4,99 €
Wie kann man im Einklang mit der Natur leben? Gerade Menschen, die Tiere lieben, die sich für die Natur interessieren und erfassen, wie wichtig sie für uns Menschen ist, stellen oft tiefergehende Fragen, wie z.B.: Warum laufen eigentlich viele Tiere vor uns weg? Warum jagen und verzehren sich viele Tiere gegenseitig? Haben Tiere eine Seele? Wie funktioniert die Kommunikation bei Tieren? Ist es möglich, selbst die Tierkommunikation zu lernen? Wie finden wir zu einem Leben in Einklang mit der Natur? Haben Sie sich solche oder ähnliche Fragen auch schon gestellt? In diesem Buch finden wir die Antworten! Tiere sehnen sich nach Befreiung Von Liobani, einem reinen Wesen der Himmel, erfahren wir in diesem Buch, dass Tiere von ihrem geistigen Ursprung her feine, edle Wesen sind, Schöpfungskinder, die einander weder jagen noch verzehren. Wir erfahren, wie in den himmlischen Welten die Evolution vor sich geht, wie aus einem geistigen Atom über die Entwicklungsstufen des Minerals, der Pflanze und des Tieres, ein Naturwesen hervorgeht welches zum Geistwesen erhoben wird. Dieser Prozess des Werdens und Reifens hin zu einem geistigen Kind erfolgt in Rhythmen, die in Zyklen gefasst sind. Wir lernen, dass Tiere unsere Übernächsten sind, welche die Freiheit lieben und untereinander in ständiger Kommunikation stehen und im Einklang mit der Natur, ja mit der ganzen Schöpfung Gottes leben, denn das Leben in Gott ist Einheit. Auch wird beschrieben, dass unsere Tiergeschwister unsere Freunde sein wollen, die voller Vertrauen zu uns, ihren großen Geschwistern, aufschauen. Wie begegnet ihnen der Mensch? Statt ihnen in Liebe und Güte zu begegnen, statt die feine Kommunikation der Tiere zu erlernen und ihnen ebenfalls ein Freund zu sein, erleben sie den Menschen als oftmals brutalen Tyrannen. Über lange Zeiträume hinweg – und leider bis heute – haben die Menschen nicht nur sich selbst gegenseitig bekriegt, sondern auch ihre Tiergeschwister gequält, versklavt, verbildet, milliardenfach getötet und verzehrt. Von Liobani erfahren wir, dass die Tiere im Laufe langer Zeitepochen viele negativen Programme des Menschen aufgenommen haben – das Gegeneinander, das Sich-gegenseitig-Bekämpfen und Auslöschen. Doch unsere Tiergeschwister sehnen sich nach Befreiung von diesen Programmen, die ihnen vom Menschen quasi aufgepfropft wurden. Tierkommunikation lernen Wie erlangen wir einen echten Zugang zur Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt, um allmählich im Einklang mit der Natur zu leben? Liobani erklärt uns, dass die Kommunikation bei Tieren über Schnupperbilder erfolgt, über die sie den Duft unserer Empfindungen, Gedanken und Worte aufnehmen – und sich entsprechend verhalten. Sie erklärt uns, wie wir über Ton-Bild-Eingabe von Botschaften direkt in Kommunikation mit Tieren treten können. Es kommt also auf unsere eigenen Gedanken und Empfindungen an. Ein Leitgedanke aus diesem Buch lautet: "Wer die Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt erspüren und erkennen möchte, der muss sich zuerst selbst erkennen und das beheben und bereinigen was ungöttlich ist. Dann erst erlangt er den rechten Blick und dadurch den Einblick in das Leben aller Lebensformen und das innere Empfinden und Gespür für die ganze Natur." Dieses Buch kann uns helfen, eine komplett neue Sichtweise auf das zu bekommen, was heute in Bezug auf die Tiere als scheinbar "normal" angesehen wird. Es ist aber auch ein unschätzbarer praktischer Ratgeber für den Umgang mit unseren vierbeinigen Freunden, mit vielen Hilfen für den Alltag, besonders was die Kommunikation mit den Tieren betrifft. Das ist dann echter Tier Schutz. Unser Hund, unsere Katze, ja alle Tiere werden es uns danken.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
Das Leben mit unseren Tiergeschwistern
Du, das Tier – Du, der Mensch
Wer hat höhere Werte?
