Die Kraft des Neubeginns. Versuchs einfach mit Gott! - Susanne Klüsener-Taube - E-Book

Die Kraft des Neubeginns. Versuchs einfach mit Gott! E-Book

Susanne Klüsener-Taube

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Beschreibung

Die Kraft des Neubeginns – Ein Weg aus der Einsamkeit hin zu mehr Vertrauen, Beziehungen und Sinn Jeder Neubeginn beginnt mit einem kleinen, mutigen Schritt. "Die Kraft des Neubeginns beginnt mit einem Schritt" ist ein inspirierendes Buch für Menschen, die sich nach Veränderung, innerem Frieden und erfüllenden Beziehungen sehnen. Ausgehend von der Erfahrung der Einsamkeit zeigt es, wie Heilung möglich wird: durch Selbstreflexion, das Durchbrechen negativer Gedankenmuster, kleine Routinen im Glauben und die Kraft der Achtsamkeit. Kapitel für Kapitel eröffnet das Buch praktische Wege, wie Vertrauen wächst, soziale Kompetenzen gestärkt werden und neue Kontakte entstehen können – sei es durch Familie, Freundschaften, Ehrenamt, Reisen, kreative Ausdrucksformen oder digitale Gemeinschaft. Besonders wertvoll ist die Verbindung von spirituellen Impulsen und alltagsnahen Übungen: Von stillen Momenten des Gebets über kleine Dankbarkeitsrituale bis hin zu bewusster Präsenz im Hier und Jetzt. Dabei macht das Buch deutlich: Gott ist in jedem Schritt spürbar – in Begegnungen, im Loslassen, in der Kraft des Glaubens. Auch die Herausforderungen der heutigen Zeit – digitale Medien, kulturelle Vielfalt oder Krisen – werden nicht ausgespart, sondern als Chancen verstanden, die zu einem echten Neubeginn führen können. Dieses Buch ist ein ermutigender Begleiter für alle, die spüren: Ich möchte nicht länger allein bleiben, sondern in Verbundenheit wachsen. Es zeigt, dass ein erfülltes, hoffnungsvolles Leben möglich ist – und dass es mit einem ersten Schritt beginnt. 

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Susanne Klüsener-Taube

Die Kraft des Neubeginns

Versuch einfach mit Gott!

Christlicher Ratgeber

Texte: © 2025 Copyright by Susanne Klüsener-Taube

Umschlaggestaltung: © 2025 Copyright by Susanne Klüsener-Taube

Verlag:

Susanne Klüsener-Taube

Donaustrasse 1

66333 Völklingen

[email protected]

Herstellung: epubli – ein Service der neopubli GmbH,

Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Einleitung

Jeder Neubeginn beginnt mit einem Schritt

Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir uns selbst nicht mehr ganz spüren. Menschen sind um uns, und doch ist da diese stille Leere. Vielleicht hat sich etwas verändert – eine Freundschaft ist zerbrochen, ein geliebter Mensch gegangen, eine vertraute Routine verloren. Oder vielleicht ist äußerlich alles beim Alten, und doch fühlt sich das Herz müde und leer an.

Einsamkeit hat viele Gesichter. Sie ist leise, manchmal unsichtbar, und doch tief spürbar. Doch sie ist kein Schicksal. Sie ist ein Ruf – ein Ruf nach Verbindung, nach Sinn, nach Gott.

Dieses Buch lädt dich ein, diesen Ruf ernst zu nehmen. Es ist kein Ratgeber, der schnelle Lösungen verspricht, sondern ein Wegbegleiter, der dich ermutigt, dich selbst und Gott wiederzufinden – Schritt für Schritt. Wir werden gemeinsam verstehen, was Einsamkeit wirklich ist, woher sie kommt und wie sie sich verwandeln lässt. Denn Veränderung geschieht selten plötzlich. Sie wächst – still, sanft und oft unbemerkt – in jenen Momenten, in denen du beginnst, dein Herz wieder zu öffnen. Du wirst erfahren, wie deine Gedanken deinen Blick auf das Leben prägen, wie Selbstliebe und Gottes Liebe zusammengehören, und wie Begegnungen – ob klein oder groß – wieder Licht und Freude in dein Leben bringen können.

