Du schaffst was Du willst - Wolfgang Fasching - E-Book

Du schaffst was Du willst E-Book

Wolfgang Fasching

4,4

Beschreibung

Schon wieder ein Motivationsratgeber, möchte man sagen, und das neue Buch von Wolfgang Fasching unbeachtet zur Seite legen. Was ein Fehler wäre: Denn das Werk des österreichischen Extremsportlers ist viel mehr als eine theoretisch langweilige Abhandlung bereits bekannter Thematiken. Fasching schildert in den diversen Kapiteln, in denen es u. a. um Ziele, Glaube und Motivation, um Konzentration, Niederlagenbewältigung und als verbindender roter Faden um das Unterbewusstsein geht, seine persönlichen Erfahrungen und legt sie für den Alltagsgebrauch eines jeden Einzelnen um. Stärken stärken, Schwächen akzeptieren, lautet eine seiner Lebensweisheiten, eine andere bezieht er aus dem Talmud: Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten. Fasching schildert anschaulich, welche Hürden es zu meistern gilt auf dem Weg zum Traumgewicht, zum Traumberuf oder zur Umsatzsteigerung. "Herausforderungen gibt es in allen Lebensbereichen, nicht nur im sportlichen Wettkampf", sagt der Autor, "doch die Lösungsansätze sind für alle Bereiche die gleichen."

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WOLFGANG FASCHING

DU SCHAFFST WAS DU WILLST!

VORWORT

AM ANFANG STAND DIE VISION

VISIONEN UND ZIELE

Der Reiz der Ziele

Raus aus der Komfortzone

Nicht um jeden Preis

Der chronologische Leitfaden zum Erfolg

MENTALE STÄRKE

Die Macht der Gedanken

Ansprüche von innen, Umstände von außen

Die Diskussion mit uns selbst

Vier Ebenen, eine mentale Stärke

Die Spannungsebene

Die Verhaltensebene

Die Gefühlsebene

Die Krise als Zeit der Bewährung

Ihre Zeit, Ihre Lebensqualität

Halten Sie Ihre Erfolgserlebnisse fest

GLAUBE UND MOTIVATION

Mit gutem Beispiel voran

Der Startkick

Der innere Schweinehund

Immer diese Sorgen

SELBSTERKENNTNIS

Lernprozesse

Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen

TEAMWORK

UNTERBEWUSSTSEIN – IHR KRAFTVOLLER GEFÄHRTE

Die Kraft des Unterbewusstseins

Beeinflussen Sie Ihr Unterbewusstsein

Stärken Sie Ihr Unterbewusstsein

Entdecken Sie die Lust am ständigen Üben

Visualisieren Sie Ihre Gedanken

Rituale

DIE WERTSCHÄTZUNG DES EIGENEN ICHS

Reden Sie mit sich selbst

VERÄNDERUNG ALS CHANCE

Wagen Sie das Risiko

DIE HÜRDEN ZUM ERFOLG

Denken Sie positiv

Achten Sie auf Ihre Umgebung

Und ich schaffe es doch

Der Unterschied zwischen Siegern und Verlierern

Erfolgreiche Menschen denken erfolgreich

KONZENTRATION AUF DAS WESENTLICHE

Das Ende naht

Den Fokus auf sich selbst legen

Schalten Sie ab

Leben Sie im Hier und Jetzt

NEHMEN SIE SICH ZEIT

Die Technik der stillen Stunde

Ist Stress gleich Stress

Wie gehen Sie mit Stress um

Sagen Sie Nein

Finden Sie Ihr Gleichgewicht

FASCHING AUF DEN SEVEN SUMMITS

PRAXISTEIL

Übungen für die Konzentration

Entspannungsübungen

Motivationsübungen

DIE AUTOREN

Wolfgang Fasching und Martin Roseneder

5. Auflage

Copyright © 2010

Colorama Verlagsgesellschaft mbH

Vogelweiderstraße 116, A-5020 Salzburg

www.colorama.at

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung, sind vorbehalten

ISBN: 978-3-902692-18-4

Druck

Colordruck Helminger & Co., Ges.m.b.H.,

Vogelweiderstraße 116, A-5020 Salzburg

www.colordruck.at

Coverdesign, Gestaltung und Typographie

chiliSCHARF Kommunikationsagentur

Marienstraße 10A, 4020 Linz

www.chilischarf.at

Coverfoto: EOS Fotografie

Fotos:

