Einwohnern. Ich checkte im gebuchten Hotel ein und freute mich auf den Abend. Dreißig Minuten vor Beginn der Lesung war ich in der Buchhandlung und unterhielt mich mit dem Inhaber und seinen Fachkräften. Da die Buchhandlung noch offiziell geöffnet war, konnte ich nicht abschätzen, wie viele Zuhörer ich später haben würde. Pünktlich um 20 Uhr betrat ich die sehr kleine Bühne, stellte mich vor und nahm in einem Ledersessel Platz. Neben mir stand ein runder Glastisch, auf dem ein Glas Wasser stand, sonst nichts. Genauso wollte ich es haben, mir war wichtig, so rüberzukommen, wie ich auch tatsächlich war.

Ich schaute in den großen Raum hinein und fast alle Stuhlreihen waren besetzt. Dies machte mich sehr stolz. Ausgerechnet in Reihe eins saßen zwei Damen, die überaus attraktiv waren. Unsere Blicke trafen sich zwischendurch und ich versuchte, nicht allzu oft dort hinzuschauen. Aber beide hatten scheinbar Lust, mit mir zu flirten und versuchten, mich zeitweise aus dem Konzept zu bringen. Im Umgang mit solchen Ablenkungen tat ich mich noch ein wenig schwer. Während der Lesung beobachtete ich meine Zuhörer genauer, vor allem wenn die humorvollen oder erotischen Textteile gelesen wurden. Die humorvollen Teile kamen perfekt an, das Publikum lachte und ich hatte auf den Punkt getroffen. Bei den erotischen Textteilen wurden die Blicke aufmerksamer, teilweise schlossen Zuhörer die Augen dabei.

Ich jedenfalls war hochzufrieden, bekam gebührenden Applaus und bot mich noch für eine Fragerunde an. Die gestellten Fragen konnte ich alle ausreichend beantworten und gerade Fragen zu den unterschiedlichen Charakteren waren sehr beliebt. Ich setzte mich wieder in den Sessel und signierte auf Wunsch meine Bücher. Ich hatte die Angewohnheit, stets mit einem goldenen Stift zu widmen und zu signieren. Ziemlich am Ende der Schlange standen die beiden Damen aus Reihe eins. Als die erste vor mir stand, grinste sie mich frech an, ihre Freundin trat daneben. Sie luden mich noch zum Besuch einer Bar ein, ich lehnte jedoch ab. Dies war mein erster Abend und ich fühlte mich ein wenig kraftlos und müde. Beide drückten mir dann ihre Visitenkarten in die Hand verbunden mit den Worten, das ich jederzeit auf die Einladung zurückkommen konnte.

Nachdem das Publikum gegangen war, machte auch ich mich auf den Weg zu meinem Hotel. Am morgigen Tag stand die Lesung in einer achtzig Kilometer entfernten kleineren Stadt auf dem Plan. Und ausgerechnet hier, kurz vor dem zweiten Abend, passierte es.