Die Invasion: Zielland Deutschland - Herbert S. Walter - E-Book

Die Invasion: Zielland Deutschland E-Book

Herbert S. Walter

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Beschreibung

Wenn Sie schon einmal bestohlen oder betrogen worden sind, kennen Sie die Gefühle wie Wut und Ohnmacht. Genau darum geht es unter anderem in diesem Buch. Gehen wir heute durch die Straßen deutscher Städte, sehen wir ein negativ verändertes Erscheinungsbild und wir spüren ein anderes gesellschaftliches Verhalten als noch vor ein paar Jahren, verursacht durch fremdkulturelle Einflüsse. Wir erfahren ein schlechtes Benehmen und fehlende Dankbarkeit der Gäste in unserem Land, uns gegenüber, den Hilfe leistenden Deutschen. Es ist schmutziger, lauter, respektlos, rücksichtslos und gewalttätiger geworden. Diese gravierenden Unterschiede zwischen den Deutschen und den hier im Zuge von Asylantenströmen eindringenden fremden Völkern, einer Invasion gleichend, werden kritisch aufgezeigt. Unter den Eindringlingen aus dem arabischen Raum oder Afrika befinden sich Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle und sogenannte Gefährder. Dieser Zustand ist mit einer tickenden Zeitbombe zu vergleichen, denn sie bringen auch ihre fremden Lebensweisen, ihre Religionen und ihre Werte mit, die mit unseren nicht kompatibel sind. Das muss zwangsläufig zu Konflikten führen, die nicht zu vermeiden sind. Dort, wo sich die Eindringlinge bisher niederließen, veränderten sie das Umfeld. Die Umgebung dieser Häuser verdreckte zunehmend und orientalisierte sich. Bezirke sind mittlerweile so verkommen, dass Deutsche bereits von dort wegzogen. Die entstandenen Lücken wurden aber schnell von Ausländern geschlossen. Ein Teufelskreis ist in Gang gesetzt. Die Bürger dieser Stadt fühlen sich um ihre Parkanlagen, Häuser, Straßen, Bezirke und Traditionen bestohlen. Es ist zum Teil nicht mehr ihre Stadt. Die Berichte basieren auf eigenen Beobachtungen, Recherchen und Befragungen. An ganz konkreten Fällen werden im Detail Ereignisse und Erlebnisse beschrieben, manchmal mit drastischen Ausdrücken, teils zynisch bis sarkastisch oder ironisch, so, wie es die angestaute Wut und der Ärger gerade erforderlich machten, oder so, wie es gerade zur Situation passte. Einen wichtigen Platz in diesem Buch habe ich auch den Themen: Überbordendes Weltbevölkerungswachstum und Klimawandel gewidmet. In einem Ausblick wird die Reise in die Zukunft beschrieben, wohin der Weg dieser Stadt und dieses Landes führen kann. Manche Passagen in diesem Buch sind nichts für feine Ohren und nichts für schwache Nerven.

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Inhalt

Vorwort

Kapitel 1:

Was macht eine deutsche Großstadt aus?

1.1 Die Geschichte

1.2 Die Infrastruktur

Kapitel 2:

Was macht die deutsche Bevölkerung aus?

2.1 Die Herkunft

2.2 Die Werte

2.3 Die Erziehung

2.4 Das Mentalität

2.5 Das Bildungssystem

Kapitel 3:

Kann man eine Stadt stehlen?

3.1 Definition „stehlen“ im Allgemeinen

3.2 „stehlen“ als Redewendung

3.3 „stehlen“ durch Verdrängung

Kapitel 4:

Invasion in einheimische ökologische Systeme und Populationen

4.1 ökologische Systeme, Populationen

4.2 Invasion in Populationen der Pflanzenwelt

4.3 Invasion in Populationen der Tierwelt

4.4 Wachstum und Invasion in menschliche Populationen

Kapitel 5:

Gestohlene Elemente einer Stadt

5.1 Parkanlagen

5.2 Häuser

5.3 Straßen

5.4 Bezirke

5.5 Tradition, Identität

Kapitel 6:

Statistiken, Grafiken, Zahlen, Daten

6.1 Deutschland

6.2 Meine Stadt

6.3 Muslime

6.4 Korruption

Aktuelles, Ausblick, Zukunft:

Schülerproteste, Klimaschutz

Bunte Welt, Vorurteile, Vielfalt

Klima, Klimaveränderungen, Klimazyklen

Bevölkerungswachstum

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt.

Fazit:

Anhang:

Vorwort

Warum gerade dieser Buchtitel?

Seit Jahren findet eine Invasion statt, eine Invasion von jährlich über hunderttausend Menschen, mit dem Ziel Deutschland. Unter ihnen befinden sich Flüchtlinge, Asylsuchende, Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle.

