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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Das grazile, junge Mädchen zauberte elegant und präzise die Pflichtfiguren auf das Eis. »Wunderbar, Caro«, sagte der Trainer begeistert, »wenn du die dreifachen Sprünge auch so schaffst, bist du nicht zu schlagen.« Caroline Motta lächelte froh, sie war unheimlich ehrgeizig. Sie sah nur noch ihre Karriere vor sich, den Lohn für viel Fleiß und manche Entbehrungen, die sich die Tochter des reichen Exportkaufmanns auferlegt hatte. Jetzt war Caroline einfach vollkommen in der Kunst, eindrucksvoll auf den Schlittschuhen dahinzuschweben oder wagemutig und doch voller Grazie zu springen. »Nun zu den Sprüngen«, sagte Guido Lascetti. »Eine kleine Ruhepause, Maestro«, scherzte sie. »Okay, aber nicht zu lange. Die Sonne ist reichlich stark. Das Eis wird nicht besser.« Caroline ging zur Snackbar. Dort stellte man ihr sogleich ungefragt einen Orangensaft hin, und schon nahm ein junger Mann neben ihr Platz. »Hallo, Caro, schon fertig?« fragte er. Sie warf ihm über die Schulter hinweg einen kühlen Blick zu. Er sah blendend aus und war schick gekleidet. Caroline Motta wußte, daß er nur ihretwegen hier war.
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Seitenzahl: 103
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Das grazile, junge Mädchen zauberte elegant und präzise die Pflichtfiguren auf das Eis.
»Wunderbar, Caro«, sagte der Trainer begeistert, »wenn du die dreifachen Sprünge auch so schaffst, bist du nicht zu schlagen.«
Caroline Motta lächelte froh, sie war unheimlich ehrgeizig. Sie sah nur noch ihre Karriere vor sich, den Lohn für viel Fleiß und manche Entbehrungen, die sich die Tochter des reichen Exportkaufmanns auferlegt hatte.
Jetzt war Caroline einfach vollkommen in der Kunst, eindrucksvoll auf den Schlittschuhen dahinzuschweben oder wagemutig und doch voller Grazie zu springen.
»Nun zu den Sprüngen«, sagte Guido Lascetti.
»Eine kleine Ruhepause, Maestro«, scherzte sie.
»Okay, aber nicht zu lange. Die Sonne ist reichlich stark. Das Eis wird nicht besser.«
Caroline ging zur Snackbar. Dort stellte man ihr sogleich ungefragt einen Orangensaft hin, und schon nahm ein junger Mann neben ihr Platz.
»Hallo, Caro, schon fertig?« fragte er.
Sie warf ihm über die Schulter hinweg einen kühlen Blick zu. Er sah blendend aus und war schick gekleidet. Caroline Motta wußte, daß er nur ihretwegen hier war. Percy Connor, der Sohn eines amerikanischen Multimillionärs, war immer da, wo Caroline weilte.
»Jetzt kommen die Sprünge«, erwiderte sie leichthin. »Und dann will ich meine Ruhe haben. In drei Tagen sind die Meisterschaften.«
»Ich weiß, ich weiß«, sagte er. »Du sagst es mir ja oft genug.«
Schon hatte sie sich wieder erhoben und tänzelte auf die Eisfläche.
»Flirten kannst du später, wenn du die Meisterschaft in der Tasche hast«, mahnte der Trainer.
»Ich denke gar nicht daran. Dann geht es erst richtig los.« Sie lachte hell.
Sie sprang den doppelten Salchow und dann den dreifachen.
Da geschah es! Sie blieb hängen und fiel. Ihr Schrei gellte über die Eisfläche.
»O mein Gott«, stöhnte Guido Lascetti, als er sich über sie beugte.
Mit schreckensbleichem Gesicht stand Percy Connor am Rande der Eisfläche.
*
Gabriele Motta wurde ohnmächtig, als sie den Anruf entgegennahm. Ihr Mann nahm ihr den Hörer aus der Hand und vernahm die Stimme, die immer wieder »Hallo!« rief. Dann erfuhr auch er es, während Luisa, die Haushälterin, sich um Gabriele Motta bemühte.
Er dachte nicht an die Träume, die Caroline gehegt hatte, er machte sich nur Sorgen um seine geliebte Tochter und nun auch um seine Frau, für die ein Arzt geholt werden mußte.
In der Praxis von Dr. Gruner läutete das Telefon. Die Sprechstundenhilfe nahm den Hörer ab, während Dr. Gruner sich mit seinem jungen Kollegen Dr. Schelling über einen Patienten unterhielt.