Dmitry Pichugin – Fotolia.com

 

Wolfgang Luef, Alois Furtner,

 

Privatarchiv Wolfgang Fasching

 

Günter Weixlbaumer

Gesamtgestaltung: Doris Fasching, Günter Weixlbaumer

VORWORT

Das Wichtigste zuerst: Dieses Buch ist ein fantastischer Beitrag zu einem erfolgreichen Leben! Es ist eine Pflichtlektüre für jeden Menschen. Wolfgang Fasching schreibt über das, was unsere Schulen und Universitäten versäumen. Er hat in jedem Bereich, in dem er sich engagierte, Außergewöhnliches geleistet und das ist ihm auch mit diesem Buch gelungen. Seine Begeisterung ist in jeder Zeile spürbar. Seine persönliche Bescheidenheit macht es dem Leser leicht, sich an die eigenen Grenzen heranzutasten, sich auch etwas zuzutrauen und damit Ziele zu erreichen, die vorher jenseits des Möglichen lagen. Läge es in meiner Macht, wäre es eine Pflichtlektüre an unseren Schulen.

„Du schaffst was Du willst“ ist eine Zusammenstellung von Erfolgstechniken, die Wolfgang Fasching selbst ausprobiert hat und die nachweisbar funktionieren. Er weiß also, wovon er spricht und schreibt. Seine Erfolgstechniken haben aus einem unbekannten Malerlehrling einen weltberühmten Sportler gemacht. Sie haben ihm einen Beruf als Vortragender für weltbekannte Unternehmen und tausende Menschen pro Jahr ermöglicht. Sie machten ihn zu einer Ikone unserer Zeit. Seine Erfolge als Radfahrer und als Bergsteiger sind schon jeder für sich allein außergewöhnlich und beeindruckend. Aber die Summe davon ist schier unfassbar. Er gehört zu einer Elite im besten Sinne des Wortes. Wolfgang Fasching ist sogar im weltweiten Maßstab eine Ausnahmeerscheinung. Und doch ist er ein ganz normaler Mensch geblieben, der seine Fehler genauso ehrlich schildert wie seine Stärken.

Es sind vor allem zwei Faktoren, die es zu einer Ehre machen, dieses Vorwort schreiben zu dürfen. Zum Einen ist es der Ausnahmesportler Wolfgang Fasching. Die Fakten werden im Buch faszinierend dargestellt. Ich kann mich daher hier kurz halten. Er beschließt am RAAM, am Race across America teilzunehmen. Als Ergebnis prägt er dieses Rennen wie niemand vor ihm, beginnend 1996 mit dem nach wie vor bestehenden Rookie-Rekord, also der schnellsten jemals gefahrenen Zeit eines Neueinsteigers, bis hin zum wenige Jahre später erreichten unglaublichen Vorsprung von 23 Stunden auf den Zweitplatzierten. Zum Vergleich: Ein Jahr vorher war er selbst Zweiter mit nur einer (!) Stunde Rückstand.