„Die Kraft des Neubeginns“ ist auch eine Einladung, dich selbst neu zu sehen – nicht als den Menschen, der du glaubst, sein zu müssen, sondern als den Menschen, den Gott schon immer in dir gesehen hat: geliebt, wertvoll, einzigartig.

Ich schreibe dieses Buch, weil ich erlebt habe, dass Einsamkeit kein Ende bedeutet, sondern ein Anfang sein kann – ein Neubeginn, der aus Vertrauen wächst, aus der stillen Gewissheit, dass Gott dich nicht vergessen hat.

Mach dich mit mir auf den Weg. Der erste Schritt liegt vor dir – und er beginnt genau hier.

Kapitel 1 – Der Weg aus der Einsamkeit beginnt hier

Einsamkeit ist ein leises Gefühl, das sich oft schleichend in unser Leben legt. Sie kann nach einer Trennung kommen, nach dem Verlust eines Menschen, nach einem Umzug oder dem Ende einer vertrauten Lebensphase. Manchmal begegnet sie uns mitten im Alltag – während wir funktionieren, lächeln, sprechen … und doch innerlich leer sind.

Viele glauben, Einsamkeit sei ein Zeichen von Schwäche. Doch das Gegenteil ist wahr: Sie zeigt, dass du empfindsam bist, dass du Verbindung suchst – zu dir selbst, zu anderen, und vielleicht auch neu zu Gott. Sie ist kein Makel, sondern ein Hinweis darauf, dass deine Seele gehört werden möchte.

Der erste Schritt: Annehmen, was ist

Der Weg aus der Einsamkeit beginnt nicht mit Aktion, sondern mit Annahme. Solange du gegen das Gefühl ankämpfst, verstärkst du es. Aber wenn du innehältst und sagst:

„Ja, Herr, ich fühle mich allein. Und doch weiß ich: Du bist hier.“

verändert sich etwas.

Beginnst Du Dich selbst ernst zu nehmen – ohne Urteil, ohne Scham – und öffnest dein Herz für Gottes Trost. Diese Haltung der Akzeptanz ist der erste Schritt zur Heilung. Denn erst, wenn du das, was ist, annimmst, kann Gott dir zeigen, wohin dein Weg führt.

Vielleicht sehnst du dich nach echten Gesprächen. Vielleicht möchtest du wieder Freude an den kleinen Dingen spüren.

Vielleicht möchtest du einfach lernen, dich selbst besser zu verstehen. Alles beginnt mit dem Moment, in dem du still wirst – und Gott zuhörst, der in deinem Inneren flüstert:

„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir.“ (Jesaja 41,10)

Ein innerer Neubeginn

Ein Neubeginn ist selten laut. Er ist ein Flüstern, ein stilles „Jetzt reicht’s“, das irgendwo tief in dir entsteht. Vielleicht ist dieser Satz der Beginn einer Veränderung. Er sagt: Ich möchte leben, nicht nur funktionieren. Ich möchte fühlen, nicht verdrängen. Ich möchte wieder spüren, dass Gott mich führt.

Manchmal beginnt dieser Weg mit einem einfachen Schritt, einem Spaziergang in der Natur, einem Gebet am Abend, einem Lächeln, das du jemandem schenkst, auch wenn du dich noch schwach fühlst.

Einsamkeit verliert an Macht, wenn du dich öffnest – nicht nur für Menschen, sondern auch für Gottes Gegenwart. Du musst dich nicht sofort „gut“ fühlen. Es genügt, wenn du beginnst, dich wieder zu spüren – und zu wissen, dass du gehalten bist.

Vertrauen in den Prozess

Heilung geschieht nicht über Nacht. Sie ist ein Prozess, der Geduld und Vertrauen braucht. Manche Tage werden leicht sein, andere schwer. Aber jeder Schritt zählt. Jeder Atemzug, jedes Gebet, jedes ehrliche „Ich halte durch“ ist Teil deines Weges. Vielleicht wirst du zweifeln oder Rückschläge erleben. Doch Glaube bedeutet nicht, keine Zweifel zu haben – sondern trotz Zweifel weiterzugehen.

Manchmal fühlt es sich an, als ginge man im Kreis – bis man merkt, dass der Kreis in Wahrheit eine Spirale ist, die einen leise, aber stetig nach oben führt.

