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Das Buch richtet sich an Interessierte, Führungskräfte, Management und Geschäftsführung, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und die Reise nach Digitalien beginnen, oder sich professionalisieren möchten. Erstmals wird praxisnah und umfassend von erfahrenen Praktikern dargestellt, wie Unternehmen jeder Größe, Digitalisierung und damit zwingend notwendige zukunftsträchtige Innovationen konkret und umfassend erfolgreich umsetzen. Aufbau der Reise nach Digitalien: Steckbrief Digital Oficer, Digitale Revolution , CDO - der Enabler, CDO der Change Manager, CDO der Steuermann, CDO als Brücke zwischen Innovation, Business und IT. Es gibt sehr viele konkrete Beispiele zu jedem einzelnen Punkt und voll umfassende Best Practise Beispiele am Ende des Buches. Digitalisierung bedeutet die Zerstörung alter Geschäftsmodelle und alter Branchen. Es entstehen neue digitale Geschäftsmodelle oft in anderen Branchen und deshalb ist Digitalisierung für jedes Unternehmen und jeden beruflich Tätigen oder Interessierten zwingend erforderlich und jeder muss sich darüber praxisnahes Wissen aneignen. Dieses Buch schafft dafür eine solide und praktische Grundlage von erfahrenen Praktikern geschrieben, für eine nachhaltige, erfolgreiche Digitale Zukunft die jetzt schon begonnen hat mit enormen Auswirkungen für jeden von uns. Die Reise nach Digitalien hat begonnen - kommen Sie an Bord.
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2019
Kurze Einführung zum Chief Digital Officer
Von
Andreas Bode
und
Manfred Zöllner
Die Reise durch...
.... „Digitalien“ hat für alle begonnen. Aber wer ist nun der Reiseführer? Organisiere ich die Reise selbst oder nehme ich mir einen kompetenten Reiseführer, um die schönsten und besten Seiten der Reise kennenzulernen? Erkenntnis ist der erste Weg zu einer tollen Reise. Die Erkenntnis, dass man nicht ganz Digitalien kennt und jemanden braucht, der einen kompetent durch diese Reise führt. Immer mehr neue Definitionen und Begriffe erscheinen in der Alltagswelt. Disruption, Blockchain, Social Media, Ambidextrie, IoT, Employer Branding u.v.m. Was braucht man jetzt und was nicht? Angst vor dem Unbekannten zieht die Schlinge immer weiter zu und Digitalien wird dann doch lieber nicht besucht. Man geht lieber wieder in den Schrebergarten im Sommer. Da weiß man was man hat!
Das Buch richtet sich an Interessierte, Führungskräfte, Management und Geschäftsführung, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und die Reise nach Digitalien beginnen wollen, oder aber sich professionalisieren.Zitat:„Die Digitalisierung ist auch für Mittelständler eine Pflichtaufgabe“, sagt Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.Dass dies eine Pflichtaufgabe ist, sage auch ich als Digital Officer allen Unternehmen, mit denen ich über Digitalisierung spreche. Viele Unternehmen sehen dies ein, aber nicht alle – warum dies so ist, wird in diesem Buch vollumfänglich und praxisnah dargestellt. Wenn am Ende dieses Buches mehr Menschen als vorher die Chancen des digitalen Wandels erkennen und zukunftsträchtig nachhaltig umsetzen, ist ein wichtiger Schritt getan. Die Digitalisierung betrifft jeden von uns im täglichen Leben und deshalb wünsche ich jedem Leser, aus diesem Buch seine ganz persönlichen Impulse und konkrete Handlungen zu gewinnen. Es macht Spaß.Peter Altmaier: „Wir sind längst in einer digitalisierten Welt angekommen. Die Digitalisierung betrifft nicht mehr nur klassische IT–Unternehmen quer durch sämtliche Branchen und Sektoren.Neue und veränderte Geschäftsmodelle entstehen:Autos werden per App geteilt, Sprachen werden online gelernt und Musik wird gestreamt. Aber auch die Industrie wandelt sich: 3D-Drucker stellen Maschinenteile her, Roboter bauen diese zusammen und ganze Fabriken sind intelligent miteinander vernetzt.“Diesen Worten des Wirtschaftsministers kann ich mich nur anschließen.In meiner täglichen Praxis erfahre ich sehr oft, dass die Tragweite der Digitalisierung leider nicht von allen Unternehmen erkannt wird.Darin liegt aber der Schlüssel zum Überleben des Unternehmens und zum nachhaltigen Erfolg.In der Praxis erlebe ich auch oft das vermeintliche Dilemma:Wenn es den Unternehmen gut geht, unterschätzen sie oft die Notwendigkeit neuer digitaler Geschäftsmodelle. Wenn es ihnen schlecht geht, haben sie leider oft nicht genügend Geld für die erforderliche Digitalisierung.
