Ein Sommernachtstraum - Barbara Kindermann - E-Book

Ein Sommernachtstraum E-Book

Barbara Kindermann

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Beschreibung

Vier unglücklich Verliebte irren in einer Mittsommernacht durch einen Wald nahe bei Athen. Sie ahnen nicht, dass sie sich im Zauberreich des Elfenkönigs Oberon und seiner stolzen Königin Titania befinden, in dem es von Feen und Naturgeistern nur so wimmelt. Unter ihnen der freche Kobold Puck mit seiner purpurfarbenen Zauberblume. Shakespeares beliebte Komödie, mit viel Gespür fürs Original nacherzählt von Barbara Kindermann, liest sich in der Reihe Weltliteratur für Kinder wie ein fantastisches Märchen. Almud Kunert hat dazu traumschöne Bilder in leuchtenden Farben geschaffen. Ein wunderbarer Lesespaß für die ganze Familie mit vielen fantasievollen Details zum Staunen, Träumen und Immer-wieder-Anschauen.

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Seitenzahl: 24

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»Ich hatte einen Traum…«

Vier unglücklich Verliebte irren in einer Mittsommernacht nahe bei Athen durch den Wald. Sie ahnen nicht, dass sie sich im Zauberreich des Elfenkönigs Oberon und seiner stolzen Königin Titania befinden, in dem es von Feen und Naturgeistern nur so wimmelt. Unter ihnen der freche Kobold Puck, der mit seiner purpurfarbenen Zauberblume alles kräftig durcheinander wirbelt. So beginnt ein turbulentes Verwirrspiel voller Jux und Hexerei …

Shakespeares beliebte Komödie Ein Sommernachtstraum, mit viel Gespür fürs Original nacherzählt von Barbara Kindermann, liest sich in der Reihe Weltliteratur für Kinder wie ein spannendes Märchen und entführt kleine und große Leser in die Zauberwelt der Feen, Elfen und Kobolde. Almud Kunert hat dazu traumschöne Bilder in leuchtenden Farben geschaffen. Ein fantastischer Lesespaß mit vielen fantasievollen Details zum Staunen, Träumen und Immer-wieder-Anschauen.

»›Splendid!‹, würde Shakespeare sagen.« Die LUCHS-Jury der ZEIT

»Ein Sommernachtstraum, bei dem man selbst ins Träumen gerät.« WDR 5

WELTLITERATUR FÜR KINDER

Ein Sommernachtstraum

nach William Shakespeare

Neu erzählt von Barbara KindermannMit Bildern von Almud Kunert

Vor langer, langer Zeit ereignete sich im fernen Griechenland eine höchst merkwürdige Geschichte. Bis heute weiß niemand so genau: War sie Wirklichkeit? Oder nur ein Traum?

Es war Nacht. Sanft schien das Mondlicht auf die weißen Tempel von Athen. Stolz ragten die Säulen des herzoglichen Palastes in den nachtdunklen Himmel, hoheitsvoll wehten die Fahnen im Wind. Alles schien friedlich und ruhig, doch der Schein trog.

Denn im Palast wurde zu so später Stunde vor dem Thron des Herzogs von Athen ein erbitterter Streit ausgetragen.

Ein Bürger von Athen war zutiefst verärgert mit seiner Tochter Hermia und zwei jungen Männern, Demetrius und Lysander, vor den Herzog getreten.

Demetrius war reich, stattlich und angesehen, und Hermias Vater hatte ihn als Ehemann für seine Tochter auserwählt. Hermia jedoch weigerte sich ihn zu heiraten, denn sie liebte Lysander, einen verträumten Dichter, der ihr romantische Verse schrieb und ihr Rosen, Ringe und Haarlocken schenkte.

Nun wollte Hermias Vater seine ungehorsame, starrsinnige Tochter mit Hilfe des Herzogs dazu zwingen, Lysander aufzugeben und Demetrius zu heiraten. Denn es gab damals ein unheilvolles Gesetz in Athen: Jedem Mädchen, das sich bei der Wahl des Bräutigams dem Willen seines Vaters widersetzte, drohte als Strafe das Kloster oder der Tod.

Herzog Theseus saß neben seiner Braut Hippolyta auf dem Thron und hörte alle Beteiligten an.

Dann sprach er sein Urteil: »Ich will Hermia bis zu meiner eigenen Hochzeit in zwei Tagen Zeit zur Besinnung geben. Dann jedoch muss sie sich entscheiden: Entweder sie gibt dem Wunsch ihres Vaters nach und heiratet Demetrius, oder sie wird dem Gesetz entsprechend bestraft.«

Lysander und Hermia umarmten einander verzweifelt zwischen den hohen Säulen des Palastes. Hermia weinte: Niemals würde sie Demetrius heiraten! Wie konnte man sie nur zu dieser Liebe zwingen wollen!