Dieser Mensch war ich - Christiane Salm - E-Book
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Dieser Mensch war ich E-Book

Christiane Salm

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Beschreibung

Sterbende berichten über das, was in ihrem Leben wirklich wichtig war

Wir wissen, wie große Philosophen, Dichter und Denker starben. Sie haben der Nachwelt oft detailliert hinterlassen, was sie empfanden, was sie bewegte in ihren letzten Stunden. Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Wie betrachten ganz normale Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat sie gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe in diesem Buch gesammelt. Dabei herausgekommen ist ein Zeugnis von ergreifender Echtheit: kein Buch über das Sterben, sondern über das Leben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 331

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Text zum Buch

Wir lesen täglich Todesanzeigen in den Zeitungen. Unter dem Namen des Verstorbenen stehen Geburts- und Sterbedatum sowie die Namen der Angehörigen und Freunde. Dazu fast immer noch ein Spruch, eine Weisheit, mal ein Zitat aus der Bibel. Manchmal finden sich auch Zusätze wie »plötzlich und unerwartet« oder »nach langem Leiden«. Mehr nicht. Was der Leser hier erfährt, sagt fast nichts über den Verstorbenen aus. Dieser verschwindet zwischen Feuilleton und Wirtschaftsteil. Doch was für ein Leben ist hier zu Ende gegangen? War es ein erfolgreiches, ein glückliches oder ein unzufriedenes, gescheitertes? Wusste dieser Mensch, wie es geht, das Leben? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat ganz normale Menschen auf dem Sterbebett nach ihrem persönlichen Resümee gefragt. Direkt, unmittelbar und mit ergreifender Ehrlichkeit blicken diese Menschen auf ihr Leben zurück.

Christiane zu Salm,

1966 in Mainz geboren, arbeitete viele Jahre erfolgreich als Medienmanagerin. Sie war Geschäftsführerin des Musiksenders MTV, baute den Privatsender 9Live auf und arbeitete bei der UFA-Fernsehproduktion. Seit 2005 konzentriert sie sich stärker auf soziale Projekte, engagiert sich für die Bertelsmann Stiftung und hat mit ihrer unternehmerischen Kompetenz NFTE (Network for Teaching Entrepreneurship) in Deutschland mitgegründet. Zudem ist sie begeisterte Sammlerin von Kunst, die jenseits des etablierten Systems entsteht. Ehrenamtlich ist Christiane zu Salm als ambulante Sterbebegleiterin für das Lazarus-Hospiz in Berlin tätig und besucht regelmäßig Sterbende direkt zu Hause.

www.goldmann-verlag.de

Christiane zu Salm

DieserMensch warich

Nachrufe auf das eigene Leben

Originalausgabe

1. Auflage

Copyright © 2013 by Christiane zu Salm

Copyright © dieser Ausgabe Oktober 2013

by Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Uno Werbeagentur, München

Umschlagmotiv: Karen Koehler / VISUM creative

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

ISBN 978-3-641-11088-8

www.goldmann-verlag.de

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»Wenn Menschen denken, dass du stirbst, hören sie dir richtig zu– statt nur darauf zu warten, bis sie wieder dran sind mit Reden.«

Aus Fight Club

Warum muss erst deine Zeit ablaufen,damit du reden kannst?

Kein Sterbenswort

Dies ist kein Buch über das Sterben, sondern ein Buch über das Leben. Das Leben wird hier allerdings von seinem Ende her betrachtet: Es ist eine Betrachtung des Lebens aus der Perspektive des Sterbens.

Diese Perspektive hat mich schon seit meiner Jugend interessiert. Natürlich darf man sich zu ihr im alltäglichen Umfeld nicht so deutlich bekennen, denn vom Ende her zu denken und daraus auch seine Handlungen abzuleiten– das erinnert ja auf unbequeme Weise daran, dass man eines Tages sterben muss. So weit aber wollen die meisten nicht denken. Es ist einfach zu irritierend. Wenn ich zum Beispiel davon erzähle, wie ich wichtige berufliche Entscheidungen treffe, dann finden das die meisten eher merkwürdig. »Wie würde ich von meinem Sterbebett aus darüber denken, wenn ich diese Chance nicht genutzt hätte?«, frage ich mich in solchen Situationen. Denn im vorweggenommenen Rückblick werden die Dinge plötzlich viel klarer. »Sterbebett?«, werde ich dann ungläubig gefragt. »Sie sind doch noch so jung!«

Ganz egal, ob Mann oder Frau: Der moderne Mensch redet nicht gerne über das Sterben. Darüber verlieren wir in unseren hochzivilisierten westlichen Gesellschaften so gut wie kein Sterbenswort. Wir sagen zwar, dass es neulich auf irgendeiner Veranstaltung sterbenslangweilig war. Am Abend davor haben wir uns noch totgelacht. Und wenn es um extensives Feiern, Arbeiten oder Durchhalten geht, sind viele absolut nicht totzukriegen.

Vor allem aber ist unsere Gesellschaft nicht totzukriegen darin, so zu tun, als gäbe es für immer ein Morgen. Okay, werden Sie möglicherweise einwenden, warum auch? Was soll daran falsch sein, eher über eine ständige Verbesserung des Lebens nachzudenkenund in die Zukunft zu blicken als darüber, dass schon morgen alles vorbei sein kann? Denn man kann ja nun wirklich nicht jeden Tag so leben, als sei es der letzte, schon gar nicht als junger Mensch. Für sehr viele Dinge braucht es doch Zeit, oft viel Zeit (was man meistens erst später kapiert), und dann gilt es, Geduld zu beweisen und abzuwarten, statt im Hier und Jetzt alles erreichen und erleben zu wollen. Schließlich kann auch niemand jeden Tag nur das verfolgen, was ihm wichtig ist. Es gibt ja immerhin Alltagspflichten und jede Menge Dinge, für die man verantwortlich ist, ohne dass sie für das eigene Leben entscheidend sind.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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