Liobani, ein reines Geistwesen aus den Himmeln,offenbart sichdurch die Prophetin Gottes in unserer Zeit,Gabriele
Der universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebean Mensch, Natur und Tieren
4. Auflage Juli 2007
© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133www.gabriele-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten.
Printausgabe: ISBN 978-3-89201-227-6
ISBN 978-3-89201-718-9 (epub)ISBN 978-3-89201-719-6 (mobi)
Bilder mit freundlicher Genehmigung von© Internationale Gabriele-Stiftung, Marktheidenfeld
Der Allerheiligste spricht:
Ich Bin der Ewige und das Ewige. Ich Bin der Schöpfer, der Beginn der Schöpfung und die Schöpfung selbst, die ewig währt.
Ohne Mich, den großen All-Einen, gibt es weder Leben noch Lebensformen, denn Ich Bin das Leben und die Substanz des Lebens und die Kraft in allen Lebensformen.
Ich Bin alles in allem.
Ich Bin der Schöpfer der Universen, aller Sonnen und Gestirne.
Ich Bin der Vater aller göttlichen Wesen, aller Menschen und Seelen.
Das Sein, das Reine, Bin Ich, der Schöpfer, und der Vater-Mutter-Gott.
Ich Bin alles in allem.
Was im ewigen Sein Form angenommen hat und annimmt, Bin wiederum Ich, die Substanz und die Kraft – das Leben.
Es gibt kein Nichts. Alles ist Kraft, Leben und die Substanz des Lebens.
Ich Bin der Ewige und die Ewigkeit —
von Ewigkeit zu Ewigkeit,
von Äon zu Äon.
Mit dem Namen Liobani habe ich mich meinen Menschengeschwistern schon in den Lehr- und Lebensweisungen für Kinder und Jugendliche vorgestellt.
Meine Geschwister im Erdenkleid empfangen nun das heilige, ewige Wort, das Sein, in meiner Offenbarung »Du, das Tier – Du, der Mensch. Wer hat höhere Werte?«.
Ich bin ein Geistwesen im Licht der Ewigkeit. Mein Lichtname, der im Ewigen ist und der mir vom Ewigen eingehaucht wurde, kann auf der Erde mit den Worten der Menschen nicht wiedergegeben werden, weil die Lichtnamen aller göttlichen Wesen und aller geistigen Lebensformen urewiges, reines kosmisches Gesetz sind.
Das ewige Sein ist Vollkommenheit, ist Absolutes Gesetz. Alle Lichtnamen – die der Geistwesen, der Mineralien, Pflanzen, Tiere und Naturwesen – sind Aspekte des Absoluten Gesetzes, weil diese Lebensformen aus und in Gott sind und im mächtigen Strom des Alls leben und ihr Dasein haben.
Menschen mit geistigem Wissen nennen ihre göttlichen Geschwister auch Engel; viele sind Lehrengel. Auch ich, Liobani, lebe im Strom des ewigen Seins und lehre entsprechend meiner geistigen Mentalität und meinen geistigen Fähigkeiten als Lehrwesen in den geistigen Entwicklungsebenen. Ich unterweise die geistigen Kinder – auch Engelkinder genannt – in der gesetzmäßigen Anwendung des ewigen kosmischen Gesetzes.
Der geistige Leib, der, belastet und einverleibt, Seele genannt wird, lebt auf der Erde in einer Umhüllung, die wir als den Menschen bezeichnen. Erst wenn die Seele von ihren Belastungen gereinigt, also befreit ist, ist sie wieder zum reinen Wesen geworden und lebt wieder als geistig formgewordenes All bewusst im All-Strom, Gott, aus dem der geistig-göttliche Leib, das reine Wesen, hervorging.