»Ja, ich sage Dr. Gruner Bescheid, er wird gleich kommen«, sagte die Sprechstundenhilfe.
»Etwas Dringendes?« fragte Dr. Gruner.
»Frau Motta ist ohnmächtig geworden«, erwiderte sie.
»Wollen Sie nicht hinfahren?« fragte der Arzt seinen Kollegen, der plötzlich sehr bestürzt aussah.
»Nein, bitte, übernehmen Sie das selbst«, sagte Dr. Schelling.
»Kennen Sie die Mottas?« fragte die Sprechstundenhilfe, als Dr. Gruner davongeeilt war. Lisa Reinhold hatte etwas übrig für Dr. Schelling.
»Dem Namen nach«, erwiderte er ausweichend.
»Stinkreich«, stellte sie fest. »Die Tochter will Eiskunstlaufmeisterin werden. Na, die haben es ja«, seufzte sie.
Er ging nicht darauf ein. Er dachte an Caroline Motta, die er vor ein paar Wochen auf dem Herbstball des Tennisklubs kennengelernt hatte. Hals über Kopf hatte er sich in das bezaubernde Mädchen verliebt. An jenem Abend hatte er die Hoffnung gehegt, daß sie seine Liebe erwidern würde. Einmal traf sie sich noch mit ihm, dann hatte sie plötzlich nie mehr Zeit. Sie müsse trainieren, war ihre Ausrede gewesen. So schmerzlich es auch für ihn war, er hatte seinen Stolz. Er drängte sich nicht auf.
Nun, was konnte er einem Mädchen wie Caroline Motta auch bieten? Er war am Anfang seiner Laufbahn. Es war ein ungeheures Glück für ihn, daß Dr. Gruner sich mit ihm assoziierte, weil ihm seine Riesenpraxis über den Kopf wuchs.
Aber dennoch, eine Caroline Motta hatte wohl auch im Privatleben andere Pläne, als sich an einen unbemittelten Arzt zu binden. Und doch dachte er immer wieder an sie.
Dr. Gruner blieb lange aus. »Ein Unglück kommt selten allein«, sagte er seufzend. »Erst zieht sich die Tochter einen komplizierten Beinbruch auf der Eisbahn zu, und dann überhäuft sich die Mutter mit Selbstvorwürfen.«
»Caroline hat sich das Bein gebrochen?« entfuhr es Philipp Schelling unbedacht.
Dr. Gruner sah ihn erstaunt an. »Kennen Sie sie denn?« fragte er.
»Ja«, erwiderte der andere mit belegter Stimme. »Wie geht es ihr?«
Dr. Gruner zuckte die Schultern. »Sie ist in die Prof.-Kayser-Klinik gebracht worden.«
*
Enrico Motta zitterte am ganzen Körper, als er die Prof.-Kayser-Klinik betrat. Seine Frau war unfähig gewesen, ihn zu begleiten.
Vorerst nahm sich Hanna Bluhme, in der Prof.-Kayser-Klinik Blümchen genannt, seiner an. Hanna wußte, wo Verständnis not tat. Sie schickte ihn nicht gleich weiter zur Chirurgischen. Sie war über den Fall Caroline Motta informiert und wußte, daß sie sich noch im Operationssaal befand.
»Man wird Sie rufen lassen, wenn Dr. Sternberg fertig ist, Herr Motta«, sagte sie teilnahmsvoll. »Nun regen Sie sich nicht zu sehr auf. Ein Beinbruch ist nicht so schlimm.«
»Das arme Kind, nun hat sie sich so geplagt, und gerade vor der Meisterschaft muß das passieren!« stöhnte er.
»Es wird ein Schock für sie sein«, sagte Hanna.
Er nickte stumm, aber er fragte sich auch, ob das Training nicht zuviel für das zarte Persönchen gewesen sei.
Es dauerte noch eine gute Stunde, bis er zu Dr. Sternberg gerufen wurde.
Dr. Eckart Sternberg, der sich um Caroline bemüht hatte, mußte sich bemühen, um wenigstens halbwegs eine zuversichtliche Miene zu zeigen. Doch wie immer strömte er Ruhe aus.
