Duftmeditation - Barbara Bernath-Frei - E-Book

Duftmeditation E-Book

Barbara Bernath-Frei

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Beschreibung

25 Düfte von Basilikum bis Zitrone begleiten Sie durch 25 Meditationen und helfen Ihnen, Ihre inneren Kraftquellen zu entdecken. Die Verbindung von Duft und Meditation ermöglicht eine besonders tiefe Entspannung in kurzer Zeit. Erholen Sie sich auf einfache Weise von den Anforderungen und dem Stress des Alltags und unterstützen Sie so Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Gewinnen Sie mehr Lebensfreude und Vitalität, Gelassenheitund Selbstvertrauen durch die Kombination von Duft und Meditation. Die Autorin Barbara Bernath-Frei hat 25 stärkendeund heilende naturreine ätherische Öle ausgewählt und zu jedem dieser Du¨fte eine entsprechende Kurzmeditation entwickelt. Suchen Sie sich je nach Stimmung und Befindlichkeiteinen Duft aus, der Sie auf Ihrer inneren Reise begleitet undSie die Wirkung der Meditation noch intensiver erfahren lässt. Schon zwanzig Minuten Duft-Meditation täglich genu¨gen, umvöllige Entspannung zu finden und Ihre innere Kraftquellezu aktivieren. Sie können sich so auf einfache Weise von den Anforderungen des Alltags erholen, Stress abbauen und Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden nachhaltig unterstu¨tzen. Alle 25 Duftmeditationen sind als Audiodateien eingebettet! Die gesprochenen Texte und die sanfte Musikbegleitung fu¨hren einfu¨hlsam durch die Meditation. Gesprochen von Ursula Binkert, musikalische Untermalung auf der Erdklang-Flöte, gespielt von Alf Jetzer. Die Düfte: Basilikum, der Muntermacher Benzoe, der Einhu¨llende Geranie, die Geduldige Grapefruit, die Optimistische Iris, die Schöpferische Jasmin, der Verfu¨hrerische Kamille, die Heilende 48Lavendel, der Klärende Mimose, die Fru¨hlingshafte Myrrhe, die Öffnende Myrte, die Reine Narde, die Verbindende 68Palmarosa, die Gelassene Petitgrain, der Tatkräftige Rose, die Liebende Rosmarin, der Kämpfer Sandelholz, das Spirituelle 88Thymian, der Mutige Vanille, die Kuschelige Vetiver, das Entspannende Ylang-Ylang, das Exotische Zeder, die Zentrierende Zimt, der Stärkende Zirbelkiefer, die Unerschu¨tterliche Zitrone, die Konzentrierte

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Barbara Bernath-Frei
Duft-Meditation
Barbara Bernath-Frei
Duft-
Meditation
Das sinnliche
Erlebnis für Körper,
Geist und Seele
Mit Aquarellen von Brigitte Smith
Stadelmann Verlag
ISBN 978-3-943793-02-4
E-Book 978-3-943793-29-1
©
2007, 2012
Stadelmann Verlag
Nesso 8, 87487 Wiggensbach
Fax: 00 49 – (0) 83 70 – 88 96
www.stadelmann-verlag.de
Umschlaggestaltung: Stadelmann Verlag
Illustration: Brigitte Smith, München
Lektorat: Marina Burwitz, München
Gesamtherstellung: Kösel, Krugzell
Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem Bilderdruckpapier
(säurefrei und chlorfrei gebleicht)
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen
schriftlichen Einwilligung der Autorin.
Lieber Leser,
Wir möchten Ihnen unsere Inhalte so einfach und flexibel wie möglich anbieten.
Daher verzichten wir auf harten Kopierschutz. Auch in die elektronischen
Ausgaben unserer Werke haben wir viel Arbeit investiert.
Wir vertrauen Ihnen und Ihrer Wertschätzung unserer Arbeit gegenüber.
Vielen Dank für Ihren Respekt gegenüber unserer Urheber- und
Vervielfältigungsrechte.
Für alle, die ihre Klänge,
Visionen, Farben und Träume
mit mir teilen.
 