In diesem Buch wird aber praxisnah aufgezeigt, wie beide Gruppen konkret neue digitale Geschäftsmodelle umsetzen können und dadurch überleben oder nachhaltigen Wohlstand erzielen.
Es gibt viele Initiativen der Bundesregierung zur Förderung der Digitalisierung.Es gibt Fördermittel, Sonderkredite u.v.m. – die Unternehmen müssen dies nur nutzen. Dabei helfe ich praxisnah, und wer sich mir vertrauensvoll öffnet und sich ernsthaft ohne Ausreden und Vorwände bemüht, seine Unternehmen zukunftsfit durch Digitalisierung zu machen, wird dies mit professioneller Hilfe auch schaffen. 2019 sind 25% der gewerblichen Wirtschaft (hoch) digitalisiert. 75% der Unternehmen sind es nicht. Da gibt es noch viel gemeinsam zu tun. Als Digital Officer – also Brückenbauer zur Digitalisierung – kann ich dies nur gemeinsam mit meinen Kunden erreichen. Diese müssen dann auch ihre Kunden einbinden. Auf diese Art gibt es aber dann auch gute Ergebnisse, die von allen beteiligten Personen engagiert getragen werden können. Digital Gipfel in Nürnberg 03. und 04.12.2018Die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel stellte in Ihrer Key-Note die große Bedeutung der Digitalisierung heraus.„Wir sind im 70. Jahr der sozialen Marktwirtschaft davon überzeugt, dass die Digitalisierung den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt. Das Ganze ist kein Selbstzweck.Wir sparen z.B. durch künstliche Intelligenz stupide Arbeiten und haben dadurch mehr Zeit für Kreativität. Da ist eine gute Nachricht, zumindest für alle, die nicht denkfaul sind.Wir sind in einer neuen industriellen Phase und haben uns inzwischen angewöhnt, das Wort ‚disruptiv‘ einigermaßen flüssig über die Lippen zu bringen.Wohlstand für alle muss auch die Melodie sein im Zeitalter der Digitalisierung.Es ist die Zeit der digitalen sozialen Marktwirtschaft.“
Das sehen wir genauso.Digitalisierung für den Menschen und mit den Menschen ist unser Ziel.Als Digitalagentur fragt man sich dann, warum nicht sofort jede Firma begeistert ein Digitalisierungsprojekt in Auftrag gibt. Na ja, es machen viele, aber nicht alle.Auch mit sehr viel Empathie ist es schwer, den Menschen in die Köpfe zu sehen. Immer wieder hört man Argumente wie „keine Zeit“, „nicht zuständig“, „kein Budget“, „kein Handlungsbedarf“, „haben schon alles digital“, „hört man oft“.Das ist verständlich, aber nicht richtig – wer so redet, verspielt seine Zukunft.
In dem bekannten Drama „Die Weber“ befürchtete dieser Berufszweig, die Welt ginge unter, als die Webmaschinen ihre Arbeit ersetzten. Das Gegenteil war der Fall, und die industrielle Revolution hat trotz kurzfristiger sozialer Ungerechtigkeiten in der Summe mehr Wohlstand für alle geschaffen.Ich persönlich bin froh, dass ich als Digital Officer die Zukunft gestalten kann und nicht weben muss.Als Digital Officer führe ich sehr viele Gespräche in Unternehmen und bringe dabei die Geschäftsleitung mit der IT-Leitung und der Personalabteilung zusammen. Ein frischer Blick von außen ist dabei sehr vorteilhaft. Früher hat ein Geschäftsführer z.B. eine tolle Idee für ein erfolgreiches Geschäftsmodell gehabt und den IT-Leiter gebeten, dies umzusetzen.