„Die auf den Herrn hoffen, bekommen neue Kraft,

dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler.“ (Jesaja 40,31)

Nachdenken & Üben

Fragen:

Wann habe ich mich das letzte Mal wirklich mit Gott verbunden gefühlt?

Was hat in diesem Moment anders gewirkt als sonst?

Übung für heute:

Nimm dir heute fünf Minuten Zeit für stille Gemeinschaft mit Gott.

Atme ruhig. Sprich oder denke:

„Herr, ich bin hier. Ich fühle mich vielleicht schwach – aber Du bist stark. Führe mich Schritt für Schritt in einen neuen Anfang.“

Beobachte, was sich in dir verändert, wenn du dich bewusst in Seine Gegenwart stellst. Jeder Neubeginn beginnt mit diesem stillen Akt des Glaubens – nicht mit großen Plänen, sondern mit der Entscheidung, wieder zu vertrauen. Du bist auf dem Weg. Und du musst ihn nicht allein gehen. Denn Gott geht mit dir.

Kapitel 2 – Einsamkeit verstehen – Die Wurzeln des Alleinseins

Einsamkeit ist kein modernes Phänomen. Sie gehört zur menschlichen Erfahrung seit Anbeginn der Zeit. Schon im ersten Buch der Bibel lesen wir, dass Gott den Menschen nicht zum Alleinsein geschaffen hat:

„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ (1. Mose 2,18)

Diese Worte sind tief und zeitlos. Sie zeigen: Gemeinschaft ist Teil unserer göttlichen Natur. Wir sind geschaffen, um zu lieben, zu teilen, zu begegnen.

Und wenn diese Verbindung fehlt, spüren wir einen Schmerz – nicht, weil wir fehlerhaft sind, sondern weil etwas Wesentliches in uns fehlt. Einsamkeit ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Erinnerung an unsere Herkunft: an den Gott, der Beziehung selbst ist – Vater, Sohn und Heiliger Geist – und der uns in Seinem Ebenbild erschaffen hat, um Beziehung zu leben.

Wenn Nähe verloren geht

Einsamkeit entsteht oft dann, wenn etwas unterbrochen wird – ein vertrauter Kontakt, eine Lebensphase, ein innerer Halt. Vielleicht hast du jemanden verloren, vielleicht hat sich dein Lebensumfeld verändert, oder du hast dich selbst auf dem Weg des Lebens ein wenig verloren.

Einsamkeit kann aber auch dann entstehen, wenn wir äußerlich umgeben sind von Menschen, aber innerlich das Gefühl haben, nicht wirklich gesehen zu werden.

Manchmal ist Einsamkeit wie ein Schleier zwischen dir und der Welt – du nimmst alles wahr, aber nichts erreicht dein Herz. In solchen Momenten lädt dich Gott ein, tiefer zu schauen: nicht nur nach außen, sondern nach innen – zu entdecken, was du wirklich brauchst, wonach du dich sehnst.

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid;

ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11,28)

Diese Worte Jesu sind kein ferner Zuspruch. Sie sind ein persönliches Versprechen: Du darfst kommen – so, wie du bist.

Die drei Ebenen der Einsamkeit

Wenn wir verstehen, woher Einsamkeit kommt, können wir lernen, ihr mit Mitgefühl statt Scham zu begegnen. Manche Menschen tragen Einsamkeit auf verschiedenen Ebenen:

Die äußere Einsamkeit

Sie entsteht durch fehlende soziale Kontakte: ein leerer Platz am Tisch, eine stille Wohnung, ein Leben ohne vertrauten Austausch.

Die innere Einsamkeit

Sie entsteht, wenn du dich selbst aus den Augen verlierst.

Du funktionierst, aber du fühlst dich nicht mehr verbunden mit deinem Innersten.

Die geistliche Einsamkeit

Sie entsteht, wenn du den Eindruck hast, Gott sei fern. Wenn Gebete leer klingen und der Himmel still bleibt. Doch auch diese Form der Einsamkeit kann ein Ruf sein – ein Ruf nach tieferem Glauben, nach echter Begegnung mit Gott.

