Die Macht der Gehirne - Jan Gardemann - E-Book

Die Macht der Gehirne E-Book

Jan Gardemann

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Beschreibung

Dieses ebook beinhaltet eine längere Erzählung „Die Macht der Gehirne" (Erstveröffentlichung) und die Kurzgeschichte „Fremd" (erschien das erste Mal im März 2009 in der Computerzeitschrift c't). „Die Macht der Gehirne": Große Bereiche des menschlichen Gehirns sind noch unerforscht und liegen angeblich brach; was mag sich in diesen Hirnsektionen abspielen und was würde geschehen, könnte man bewusst darauf zugreifen um sie zu nutzen? Welche Schrecken lauern in den noch unerforschten Gehirnzonen? Und sind unsere lichten Vorstellungen den düsteren Imaginationen des Unterbewusstseins vielleicht sogar unterlegen? „Fremd": Was geschähe, wären die Menschen eines nicht mehr allzu fernen Tages wirklich in der Lage, mit Maschinen die Gedanken ihrer Mitmenschen nicht nur zu lesen, sondern auch in die Gehirne Gedanken hineinzuschreiben?

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I M P R E S S U M

Die Macht der Gehirne / Fremd

von Jan Gardemann (Autor)

© 2013 Jan Gardemann

Alle Rechte vorbehalten

Herstellung: Federheld.com

Inhaber: Jan Gardemann

Gänsekamp 7

29556 Suderburg

Titelgestaltung: Stefan Guhr

Titelbild: Kolja Schäfer

Weitere Informationen:

www.federheld.com

www.jangardemann.blogspot.de

Vervielfältigung und Nachdruck des Textes und des Covers (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors gestattet.

Vorwort

Die Macht der Gehirne

Fremd

Vorwort

Dieses ebook beinhaltet eine längere Erzählung „Die Macht der Gehirne“ (Erstveröffentlichung) und die Kurzgeschichte „Fremd“ (erschien das erste Mal im März 2009 in der Computerzeitschrift c't).

„Die Macht der Gehirne“: Große Bereiche des menschlichen Gehirns sind noch unerforscht und liegen angeblich brach; was mag sich in diesen Hirnsektionen abspielen und was würde geschehen, könnte man bewusst darauf zugreifen um sie zu nutzen? Welche Schrecken lauern in den noch unerforschten Gehirnzonen? Und sind unsere lichten Vorstellungen den düsteren Imaginationen des Unterbewusstseins vielleicht sogar unterlegen?

„Fremd“: Was geschähe, wären die Menschen eines nicht mehr allzu fernen Tages wirklich in der Lage, mit Maschinen die Gedanken ihrer Mitmenschen nicht nur zu lesen, sondern auch in die Gehirne Gedanken hineinzuschreiben?

Die Macht der Gehirne

Etwas brachte mich dazu, die Frau anzusehen, während ich die Okano-Bar betrat. Die Beine lang unter dem Tisch ausgestreckt, fläzte sie sich auf einer alten Couch, einen Plastikbecher Pseudobier in den Händen. Ihr langes glattes Haar, das bis zu ihren Schultern hinab reichte, war fast so dunkel wie ihre Augen und schimmerte aus der Tiefe heraus rötlich.

Ich blieb stehen, und sie blickte über den Becherrand zu mir auf, weder neugierig noch ängstlich.

Eine Brüterin war sie offenkundig nicht, denn sie trug keinen dieser hellen Überwürfe mit Schnüren über dem Bauch, mit denen die Weite des Kleidungsstücks dem Leibesumfang entsprechend angepasst werden konnte. Sie hatte auch keine Tauben- oder Hühnerfedern ins Haar gesteckt, wie es die nach einem Liebhaber Ausschau haltenden Schicksen taten. Sie rauchte auch keine dieser Schicksen-Zigarillos, deren Qualm die Empfängnisbereitschaft einer Frau unnatürlich verlängerte.

Da bemerkte ich um ihre Mundwinkel herum diesen spröden Zug, wie er manchmal in den Gesichtern der Leute aus der Kuppelstätte zu sehen war, wenn sie uns arme Proleten belächelten, weil sie das andere, bessere Leben kannten.

Ich lächelte unverbindlich, denn ich war müde und hatte nicht vor, mir für die Nacht eine Bettgespielin zu suchen. Den ganzen Tag über hatte ich an der Presse gestanden und Lieder der Band »Morgendämmerung« auf die in der Kuppelstätte wieder in Mode gekommenen Schallplatten geprägt. Das Zischen der Hydraulik klang mir noch in den Ohren, und das Klicken, das entstand, wenn das Prägegut in den Karton mit den anderen Scheiben fiel, hatte mir in den Stunden der Maloche ein Loch in die Trommelfelle und das Gehirn gepickt.