Mit Big Data und KI haben die IT-Abteilungen heute die Basis für neue erfolgreiche Geschäftsmodelle in der Hand. Es ist wichtig, dass z.B. aus ganz vielen Versicherungsdaten und Merkmalen durch total individuelle Versicherungstarife dann neue Kunden gewonnen werden können, die noch bessere Versicherungsleistungen zu günstigeren Beiträgen bekommen. Dafür muss aber das Wissen der IT Abteilung mit dem Wissen der Geschäftsleitung unter Einbeziehung der Personalabteilung erfolgreich im Team verbunden werden. Hier ist ein Digital Officer unerlässlich.
„Ein Digital Was?“ werde ich oft in der Praxis gefragt. Ich bin doch der Geschäftsführer. Ich weiß, was ich will. Ich habe „das Sagen und kenne mein Geschäft besser als jeder andere.“ Schauen wir, wie sich der Begriff „Digital Officer“ zusammensetzt. Zuerst der Begriff „Digitalisierung“: Er bedeutet ursprünglich das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate, also in Nullen und Einsen. Auf diese Art und Weise können Informationen digital gespeichert werden und für die elektronische Datenverarbeitung verfügbar gemacht werden.
Die elektronische Datenverarbeitung bezeichnet den organisierten Umgang mit Datenmengen mit dem Ziel, Informationen über diese Datenmengen zu gewinnen bzw. diese Datenmengen zu verändern. Was ist daran jetzt neu? Schon in der Antike wurden Techniken zur effizienten Bewältigung von Verwaltungsaufgaben entwickelt. Dies waren Keilschriften und Tontafeln. Weiter verfeinert führten sie zu Dokumenten wie Formularen, Fragebögen, Lieferscheinen, die tabellarisch in Karteikästen oder Konten erfasst, bearbeitet und abgelegt wurden. Jede Firma verarbeitet Daten und alle Städte, Gemeinden etc. funktionieren nur aufgrund einer ausgefeilten Datenverarbeitung. Heute stehen durch das Internet allen Bürgern Informationen aus aller Welt in kürzester Zeit zur Verfügung. Wir sind zur Informationsgesellschaft geworden. Dieser Begriff bezeichnet eine auf IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) basierende Gesellschaft. In diesem Wandlungsprozess werden alle Lebensbereiche von IKT durchdrungen. In dieser so entstehenden Informationsgesellschaft arbeiten immer mehr Personen mit der Schaffung, Verteilung und Bewertung von Informationen. Das gesamte Wirtschaftswachstum ist heute wissensbasiert. Das ist wichtig, um auch die Bedeutung von Big Data und Künstlicher Intelligenz (KI) zu erkennen. Die Menschen werden immer mehr durch Systeme und Netzwerke geprägt als durch persönliche Erfahrungen. Aus diesem Sachverhalt können im Rahmen der Digitalisierung viele neue Geschäftsmodelle entstehen. Die Informationsgesellschaft besteht laut Daniel Bell, Autor des Buches „Die nachindustrielle Gesellschaft“, aus 5 Komponenten:
Entwicklung zu einer Dienstleistungsgesellschaft.
Anstieg des Bedarfs an Berufen mit höherer akademischer und technischer Qualifizierung.
Steigender Bedarf an theoretischem Wissen, um Entscheidungen zu organisieren und den Wandel lenken zu können
Sorgfältige Planung der Technologie und des technischen Fortschritts. Diese technische Zukunftsorientierung der Gesellschaft macht es möglich, den technischen Fortschritt in gewissem Maße selber zu bestimmen.
Schaffung einer neuen „intellektuellen Technologie“ für den zielgerichteten Umgang mit komplexen Problemen.
Fazit: Die Reduzierung von Komplexität ist die zentrale Aufgabe der Informationsgesellschaft.
Dies ist wirtschaftlich bedeutend, weil nur diejenigen Unternehmen und Länder, die am schnellsten pragmatisch die besten Lösungen für aktuelle Probleme finden können, führend sind. Dies ist überlebenswichtig. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich, warum die kreative Zerstörung bewährter Denkmuster, Techniken und Abläufe so wesentlich für eine erfolgreiche Digitalisierung mit neuen Geschäftsmodellen, Produkten, Dienstleistungen und organisatorischen Abläufen ist.