Nach der Beendigung seiner Wettkampfkarriere am Rad nimmt er sich vor, Berge zu besteigen. Schon während seiner Radsportkarriere bestieg er 2001 den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest. Für normale Alltagsmenschen ist das eine absurde Entscheidung. Man muss doch zuerst jahrelang Erfahrung sammeln, bevor man sich an den höchsten Berg der Welt wagt. Für jemanden wie Fasching ist es aber eine schlichte und logische Entscheidung, sich an das höchste erreichbare Ziel zu wagen. Wozu sonst sollte man Lebenszeit investieren, wenn nicht in das Außergewöhnliche? Und er erreicht dieses Ziel mit der gleichen unbeirrbaren Konsequenz, wie er sie am Rad gezeigt hatte. Sein nächstes Ziel sind die Seven Summits, die jeweils höchsten Berge auf den sieben Kontinenten. Mittlerweile sind alle sieben bestiegen – natürlich, möchte man fast sagen. Nicht weil das in irgendeiner Weise selbstverständlich wäre, sondern weil es sich um ein Ziel von Wolfgang Fasching handelt. Seine anderen Weltrekorde und Siege, die Tatsache, dass er die ganze Strecke der Tour de France in einem Zug durchfahren hat, alles das, was ein normaler Sportler zu Recht als Höhepunkte seines Sportlerlebens ansehen würde, wird bei Wolfgang Fasching normalerweise nicht einmal erwähnt.

Zum Anderen ist es der Mensch Wolfgang Fasching, der mich tief beeindruckt. Ich habe ihn vor Jahren kennengelernt, als ich ihn als Ehrengast zu einer meiner Vorlesungen an der Universität Graz eingeladen hatte. Der vielfache RAAM-Sieger war so ganz anders als viele andere Sportler und Vortragende, die ich schon erlebt hatte. Wo sich andere mit ihren oft lange zurückliegenden Leistungen brüsten und sich als Superstars benehmen, war Wolfgang Fasching ein ganz normaler Mensch geblieben, durchdrungen von seiner Haltung, dass das, was er vollbracht hatte, grundsätzlich jedem Menschen möglich gewesen wäre.

Der Unterschied liegt seiner Meinung nach in dem, was uns jeweils persönlich bedeutsam ist. Man kann nicht alles erreichen – aber man kann alles erreichen, was einem wichtig ist. Es ist diese Leidenschaft, die schon im Titel des Buches angesprochen wird: Man muss das, was man sich als Ziel setzt, wirklich selbst wollen. Allzu oft sind es vorgegebene Ziele, die jemand meint, erreichen zu müssen. Die Eltern, die Nachbarn, der Ehepartner, die Kollegen – es gibt jede Menge Beeinflusser, die uns sagen, was wir eigentlich zu erreichen hätten, wie unser ideales Leben ihrer Meinung nach auszusehen hätte.

Nur selten und nur durch puren Zufall sind das auch wirklich genau die Ziele, die wir selber uns setzen würden. Und genau dadurch kommt so selten wirkliche Begeisterung und Leidenschaft auf für das, was wir tun. Wir erfüllen unsere Pflicht – Soldaten auf einem unsichtbaren Schlachtfeld, am Ende gestorben für nichts und wieder nichts.

Wolfgang Fasching kennt diesen Unterschied genau. Er erwähnt Ziele, die er nicht umgesetzt hat, die Durchquerung aller Kontinente mit dem Rad zum Beispiel. Sie haben ihn einfach nicht genug inspiriert und er hatte und hat den Mut, solche Ziele nicht zu verwirklichen, auch wenn sie ihm zwischendurch attraktiv erschienen sein mögen.

Für uns Leser bringt das eine wunderbare Botschaft: Wir alle sind imstande, ein Leben zu führen, das unser eigenes ist, das uns gehört, das wir selber gestalten. Wir können die Entscheidung treffen, entweder tatsächlich unser Leben zu leben oder es einfach nur zu überleben.

Für mich kann die Quintessenz dieses Buches so zusammengefasst werden: Es gibt für jeden von uns ein Leben vor (!) dem Tod und es kann uns niemand daran hindern, dieses Leben zu erobern. Das Wunderbare ist, dass wir nicht das RAAM gewinnen oder den Mount Everest besteigen müssen, um es Wolfgang Fasching gleichzutun. Wir dürfen unsere eigenen Gipfel definieren und die mögen völlig anders aussehen. An jedem Platz der Welt können wir allein dadurch, dass wir wir selbst sind, Außergewöhnliches bewirken. Ob als Mutter oder Vater, als Vortragender, als Verkäufer, als Taxifahrer, als Arzt, als Berater und in jeder anderen Aufgabe können wir mit Mittelmaß zufrieden sein oder wir können unser wahres Potential verwirklichen – nichts kann uns daran hindern.