Den Buchuntertitel „Mein gestohlenes Zuhause“, und nicht etwa „Das gestohlene Zuhause“, habe ich absichtlich so gewählt, weil sich nicht alle Deutschen von den stark angestiegenen, negativen, fremdkulturellen Einflüssen um ihr Zuhause bestohlen fühlen, ich dagegen schon. Und gerade dieses Gefühl, bestohlen worden zu sein, soll in diesem Buch deutlich zum Ausdruck gebracht werden. Der wesentliche Inhalt dieses Buches handelt von genau diesem Thema. Aber es geht in diesem Buch auch um die gesellschaftliche Zukunft in Deutschland im Allgemeinen und um die aktuelle Klimahysterie und das grenzenlose, unverantwortliche, unkontrollierte Menschenwachstum im Speziellen.

Zu meiner Person:

Geboren wurde ich in den fünfziger Jahren in dieser Stadt. Mein Vater war Arbeiter, und meine Mutter war Hausfrau, wie das zu dieser Zeit üblich war. Als mein Vater im Alter von siebenundzwanzig Jahren an einer Nierenkrankheit starb, war ich gerade vier Jahre alt. Seit ich mich bewusst erinnern kann, ging es mir zu dieser Zeit immer gut, obwohl wir weniger Geld als andere Familien hatten. In einer Straße, praktisch um die Ecke gelaufen, wie man bei uns sagt, wohnten meine Großeltern. Meine Großmutter hat mich übertrieben geliebt, sagt meine Mutter heute immer noch, und diese „Sonderbehandlung“ bekam mir jedenfalls gut. Ihr damaliges Verhalten mir gegenüber kann ich aber jetzt als Erwachsener nachvollziehen und verstehen, da sie in mir ihren einzigen Sohn sah, der viel zu früh verstorben war. Mein Großvater hat nie viel geredet, daran kann ich mich gut erinnern, aber immer dann, wenn ich Fragen hatte, war er für mich da und beantwortete alle meine Fragen geduldig. Aus heutiger Empfindung würde ich sagen, dass er distanziert liebevoll war. Dass er nicht so lebensfroh wie meine Großmutter war, diesen Grund erfuhr ich erst viel später. Er hatte nämlich Magenkrebs, und starb daran, als er gerade sechzig Jahre alt war, und ich gerade einmal zehn. Wie ein Taschenmesser funktioniert, wie man ein Schwein füttert, wie der Hühnerstall ausgeharkt wird und was ein Junge noch so alles wissen muss, das zeigte er mir nach und nach. Unmerklich für mich vermittelte er mir dabei Werte, die mein Leben prägen sollten. Das waren Werte wie Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Respekt anderen Menschen gegenüber und mehr. Zu meinen Großeltern ging ich immer gerne hin, unter anderem weil dort zwei Freunde von mir im gleichen Alter wohnten. Zwar ging ich auch manchmal zu anderen Schulkameraden zum Spielen, aber hier hatte ich die zwei richtigen Freunde, das ist ein großer Unterschied. Mit richtigen Freunden teilt man Geheimnisse, tut verbotene Dinge, die einander zusammenschweißen, verteidigt seinen Freund vor „Feinden“, tickt gleich.

Was aus den Freunden geworden ist, erzähle ich noch kurz später.

Nach meiner Schulzeit ging ich in die Lehre, denn ich wollte Fernsehtechniker werden. Ich hatte zwar keine Ahnung, was mich in einer Handwerkerlehre erwartet, aber der Beruf Fernsehtechniker hörte sich erst einmal gut an. Mein Chef fragte mich beim ersten Vorstellungskontakt, was für eine Note ich im Rechnen hätte, mehr nicht. Ich sagte, dass ich die Note „gut“ auf dem Zeugnis hätte. Das war es, mehr nicht, mehr wollte er nicht wissen. Ich hatte das Gefühl, und später wusste ich es auch, dass mein Lehrherr nur wissen wollte, ob ich gut rechnen konnte, denn das war wichtig für diesen Beruf. Das andere, so war er sich sicher, das andere, also die Erziehung, das würde er schon erledigen. Ich durfte also die Lehre beginnen. Mein Chef war streng, und ich lernte neben der Fernsehelektronik unter anderem auch Geduld, korrektes Arbeiten, Disziplin und Ordnung. Nach der Lehre, ich war jetzt Geselle, wurde ich zur Bundeswehr eingezogen und kam in eine technische Einheit bei der Luftwaffe, wo es mir gut gefiel. Ich entschied mich, Zeitsoldat zu werden. Mit einundzwanzig Jahren heiratete ich meine jetzige Frau, und wir bekamen zwei Söhne. Während einer sechzehn Monate dauernden Ausbildung in den USA, bezogen wir dort ein kleines Haus, in dem wir uns wohlfühlten. Im Anschluss zogen wir nach Niedersachsen an den Standort meiner militärischen Einheit. Auch an diesem Ort hatten wir ein schönes Leben, es gefiel uns gut mit netten Freunden. Nach der Bundeswehr, ich war zwölf Jahre dabei, absolvierte ich ein Studium der Nachrichtentechnik mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieur. Direkt im Anschluss arbeitete ich bei der Deutschen Telekom AG in der Technik und im Qualitätsmanagement bis zu meiner Pensionierung. Einer meiner beiden Jugendfreunde arbeitete bis zu seiner wohlverdienten Rente als Schlosser bei einer ortsansässigen Firma, der andere wurde Realschullehrer in unserer Stadt. Unsere Wege kreuzten sich im Laufe unseres Lebens mehrmals, aber die sehr unterschiedlichen beruflichen Laufbahnen führten uns leider immer wieder auseinander, sodass es nur noch bei gelegentlichen freundschaftlichen Treffen blieb.