Wenn auch nur eine Andeutung des Lärms, der bei der Produktion der Schallplatten entstanden war, in den Songs der »Morgendämmerung« angeklungen wäre, hätten die Tonträger nie den Weg in die Kuppelstätte gefunden, sondern wären als Ausschuss auf der Müllhalde des Gettos gelandet, wo sie von den Schmarotzern dann irgendwann wieder zu Granulat zerschreddert worden wären ...

Ich wandte mich von der Fremden ab. Mir war, als läge eine Staubschicht auf meiner Seele. Und diesen Schmutz gedachte ich nun – in der Gesellschaft anderer Proleten – mit einem halben Liter Pseudobier abzuspülen. Anschließend wollte ich in meine Wohnkammer gehen und auf dem Unterhaltungsschirm einen Film aus der Alten Neuzeit anschauen.

Und zwar allein!

Die Fremde stellte mir plötzlich ein Bein, als ich an ihrem Tisch vorüber schlenderte, um zum Tresen zu gelangen. Strauchelnd stützte ich mich am Rücken eines Proleten ab.

»Such dir ´ne Schicke, wenn du Körperkontakt brauchst!«, fuhr mich der Mann an, gegen den ich geprallt war. Er stand mit seinen Kollegen am Stehtisch. »Oder biste etwa ´n Homo?«

»Bleib produktiv, Kumpel«, nuschelte ich, klopfte das Brustteil meines Hemdes ab, als hätte ich mich soeben schmutzig gemacht. »Bin bloß gestolpert.«

»Hab noch nie gehört, dass ein Prolet vom Pseudobier knille wird«, scherzte der Kerl und erntete von seinen Freuden ein hämisches Lachen.

Ich ließ die Männer stehen, trat vor die Frau hin und musterte sie ungeniert.

Die Ärmel ihrer verschossenen Nylonbluse waren hochgekrempelt, vermutlich um die ausgefransten Manschetten zu verbergen. Der Kragen war mit einem karierten Stofffetzen ausgebessert. Es fehlte aber ein Knopf, sodass ihre Bluse über dem Bauchnabel offen stand.

»Noch solo?«, fragte sie mit einer aufregend rauchigen Stimme.

»Bin ziemlich erledigt«, lehnte ich ihr Angebot ab. »Hab mein Soll an Produktivität für heute auch schon erfüllt«, setzte ich dann noch hinzu, weil mir plötzlich in den Sinn gekommen war, sie könne eine Angestellte sein. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, ich würde mich vor meinen Pflichten drücken wollen.

Sie stand auf. Ihre Bewegung war geschmeidig und kraftvoll, als wäre sie kein bisschen ausgelaugt oder abgekämpft. Hatte sie heute etwa nichts anderes getan, als auf diesem Sofa zu sitzen und vor sich hin zu träumen?

»Wir könnten Spaß haben«, zischte sie mir ins Ohr. »Den Aspekt der Produktivität sollten wir dabei getrost außer Acht lassen.«

Jetzt war ich überzeugt, es tatsächlich mit einer Angestellten zu tun zu haben. Ich sollte wohl geprüft werden. Kein Wunder, dass sich noch keiner an sie rangemacht hatte.

Auch wenn sie sich noch so gut verstellen konnten, Angestellte besaßen so eine gewisse Aura, eine bestimmte Art sich zu geben und zu bewegen, die sie irgendwann verrieten. Wenn man von der Maloche nicht zu müde war und einem die Mitmenschen vor lauter Nebel im Gehirn nicht alle wie Zombies vorkamen, waren Angestellte recht einfach zu durchschauen.

Trotzdem war es schon merkwürdig, dass diese Angestellte sich hier kaum bemühte, ihren Status zu verbergen.

»Such’ dir einen anderen zum Bespitzeln«, fuhr ich sie an und fingerte im Ausschnitt meines Hemdes nach meiner Arbeitsmarke, mit der ich belegen wollte, dass ich mein heutiges Produktivitätspensum erfüllt hatte.

Sie umfasste mein Handgelenk, ehe ich die Kette, an der die Marke baumelte, ganz hervorziehen konnte. »Ist schon gut«, meinte sie mit einem Anflug von Enttäuschung in der Stimme. »Vergiss einfach, was ich gesagt habe.«

Die Unbekannte wollte sich wieder setzen. Spontan packte ich sie am Oberarm – weiß der Teufel, warum. Vermutlich hatte ich trotz, oder gerade wegen meiner Benommenheit gespürt, dass sie Schutz suchte, dass sie so wenig eine Angestellte war, wie eine Schicke, deren letzte Niederkunft zwei Jahre zurücklag und die darum nun nach einem Spender suchte, der sie in ihrer Brutstätte befruchten sollte.