Der All-Strom ist das ewige göttliche Gesetz, das durch die Unendlichkeit strömt. Es durchströmt alle Seinsformen, alle göttlichen Wesen, alle reinen Himmel mit ihren Planeten und göttlichen Naturreichen. Es durchströmt auch die Vorbereitungsebenen, die Entfaltungsebenen, die sich um das reine Sein gruppieren und auf denen sich die gereinigten Seelen auf ihre Heimkehr in das ewige Sein vorbereiten. Das ewige Gesetz durchströmt und erhält auch die Reinigungsebenen und die Seelen, die sich dort aufhalten, um sich zu reinigen. Das ewige Gesetz durchströmt und erhält auch die Teilmaterie – und auch die Materie mit ihren Gestirnen und die Erde mit ihren Menschen und Naturreichen.
Alle geistigen Formen gingen und gehen aus dem großen All-Einen hervor.
Er ist der Odem des Alls und das All selbst. Er, der All-Eine, sprach Sein Allmachtswort, und es entstanden die ersten Wesen und Lebensformen.
Alle reinen Wesen und Lebensformen sind formgewordenes All. In ihnen strömt das All-Gesetz. Sie sind Substanz und Kraft des Alls. Durch den Schöpfer, den Allgeist, der zugleich das Schöpfungsprinzip ist, ist alles in allem enthalten.
Die Erde mit ihren Menschen hat den Tag- und Nachtrhythmus und die Stunden, Minuten, Sekunden und Augenblicke. Diesen Rhythmus nennt der Mensch »Zeit«. Lebt er nicht bewusst im Tag, dann wird er vom Tag und seinen Ereignissen gelebt.
Viele Menschen werden vom Tag und seinen Ereignissen gelebt, deshalb beachten wenige die ewigen Gesetze Gottes und sehen sich vielfach seelenlos – als Nur-Mensch.
Der menschliche Körper ist nur die Schutzhülle für die ihm innewohnende Seele, für den geistigen Leib. Der Stoff dieser Hülle ist Materie. In dieser Stofflichkeit kann die Seele auf der Materie, der Erde, leben, um in der Kürze der Jahre das zu bereinigen, was sie sich in Vorinkarnationen – und eventuell in dieser Einverleibung – auferlegt hat.
Die Schutzhülle, der Mensch, entstand ganz allmählich. Entsprechend dem Maß, wie der werdende Mensch sich gegen das ewige Gesetz auflehnte, umhüllte sich der geistige Leib mit der Stofflichkeit, mit den Schwingungen, die er aussandte – und die nach dem Prinzip von »Saat und Ernte« wieder auf ihn zurückkamen. Im Verlauf der Zeitalter wurde das stoffliche Kleid, die Schutzhülle, immer dichter, und deren Schwingungen wurden immer gröber. Was sich ganz allmählich herauskristallisierte, war und ist der Mensch.
Die von Gott abgewandten Wesen – auch Fallwesen genannt –, die sich immer mehr belasteten, fielen in immer tiefere Zonen des Alls. Mit ihnen fielen auch Teile von reingeistigen Planeten, die sich – ähnlich wie die Fallwesen – mit dem Grobstofflichen ummantelten.
Durch das Fallgeschehen entstanden die Vorbereitungs- und Reinigungsebenen – es entstand die Grobstofflichkeit, die in ihrer stärksten Verdichtung Materie genannt wird. Dieser Umpolungsprozess vom Feinstofflichen zum Grobstofflichen dauerte nach menschlichen Begriffen unzählige Zeitepochen.
Wie im Himmel, ähnlich ist es auf Erden.
Die himmlischen Planeten tragen die geistigen Naturreiche – die Erde trägt die verdichteten Naturreiche.
Die geistigen Naturreiche bestehen – ähnlich wie die Naturreiche der Erde – aus Mineralien, Pflanzen und Tieren aller Art; auch die Naturwesen gehören dazu. Die Teilplaneten, die durch das Fallgeschehen vom ewigen Sein abglitten, trugen geistige Mineralien, geistige Pflanzen und Tiere, die sich dann allmählich verdichteten und grobstofflich, also Materie wurden.
Alles, was außerhalb des reinen Seins schwingt und sich bewegt, ist von den entsprechenden Schwingungsgraden umhüllt. Was also nicht reiner Urstoff ist, trägt eine magnetische Hülle, die als Mantel bezeichnet werden kann. Auch der Mensch bewegt sich in seiner selbstgeschaffenen magnetischen Hülle. Nach dem Gesetz von Saat und Ernte zieht er das an, was er aussendet; denn was er sät, was er also sendet, das erntet, das empfängt er.