Ich gehöre keiner Partei an, und denke eher konservativ, als dass ich politisch zu einem linken oder extrem rechten Flügel tendiere.

In einigen Passagen des Buches könnte man den Eindruck gewinnen, ich sei mit meiner Einstellung gegen Ausländer gestimmt, aber das ist nicht so. Ich habe überhaupt nichts gegen Ausländer, ganz im Gegenteil. Im Studium harmonierte ich sehr gut mit Kommilitonen, die Ausländer waren. In den USA hatte ich Afroamerikaner als Ausbilder, die ich respektierte, und Mexikaner waren dort meine netten Nachbarn. Sympathische Holländer und Belgier lernte ich als Lehrgangsteilnehmer kennen, und meine jetzigen Nachbarn sind Polen, mit denen wir uns regelmäßig zu freundschaftlichen Gesprächen treffen.

Ich habe auch nichts gegen andere Religionen. Jeder darf beten an wen oder an was er will, solange er mir nicht seinen Glauben aufzwingen will, und solange er unser Grundgesetz achtet und dieses vor seine Religion stellt.

Mir geht es hier in meinem Buch unter anderem erstens um das von mir in letzter Zeit festgestellte schlechte Benehmen, dem fehlenden Anstand, der fehlenden Achtung und der fehlenden Dankbarkeit der „Gäste“ in unserem Land, uns gegenüber, den hilfeleistenden Deutschen.

Meine Berichte basieren auf eigenen Beobachtungen, Befragungen und Erfahrungen der letzten Jahre in meiner Stadt. Und wenn das Negative in den Beschreibungen in sehr auffälliger Weise Menschen betrifft, die mehrheitlich aus muslimischen Ländern stammen, dann ist das eben eine Tatsache. Was soll ich daran schönschreiben, sodass dieser Eindruck nicht entsteht?

Man soll die Dinge beim Namen nennen und nicht herumeiern, wie es hier in der Region heißt.

Und zweitens geht es mir um die spürbaren und messbaren negativen äußeren Entwicklungen in meiner Stadt. Beide Ursachen waren dann auch die Anlässe für dieses Buch.

Und darum geht es im Folgenden:

Einiges in dieser Region und in meiner Stadt entwickelte sich nach dem Kriegsende gut, das war der Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau und das war die Reduzierung der Schwerindustrie im Allgemeinen. Die Luft wurde messbar besser und die Städte wurden grüner. Waldgebiete, Revierparks und begrünte ehemalige Abraumhalden entwickelten sich immer mehr zu Naherholungsgebieten. Den Menschen des Reviers in dieser Stadt ging es immer besser. Der Strukturwandel vollzog sich positiv und entwickelt sich immer noch weiter.

Anderes jedoch in dieser Region entwickelte sich dagegen nicht so positiv, eher negativ, nein, um deutlicher zu werden, eher sehr zum Schlechten hin. Das sollte dann auch der Grund für mich werden, diese Veränderungen aufzuschreiben. Ich meine damit die negativen fremden (nicht deutschen) Einflüsse, die durch die Invasion von einigen fremdländischen Kulturen in unsere Wertegemeinschaft, bildlich gesprochen, wie eine schleichende Krankheit, wie Krebs, mehr und mehr Wirkung zeigen. Wenn wir heute durch die Straßen deutscher Städte gehen, sehen wir ein anderes Erscheinungsbild als noch vor ein paar Jahren.

Woher kommt der Wandel?

Wer hat den Wandel verursacht?

Diese Fragen werde ich hoffentlich in diesem Buch beantworten.

Dieses Buch ist nicht so sehr von Messungen, Beweisen und Gesetzen gestützt, sondern wie ich schon erwähnte, eher von persönlichen Beobachtungen, Befragungen, Zitaten und meinen Schlussfolgerungen daraus. Einige wenige statistische Zahlen möchte ich Ihnen allerdings dennoch nicht vorenthalten.

Von Beginn an war es meine Absicht, so verständlich zu schreiben, dass es jeder verstehen kann, denn:

Das Buch ist für die Straße geschrieben und nicht für das Regal.

Doch dazu im Einzelnen mehr in den folgenden Kapiteln.

Kapitel 1

Was macht eine deutsche Großstadt aus?

1.1 Die Geschichte

Die große Invasion, mit dem Ziel Deutschland, hat natürlich große Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben in unseren Städten. Um deutlich zu machen, was und von wem etwas in Deutschland, beziehungsweise in einer deutschen Stadt durch die Invasoren gestohlen werden kann, was alles so stehlenswert ist, denn der Buchuntertitel heißt ja: „Mein gestohlenes Zuhause“, muss ich die wesentlichen Merkmale einer deutschen Großstadt und deren Bevölkerung voranstellend beschreiben.

