Effektiver Schutz vor Hack-Attacken - Jörg Schieb - E-Book

Effektiver Schutz vor Hack-Attacken E-Book

Jörg Schieb

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Beschreibung

Das BSI warnt aktuell vor drohenden Cyber-Angriffen. Auch "normale" User können Ziel solcher Angriffe sein, erst recht im Home Office. Aber auch ungeachtet der aktuell erhöhten Bedrohungslage empfiehlt es sich, Rechner und Geräte zu schützen. Das geht einfach, effektiv und ohne Kosten. In diesem eBook stehen die besten Hacks und Tipps.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Jörg Schieb

Effektiver Schutz vor Hack-Attacken

So schützt Ihr Euch vor aktuellen Cyberangriffen

Ihr braucht kein Informatik-Diplom an der Wand. Effektiver Schutz ist einfach und kostet nichts.

Inhaltsverzeichnis

Autor: Jörg Schieb

Impressum: Redaktion schieb.de Humboldtstr. 10 40667 Meerbusch Kontakt: [email protected] www.schieb.de

Es kann jede(n) treffen

Warum sind (auch) Privatleute im Fokus?

Updates, Updates, Updates

Aktualisieren der Hardware

Phishingangriffe vermeiden

Abhören vermeiden: VPNs und Browser

Richtig mit Passwörtern umgehen

Kontrolle geteilter Dateien

Autor: Jörg Schieb

Impressum: Redaktion schieb.de Humboldtstr. 10 40667 Meerbusch Kontakt: [email protected] www.schieb.de

Es kann jede(n) treffen

Hacker? Bots? Das kennen wir aus Fernsehen und Kino. Firmen werden angegriffen, Staaten gar – aber doch nicht wir Privatleute – oder etwa doch?

Leider hat sich die Welt in den letzten Wochen und Monaten sehr verändert, und das nicht nur in dieser Hinsicht. Auch Privatleute können Ziel von Hackerangriffen sein – von allgegenwärtigen Cyber-Betrügern sowieso. Aktuell warnen BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) und andere Behörden vor einer höheren Gefahr als sonst schon.

Hacker attackieren schon längst nicht mehr einzelne Unternehmen, um diese zu erpressen. Diesen Geschäftsmodell existiert zwar immer noch, immer stärker aber wird der gezielte Angriff auf Infrastrukturen zur Regel. Vom sozialen Netzwerk über E-Mail-Dienste bis hin zu einzelner Hardware: Das Ziel ist Chaos, Spionage, Manipulation und Betrug. Dass sich damit auch finanzielle Interessen verbinden, keine Frage. Der Unterschied ist aber, dass mittlerweile jeder Anwender davon betroffen sein kann.

Die Urheber sind immer öfter nicht nur „normale“ Cyberkriminelle, die auf eigene Rechnung handeln, sondern Kollektive, die im Auftrag von Organisationen und sogar Staaten agieren.

Keine Sorge: Die Situation ist zwar aktuell alles andere als angenehm, aber sie ist nicht hoffnungslos. Ihr müsst kein IT-Profi sein, um Euch zu schützen. Es gibt viele verschiedene Ansätze, die Eure Sicherheit erhöhen und mit wenig Aufwand umsetzbar sind.

So geht´s leichter: Kümmert Euch um Updates für alle Geräte und Programme. Achtet darauf, welche Informationen Ihr wem gebt, wie Ihr diese freigebt und wie Ihr Zugriffe kontrolliert und berechtigt.

Keine Frage: Diese Maßnahmen kosten Zeit. Viel weniger aber, als wenn Ihr irgendwann feststellt, dass Ihr gehackt worden seid oder Eure Daten in fremde Hände geraten sind.

Wir zeigen Euch, worauf Ihr achten müsst!

Warum sind (auch) Privatleute im Fokus?

Das Prinzip kommt aus der Natur: Bei der Jagd konzentrieren sich die Jäger erst einmal auf das schwächste Tier der Herde. Der Aufwand ist deutlich geringer und der Erfolg schneller, als würde man sich einen würdigen Gegner nehmen.

