Ein unglaubliche Leben    Teil 12 - Erich Gutmann - kostenlos E-Book

Ein unglaubliche Leben Teil 12 E-Book

Gutmann Erich

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Beschreibung

 Ein schwäbischer Junge mit schlechten Voraussetzungen wie 7,5 Jahre Volksschule, Fettsack genannt und schlechter Aussprache schafft den Aufstieg zum Techniker, Diplomingenieur, Landesbeamten, Projektleiter für das Statistische Bundesamt, - für das Bundeskriminalamt. Ist am Neuaufbau von Vertrieben für Kleincomputern, Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Officecomputern, Workstations leitend beteiligt. Kommt früh schon in die Siemens-Zentrale am Wittelsbacher Platz, hat bei amerikanischen Firmen Leitungsfunktionen bis zum General-Manager D-A-CH. Und setzt sich Ende 56 Jahren zur Ruhe. Um dann in der Gesundheitsberatung federführend Impulse zu setzen. 

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Erich Gutmann

Ein unglaubliche Leben Teil 12

Ohne das uneingeschränkte Vertrauen seiner Mutter und den selbstbewussten Formulierungen seines toten Vaters hätte er sich dies alles nie getraut.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Buback

 

Siegfried Buback

 

 

Siegfried Buback war der Generalbundesanwalt am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Am Gründonnerstag, den 7. April 1977 Karlsruhe war er auf dem Weg von seiner Wohnung in Karlsruhe-Neureut zum Bundesgerichtshof. In der Linkenheimer Straße fährt sein blauer Dienstwagen gerade von der auf grün geschalteten Ampel Moltkestraße los. In diesem Moment nähert sich von hinten schnell ein schweres Motorrad (Marke Suzuki GS 750, damals das schnellste Serienmotorrad der Welt) mit zwei maskierten Personen der rechten Seite des Wagens.

 

 

 

 

Als sie mit dem langsamen Auto auf gleicher Höhe sind, feuert die Person auf dem Rücksitz der Suzuki mit einer HK 47- Maschinenpistole auf die Insassen, eine Sache von ein bis zwei Sekunden. Während das Motorrad mit aufheulendem Motor davon rast, sterben der Generalbundesanwalt Siegfried Buback und sein Fahrer Wolfgang Göbel sofort, der Chef der Fahrbereitschaft, Georg Wurster liegt im Sterben.

 

 

 

 

So begann die „Offensive 77“ der Terrorgruppe RAF. Diese Linksextremisten erklärtem dem Staat und seinen Bürgern den Krieg, wollten die Strukturen des Staates zum Einsturz bringen und die RAF-Gründer aus Stuttgart-Stammheim freipressen.

 

 

 

 

Dieses Tatfahrzeug wurde später, nach Auffindung, in das BKA nach Wiesbaden überführt und dort untersucht. Hannes Griesinger konnte diese Suzuki, gemeinsam mit den Gesprächspartner vom BKA, auf dem Rückweg von der BKA-Kantine besichtigen. Nur anschauen, anfassen war natürlich nicht erlaubt, da die Untersuchungen noch im Gange waren.

 

 

 

 

Ein früherer Mordversuch gegen Siegfried Buback geschah mit einem selbstgebauten Raketenwerfer. Dieser war jedoch nicht stabil befestigt, so dass beim Abfeuern der Raketen das Gestell verrutschte und so ihr Ziel verfehlten. Auch waren diese kleinen Raketen von der Sprengkraft her wirkungslos, soweit sich Griesinger erinnert.