Zuallererst aber möchte ich noch einen aktuellen Blick auf Deutschland als mein Zuhauseland, mein Herkunftsland, mein Heimatland werfen, und dabei stellt sich mir die Frage: Was ist es eigentlich, dass Deutschland so attraktiv für Fremde macht, dass sie trotz der vielen internationalen (legalen) Hindernisse in unser begehrtes Land kommen wollen? Was ist es? Was hat Deutschland und was haben die deutschen Städte so Anziehendes für Menschen aus anderen Kontinenten?

ES IST DAS GELD!!

Es ist in erster Linie die soziale Absicherung, die die Fremden in unserem reichen Land erlangen wollen, und die sie auch bekommen. Dazu verlassen diese Menschen sogar ihre Heimat, anstatt in ihren jeweiligen Ländern selbst etwas zu ändern, damit es ihnen dort zuhause besser geht. Dort, wo ihre Familien leben, wo sie aufgewachsen sind, wo sie alle ihre eigene Muttersprache sprechen, wo sie nach ihren Traditionen leben können. In zweiter Linie ist es aber auch die geordnete, saubere, sichere Welt in unseren Städten, die für Fremde anziehend ist.

Warum haben wir so ein geordnetes (noch), sauberes (noch) und sicheres (noch) Deutschland?

Um diese Frage beantworten zu können, ist es nötig, zurück in unsere Vergangenheit zu schauen, sowohl bei der Entwicklung einer deutschen Stadt als auch bei den Deutschen als Volk.

Die ersten beiden Kapitel, die sich dieser Thematik widmen, mögen für Sie eher langweilig und „trocken“ wirken, aber weglassen darf ich sie nicht. Lassen Sie sich deshalb langsam einstimmen, wie in einem Krimi. Glauben Sie mir, es wird noch lebhaft werden. Der so genannte Showdown erfolgt immer am Ende, und wie man so schön in dieser Region sagt: „Hinten sind die Gänse fett.“

Wenn Sie schließlich ganz am Ende des Buches angekommen sind, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit die Welt und die Menschen mit anderen Augen sehen.

Nun zu unserem Deutschland:

Da Deutschland bis ins neunzehnte Jahrhundert noch aus vielen eigenständigen Königreichen und Herzogtümern bestand, waren auch dementsprechend die Baustile der Städte dadurch sehr unterschiedlich geprägt. Je nachdem, welche bautechnische Geschichte die jeweilige Region durchlief, oder ob man in Bayern oder Sachsen oder Norddeutschland lebte, wurden entweder Steinbauten oder Fachwerkhäuser mit den unterschiedlichsten Bedachungen errichtet.

Wir finden unter den Großstädten Hauptstädte der Adelsherrscher wie Dresden oder die Handels- und Hansestädte wie Hamburg, Bremen und Leipzig wieder, oder auch Domstädte wie Köln. Jede dieser Städte hat etwas ganz Besonderes, etwas ganz charakteristisch Deutsches, etwas ganz Schönes zu bieten, das die deutsche Geschichte widerspiegelt.

Die Großstädte, so wie wir sie heute erleben, sind häufig durch das Zusammenwachsen kleinerer Ortschaften, Vororte oder Dörfer entstanden, wobei die Ortsteile der Großstädte oft ihren eigenständigen Charakter behalten haben. Meistens hat sich einer dieser Ortsteile dann zu einem gemeinsamen Stadtzentrum entwickelt.

Die Großstädte im Ruhrgebiet entwickelten sich rasant, so rasant, dass sie sozusagen ineinander wuchsen. Es verläuft eine Stadtgrenze direkt an der anderen Stadtgrenze, so als sei es nur noch eine einzige riesige Großstadt an Rhein und Ruhr, einer Metropole gleichend. Es gibt zwar hier und da einen städteübergreifenden Verkehrsverbund und einen Regionalverbund Ruhr, aber die selbstständigen Großstädte haben immer noch eigene Verwaltungen und eigene Oberbürgermeister. Leider herrscht hier also deshalb immer noch ein gewisses Kirchturmdenken. Das Wachstum geschah in dieser Region deshalb so schnell, weil die Steinkohlezechen sozusagen wie Pilze aus dem Boden schossen, und dadurch der Bedarf an Bergleuten enorm groß war. Durch das Anwerben von Gastarbeitern, so nannte man damals die angeworbenen Arbeiter aus anderen Ländern, konnte aber dieser Bedarf gedeckt werden. Diese so genannten Gastarbeiter wiederum heirateten in vielen Fällen deutsche Frauen und siedelten sich logischerweise dann hier auch an. Dadurch wurde zwangsläufig immer mehr zusätzlicher neuer Wohnraum gebraucht, und die Folge daraus war, die Städte wuchsen und wuchsen.

Was sind die Hauptmerkmale einer gewachsenen Großstadt im Ruhrgebiet?

Was haben diese Städte in der Region gemeinsam? Und schließlich noch die Frage:

Was sind die Unterschiede zu Städten im Ausland, die gerade unsere Städte so stehlenswert, so attraktiv machen?