Keine Energie geht verloren: Was das einzelne Fallwesen an gegensätzlicher Energie aussandte, das fiel wieder auf das Fallwesen zurück; damit umhüllte es sich selbst. Gleichzeitig trug es dazu bei, dass sich die geistigen Teilplaneten umhüllten.
Im Laufe der Menschwerdung verdichteten sich die Hüllen immer mehr, wodurch der materielle Körper entstand und das materielle Universum.
Viele Menschen sind der Ansicht, dass von Generation zu Generation wieder andere Menschen in diese Welt kommen. Dies scheint jedoch nur so, weil die Seelen wieder in anderen Hüllen – in anderen Erdenkörpern – erscheinen, die der vorhergehenden abgelegten Hülle nur mittelbar entsprechen. Die Wesensmerkmale, die eine Seele bei ihrer weiteren Einverleibung ausstrahlt, prägen das Erdenkleid; damit formt die Seele ihre Hülle, den Menschen. Schon im Mutterleib, im Embryonalzustand – also bereits im werdenden Menschenkörper –, nimmt die sich erst bei der Geburt voll einverleibende Seele die Formierung vor.
Der Mensch, die Hülle, trägt in sich die Seele und in der Seele den unbelastbaren Wesenskern, den Geistfunken, Gott. Daher besteht der Mensch aus Geist, Seele und Körper.
Was der Mensch empfindet, denkt, spricht und wie er handelt, das geht in seine Seele ein, die zum Buch seines irdischen Lebens geworden ist. Was die Seele in ihre Seelenpartikel aufgenommen hat, das strahlt sie wieder über den Menschen aus. Die Seele des Menschen wird daher das Buch seiner Werke, seines Empfindens, Denkens, Redens und Handelns genannt. Was vom Menschen ausgeht, sowohl an Göttlichem als auch an Ungöttlichem, das geht wieder in ihn ein. Es prägt seinen Charakter und seine äußere Hülle.
Sowohl das Göttliche als auch das Ungöttliche wird also von der Seele in ihren geistigen Partikeln registriert und auch wieder ausgestrahlt. Mit ihrer magnetischen Ausstrahlung nimmt die Seele ebenfalls Kontakt mit der Strahlung von Planeten auf und eventuell mit Kräften, die dort wirksam sind, wie z.B. mit Energiefeldern oder mit Seelen, die der Ausstrahlung der Seele und des Menschen gleichen.
Das geistige Gesetz lautet: Gleiches zieht Gleiches an. Was die Seele über ihre Hülle, den Menschen, ausstrahlt, das wird von der entsprechenden Planetenstrahlung registriert. Nach dem Hinscheiden des irdischen Leibes, der Hülle der Seele, wird die Seele sodann von demjenigen Planeten angezogen, der ihrer derzeitigen Ausstrahlung entspricht.
Jede Seele ist gemäß ihren Ausstrahlungen mehrfach im All registriert. Auf ihrer Wanderung hin zur Vollendung wird sie immer wieder von der Strahlung jener Planeten angezogen, die ihrem Schwingungsgrad entsprechen – um mit dort lebenden Seelen zusammenzutreffen, mit denen sie einiges zu bereinigen hat, und die Seelen mit ihr. Die Ursachen, die in den Partikeln einer Seele gespeichert sind, wird die Seele in den Seelenreichen oder als Mensch auf der Erde so weit abtragen, wie die entsprechenden Wirkungen nach dem Gesetz von Saat und Ernte auf die Seele oder auf den Menschen zukommen.
Die Seele hat also mehrere Möglichkeiten der Abtragung: entweder als Mensch in der Kürze der Jahre oder als Seele in den Seelenreichen – dort unter Umständen in langen Zyklen – oder im Wechsel mit weiteren Einverleibungen.