Übertragen auf die Herde der Internetbenutzer: Die meisten Firmen investieren eine Menge Geld und Aufwand in ihren Schutz. Ausgeklügelte Antiviren- und Firewall-Systeme, Intrusion Detection-Programme, die sehr schnell Eindringlinge erkennen und nötige Maßnahmen empfehlen – und vieles andere mehr.

Dieses Maß an Schutz kann sich der normale Benutzer nicht leisten. Damit ich er ein leichteres Ziel. Und weil in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt mehr Menschen als jemals zuvor im Home Office waren (und sind), eignen sich diese Menschen besonders gut als Ziel. Denn zu Hause sind die Systeme (PCs, Mobilgeräte) in der Regel deutlich schlechter geschützt als im Unternehmen.

Darauf folgt die unweigerlich die Frage: „Was kann bei mir schon für ein Schaden angerichtet werden?“.

Ransomware

„Ransom“ ist das englische Wort für Lösegeld, und genau das will der Angriff mit einer Ransomware erreichen: Die Daten auf der Festplatte werden verschlüsselt. Die Daten sind zwar noch vorhanden, aber nicht mehr zugreifbar. Und statt Eurer Dateien seht Ihr eine Aufforderung, per Bitcoin einen bestimmten Betrag zu zahlen (Lösegeld, daher der Name).

Auch wenn die Empfehlung immer wieder ist, solche Zahlungsaufforderungen zu ignorieren: Nicht wenige Anwender zahlen nicht geringe Summen für ihre Daten, die Masse der Benutzer spült einiges Geld in die Kassen der Verbrecher.

Abhilfe: Die meisten Antivirenprogramme (und auch der Windows Defender) schützen vor bekannter Ransomware. Installiert sie und haltet die Virendefinitionen immer aktuell!

Feindliche Übernahme von Hardware

Ihr selbst nutzt Eure Hardware zu bestimmten Zwecken. So leistungsfähig sie ist, so viel Schaden kann sie in den falschen Händen anrichten. Vor allem dann, wenn es sich nicht um einen, sondern um hunderte oder gar tausende von Geräten geht: DoS- (Denial of Service-) Attacken, bei denen durch gleichzeitige Zugriffe auf Webseiten oder Firmenserver Dienste blockiert und zum Absturz gebracht werden, der Betrieb von Botnetzen, in die Ihre Hardware eingebunden wird und die gemeinsame Angriffe starten oder Rechenkapazitäten für irgendwelche Zwecke einsetzen sorgen für immensen Schaden. Vielleicht nicht bei Euch selbst, aber unter Eurer unfreiwilligen Mitwirkung.

Dank Smart Home und Internet of Things hat jeder Haushalt eine riesige Menge an Geräten im Netzwerk, auch hier wieder gilt: Die Masse macht es.

Abhilfe: Kontrolliert, was Geräte in Eurem Netzwerk machen und haltet Sie immer auf dem aktuellen Softwarestand!

Datendiebstahl

Die Währung im Internet sind Eure Daten. Teile davon gebt Ihr in vielen Fällen mehr oder minder freiwillig heraus, um dafür Dienste nutzen zu können.

Haben Angreifer aber den freien Zugriff auf all Eure Daten, dann könnt Ihr damit auf Eure Kosten einkaufen, Meinungen äußern und vieles mehr in Eurem Namen machen. Je länger und detaillierter sie sich mit Euren Daten beschäftigen, desto größer wird der Schaden. Selbst der Diebstahl der kompletten Identität ist kein Einzelfall!

Abhilfe: Neben den schon genannten technischen Hilfsmitteln wie Virenschutz und Updates ist hier vor allem der Anwender gefordert: Aufmerksamkeit beim Austausch von Daten und Informationen und gesunder Menschenverstand sind die wichtigsten Helfer!

Updates, Updates, Updates

Ihr verwendet im Normalfall keine eigene, hausgemachte Lösung, sondern Standards: Windows oder macOS, Office, Cloud-Dienste, Produkte von großen Herstellern, die weit verbreitet sind.

Der große Vorteil daran: Die Hersteller haben ein Eigeninteresse daran, dass ihre Produkte sicher sind und nicht durch Datenverluste und Sicherheitslücken in der Presse auftauchen.

---ENDE DER LESEPROBE---