Wenn ich im Folgenden meine Stadt beschreibe, wünsche ich mir, dass Sie gedanklich mit mir durch die Straßen und Stadtteile gehen. Versetzen Sie sich bitte in die beschriebenen Situationen hinein und lassen Sie die Bilder, die Sie „sehen“ auf sich wirken. Sie werden zum einen „sehen“, wie schön unsere Stadt (noch) ist und Sie werden zum anderen „sehen“, wie sich mehr und mehr, wie sich Zug um Zug, wie sich Jahr für Jahr, unsere Stadt zum Negativen hin verändert und auch schon verändert hat. Es ist eine Entwicklung, die ihre Ursache im fremdkulturellen Wirken hat.

Der Gang beginnt:

Kennzeichnend für diese deutschen Städte ist es, dass sie eine kompakte Form der Innenstadt besitzen, oft ist es die Altstadt, in der sich die gepflegte Einkaufsstraße befindet, meist ist es eine Fußgängerzone. Dementsprechend alt - weil Altstadt - ist auch die Bausubstanz der Häuser in diesen Straßen. Die Häuser wurden so umgebaut, dass unten die Geschäfte mit großen Schaufenstern die Kaufwilligen einladen, und in den oberen Etagen befinden sich dann ganz normale Mietwohnungen. Mit ihrer Vielzahl an unterschiedlichen Geschäften wirkt die Einkaufsmeile wie ein Magnet in der Stadt. Filialen großer Modeketten, Parfümerien und Schuhgeschäften, finden wir hier ebenso wie kleinere Einzelhandelsläden, Eisdielen und Imbissbuden. Große Kaufhäuser, wie es sie früher in jeder Großstadt gab, sterben dagegen leider langsam aus. Der Onlinehandel verändert das Einkaufsverhalten und damit auch die Charakteristik der Geschäftswelt in den Städten.

Die Straßen unserer Innenstädte sind in der Regel engmaschig angelegt und haben wegen der dichten Bebauung oft nur wenige Parkmöglichkeiten. Zur Lösung oder zur Abmilderung dieses Problems wurden deshalb Parkhäuser direkt in und in der Nähe der Innenstädte gebaut. In allen Stadtteilen finden wir sowohl reine Wohnsiedlungen als auch Gewerbegebiete und Mischgebiete, weil die Stadtteile ja in der Vergangenheit jeweils eigene Entwicklungen durchliefen.

Nach dem massiven Bombenhagel im zweiten Weltkrieg, der das Ruhrgebiet stark getroffen hatte, sind aber glücklicherweise trotzdem noch viele alte Häuser unversehrt geblieben. Ganze Stadtbezirke existieren sogar noch unzerstört. Andere zerstörte, zerbombte Stadtbereiche wurden sofort wiederaufgebaut. Jeder, der anpacken konnte, Frauen, Männer und auch Kinder machten mit. Niemand suchte das Weite und ließ Deutschland einfach in Schutt und Asche zurück. Alle malochten (Ausdruck für harte Arbeit in dieser Region) für ein schönes, aufgeräumtes und geordnetes Deutschland. Durch unsere deutschen Tugenden, durch Tatendrang und durch die deutsche Mentalität (dazu komme ich noch später im nächsten Kapitel), haben wir es geschafft, dass Deutschland nach dem Weltkrieg wieder ein Land geworden ist, in dem es sich sehr gut leben lässt. Lassen Sie uns das nicht von fremden Kulturen, die in unser Land strömen, zerstören. Diese Fremden haben für den Aufbau und die Verschönerung Deutschlands keinen Finger gekrümmt. Sie werden unsere Arbeit niemals würdigen und schätzen können. Sie fordern nur. SIE FORDERN NUR.

Diese Anmerkung bezieht sich auf das, was ich zurzeit in Deutschland feststelle.

Weiter geht es mit der Beschreibung der Charakteristik unserer Städte

An den Stadträndern, in der Nähe von Freiflächen oder auch in Bezirken mit erhaltener alter Bausubstanz, stehen erfreulicherweise noch einzelne Fachwerkhäuser mit eingearbeitetem Errichtungsjahr, sehr schön anzusehen. In sehr alten Stadtvierteln stehen noch Altbauten aus Stein, die geschätzt mindestens hundert Jahre alt sind und teilweise jetzt noch mit Steinkohle beheizt werden. In manchen Häusern wurden Nachtspeicheröfen eingebaut, die den preiswerteren Nachtstrom nutzen. Diese alten Häuser sind zum großen Teil auch nicht gegen Wärmeverlust gedämmt. In den Treppenhäusern sind noch die original alten, schon ausgetretenen Holztreppen unter den Schuhsohlen spürbar. In diesen Häusern leben die ärmeren Bürger der Stadt, die sich gerade noch die Miete leisten können. Auch diese Menschen gibt es hier in diesem reichen Land. Moderne Wohnungen sind für sie unerschwinglich. Aber verhungern und am Elend leiden, das muss hier in Deutschland niemand, dann unser Sozialsystem ist stabil aufgebaut.