Einsamkeit als Einladung

Vielleicht spürst du in deiner Einsamkeit einen Schmerz, aber in Gottes Augen ist sie auch eine Einladung – eine Einladung zur Rückkehr in die Beziehung: zu dir selbst, zu anderen und zu Ihm. Denn Gott nutzt oft gerade die stillen Zeiten, um unser Herz neu zu formen.

In der Bibel finden wir viele Menschen, die Einsamkeit erlebt haben:

Mose in der Wüste,

Elia unter dem Ginsterstrauch,

David in der Höhle,

Jesus selbst in der Stille des Gartens Gethsemane.

Und jedes Mal wurde die Einsamkeit zum Ort der Begegnung mit Gott.

„Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind.“ (Psalm 34,19)

Gott zieht sich nicht zurück, wenn du dich schwach fühlst – Er tritt näher. Manchmal musst du nur still werden, um es zu spüren.

Heilung beginnt mit Erkenntnis

Einsamkeit will verstanden, nicht verdrängt werden. Wenn du sie als Feind bekämpfst, bleibt sie ein Schatten. Wenn du sie aber als Lehrerin annimmst, zeigt sie dir, wo Heilung beginnen darf. Vielleicht ruft sie dich dazu auf, dich wieder mit Menschen zu verbinden. Vielleicht möchte sie dich lehren, dich selbst mit Liebe zu sehen. Vielleicht sehnt sie sich danach, dass du neu entdeckst, dass Gott dein Herz kennt – besser als du selbst. Jede Form von Einsamkeit ist letztlich ein Ruf: „Komm heim.“ - Heim zu dir - Heim zu Gott.

Nachdenken & Üben

Fragen:

Wann habe ich das Gefühl, Gott sei fern – und was könnte Er mir gerade in dieser Stille zeigen wollen?

Welche Form der Einsamkeit spüre ich am stärksten – äußerlich, innerlich oder geistlich?

Übung für heute:

Setze dich in Ruhe an einen Ort, an dem du dich sicher fühlst.

Atme tief ein. Sprich leise:

„Herr, ich fühle mich manchmal allein – doch ich glaube, Du bist bei mir, auch wenn ich Dich nicht immer spüre.“

Lies anschließend einen Psalm deiner Wahl – etwa Psalm 23 oder 139 – und höre, welche Worte dich berühren. Nimm sie als persönliche Antwort auf deine Einsamkeit.

Einsamkeit ist kein Zeichen dafür, dass Gott dich verlassen hat – sie ist oft der Ort, an dem Er dir am nächsten kommt. Manchmal führt der Weg zu neuer Nähe durch die Wüste. aber am Ende wartet immer das versprochene Land: Beziehung, Vertrauen, Frieden.

Kapitel 3 – Selbstreflexion als Schlüssel zur Veränderung

Bevor sich im Leben etwas im Außen verändern kann, muss sich zuerst etwas im Inneren bewegen. Denn wirkliche Veränderung beginnt nicht mit neuen Umständen, sondern mit einem neuen Blick – auf dich selbst, auf dein Herz, auf das, was Gott dir zeigen möchte. Selbstreflexion bedeutet, ehrlich hinzuschauen. Nicht um sich zu verurteilen, sondern um zu verstehen. Es ist der stille Moment, in dem du sagst:

„Herr, zeig mir, wer ich bin – und wer ich in Dir sein darf.“

Der Mut zur Wahrheit

Sich selbst zu erkennen ist manchmal schwerer, als andere zu verstehen. Denn es bedeutet, die eigenen Schatten nicht zu verdrängen, sondern sie ans Licht zu bringen – dorthin, wo Heilung möglich ist.

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine, und sieh, ob ich auf bösem Wege bin,

und leite mich auf ewigem Wege.“ (Psalm 139,23–24)

Diese Worte Davids sind ein Gebet der Ehrlichkeit. Er bittet Gott nicht, ihm Schuld abzunehmen, sondern ihm Wahrheit zu zeigen. Denn nur das, was erkannt wird, kann sich verändern.

Selbstreflexion ist also kein Blick der Scham, sondern ein Blick des Vertrauens: Ich darf sehen, was in mir ist – weil ich weiß, dass Gott mich trotz allem liebt.

Warum wir uns selbst oft meiden