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Das Buch richtet sich an Leser, die eine Grunderfahrung im Bogenschießen haben und sich auf ein Abenteuer einlassen wollen. Eine Heldenreise muss keine epochale Reise sein, sie findet im Grunde jeden Tag auch im Kleinen statt, eine Prüfung, die ansteht, ein Umzug in eine andere Stadt, eine Beziehungstrennung. All das sind kleine herausfordernde Reisen, die uns das Leben bietet. Zu einer Heldenreise gehört Erfolg, aber auch Misserfolg. Aber immer sammelt der Suchende Erfahrungen, die ihn gestärkt aus der Reise wachsen lassen kann. In diesem Buch bietet die Heldenreise nach Joseph Campbell das Grundgerüst. Neuartig ist die Verknüpfung mit dem Bogenschießen. Das Bogenschießen bietet hier ein Stilmittel, mit dem der Suchende unterstützend arbeiten kann. Das Bogenschießen bietet metaphorische Elemente, bildet die Tagesform ab, bietet einen Wechsel von Ruhe und Kraft sowie Anspannung und Entspannung. Eine Heldenreise bietet eine Konfrontation mit dem eigenen Ich, mit seinen eigenen Stärken und Schwächen, mit Erfolg und Misserfolg. In diesem Sinne ist eine Heldenreise nicht immer einfach. Aber die Möglichkeit sich besser wahrzunehmen und besser kennenzulernen, bietet die Chance daran zu wachsen und schrittweise herauszukristallisieren, wie man sein eigenes Leben gestalten möchte.
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Seitenzahl: 59
Veröffentlichungsjahr: 2022
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I, I will be king
And you, you will be queen
Though nothing will drive them away
We can beat them, just for one day
We can be Heroes, just for one day
And you, you can be mean
And I, I'll drink all the time
'Cause we're lovers, and that is a fact
Yes we're lovers, and that is that
Though nothing, will keep us together
We could steal time, just for one day
We can be Heroes, for ever and ever
What d'you say?
I, I wish you could swim
Like the dolphins, like dolphins can swim
Though nothing, nothing will keep us together
We can beat them, for ever and ever
Oh we can be Heroes, just for one day
I, I will be king
And you, you will be queen
Though nothing will drive them away
We can be Heroes, just for one day
We can be us, just for one day
I, I can remember (I remember)
Standing, by the wall (by the wall)
And the guns, shot above our heads (over our heads)
And we kissed, as though nothing could fall (nothing could fall)
And the shame, was on the other side
Oh we can beat them, for ever and ever
Then we could be Heroes, just for one day
We can be Heroes
We can be Heroes
We can be Heroes
Just for one day
We can be Heroes
We're nothing, and nothing will help us
Maybe we're lying, then you better not stay
But we could be safer, just for one day
Oh-oh-oh-ohh, oh-oh-oh-ohh
(David Bowie)
Für Anouk, meine treue Begleiterin
Der Bewegungsablauf beim Bogenschießen
Bogenschießen und die Heldenreise
Vorgedanken zur Heldenreise
Heldenreise
4.1. Tag 1 Gewohnte Welt
4.2. Tag 2 Ruf des Abenteurers
4.3. Tag 3 Überschreiten der ersten Schwelle, Bewährungsproben
4.4. Tag 4 Vordringen zur tiefsten Höhle, Entscheidende Prüfung
4.5. Tag 5 Rückkehr mit Elixier, Gewohnte Welt
Exkurs Therapeutisches Bogenschießen
Die Heldenreise von Odysseus
Mitmachseiten
Ausblick
Liebe Leser,
herzlich willkommen!
Ich freue mich, dass Sie auf dieses Buch gestoßen sind und sich auf Ihre persönliche Heldenreise begeben wollen.
Das Buch richtet sich an Leser, die eine Grunderfahrung im Bogenschießen haben und sich auf ein Abenteuer einlassen wollen.
Eine Heldenreise muss keine epochale Reise sein – sie findet im Grunde jeden Tag auch im Kleinen statt – eine Prüfung, die ansteht, ein Umzug in eine andere Stadt, eine Beziehungstrennung…all das sind kleine herausfordernde Reisen, die uns das Leben bietet.
Zu einer Heldenreise gehört Erfolg, aber auch Misserfolg. Aber immer sammelt der Suchende Erfahrungen, die ihn gestärkt aus der Reise wachsen lassen können.
In diesem Buch bietet die Heldenreise nach Joseph Campbell das Grundgerüst. Neuartig ist die Verknüpfung mit dem Bogenschießen. Das Bogenschießen bietet hier ein Stilmittel, mit dem der Suchende unterstützend arbeiten kann.
Das Bogenschießen bietet metaphorische Elemente, bildet die Tagesform ab, bietet einen Wechsel von Ruhe und Kraft sowie Anspannung und Entspannung.