Sie versuchte nur kurz, sich aus meinem Griff zu befreien. Dann lächelte sie und blieb abwartend stehen.

»In Ordnung«, hörte ich mich sagen. »Ich werde mit dir kommen. Aber viel kannst du heute von mir nicht mehr erwarten.«

»Wir werden ja sehen«, erwiderte sie und legte den Kopf schief. »Wie heißt du denn eigentlich?«

»Christof. Christof Jähnke. Und du?«

»Grietje Almond.« Sie legte ihre Hand ebenfalls auf meinen Oberarm. »Du wirst es ganz bestimmt nicht bereuen, dich mit mir eingelassen zu haben.«

Ich grinste müde. »Wenn du das sagst.«

Auf diese Weise lernte ich Grietje kennen. Sie veränderte mein Leben – und wie ich die Sache sehe, wird sie, oder das, was die Leute aus dem Kuppelstättenlabor von ihr übrig gelassen haben, bald unser aller Leben verändern.

*

Grietje zog mich von dem Gebäude fort mitten auf die Fahrbahn hinaus, wo wir im Strom der Kabinen-Vehikel zu laufen begannen. Ich warf dem »Okano« mit seinen teerartigen Lettern über der Schwingtür noch einen bedauernden Blick zu und fragte mich, warum ich nicht auf dem halben Liter Pseudobier bestanden hatte, der mir an diesem Abend zugestanden hätte.

Nicht, dass dieses Gesöff, das aus degenerierten Hefebakterien gebraut wurde, einen berauscht hätte. Das Zeug schmeckte vermutlich nicht einmal annähernd nach dem Bier, von dem in den Berichten aus der Alten Neuzeit die Rede war. Aber das durfte man auch nicht erwarten. Eigentlich ging es nur darum, nach der Maloche mit etwas Wohltuendem belohnt zu werden.

»Ist es noch sehr weit?«, rief ich unleidlich, während ich hinter Grietje herhastete.

Weil wir uns an den Händen hielten, blieb mir die Anmache der am Straßenrand stehenden Schicksen erspart. Grietjes Brutstätte lag anscheinend nicht in diesem Viertel, denn sonst hätten wir uns dem Passantenstrom auf dem Gehweg anschließen müssen, statt nun mit den Kavehs auf der Straße Schritt halten zu müssen.

»Wird nicht lange dauern«, versprach sie.

Wie sie in ihren Plastiksandalen leichtfüßig und mit wehendem Haar vor mir über den Asphalt herrannte, wirkte sie fast wie das Idealbild eines Mädchens, das über eine dieser Blumenwiesen in den Kuppelstätten hüpfte.

Ihre Worte hatten sich aber nicht auf die Entfernung bezogen, die wir bis zu ihrer Brutstätte zurücklegen mussten, sondern auf die Zeit, die verstreichen würde, bis wir dort anlangten. Dies wurde mir schlagartig klar, als Grietje plötzlich auf das Kaveh sprang, neben dem wir hergelaufen waren.

»Bist du irre?«, rief ich, während ich, von ihrem eisernem Griff festgehalten, neben ihr herstolperte.

Gehetzt blickte ich mich um. Aus dem Passantenpulk würde sicher gleich ein Angestellter hervorspringen, um uns mit Elektroschocks von dem Kabinen-Vehikel fortzutreiben. Grietjes Leichtsinn würde mich ein Dutzend Gaben kosten und mir einen Eintrag in die Personaldatei bescheren.

»Nun komm schon!«, rief Grietje. Sie klammerte sich mit der freien Hand an dem Dachfalz des Kastenaufbaus des Wagens fest und hatte ihre Füße gegen das Wellblech der Seitenwand gestemmt. Ihr Gesäß baumelte dabei über dem hinteren Radkasten. Mit der anderen Hand hielt sie noch immer meinen Unterarm umklammert.

»Es ist ganz einfach!«, rief sie, während ich unschlüssig neben ihr herstolperte.

Der Besitzer des Fahrzeuges schien eingeschlafen zu sein. Jedenfalls starrte er nicht aus dem Seitenfenster oder schaltete auf Handsteuerung, um die Frau abzuschütteln, die durch ihr Gewicht den Energieverbrauch seines Vehikels erhöhte.

