Ein Taiwan-Report - Bastian Keul - E-Book

Ein Taiwan-Report E-Book

Bastian Keul

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Beschreibung

Ein wahre Geschichte von vier Freunden, welche eine Rundreise durch Taiwan machen. Die witzig erzählte Story enthält sowohl kleine Anekdoten über den Trip durch Taiwan und die ZwischenStops in Dubai, als auch nützliche Informationen über Land, Leute und den Reiseablauf. In jedem Fall ein sehr herzlich geschriebener Reisereport, über den kleinen Inselstaat Taiwan.

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Seitenzahl: 53

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Bastian Keul

Ein Taiwan-Report

von Naturwundern, Superstars und All-You-Can-Drink-Partys

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein Taiwan-Report

von Naturwundern, Superstars und All-You-Can-Drink-Partys

Tag 1 – Die Anreise

Tag 2 – Sackgasse am Alishan

Tag 3 – Spielzeugeisenbahn, Buddha-Land und Partymeile

Tag 4 – Vier Kater im Nationalpark

Tag 5 – Superstar vs. Die Unsterblichen

Tag 6 – Naturwunder und Polizeieinsatz

Tag 7 – Verfaulte Eier und der schlechteste Tee der Welt

Tag 8 – Taipei und die All-you-can-Drink-Party

Tag 9 – Elefanten Berg und Abschied von Taiwan

Tag 10 – Das höchste Gebäude der Welt und Sonnenbrand

Tag 11 – Gewürze und Bauchtanz

Tage später – Rückblick: Geil war’s

Impressum neobooks

Ein Taiwan-Report

Inhaltsverzeichnis

Ein Taiwan-Report 1

von Naturwundern, Superstars und All-You-Can-Drink-Partys 1

Tag 1 – Die Anreise 3

Tag 2 – Sackgasse am Alishan 8

Tag 3 – Spielzeugeisenbahn, Buddha-Land und Partymeile 13

Tag 4 – Vier Kater im Nationalpark 22

Tag 5 – Superstar vs. Die Unsterblichen 25

Tag 6 – Naturwunder und Polizeieinsatz 31

Tag 7 – Verfaulte Eier und der schlechteste Tee der Welt 40

Tag 8 – Taipei und die All-you-can-Drink-Party 43

Tag 9 – Elefanten Berg und Abschied von Taiwan 48

Tag 10 – Das höchste Gebäude der Welt und Sonnenbrand 50

Tag 11 – Gewürze und Bauchtanz 55

Tage später – Rückblick: Geil war’s 58

von Naturwundern, Superstars und All-You-Can-Drink-Partys

Anfang dieses Jahres fragten unsere Freunde Anna und Felix bei einem Drink, ob wir nicht einmal zusammen Urlaub machen wollten. Meine Freundin Lina und ich, waren von der Idee direkt begeistert. Wir kennen die Beiden seit vielen Jahren und haben schon auf so mancher Party bis in die Morgenstunden zusammen gefeiert. Als sie aber verkündeten, dass sie nach Taiwan fliegen und dort eine Bekannte besuchen wollen, fragte ich nur „Taiwan? Was gibt’s denn da zusehen?“. Wir sagten also erst einmal nur unter Vorbehalt zu und versprachen, den vorgeschlagenen Termin (Ende Februar bis Anfang März) mit den Arbeitskollegen abzustimmen. Lina recherchierte aber noch am gleichen Abend ausführlich, was dieses für uns unbekannte Land zu bieten hat. Die Rechercheergebnisse überzeugten uns und so willigten wir in das Abenteuer Taiwan ein.