»Es ist ein komplizierter Schienbeinbruch«, sagte er zu Herrn Motta. »Für dieses Jahr ist es zu Ende mit dem Eislaufen.«
»Aber es wird doch wieder in Ordnung kommen?«
»Das wollen wir doch sehr hoffen. Ob das Bein jedoch die Kraft hat, weiterhin so strapaziert zu werden, steht in den Sternen. Ich will es Ihnen nicht verheimlichen. Ihre Tochter hat einen sehr zarten Knochenbau. Ich frage mich, wie sie die Anstrengungen überhaupt so lange durchgestanden hat.«
»Sie ist zäher, als sie aussieht, aber mit dieser Quälerei mußte erst so etwas passieren«, sagte Enrico Motta leise.
Caroline stand noch immer unter Betäubung. Unendlich zart sah sie aus. Enrico Motta traten die Tränen in die Augen. Er setzte sich an das Bett seiner Tochter und faltete die Hände.
Leise ging Dr. Sternberg aus dem Zimmer.
Dr. Sternberg besprach sich mit seinem Assistenten Dr. Uhl, der ihm vorbildlich zur Hand gegangen war.
»Mit dem Gips müssen wir noch warten. Es sieht sehr böse aus. Aber ich möchte auf jeden Fall auch eine gründliche Gesamtuntersuchung haben. Irgend etwas stimmt nicht bei diesem Mädchen.«
Dr. Uhl sah ihn erstaunt an. »Hatte Dr. Sternberg mal wieder seine Ahnungen, die sich dann leider sehr oft bewahrheiteten?
*
Dr. Laurin wurde abends eingehend von Dr. Sternberg informiert.
»Das ist doch das hübsche Mädchen, das auch noch so gut Tennis spielt«, stellte Dr. Laurin nun fest. »Wir haben sie erst neulich gesehen. Muß wirklich einen verdammten Ehrgeiz haben. Na, da wird sie keine geduldige Patientin sein. Ich beneide dich nicht, Ekkart.«
»Ich halte nichts von diesem überspannten Ehrgeiz zu siegen«, meinte Eckart Sternberg. »Sie muß eine Wahnsinnsenergie haben, sonst hätte sie das vom Körperbau her nicht schaffen können. So was von einem Figürchen ist mir selten unter die Hände gekommen.«
»Das laß Corinna nicht hören«, scherzte Dr. Laurin.
»Corinna hat sich an Carolines Grazie begeistert«, stellte Dr. Sternberg fest. »Sie war immer ganz hingerissen, wenn man sie im Fernsehen bewundern konnte. Es wird ihr nahegehen.«
»Na, dann tröste sie mal schön«, scherzte Dr. Leon Laurin, aber das Scherzen sollte ihm bald vergehen.
Noch war Caroline Motta eine verletzte Sportlerin, doch sie sollte ein tragischer Fall der Prof.-Kayser-Klinik werden, wie sie ihn selten hatten.
*
Als Caroline spätabends die Augen aufschlug, saß ihr Vater noch immer an ihrem Bett.
»Liebling«, sagte er zärtlich, als er in die verschleierten Augen seines Kindes blickte.
»Papi, was war denn?« fragte Caroline leise.
»Gestürzt bist du, mein Schatz. Das Bein ist gebrochen, aber darüber wollen wir jetzt nicht nachdenken.«
»Dann ist es aus«, flüsterte sie. »Alles war umsonst.«
»Pst, du sollst nicht grübeln.«
»Mir war plötzlich so schwindelig«, sagte sie gedankenvoll.
»Du hast dich überanstrengt, wir machen uns Vorwürfe, Kleines«, sagte er.
»Ihr seid nicht schuld. Ich wollte es doch.« Tränen perlten über ihre Wangen. »Die Pflichtfiguren bin ich so gut wie nie gelaufen.«
Noch konnte sie sich vom Traum des nahen Triumphes nicht befreien. Sie schloß die Augen. Zart streichelte ihr Vater ihr die Tränen von den blassen Wangen.
»Werde nur gesund, mein Liebling. Nichts ist so wichtig wie dies.«
Später sollte er sich noch oft an diese Worte erinnern.
*
Dr. Schelling blieb noch lange in der Praxis.
Immer wieder sah er Caroline vor sich in dem duftigen bunten Abendkleid, das ihre schlanken Glieder umspielte.
Und wie sie lachen konnte! Wie ihre schönen rehbraunen Augen strahlten!
»Wie heißt du, Fremder?« hatte sie schelmisch gefragt. »Philipp«, hatte sie dann träumerisch wiederholt. »Philipp und Caroline, das klingt hübsch. Du darfst nie Caro zu mir sagen wie die anderen.«
»Nie, Caroline«, hatte er versprochen.