Hilfebedürftige Personen haben hier in unserem Land einen gesetzlichen Anspruch auf eine Grundsicherung, oder auf eine Sozialhilfe. Das wissen auch die Fremden, die genau aus diesen Gründen in unser Land strömen. Weiter in der Beschreibung einer deutschen Stadt in dieser Region:

Das, was mir noch bei meinen Beobachtungen in diesen ärmeren Stadtteilen auffiel, das waren gefegte Bürgersteige vor diesen Häusern, gepflegte Eingangsbereiche, entfernter Wildwuchs an den Hausfassaden, geputzte Fenster und ordentliche Gardinen. ABER: Nur dort, wo die Herkunftsdeutschen wohnen, und nicht dort, wo die fremdländische Bevölkerung wohnt.

Agrarflächen finden wir nur noch selten in den Großstädten, und wenn, dann sind es kleinere Flächen, die noch nicht in Bauland umgewidmet worden sind. Moderne Wohnsiedlungen, die auf eben diesen ehemaligen Agrarflächen entstanden, sind nach den neuesten Standards erbaut worden. Diese Häuser sind mit dem Wissen und den letzten Erkenntnissen der modernen Technik gegen Wärmeverlust gedämmt. Sie werden zum Beispiel mit Gasthermen in der so bezeichneten Brennwerttechnik beheizt.

Sehr gut erhaltene Zechensiedlungen oder auch Bergmannssiedlungen genannt, mit ihren charakteristischen Baustilen, finden wir als gepflegte Vorzeigeviertel auch in dieser Stadt. In einer solchen Siedlung hat sich ein Bekannter von mir ein Haus gekauft. Die ganze Siedlung steht unter Denkmalschutz, weil man diese charakteristische Bauart unbedingt der Nachwelt erhalten will. Hier steht ein Stück Geschichte, aber nicht wie in einem Bildband beschrieben, sondern wirklich zum Anfassen. Es sind Backsteinhäuser mit Kohlenkellern und den typischen Ställen im Hof hinter den Häusern. Es sieht hier richtig idyllisch und gemütlich aus. An allen diesen Häusern hier in dieser Siedlung dürfen ohne Genehmigung selbstverständlich keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Die Fenster sind zwar modern und gut gedämmt, müssen aber der Optik der damaligen Zeit der ersten Errichtung entsprechen. Jedes Haus hat auch ein Stück Land, auf dem man früher Kohl, Bohnen, Möhren, Kartoffeln für den Eigenbedarf angebaut hat; heute sind es Gärten mit einer Rasenfläche, einem Gartenhäuschen, und auf jeden Fall muss eine Grillecke vorhanden sein. Wenn man in diese Siedlungen hineinfährt, glaubt man sich zeitlich zurückversetzt. Nur die modernen Autos vor den Häusern holen einen Besucher in die Jetztzeit zurück.

In anderen Bereichen der Stadt stehen Häuserblocks, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg errichtet wurden, um schnell neuen Wohnraum zu schaffen. Diese Häuser hatte man absichtlich kostengünstig konzipiert, drei- bis vierstöckig hochgezogen, einfach verputzt, ohne Wärmedämmung; und sie besitzen keinen Komfort. Sie sind auch nicht sehr schön anzusehen, weil sie eben nur auf Funktion ausgerichtet erbaut wurden. Aus einer anderen Sichtweise waren aber gerade diese Häuser trotzdem schön, weil sie den Pragmatismus und den Aufbauwillen der Deutschen in der Nachkriegszweit widerspiegelten. Manche dieser Wohnblocks oder Wohnviertel waren und sind in ihren Ausmaßen riesig, was ihre Zahl an Wohneinheiten angeht aber auch was ihre Höhe angeht. Deutschland wuchs (boomte) sehr stark in dieser Zeit und die Bauindustrie boomte mit. In dieser Phase des wirtschaftlichen Aufschwunges, in dieser Zeit des Wirtschaftswunders gründeten sich große Wohnungsbaugesellschaften. Man durfte auf keinen Fall den Anschluss beim Geldverdienen in dieser Entwicklungsphase verpassen. Auch hier lautete das Motto: Wer rastet, der rostet, oder das Motto: „Wer schläft, macht keinen Gewinn.“ Dieses Motto werden Sie zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Buch noch einmal lesen. Das war wie ein Marschbefehl zum Erfolg. In jeder Großstadt schossen Wohnhochhäuser und Geschäftshochhäuser als Prestigeobjekte wie Pilze aus dem Boden.

Symbolisch könnte man sagen, ein gestürzter Riese stand wieder auf und zeigte sich in voller Größe. Stolz waren die Deutschen auf ihr Geleistetes.

Heute allerdings bezeichnet man diese errichteten Vorzeigebauten als „Bausünden“ der sechziger und siebziger Jahre

Damals aber nicht.

Es hat sich allerdings mittlerweile gesellschaftlich auch einiges geändert. Deutschland ist in dieser Wirtschaftswunderzeit zu einer der reichsten Nationen aufgestiegen. Der Wohlstand der Bevölkerung wuchs stetig. Aber, wer wohnt den heute noch in diesen riesigen Wohnsilos, die Schmelztiegeln gleichen?

Nach den Namensschildern an den Klingeln sind es nur noch ganz wenige Deutsche ohne Migrationshintergrund. Ich werde in einem späteren Kapitel genau so einen Wohnsilo beschreiben.