Unsere kleine Reisegruppe war recht praktisch aufgestellt: Anna arbeitet in einem Reisebüro und Lina liebt es, Reisen zu planen. Somit konnte ich mich voll und ganz auf gelegentliche Lobbekundungen konzentrieren; frei nach dem Motto „Das macht ihr wirklich ganz toll!“ und „Super Planung, Mädels!“. Bei der Entscheidung für einen Mietwagen, war meine Hilfe dann aber doch einmal gefragt. Die Wahl fiel auf einen Mittelklassewagen, da wir Vier und unser Gepäck bequem ins Auto passen sollten. Bei der Suche nach einem Mietwagenanbieter bemerkten wir schnell, dass Taiwan kein gängiges Reiseziel für Europäer ist. Denn Homepages sind oft nur in chinesischer Schrift verfügbar oder Fahrzeuge nur mit Chauffeur buchbar. Anna buchte letztendlich über Avis für acht Tage einen Ford Mondeo. Unser Plan sah vor, die erste Nacht in Taipei zu verbringen und den Mietwagen dort am nächsten Morgen am Flughafen abzuholen.

Auch unsere Unterkünfte buchten wir, bis auf eine Ausnahme, schon im Voraus. Im Internet konnten wir auf diversen Seiten lesen, dass es kein Problem sei, spontan ein Hotelzimmer zu finden. Wir wollten uns die zeitraubende und lästige Hotelsuche vor Ort aber sparen, da wir nur neun Tage und einen straffen Zeitplan in Taiwan hatten. In Taipei übernachteten Anna und Felix bei ihrer Bekannten Vroni und deren Eltern, die aus beruflichen Gründen schon seit zwei Jahren in Taipei lebten und eine großzügige Wohnung in zentraler Lage hatten.

Wir entschieden uns für Emirates Flüge, von und nach München, mit einem längeren Aufenthalt in Dubai auf dem Hin- und Rückflug.

Tag 1 – Die Anreise

Um 5:00 Uhr morgens ging es los. Anna und Felix kamen zu uns nach Würzburg, von wo aus wir mit meinem Auto zum Münchner Flughafen fuhren. Da ich einen älteren Audi A4 fahre, mit ähnlichen Maßen wie unser Mietwagen in Taiwan, konnten wir gleich einmal testen, ob unser Gepäck auch in den Mietwagen passen würde. Der Test war nicht so erfolgreich und Lina musste ihren großen Überseekoffer noch einmal umpacken. Mit dem etwas kleineren Modell passte dann alles in den Kofferraum und wir fuhren Richtung Süden. Wir hatten vorab einen Parkplatz gebucht und wurden von dort aus mit einem Shuttlebus zum Abflugterminal gebracht. Nach dem Check-in genehmigte sich Lina erst einmal einige Wodka Lemon und Tranquilizer gegen ihre Flugangst. Dann bestiegen wir das Flugzeug und landeten sechs Stunden später um 18:00 Uhr Ortszeit in Dubai. Dank des unterhaltsamen Entertainmentprogramms, war der Flug recht kurzweilig. Um unsere zehn Stunden Aufenthalt bestmöglich zu nutzen, hatte Anna eine Dinner-Boots-Tour geplant. Mit der Metro kamen wir relativ schnell und günstig in die Altstadt. Auf ein Taxi verzichteten wir ganz bewusst, da man nie weiß wie der Verkehr um den Flughafen herum ist. In der Altstadt angekommen, machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Dinnerboot. Die Auswahl war unüberschaubar groß und die Bootsbetreiber warben eifrig um uns. Da wir keine großen Unterschiede zwischen den Booten feststellen konnten, ließen wir den Preis entscheiden und handelten noch ein wenig. An Deck des Bootes gab es ein Buffet mit typisch arabischem Essen und wir schipperten gemütlich auf dem Khor Dubai (Dubai Creek) auf und ab. Als Show-Einlage führte ein Derwisch seinen traditionellen Tanz vor. Alleine vom Zusehen bekamen wir einen Drehwurm. Nach unserer Bootstour machten wir noch einen kurzen Abstecher auf den Goldmarkt. Hier wurde uns bewusst, dass wir in Dubai sehr viele Freunde hatten und sie wollten wirklich nur unser Bestes... Ich fühlte mich wie auf einem türkischen Bazar. Da Gold eh nicht so unser Fall ist, ließen wir den Markt relativ schnell hinter uns und fuhren zurück zum Flughafen, um auf unseren Abflug um 4:00 Uhr morgens zu warten.