Grundsätzlich muss sich jedes Unternehmen – egal welcher Branche es angehört, wie viele Mitarbeiter es beschäftigt, welche Produkte und Services es verkauft und unabhängig davon, wie viel Umsatz es macht – einer Digitalisierung unterziehen. Um diesen Prozess der digitalen Transformation erfolgreich durchzuführen, ist sowohl Kompetenz als auch Handlungsspielraum erforderlich – und hierfür braucht es die Position des CDO.
Der Chief Digital Officer (CDO) ist in der Regel eine Position in der obersten Führungsebene von Unternehmen (C-Level-Position), die für die Planung und Steuerung der Digitalen Transformation eines Unternehmens oder einer Organisation verantwortlich ist. Die wichtigste Aufgabe besteht zumeist in der Entwicklung einer grundlegenden Digitalisierungsstrategie, sowie deren Einbindung in bereits bestehende Strukturen. Dabei nimmt der CDO häufig eine führende Rolle innerhalb des Unternehmens ein und trifft Entscheidungen, die alle Ebenen und Bereiche der Organisationshierarchie betreffen können.
Gerade in Unternehmen der Old Economy, in denen die Digitalisierung noch nicht so weit fortgeschritten ist, sorgt ein Chief Digital Officer für Schwung. Anders als der CIO kümmert er sich dabei nicht nur um die Technik, sondern identifiziert Zukunftsmärkte, sorgt dafür, dass das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt ist und auch in 10 Jahren noch wächst, wenn sich die Märkte verändert haben. Er treibt alle digitalen Themen voran und zieht dabei auch die restlichen Mitarbeiter mit. Gab es 2013 weltweit nur 488 solcher Stellen, soll sich ihre Anzahl laut dem Netzwerk CDO Club schon bis zum Ende des Jahres verdoppeln*. * http://cdoclub.com/publications/
2015: Laut dem »CDO Club« gab es im Jahr 2015 weltweit rund 2.000 Chief Digital Officer.2017: Die Schweiz hat das schnellste CDO-Wachstum und die höchste „CDO-Dichte“. Die DACH-Regionen haben signifikant unterschiedliche CDO-Schwerpunkte. Bei CDOs in Industrieunternehmen ist Baden-Württemberg führend. CDOs verbreiten sich in immer mehr Branchen und Unternehmen. Sogar Krankenhäuser, Stadtwerke und öffentliche Verwaltungen setzen inzwischen auf die neuen Führungskräfte. Städte wie Hamburg, Darmstadt oder Sankt Gallen leisten sich einen CDO, aber auch bei Landesregierungen sind erste Vertreter zu finden. Etwa die Hälfte der CDOs – 47 Prozent – stammt aus kleinen und mittleren Unternehmen oder der Verwaltung.
Kernaufgaben Der CDO ist für die Digitalstrategie eines Unternehmens verantwortlich, entwickelt neue Geschäftsmodelle auf Basis digitaler Technologien und treibt die digitale Transformation in der gesamten Organisation voran. Die drei Kernaufgaben eines CDOs sind laut Kienbaum-Studie: Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und die Digitalisierung interner Prozesse.Wieviel verdient ein Chief Digital Officer? Ein Chief Digital Officer wird nur von großen Unternehmen eingestellt und verdient je nach Größe ca. 250.000€ – 1.000.000€ + variabler Anteil im Jahr.Welche Ziele werden mit der Rolle verfolgt? Traditionell-analoge Geschäftsmodelle durch digitale Modelle erweitern oder komplett neue, digitale Produkte und Dienste entwickeln.Auf welcher Ebene ist der Chief Digital Officer angesiedelt? Laut Quadriga Studie ist der CDO bei 25% der Teilnehmer auf höchster Ebene angesiedelt – bei 75% demnach nicht! Dies ist aber eminent wichtig, um nachhaltig und erfolgreich Digitalisierung umzusetzen.