»Du musst auf die gegenüberliegende Seite und es genau so machen wie ich!«, drängte sie. »Aber lass mich um Himmels willen nicht los!«

»So was ist doch illegal«, unternahm ich einen lahmen Versuch, Grietje zur Vernunft zu bringen. »Meine Strafdatei ist so blank wie die Stättekuppel. Und sie wird heute einen Sprung bekommen, wenn ich so weitermache!«

»Beeile dich«, zeigte Grietje sich uneinsichtig. »Es wird dir nichts passieren – das verspreche ich.«

Ich rannte hinter dem Vehikel auf die andere Seite. Dabei hielt Grietje meine Hand eisern umklammert. Warum sie mich wohl nicht loslassen wollte? Hatte sie Angst, ich würde davonlaufen? Es war jedenfalls ziemlich umständlich, mit erhobenem und lang ausgestecktem Arm auf die andere Seite des Gefährts zu gelangen.

»Warum tue ich das eigentlich?«, rief ich und sprang auf den Kastenaufbau. Es gab einen dumpfen Schlag, als ich gegen das Blech prallte und mich mit der freien Hand an dem Dachfalz festklammerte. Als ich dann schließlich auf die gleiche Weise an dem Wagen klebte wie Grietje, sahen wir uns über das Dach hinweg mit großen Augen an und lachten.

»Siehst du. War doch gar nicht so schwer?«, rief sie vergnügt und drückte meine Hand. Der Fahrtwind wehte ihr Haarsträhnen über das Gesicht.

Unbehaglich sah ich zu den Passanten auf den Gehwegen hinüber. Doch die trotteten genau so gleichgültig und müde wie immer an den Häuserblocks vorbei. Sogar die mit Federn geschmückten Schicksen würdigten uns keines Blickes. Stattdessen pafften sie ihre Zigarillos, als wäre alles in bester Ordnung.

Ich sah zu den Fußgängerbrücken hoch. Sie spannten sich in mehreren Ebenen kreuz und quer über die Fahrbahn. Die primitiven Konstruktionen wankten unter den Schritten der Passanten kaum merklich.

An manchen Abenden wandelte sich das stakkatoähnliche Stampfen auf den Fußgängerbrücken zu einem homogenen rhythmischen Dröhnen, das sich über den gesamten Produktionsgürtel ausdehnen konnte. Dann machten sich die von der Maloche Heimkehrenden den Spaß, zum Takt in die Hände zu klatschen oder mit den Regenschirmen gegen die Geländer zu schlagen, sodass ein mitreißender Groove entstand.

Jetzt aber schob sich nicht ein einziges Proletengesicht über die Brückenbrüstung, um auf uns herabzustarren.

Es war, als würden wir für die Leute ringsum gar nicht existieren. Ich fragte mich, ob ich nicht langsam anfangen sollte, diesen Ausflug zu genießen, anstatt mir weiterhin Sorgen zu machen.

*

»Wie kommt es, dass uns sogar die Läufer auf der Straße nicht beachten?«, fragte ich atemlos, nachdem wir von einem Kaveh abgesprungen waren und Grietje mich auf den Gehsteig gezogen hatte.

Auf unserem Weg durch mehrere Viertel hatten wir das Vehikel drei Mal wechseln müssen und waren dabei trotzdem unbemerkt geblieben.

Grietje zuckte mit den Schultern. Sie wirkte nicht, als würde sie meine Frage sonderlich interessieren.

»Eigentlich hätten wir schon nach wenigen Metern Ärger mit den Angestellten kriegen müssen ...«

Ich verstummte, denn in diesem Moment realisierte ich, wo wir uns befanden. Wir waren während unserer Fahrt auf den äußeren Rand des Produktionsgürtels zugesteuert!

Entgeistert starrte ich zu dem Getto auf der anderen Straßenseite hinüber und warf Grietje dann einen misstrauischen Blick zu.

Doch sie lächelte nur, als hätte sie sich nichts Böses dabei gedacht, mich hierher zu führen.

Die Fenster der Häuser am diesseitigen Straßenrand waren entweder mit Tüchern verhängt, mit Spanplatten vernagelt oder zugemauert. Die dort wohnenden Gelegenheitsmalochos glaubten, der Blick auf das Getto würde ihnen Pech bringen, sodass sie im Produktionsgürtel keine Arbeit mehr fanden und selbst zu Gettobewohnern würden.

Mit seinen Hütten aus Wellblech, Pressholz oder Pappe bildete das Getto ein verschachteltes Areal, das sich in der Ferne in den Staubwolken der Wüste verlor. Die Müllhalden ragten wie riesige Geschwürbuckel zwischen den windschiefen Dächern empor. Schwärme von Krähen und Schwalben umschwirrten die Müllberge.

In dem Verkehrsstrom war eine Lücke entstanden. Grietje rannte los und zog mich hinter sich her auf die gegenüberliegende Straßenseite zu.