7
Inhalt
Vorwort zur dritten Auflage............................................  9
Aromatherapie – Düfte als Schlüssel zur Seele................  11
Düfte und ihr Einfluss auf das Hormon-, Immun- und Zentralnerven-
system 12 • Die ätherischen Öle 14 • Die Qualität ätherischer Öle 14
Die synthetischen Duftstoffe im Vergleich zu den ätherischen Ölen 15
Die Toxizität ätherischer Öle 16
Entspannung – Die Basis von Gesundheit
und Wohlbefinden ..........................................................  17
Das Potenzial regelmäßiger Entspannung 18 • Die Forschungsresultate
der Psychoneuroimmunologie 18 • Visualisation – die Wirkung der
Vorstellungskraft 19 • Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! 20
Lebensfreude und Vitalität durch die Kombination
von Duft und Meditation ................................................  21
Düfte von A-Z – Praktische Anleitungen ........................  23
Basilikum, der Muntermacher 24 • Benzoe, der Einhüllende 28 • Gera-
nie, die Geduldige 32 • Grapefruit, die Optimistische 36 • Iris, die Schöp-
ferische 40 • Jasmin, der Verführerische 44 • Kamille, die Heilende 48
Lavendel, der Klärende 52 • Mimose, die Frühlingshafte 56 • Myrrhe,
die Öffnende 60 • Myrte, die Reine 64 • Narde, die Verbindende 68
Palmarosa, die Gelassene 72 • Petitgrain, der Tatkräftige 76 • Rose, die
Liebende 80 • Rosmarin, der Kämpfer 84 • Sandelholz, das Spirituelle 88
Thymian, der Mutige 92 • Vanille, die Kuschelige 96 • Vetiver, das
 
 
8
Entspannende 100 • Ylang-Ylang, das Exotische 104 • Zeder, die Zen-
trierende 108 • Zimt, der Stärkende 112 • Zirbelkiefer, die Unerschüt-
terliche 116 • Zitrone, die Konzentrierte 120
Anhang ..........................................................................  124
Ätherische Öle – Kriterien für eine gute Qualität 124 • Haltbarkeit der
ätherischen Öle 124 • Körper- und Massageöle 125 • Badezusätze 126
Verschiedene Möglichkeiten der Raumbeduftung 126 • Glossar 128
Literatur 129 • Dank 130 • Zur Autorin 130 • Index 131
9
Vorwort zur dritten Auflage
Von Herzen freue ich mich, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, im Reich der Düfte
und der Visualisationen willkommen zu heißen! Wie schön, dass Sie sich für
die in Ihnen verborgenen Ressourcen interessieren und sich auf die Reise zu
Ihrem Innern aufmachen wollen. Die nach wie vor einzigartige Kombination
von natürlichen Düften und Meditationen hat mittlerweile viele Anhänger ge-
funden. Und auch jene überzeugt, die sich anfänglich nicht ganz sicher waren,
ob es sich bei der Duft-Meditation um eine seriöse Methode handelt oder
womöglich um Hokuspokus, der wirkungslos verpufft. Dass sowohl der Duft-
heilkunde als auch der Meditation ernst zu nehmende Studien zugrunde lie-
gen, werden Sie schon im ersten Kapitel sehen.
Als dieses Buch zum ersten Mal auf dem Markt erschien, fragte ich mich
insgeheim, ob es wohl von Menschen gekauft würde, die in bester Absicht Ent-
spannung, Kraft oder Leichtigkeit in ihr Dasein bringen wollten, es aber dann
im Regal verstauben ließen. So wie ich in sehr jungen Jahren, als ich begeistert
kluge Bücher kaufte und etwas naiv hoffte, die darin erwähnten Effekte wür-
den sich dann auf wundersame Weise von selbst einstellen ...
Aber da hatte ich mich getäuscht: Mein Publikum bewies mehr tatkräftigen
Einsatz als ich damals. Bald schon mehrten sich die Stimmen, die sich eine
Audiounterstützung wünschten, um sich mit Hilfe der gesprochenen Medita-
tionen noch viel unbefangener auf duftende Bilderreisen begeben zu können.
In diesem E-Book sind diese nun direkt eingebunden.
So bedanke ich mich denn bei all den vielen Menschen, die für sich selbst,
im Verlaufe von Meditationsseminaren, vor der Singstunde oder nach dem
Ausdrucksmalen, im Kindergarten, im therapeutischen Setting und bei unzäh-
ligen weiteren Gelegenheiten die Duft-Meditationen anwenden und weiter-
geben. Und Ihnen, die Sie sich jetzt auf etwas Neues einlassen, wünsche ich
nun viel Freude, Erfüllung und Erfolg!
März 2012
11
Aromatherapie –
Düfte als Schlüssel zur Seele
Kein anderer Sinn wirkt derart unmittelbar wie der Geruchssinn. Bevor Sie
auch nur realisieren, dass Ihnen überhaupt etwas in die Nase gestiegen ist, rea-
gieren Sie schon: In Bruchteilen von Sekunden empfinden Sie Freude, Zufrie-
denheit, Entspannung – oder Sie rennen schreiend davon. Das hängt ganz vom
entsprechenden Duft ab. Selbst wenn die Reaktion ja nicht gleich so heftig
ausfallen muss: an den Haaren herbeigezogen ist das Beispiel dennoch nicht.
Düfte gelangen, nachdem sie durch die Nase aufgestiegen sind, ins limbische
System, und dort befindet sich interessanterweise zugleich die Schaltzentrale
für die ursprünglichen emotionalen Instinkte wie Wut, Freude, Sexualität, Har-
moniegefühl, Sympathie oder Antipathie, Trauer, Fluchtinstinkt, Glücksgefühl
usw.
Das limbische System gehört zu den entwicklungsgeschichtlich ältesten
Regionen des Gehirns, das für die lebenserhaltenden vegetativen Funktionen
zuständig ist, also für die Atmung, die Herzfunktion, die Fortpflanzung, das
Immunsystem, den Blutdruck, den Appetit, die Verdauung und die Ausschei-
dung. Tiere und die Menschen der Vorzeit waren auf die Nase angewiesen, weil
sie durch das Riechen wichtige Informationen erhielten: Über die Nase wurde
die Fährte der Beute aufgenommen, ein Wetterwechsel erkannt, ein Brandherd
wahrgenommen, und sowohl der Sexualpartner bzw. die Sexualpartnerin als
auch der Feind wurden zuverlässig gewittert. Wie würden Insekten jemals
ihren Nektar finden, wenn sie nicht vom lockenden Blütenduft angezogen
würden? Das Männchen der Bombyx-Schmetterlinge beispielsweise erschnup-
pert mit den Fühlern ein zur Paarung bereites Weibchen über eine Distanz von
mehreren Kilometern.
Leider ist uns Menschen ein derart differenziertes Riechvermögen im Laufe
der Jahrtausende abhanden gekommen. Geblieben jedoch ist der Zusammen-
hang von Geruch, hormoneller Steuerung und emotionalem Verhalten. Stellen
Sie sich vor: Sie sind in einem Kaufhaus und nehmen plötzlich Rauchgeruch
wahr. Bevor Sie auch nur mit den Fingern schnippen, hat Ihr Gehirn den Aus-
 