Sie hatte keinen Schwips, wie er anfangs vermutet hatte, sie war einfach so. Jung und unbeschwert fröhlich, und doch sagte jeder von ihr, daß sie besessen sei von ihrem Ehrgeiz.
Er hatte sie geküßt, und sie hatte ihn wiedergeküßt.
»Du bist der erste Mann, der mir gefällt, Philipp«, hatte sie gesagt, »aber meine große Liebe gehört den Schlittschuhen. Wir müssen uns jetzt adieu sagen. Vielleicht werden wir uns wiedersehen, wenn ich am Ziel meiner Wünsche bin. Dann werden wir feiern, tanzen, spazierengehen, dann wird es Frühling werden und Sommer.«
Doch nun war immer noch Winter, und sie lag mit einem gebrochenen Bein in der Prof.-Kayser-Klinik.
Er schob seine Unterlagen in den Schreibtisch und löschte das Licht. Dann zog er sich geistesabwesend den Mantel an und verließ die Praxis.
Er nahm sich zusammen, als er sich an das Steuer seines Wagens setzte. Jetzt durfte er sich keine Gedankenlosigkeit mehr leisten. Und doch fuhr er in einer anderen Richtung, als er fahren mußte.
Schließlich hielt er vor der Prof.-Kayser-Klinik.
*
»Ein Dr. Schelling möchte Sie sprechen, Herr Doktor«, sagte Schwester Inge zu Dr. Uhl.
»So spät? Mal sehen, was er auf dem Herzen hat.«
»Ich hätte gern gewußt, was mit Caroline Motta geschehen ist«, sagte Philipp Schelling gepreßt.
»Komplizierter Schienbeinbruch«, erwiderte Dr. Uhl sachlich. »Der Knochen ist gesplittert. Gipsen können wir erst später. Sind Sie Sportarzt?«
»Nein, ich kenne Fräulein Motta privat, aber wenn ich darum bitten dürfte, möchte ich nicht, daß sie erfährt, daß ich mich nach ihr erkundigt habe.«
Dafür hatte Dr. Uhl instinktiv Verständnis. Ein junger Arzt, die Tochter eines reichen Mannes, dazu eine bekannte Eisläuferin, anscheinend eine heimliche Liebe.
Er hatte Mitgefühl mit dem jungen Kollegen, der elend aussah.
»Darf ich mich hin und wieder nach dem Befinden von Caroline bei Ihnen erkundigen?« fragte Philipp Schelling leise.
»Selbstverständlich.«
»Dürfte ich sie sehen?« fragte Philipp. Es klang bittend.
»Kommen Sie«, sagte Dr. Uhl.
Als sie die schlafende Caroline verlassen hatten und über den Gang gingen, sagte Philipp Schelling: »Ihre große Liebe gehört den Schlittschuhen. Wird es damit für immer vorbei sein?«
»Man kann jetzt noch gar nichts sagen«, stellte Dr. Uhl fest. »Sie können später ja mal mit dem Chef darüber sprechen.«
*
Dr. Sternberg hatte es seiner Frau Corinna erzählt. Betroffenheit malte sich auf ihrem Gesicht.
»Vorhin haben sie im Fernsehen gerade Ausschnitte vom letzten Schaulaufen gebracht und sie als künftige Meisterin gepriesen«, sagte sie geistesabwesend. »Wie traurig ist das doch. Christine hat sich auch Schlittschuhe gewünscht.«
Christine war die kleine Tochter des Arztehepaares, und nun kam sie schon in ihrer ganzen Zierlichkeit hereingetrippelt. Sie hatte ihre Puppe unter dem Arm und sah in ihrem hellblauen Nachthemdchen entzückend aus.
»Papi war noch gar nicht bei Christine«, sagte sie vorwurfsvoll.
»Welch ein böser Papi«, bemerkte Eckart.
Sie kletterte auf sein Knie und legte die Ärmchen um seinen Hals. »Kein böser Papi, lieber Papi«, raunte sie ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuß. »Kriegt Chrissi Schlittschuhe?« Sie war eben erst drei, aber auch dafür sehr zierlich.
»Dafür bist du noch ein bißchen zu klein, mein Schatz«, sagte Ekkart zärtlich.
»Ist aber vorhin auch ein ganz kleines Mädchen auf dem Eis gespringt«, erklärte Christine eifrig.
»Und heute hat sich ein großes Mädchen beim Springen auf dem Eis das Bein gebrochen«, stellte er fest.