Es geht weiter:

In Mischgebieten und sogar in reinen Gewerbegebieten sieht man allerdings auch Straßenzüge mit Eigentumswohnungen in größeren gepflegten Wohnhäusern mit genauso gepflegten Grünanlagen darum, ebenso wie Reihenhäuser oder Doppelhaushälften. Sehr gut Verdienende bis Wohlhabende in dieser Stadt wohnen selbstverständlich nur in reinen Wohngebieten ohne Durchgangsverkehr in einzelnstehenden Architektenhäusern, die von großen, gepflegten Vorgärten umgeben sind. Trotzdem die Großstädte, wie schon gesagt, im Ruhrgebiet nahezu zu einem einzigen Ballungsgebiet verschmolzen sind, so blieben sie politisch eigenständige Kommunen mit Theatern, Museen, Freibädern, besser gesagt Spaßbäder, Zoos, Kinos, Bibliotheken und anderen vielfältigen Kulturangeboten. Zur Naherholung können die Bürger Parkanlagen und Grüngürtel nutzen.

Das soziale Gefälle in den Städten:

In manchen Städten haben sich sogenannte „Nordstädte“ oder „Südstädte“ gebildet. Diese Ausdrücke haben sich im Laufe der Zeit und je nach der jeweiligen Entwicklung dieses Stadtteils so festgesetzt. In der einen Welt lebt das Prekariat, die soziale Unterschicht, das sind die gesellschaftlich Abgehängten, aber auch alte Menschen mit kleinen Renten, und was sehr auffällig ist, das sind die sehr hohen Ausländeranteile in diesen Stadtteilen. Die Migrantenanteile liegen hier oft über fünfzig Prozent bis sogar weit über fünfzig Prozent. Diese Stadtteile sind aus der Sicht der Herkunftsdeutschen nicht mehr zu retten. In späteren Kapiteln finden Sie zu dieser Thematik noch Detailbeschreibungen, gestützt auf eigenen Beobachtungen.

Die „Nordstädte“ waren schon des Öfteren Kulisse in Kriminalfilmen, die in dieser Region spielten. Das Milieu wurde zwar oft zutreffend gut dargestellt, aber die noch schönen Bereiche des jeweiligen Stadtteils, die es auch noch gibt, wurden überhaupt nicht gezeigt. Das verfälscht selbstverständlich dadurch die gesamte Darstellung und hinterlässt beim Zuseher ausschließlich nur einen negativen Eindruck, der sich als Vorurteil festsetzen kann.

Und Vorurteile können sich lange halten.

In der anderen Welt wohnen die Gutsituierten der Mittelschicht und gehobenen Mittelschicht und der Oberschicht.

Weitere Charakteristiken einer Großstadt im Ruhrgebiet und natürlich auch in anderen Städten Deutschlands sind:

Der christliche Einfluss

Halden, Industrie- und Zechenbrachen

Der Einfluss der Stadtverwaltung auf die öffentliche Ordnung

Der christliche Einfluss:

Der christliche Einfluss ist immer noch (vielleicht nicht mehr lange) überall zu spüren. Gehen Sie durch die Stadtteile Ihrer Stadt, so sehen Sie Kirchen der beiden christlichen Konfessionen. Sie dominieren ihre Umgebung durch Größe und Erscheinung. Sie strahlen etwas Erhabenes aus, dem man sich nicht so ohne weiteres entziehen kann. Auf mich wirkt das wie ein drohender Finger, der uns an unsere christlichen Wurzeln erinnern soll und gleichzeitig auch wie ein Bunker, der uns Schutz anbietet. Der christliche Einfluss ist überall zu spüren, auch in den Traditionen und Symbolen. Achten Sie einmal darauf, wo Sie diese Symbole sehen. Sie sehen an den Hauswänden mit Kreide geschriebene Botschaften bezüglich der heiligen drei Könige. Sie sehen geschmückte Vorgärten zum Osterfest und Sie sehen in der Adventszeit überall geschmückte Fenster und Gärten, die das Weihnachtsfest ankündigen. Bei einem Gang durch die Einkaufsmeile kann man dann noch weitere Symbole täglich sehen, wie zum Beispiel Kreuze, Engel, Kerzen.

Wir sollten darauf achten, dass diese Einflüsse und diese Traditionen nicht durch unsere eigene Gleichgültigkeit verloren gehen. Was ich damit genau meine, erfahren Sie noch in den nachfolgenden Kapiteln.

Halden, Industrie- und Zechenbrachen:

Speziell hier im Ruhrgebiet wurden viele Abraumhalden, die beim Kohleabbau entstanden, begrünt, aufgeforstet und für den Bürger zur Naherholung umfunktioniert. Oben auf jeder dieser Halden ist ein Blick über das Ruhrgebiet zum Genießen ein MUSS.

