Die Welt der Tiere  Teil 2 - Gerhard Köhler - E-Book

Die Welt der Tiere Teil 2 E-Book

Gerhard Köhler

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Durch Besuche von mehreren Tierparks und Zoos konnte ich eine Bilderserie von ca. 200 verschiedenen Tieren zusammenstellen.     So ist ein unterhaltsamer wie aufklärender Vortrag zusammen gekommen. Die Palette reicht von Kleintieren wie Chamäleon über Murmeltiere, Präriehund, Hirsch, Ameisenbär, Dromedar, Affe bis hin zu Raubtieren wie Luchs, Bär, Löwe und Tiger.  

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Gerhard Köhler

Die Welt der Tiere Teil 2

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Hauptteil

 

Welt der Tiere Teil 2

 

 

Teil 1: Jemenchamäleon bis Großer Pampashase

 

Teil 2: Steinmarder bis Rothschild Giraffen

 

Teil 3: Rappenantilope bis Flachlandgorilla

 

 

 

Der Steinmarder, manchmal auch Hausmarder genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder. Er ist in Mitteleuropa die häufigste Art der Gattung der Echten Marder und regelmäßig in der Nähe des Menschen zu finden. Bei den in der Presse gelegentlich erwähnten sogenannten „Automardern“ handelt es sich in der Regel um Steinmarder.

Steinmarder haben den üblichen Körperbau der Marder mit einem langgestreckten, schlanken Rumpf und relativ kurzen Gliedmaßen. Der Schwanz ist relativ lang und buschig.

 

 

Mittlerweile gibt es verschiedene Unterarten bei den Angorakatzen. Die Ursprünge gehen einige Jahrhunderte zurück. Der erste Vertreter dieser Rasse stammt vermutlich aus der früheren Region Angora in Kleinasien. Dort wurden diese Tiere als Hauskatzen gehalten, bis sie im 17. Jahrhundert nach Europa gelangten. Kennzeichnend für sie ist ihr seidiges, mittellanges Fell. Der Kopf ist gleichmäßig und keilförmig. Auf ihm sitzen die mandelförmigen, leicht hochgezogenen Augen. Angorakatzen haben große und breite Ohren. Diese stehen aufrecht und haben an den Spitzen feine Pinselhärchen.

 

Zwergmangusten sind tagaktive, sehr gesellige Tiere, die in großen Familien­verbänden leben. Sie bewohnen häufig alte Termitenbauten. Die Eingänge ihrer Baue kennzeichnen die Zwergmangusten geruchlich durch die Absonderung eines Drüsensekrets. Außerdem verständigen sich Zwergmangusten durch ein vielfältiges Stimmrepertoire. Die Mitglieder einer Gruppe erkennen sich an der Stimme. Zwergmangusten sind tagaktive soziale Tiere die in Gruppen von vier bis fünfzehn Individuen zusammenleben. Ein dominantes Weibchen führt die Gruppe an. Die Nachkommen des dominanten Paars helfen bei der Aufzucht der Jungen. Eine Gruppe pflegt sich normalerweise erst aufzulösen, wenn das dominante Weibchen gestorben ist. Die Nahrung besteht fast nur aus Insekten. Daneben werden gelegentlich auch Schnecken verspeist. Um die Gehäuse zu zertrümmern nimmt die Manguste die Schnecke zwischen die Hinterpfoten und schleudert sie gegen einen Felsen.

 

 

Der EigentlicheGundi, auch Eigentlicher Kammfinger ist ein wenig bekannter afrikanischer Nager. In der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion ist der Eigentliche Gundi als nicht gefährdet aufgeführt.

Die Proportionen der Eigentlichen Gundis gleichen denen von Meerschweinchen. Der Körper ist kompakt gebaut und walzenförmig. Die kurzen Beine tragen am Ende jeweils vier Zehen, die sich durch ihre weichen Sohlenpolster auszeichnen, welche ähnlich wie bei Klippspringern oder Felsenmeerschweinchen einen festen Halt beim Klettern gewährleisten.