Ein unglaubliches Leben     Teil 1 - Erich Gutmann - kostenlos E-Book

Ein unglaubliches Leben Teil 1 E-Book

Gutmann Erich

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Beschreibung

Ein schwäbischer Junge mit schlechten Voraussetzungen wie 7,5 Jahre Volksschule, Fettsack genannt und schlechter Aussprache schafft den Aufstieg zum Techniker, Diplomingenieur, Landesbeamten, Projektleiter für das Statistische Bundesamt, - für das Bundeskriminalamt. Ist am Neuaufbau von Vertrieben für Kleincomputern, Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Officecomputern, Workstations leitend beteiligt. Kommt früh schon in die Siemens-Zentrale am Wittelsbacher Platz, hat bei amerikanischen Firmen Leitungsfunktionen bis zum General-Manager D-A-CH. Und setzt sich Ende 56 Jahren zur Ruhe. Um dann in der Gesundheitsberatung federführend Impulse zu setzen.

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Erich Gutmann

Ein unglaubliches Leben Teil 1

Ein autobiografischer Roman

Ohne das uneingeschränkte Vertrauen seiner Mutter und den selbstbewussten Formulierungen seines toten Vaters hätte er sich dies alles nie getraut. BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

„Was andere können, kann ich auch – vielleicht sogar noch viel besser!“

Das, und noch viele andere Weisheiten, lernte Hannes Griesinger von seinem gefallenen Vater, zitiert von seiner Mutter.

 

Immer, wenn es im Laufe des Lebens schwierig und angespannt wurde, dann war das Bewusstmachen dieser Weisheiten enorm wichtig, hilfreich – und entspannend.

 

.

Die Griesingers

Hannes kam 1942 als drittes Kind von der 32jährigen Katharina (genannt Käthe) und der 28jährige Friedrich (genannt Frieder) zur Welt, 3 Wochen zu früh. Der Weihnachtsstress mit dem Höhepunkt Heilig Abend löste die Geburt aus. Der Vater schickte nach der Hebamme. Der kleine Hannes wartete jedoch nicht auf deren Ankunft. Der Vater Frieder sagte seiner Ehefrau Käthe: „Bleib ruhig!“ „Wir kriegen das schon hin!“ „Ich habe schon oft bei Entbindungen geholfen!“

 

„Wo denn?“ „Im Stall natürlich!“ „Bei Kühen, Ziegen, Schafen, Katzen!“ war seine Antwort. „Das Grundprinzip ist doch immer dasselbe.“ Und tatsächlich kam der kleine Hannes mit seiner Hilfe – ohne Hebamme – zur Welt.

 

Als die Hebamme dann eintraf, konnte sie sich um die Nachversorgung kümmern.

 

Morgens 10 Minuten vor 10 Uhr erblickte der Hannes das Licht der Welt, am Abend wurde der kleine Hannes, schön verpackt in seiner Babykleidung, in einem Korb unter den Weihnachtsbaum gestellt. Frisch gestillt, wohlig gesättigt und deshalb ohne Geschrei; friedlich schlafend verabschiedete er sich von dem Heilig Abend Rummel.

 

 

Als 3. Kind (alle im Abstand von ca. 1 ½ Jahren) war Hannes willkommen und so gut versorgt, wie es in den Kriegsjahren eben möglich war. Bis Kriegsende waren Haushaltsmädchen dienstverpflichtet, so dass immer eine Hilfe im Haushalt da war. Wenn man überlegt, dass kein fließend warmes Wasser vorhanden war, nur kaltes. Auch, dass es keine Waschmaschine und keine Geschirrspülmaschine gab, so dass jedes warme oder heiße Wasser, auch zum Baden der Kinder, erst auf dem Herd mit Holz und Kohlen erhitzt werden musste.

 

1933 besuchte die Mutter von Hannes Griesinger, die Käthe geborene Moser mit einer Freundin das Missionsfest in Bad Liebenzell. Bei einer Besteigung des Burgturms Liebenzell begegnete ihnen ein junger Mann, auch aus dem Schwäbischen, der ihr gleich ins Auge stach

Danach gingen dann doch noch einige Jahre ins Land. Am 7. Oktober 1934 kam es zu dem ersten Wiedersehen. Hierzu der Kommentar aus dem Jahr 2002: . „Er kam, sah und siegte!“ – im Alter von 92 Jahren. Auch danach war es noch eine längere Zeit, bis man sich näherkam.