Neben den Halden hat jede Stadt auf ihrem Gebiet auch Zechenbrachen, die teilweise schon so umgestaltet wurden, dass sie als Freizeitparks fungieren. Aber es gibt auch immer noch die Industriebrachen, die auf eine Umgestaltung warten. Auf den riesigen, verlassenen ehemaligen Werksgeländen stehen noch Bauruinen und stark heruntergekommene, verwitterte Werkshallen. Aber anders als in den Herkunftsländern der Invasoren, wird in unserem Land die Zukunft aktiv und kontinuierlich gestaltet. Wir lassen nicht einfach alles verkommen. Auch diese Brachen, diese Geländestücke werden von uns renaturiert und dem Bürger wieder in einem ordentlichen Zustand zur Verfügung gestellt.

Hoffentlich bleibt das auch in der Zukunft so, denn leider muss ich in der letzten Zeit feststellen, dass immer weniger Geld für die Infrastruktur, wie die Reparatur und der Neubau von Brücken und Straßen zur Verfügung gestellt wird. Auch in anderen Bereichen fehlt anscheinend das Geld. In Schulen und Sporthallen bröckelt der Putz, sind Wände verschimmelt, um nur einige Mängel aufzuzeigen. Auch in dem Bereich Bildung wird aus meiner Sicht, nach meinen Beobachtungen zu wenig investiert. Wo steckt das Geld, obwohl doch die Steuereinnahmen sprudeln?

Die Stadtverwaltungen:

In allen Stadtverwaltungen sind in deren Organigrammen die Fachbereiche und Dienststellen für die öffentliche Ordnung, die Ordnungsdienste, die Unterhaltung der Straßen, für die Abteilung Stadtgrün, für die Abwässer und die Müllabfuhr fest verankert. In diesen Fachbereichen arbeiten die Spezialkräfte, um ein sauberes, sicheres, hygienisches Leben in den Städten zu gewährleisten. Wie schon anfangs erwähnt, spielt das auch eine große Rolle, warum Fremde unser Land so anziehend finden.

Finanziert wird das Ganze durch die verschiedenen Steuereinnahmen des Bundes, der Bundesländer und der Kommunen selbst, also von Bürgern unseres Landes, die Steuern zahlen.

Im Wesentlichen waren das aus meiner Sicht die kennzeichnenden Eigenschaften und Hauptmerkmale fast aller deutschen Großstädte und speziell der Städte im Ruhrgebiet. Trotz aller der sich ähnelnden oder gleichenden Grundstrukturen, so haben sie doch noch alle ihr eigenes unverkennbares deutschtypisches Profil.

Zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

Deutsche Städte haben eine gut funktionierende Infrastruktur, ein gut funktionierendes Ordnungssystem, gepflegte Häuser, Straßen und Parks. Freizeitangebote gibt es reichlich, und auch die Kultur kommt hier nicht zu kurz durch Museen und Theater.

Die Städte sind die Spiegel der Bevölkerung, die in ihnen wohnt und ein Spiegel der Mentalität der Deutschen, die diese Städte aufgebaut haben, diese erhalten und weiterentwickeln. Und so sollte es auch erhalten bleiben, aber leider sind seit Jahren Tendenzen zum Negativen spürbar, die ich noch in den folgenden Kapiteln ausführlich beschreiben werde. Es sind hier die fremdländischen Einflüsse, die leider unsere schönen Städte negativ verändern.

Im Folgenden möchte ich einen Blick ins Ausland werfen und damit auch einige signifikanten Unterschiede zu Deutschland sichtbar machen.

Das Ausland:

Ein kleiner Blick auf die Städte in anderen Ländern kann natürlich nur eine Stichprobe sein und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Das würde dann der Stoff für ein neues Buch sein.

Die Städte, zum Beispiel in den USA oder in den arabischen Ländern, sind ganz anders aufgebaut. Sowohl in der Geometrie, der Infrastruktur, dem Baustil als auch dem Baumaterial, unterscheiden sie sich von unseren Großstädten. Diese Unterschiede möchte ich, wie oben erläutert, aber nur kurz beleuchten.

Einige Städte in den USA kenne ich aus persönlichen Besuchen. Die Städte haben sich dort anders entwickelt als bei uns. Dort sind die Städte nicht aus Ortschaften, Stadtteilen oder Gehöften zusammengewachsen, so wie bei uns, denn sie haben unter anderem nicht so eine lange Entwicklungsgeschichte. Die Städte haben sich von innen, von der Downtown her, nach außen ausgebreitet. In der Downtown, in dem Zentrum, wo das wirtschaftliche Herz der Stadt schlägt, sehen wir Hotels, Museen, Bürokomplexe und Hochhäuser, in denen sich der Handel, das Finanzmanagement und die Finanzwelt niedergelassen haben.

Eine Wohnbevölkerung, so wie sie bei uns in den Innenstädten üblich ist, gibt es hier so nicht, außer in sehr „dunklen“ Bezirken, in Ghettos, in denen die sozial schwachen Menschen leben, die von der Entwicklung abgekoppelt wurden. In diesem Teil der Stadt möchten Sie auch am Tage nicht spazieren gehen. Glauben Sie mir. In den Randbereichen, manchmal haben sich auch sogenannte Trabantenstädte gebildet, lebt die eher gutsituierte Bevölkerung. Hier finden wir auch die großen

Einkaufszentren, Vergnügungsparks, Tennisanlagen und Golfplätze.