Was der Mensch also empfindet, denkt, spricht und wie er handelt, auch seine Leidenschaften und Sehnsüchte, seine drängenden Wünsche, seine Besitzansprüche im Sein- und Habenwollen – all dies wird in den Seelenpartikeln gespeichert und auch in der Strahlung der entsprechenden Planeten. Alles ist Schwingung. So, wie sich der einzelne Mensch gegenüber den Gesetzen des Inneren Lebens verhält – entweder für oder gegen Gott –, so ist auch seine Ausstrahlung, so schwingt er, entsprechend steht er auch mit den Kräften des Alls in Kommunikation.
Was die Seele oder der Mensch noch nicht bereinigt hat, bleibt in der Strahlung der jeweiligen Gestirne gespeichert, bis es – entweder von der Seele in den Reinigungsebenen oder vom Menschen – abgegolten ist. Viele Seelen, die als Menschen in Vorinkarnationen auf der Erde waren, die sich gegenwärtig als Menschen wieder auf der Erde befinden oder die wiederkommen werden und ihre Ursachen noch nicht bereinigt haben, bleiben in den Fallgestirnen registriert – bis sie ihre Gegensätzlichkeiten bereuen, um Vergebung bitten, vergeben und die erkannten Fehler nicht mehr tun.
Jede Seele, einerlei, in welcher Ebene sie sich befindet, trägt das Kleid – also die Umhüllung – ihrer Werke. Was die Seele in das Diesseits mitbringt – ihre Sünden und noch nicht gesühnt hat, oder lichte, göttliche Aspekte –, das strahlt sie wiederum aus. Das Kleid der Seele entspricht den Frequenzen des Planeten, auf dem sie lebt. Das Gleiche gilt auch für den Menschen. Die Struktur des physischen Leibes entspricht wiederum dem, was die Seele in sich birgt, Licht oder Schatten. Gemäß dem geistigen Gesetz »Gleiches zieht Gleiches an« ziehen Menschen wieder jene Menschen an, die ihren Schwingungen gleichen, die ähnlich denken, reden und handeln wie sie. Gleichgesinnte ziehen also immer wieder Gleichgesinnte an.
Das Licht oder die Schatten der Seele formen den menschlichen Körper. Wie der Mensch strahlt, so ist auch sein Verhalten gegenüber seiner Umwelt, so sind sein Gebaren, seine Gestik und Mimik, so sind sein Denken, Reden und Handeln. Damit wiesen sich Mensch und Seele selbst aus und geben Zeugnis davon, wer sie sind – ob ihnen dies bewusst ist oder nicht. Jeder Mensch ist daher ein offenes Buch, in dem der zu lesen vermag, der aufrichtigen Herzens ist.
Jede Seele – ob sie entkörpert auf dem Reinigungsplaneten lebt, der ihrem Schwingungsgrad entspricht, oder ob sie verkörpert als Mensch auf der Bewährungs- und Abtragungsstätte Erde lebt – ist in Gott, weil der unbelastbare Teil der Seele, das Göttliche, im Strom Gottes sein Dasein hat. Die Umhüllung der Seele, der Mensch hingegen, welcher von dieser Erde ist, wird nach dem Leibestode wieder der Erde übergeben.
Dem Menschen ist von Gott geboten, die von der Seele in den Körper mitgebrachten Ursachen und ebenfalls die Ursachen, die der Mensch im Laufe dieses Erdendaseins seiner Seele auferlegt hat, mit der Kraft Christi zu beheben, damit sich die Seele reinigt und veredelt und als göttliches Wesen in den Strom Gottes zurückzukehren vermag. Durch die Wanderung der verkörperten Seele hin zum Göttlichen verfeinert sich auch die Struktur des Menschen, so dass Seele und Mensch in höhere Schwingungsgrade gelangen, wodurch es dem Menschen von Tag zu Tag auch besser geht.
Der Sinn eines Erdenlebens ist, dass sich die Seele im Menschen in der Kürze ihres Erdendaseins reinigt, um wieder in das Licht Gottes zurückzukehren, von wo das Geistwesen ausging. Was sich in der Seele vom Gegensätzlichen zum Gesetzmäßigen, zum Positiven, wandelt, das wird auch in den Gestirnen der Reinigungsebenen – auch Speicherplaneten genannt – gelöscht.