Eine Heldenreise bietet eine Konfrontation mit dem eigenen „Ich“, mit seinen eigenen Stärken und Schwächen, mit Erfolg und Misserfolg. In diesem Sinne ist eine Heldenreise nicht immer einfach. Aber die Möglichkeit sich besser wahrzunehmen und besser kennenzulernen, bietet die Chance daran zu wachsen und schrittweise herauszukristallisieren, wie man sein eigenes Leben gestalten möchte.
In diesem Sinne, wünsche ich viel Erfolg, Spaß, aber auch Kraft für Ihre persönliche Heldenreise mit Pfeil und Bogen.
Der Stand ist seitlich und leicht nach vorne gekippt, die Beine stehen schulterbreit auseinander, um einen sicheren Stand zu gewährleisten.
Die Finger der sehnenführenden Hand greifen im ersten Fingergelenk um die Sehne (Zeigefinger über, Mittel-, und Ringfinger unter den Pfeil. Daumen und kleiner Finger werden eingeknickt. Handrücken und Arm bilden eine gerade Linie. So wird die Zugkraft in Pfeilhöhe ohne Störung gerade nach hinten entlang der Pfeilachse
Die Bogenhand umfasst mit Daumen und Zeigefinger locker den Bogen. Die Hand steht etwa in einem Winkel von 45° vom Bogen ab. Eine fest umschlossene Bogenhand kann zu einer Ablenkung der Pfeilflugbahn führen.
Beim seitlichen Anker berührt der Zeigefinger den Mundwinkel und der eingeknickte Daumen liegt am Unterkiefer an. So wird ein konstanter und wiederholbarer Auszug gewährleistet.
Der Bogen wird auf Vorspannung gebracht, also leicht ausgezogen, um die Technikaspekte vor dem eigentlichen Schuss zu erledigen (Druckpunktgefühl in der Hand präzisieren, Bogen senkrecht, Bogenarm eindrehen, Bogenschulter tief halten, Oberkörper gerade hinter den Pfeil stellen, Zugarm positionieren, Blickkontakt zum Ziel).
Beim Spannen des Bogens auf Vollauszug wird die Kraft durch die Rückenspannung aufgebaut und gehalten, dabei werden die Schulterblätter zusammen geführt. Dies hat den Vorteil, dass der Zugarm entlastet und die volle Auszugslänge erreicht wird. Der Bogenschütze atmet während des Zugvorgangs ein, es entsteht ein Gefühl von Entspannung und Stärke. Während des Aufbaus der Rückenspannung wird langsam und gleichmäßig ausgeatmet. Dabei werden die Lungen bis zum natürlichen Gleichgewicht ausgeatmet. Die Atmung muss nun in dieser 17 Stellung gehalten werden bis das Lösen abgeschlossen ist.
Um ein möglichst effektives Kräftedreieck (Bogenarm - Schulterblätter–Zugarm) zu erreichen, werden die Schulterblätter parallel zur Schussrichtung ausgerichtet. Der Zugarm wird in der Höhe positioniert. Er liegt in der Verlängerung der Pfeilachse. Vermeiden, dass sich die Schulter des Bogenarms hochzieht.
Beim Lösen des Pfeils werden die Finger nicht (!) aktiv geöffnet, sondern lediglich völlig entspannt. Die Sehne drückt die Finger der Zughand aus dem Weg und der Schütze lässt dies zu. Durch den Zug, der von der gespannten Muskulatur der Schulterblätter verursacht wird, wird die Zughand nach hinten auf die Schulter gezogen. Die Position nach dem Lösen wird gehalten („Nachhalten“). Die richtige Rückenspannung muss für weitere zwei bis drei Sekunden aufrechterhalten werden. Dadurch wird vermieden, dass der Pfeil evtl. verrissen wird und der Schütze kann dem Pfeil bewusst hinterher schauen und sich ggfls. korrigieren.
In diesem Kapitel soll die Heldenreise näher dargestellt und eine Verknüpfung zum Bogenschießen hergestellt werden.
Das traditionelle Bogenschießen arbeitet oft mit sogenannten 3D-Tieren (Tiernachbildungen aus Hartschaum) oder diversen Tier- oder Monsterpapierauflagen.
Dass Nachbildungen bei diesem Sport eine solche Bedeutung spielen, hat sicher zwei wichtige Gründe: Pfeil und Bogen sind seit vielen tausend Jahren Bestandteil der Menschheit und dienten in seinem Ursprung zur Jagd nach Nahrung. Zum anderen dient heute das Bogenschießen immer noch in einigen Ländern als Jagdwaffe. Das Schießen auf Tiere hat also in seinem Ursprung existenzielle Gründe und fördert in vielen Menschen etwas Ursprüngliches und Puristisches und damit auch etwas Sehnsuchtsvolles zu Tage. Das Bogenschießen fasziniert auch deshalb, weil es historisch tief mit dem Dasein als Mensch verwurzelt ist. Es ist also kein neumodischer Trend.
Grundsätzlich ist es erstrebenswert und bewundernswert, wenn Kinder in der heutigen Zeit einer sportlichen Aktivität nachgehen und sich dadurch fit halten und Ihre Motorik schulen.