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Elena verliebt sich in den Türken Pervin und geht mit ihm nach zweijähriger wunderbaren Beziehung in seine Heimatstadt im tiefsten Anatolien, weil er aus Deutschland abgeschoben wird. Doch in der Türkei ist Pervin nicht mehr der Mann, den sie lieben gelernt hatte. Sie spürt die Ablehnung seiner Familie und wird obendrein den grausamen Schickanen ihrer Schwägerinnen ausgesetzt. Pervin schlägt und misshandelt sie. Als er eines Tages mit Steinen nach ihr wirft, weiß sie, sie muss dieses Land so schnell wie möglich verlassen …
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Seitenzahl: 18
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Die Türkei war die Hölle für mich
Eine wahre Geschichte aus Anatolien von Elena W.
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Elena W.
(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)
Konvertierung und Vertrieb:
Zeilenwert/Libreka- red scorpion books eK
Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr. 38
Coverbild: Fotolia
© Redaktion: www.evelyne-kern.de
ISBN E-Book: 9783959249522
© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlich werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern
Cover
Titel
Impressum
Textbeginn
Es war an einen heißen Sommertag vor einigen Jahren. An diesem Tag war mir sehr langweilig. Keine meiner Freundinnen hatte Zeit, so beschloss ich mich ins Auto zu setzen, um ein wenig in der Gegend herumzufahren.
Dann sah ich meine alte Schulkameradin Angela, hielt an und sie stieg zu mir ins Auto. Wir redeten über alte Schulzeiten. Sie sagte gleich zu Beginn sie habe wenig Zeit, sie müsse sich mit ihrem Freund treffen. Sie machte den Vorschlag, ich solle doch einfach mitkommen, so könne ich ihren Freund auch gleich kennenlernen.
Ich stimmte zu und wir fuhren zu ihrem Date. Neugierig schweiften meine Blicke umher, ich suchte ihren Freund und sah nur einen gutaussehenden Ausländer dort stehen. Ich fragte sie, wo denn ihr Freund sei? Lachend sagte sie nur: „Hier steht er, bist du blind?“
Ich war irgendwie sprachlos und brachte nur den einen Satz heraus „Aber das ist ja ein Ausländer!“
Irgendwie war ich nicht darauf gefasst, weil Angela sonst nur auf große blonde Typen stand.
„Ja“, sagte sie, „er kommt aus Türkei und heißt Yassin.“
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie engeren Kontakt zu einem Ausländer und konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, einen zu lieben.
Kurze Zeit später kam noch ein Mann dazu, der Yassin mit Küsschen links und rechts begrüßte. Lachend sagte meine Schulfreundin, „Das ist ein Kumpel von meinem Freund und er ist noch zu haben.“