 
12
stoß des Stresshormons Adrenalin veranlasst und Sie in höchste Alarmbereit-  
schaft versetzt. Diese unwillkürliche Reaktion befähigt Sie, sofort Alarm zu  
schlagen, einen Ausweg zu suchen oder gegebenenfalls das Feuer zu bekämp-  
fen. Ein anderes, erfreulicheres Beispiel: Sie sind auf dem Weg zur Arbeit, und  
aus der Bäckerei an der Ecke weht Ihnen der Duft frisch gebackener Brötchen  
entgegen. Voller Genuss blähen Sie die Nüstern und ziehen den herrlichen  
Geruch ein. Wenn Sie nicht arg aufpassen, liegt Ihre Hand schon auf der Tür-  
klinke zur Bäckerei, und erst dann kommt Ihnen vielleicht in den Sinn, dass  
Sie sich doch vorgenommen haben, mehr Äpfel statt Hörnchen zu essen.  
Obwohl wir uns dessen selten bewusst sind, funktioniert die archaische Achse  
Duft – Reaktion immer noch ganz vorzüglich.  
Diese Erkenntnis macht sich die Industrie seit Langem zunutze, indem sie  
uns allerorten mit Düften manipuliert. Oft genug merken wir nicht, dass wir  
nur deshalb so sehr Lust auf ein Bohnengericht bekommen, weil neben dem  
Verkaufsständer mit Bohnen unbemerkt ein leiser Geruch von Räucherspeck  
unsere Nase kitzelt und im Unterbewusstsein die Erinnerung an Mutters  
Küche wachruft. Nicht umsonst beduften amerikanische und japanische Fir-  
men – mittlerweile ist das auch in Europa üblich geworden – ihre Angestell-  
ten über die Klimaanlage mit Düften. Sie wissen genau, dass beispielsweise der  
Duft von Zitronenschalen die Konzentrationsfähigkeit steigert und damit die  
Fehlerquote bis zu 40 Prozent senkt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben  
diese Wirkung belegt. Angestellte, die mehr leisten und weniger Fehler machen,  
verbessern logischerweise das Betriebsergebnis. So einfach ist das!  
Düfte und ihr Einfluss auf das Hormon-, Immun-  
und Zentralnervensystem  
Schon seit Jahrzehnten gibt das EEG (Elektroenzephalogramm) über die Wir-  
kung von Düften auf das Zentralnervensystem und unsere Gehirnströme  
Auskunft. Konkret verlagern sich beispielsweise durch einen beruhigenden  
Duft wie denjenigen von Lavendel die Gehirnwellen vom Beta- in Richtung  
Alphabereich, das heißt, die Frequenz der Hirnwellen verlangsamt sich. Auch  
während der Nacht beeinflussen Gerüche den Herzschlag und die Gehirnakti-  
vität: Wird einem Schlafenden Pfefferminzduft zugeführt, erhöhen sich Puls