Ein guter CDO sollte sich gut in der Digitalen Welt auskennen und gern selbst mal ein Startup mit einer neuen Technologie aufgebaut haben. Wichtig ist aber auch, dass er/sie versteht, wie Konzerne und große Mittelständler ticken. Er/sie muss stark genug im Bereich Geschäftsentwicklung sein, um eine zukunftsfähige Strategie zu entwerfen und umzusetzen. Vor allem Erfahrung und Transferdenken ist wichtig.
Ein Digital Officer muss folgende Eigenschaften in seinen Grundsätzen mitbringen.
Forschergeist,
Flexibilität,
Datenverständnis,
Spirit,
Überzeugungskraft
und vor allem: Mut!
Forschergeist: Neugierde und die Begeisterung liegen dem CDO im Blut. Er testet neue Technologien sofort, will sie durchdringen und ihren Einfluss auf wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen, immer mit dem Blick und Gespür für den nächsten neuen Trend. Neue Technologien sind das Benzin eines Chief Digital Officer. Er möchte sie ausprobieren und verstehen. Er möchte die Zusammenhänge durchschauen und verstehen, welchen Einfluss die neuen Technologien auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge haben. Er muss dann beurteilen, welche Auswirkungen diese Technologie auf sein Unternehmen und direktes Umfeld hat.Gedankliche Flexibilität: Das ständig Neue, sich technologisch Wandelnde bedingt kontinuierlichen Paradigmenwechsel. Daher sind Offenheit und Flexibilität zentrale Kernkompetenzen des CDO. Er muss in der Lage sein, das eigene Denken und Handeln permanent zu hinterfragen, kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Offenheit und Flexibilität sind zentrale Kernkompetenzen des CDO. Er muss in der Lage sein, das eigene Denken und Handeln permanent zu hinterfragen, kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.Datenverständnis: Alles was digital sein kann, wird digital. Das führt zu einer hochkomplexen Interkonnektivität und einer riesigen Datenmasse. Daher müssen Chief Digital Officer ein hervorragendes Verständnis von End-to-End-Prozessen haben und im Detail verstehen, welche Prozesse, Aktionen, Produkte, Informationen wie ineinandergreifen. CDOs haben ein hervorragendes Verständnis von End-to-End-Prozessen und verstehen bis ins Detail, welche Prozesse, Aktionen, Produkte, Informationen wie ineinandergreifen.Spirit: Ohne Spirit bleiben die großen Sprünge aus, denn die innovativsten und besten Leute der Digitalbranche wollen nur mit den Besten arbeiten. Sie zeichnen sich durch Feuer, Enthusiasmus, Leidenschaft und die Fähigkeit aus, andere mitzureißen – das spürt man sofort. Dieser Spirit ist grundlegend für einen erfolgreichen CDO. Wesentlich ist auch ihre Motivation, etwas Großes erreichen zu wollen.
Überzeugungskraft: Wandel hat immer schmerzhafte Seiten. Bei der erfolgreichen digitalen Transformation ist es erforderlich, alte Strukturen zu überdenken und neu zu formieren, Altlasten über Bord zu werfen und neue Prozesse zu installieren. Der Digital-Vorstand muss Brücken bauen und überzeugen können und dabei stets sicherstellen, dass er die Unterstützung der Mitarbeiter, Kollegen und Kunden erhält und sie seine Vision teilen und mittragen. Hartnäckig sein! Konkret sein! Für eine digitale Transformation ist ein Wandel erforderlich, der bestehende Strukturen überdenkt und das Installieren neuer Prozesse zulässt. Deswegen muss ein Chief Digital Officer Brücken bauen und überzeugen können und dabei sicherstellen, dass er die Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter, Kollegen und Kunden erhält, damit sie seine Vision teilen und mittragen.Mut: Einen Aufbruch zu wagen, der wie der digitale Wandel so grundlegende Veränderungen für das Unternehmen mit sich bringt, und ihn kontinuierlich weiterzutreiben, erfordert Courage. CDO‘s müssen den Mut haben, ein Ziel zu verfolgen, von dem sie zwar eine Vorstellung haben, aber nicht wissen, wie das Ergebnis wirklich aussehen wird.Die 5 Herausforderungen für den CDO:
Change Management
Reorganisation und Digitalisierung der Prozesse
Digitale Vision und Alignment
Digitales HR und Talent Management
Künstliche Intelligenz und Data Analytics