Ich kenne Wolfgang Fasching seit Jahren und durfte oft mit ihm zusammen auf einer Bühne stehen, wo es darum ging, Menschen zu ermutigen, an sich selbst zu glauben und ihren eigenen Weg zu gehen. Nie habe ich erlebt, dass er vermittelt hätte: Seht her, das habe ich geschafft. Immer verwendete er seine Erfolge nur als Beispiele, als Indizienbeweise, dass man es schaffen kann.

Ich bin darum völlig sicher, dass er mir zustimmt, dass alle Mühen und Anstrengungen, die hinter jedem seiner Erfolge liegen, ihren tieferen Sinn darin finden, dass seine Leser und Zuhörer ihre innere Stärke finden und auf die ungeheuren Möglichkeiten vertrauen, die ihnen diese Stärke ermöglicht.

Ich bin sicher, dass wir uns als Menschheit vom aktuellen Bonsai-Menschen zu unserer wahren Bestimmung entfalten werden. Sollte ich das jemals bezweifeln, werde ich dieses Buch erneut lesen und mich wieder auf den Weg machen, auf meinen eigenen Weg natürlich, mit weniger wäre Wolfgang Fasching nicht zufrieden.

DR. MANFRED WINTERHELLER

Unternehmer, Vortragender

Honorar-Professor an der Universität Klagenfurt

Gastprofessor an der Donau-Universität Krems

AM ANFANG STAND DIE VISION …

Wenn Profiradrennfahrer nach 180 Kilometern ihr Training beendeten und nach Hause fuhren, fing bei mir der Spaß erst an und ich drehte noch einige Extrarunden. 1988, als ich einen eindrucksvollen Bericht über das Race Across America (kurz RAAM genannt) im Fernsehen sah, setzte sich in meinem Kopf ein Gedanke fest: Dieses Rennen will ich auch einmal bestreiten! Das Race Across America ist ein Radrennen, das nonstop durch die Vereinigten Staaten von Amerika führt. Es sind knapp 5.000 Kilometer mit 30.000 Höhenmetern zu überwinden. Zu dem kommen enorme Temperaturunterschiede: zwischen angenehmen 25 Grad an der Westküste, extremen 50 Grad in der Wüste Utahs und bescheidenen null Grad in den Rocky Mountains. Die Athleten verbrauchen pro Tag bis zu 20.000 Kalorien, müssen rund 25 Liter Flüssigkeiten zu sich nehmen und kommen pro Woche auf ein Schlafpensum von nicht mehr als zwanzig Stunden. Wer aber ganz vorne ankommen will, muss in den acht bis neun Tagen, die man auf dem Rad von der West- bis zur Ostküste der USA unterwegs ist, mit weniger als zehn Stunden Schlaf das Auslangen finden. Und genau dieses Rennen mit diesen schier unmöglichen Eckdaten wurde zu „meiner“ Bestimmung. Acht Mal bewältigte ich das Race Across America und stand dabei jedes Mal auf dem Siegerpodest, drei Mal davon ganz oben. 2001 war ich der dreizehnte Österreicher am Gipfel des Mount Everest, ich wurde 24-Stunden-Welt- und Europameister, Weltrekordhalter auf der Langstrecke und feierte Siege bei diversen Extremradrennen und im Dezember 2010 stand ich am letzten Gipfel der Seven Summits. Eines hat mich immer besonders motiviert: Je intensiver ich mich mit einem Projekt beschäftigte, desto stärker war der Wille, die Sache durchzuziehen. Ganz nach dem Motto: „Du schaffst was Du willst!“ Seitdem ich das Mental-College in Bregenz besuche, wird mir immer bewusster, dass ich viel dort gelernte Theorie in meinem Leben als Extremsportler intuitiv eingesetzt habe, ohne dass ich über diverse Techniken und Methoden aus theoretischer Sicht Bescheid wusste.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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