Ein unglaubliches Leben   Teil 11 - Erich Gutmann - kostenlos E-Book

Ein unglaubliches Leben Teil 11 E-Book

Gutmann Erich

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Beschreibung

 Ein schwäbischer Junge mit schlechten Voraussetzungen wie 7,5 Jahre Volksschule, Fettsack genannt und schlechter Aussprache schafft den Aufstieg zum Techniker, Diplomingenieur, Landesbeamten, Projektleiter für das Statistische Bundesamt, - für das Bundeskriminalamt. Ist am Neuaufbau von Vertrieben für Kleincomputern, Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Officecomputern, Workstations leitend beteiligt. Kommt früh schon in die Siemens-Zentrale am Wittelsbacher Platz, hat bei amerikanischen Firmen Leitungsfunktionen bis zum General-Manager D-A-CH. Und setzt sich Ende 56 Jahren zur Ruhe. Um dann in der Gesundheitsberatung federführend Impulse zu setzen. 

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Erich Gutmann

Ein unglaubliches Leben Teil 11

Ein autobiografischer Roman

Ohne das uneingeschränkte Vertrauen seiner Mutter und den selbstbewussten Formulierungen seines toten Vaters hätte er sich dies alles nie getraut.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

BKA Daktyloskopie

Dr. Helmuth Karl

  

  

1977 kam Dr. Karl innerhalb des BKA und des Bundesinnenministeriums politisch unter erheblichen Druck, weil er einen Auftrag für Daktyloskopie (Fingerabdruck-Erfassung) nicht gemäß den Ausschreibungstexten vergeben hatte.

  

 

1976/77 gab es eigentlich keinen Mitbewerber, der dezentrale Intelligenz anbieten konnte, außer Nixdorf. Deshalb waren sich die Fachabteilungen im BKA sowie alle Kontakte bis hinauf in das Bundesinnenministerium einig, dass der Auftrag an Nixdorf geht.

 

  

Da Griesinger nicht der Ausschreibung entsprechend anbieten konnte, hatten Dr. Karl und er sich gemeinsam überlegt, wie man dieselbe oder noch größere Leistung dezentral an die Arbeitsplätze bringen könnte.

 

  

Siemens konnte damals über 4-Draht-Leitungen vom Arbeitsplatz zum Zentralcomputer Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit austauschen. Dr. Karl wollte die Daktyloskopie zum Anlass nehmen, seine zentralen Siemensrechner kräftig aufzustocken. Da er genau wusste, dass die Fachebenen unter ihm voll auf der Nixdorf-Schiene lagen, auch die Fachebenen in der Abteilung Daktyloskopie, hatte er zur Abstimmung alle wichtigen Abteilungspräsidenten und Abteilungsdirektoren kurzfristig in ein Besprechungszimmer eingeladen, bei dem die einzigen IT-Fachleute er und Griesinger waren. Griesinger hatte das Angebot vorbereitet und konnte die Fragen hierzu beantworten. 

 

Mit einem kurzen und knackigen Vortrag überzeugte Dr. Karl die Anwesenden von seiner neuen Lösung. Alle stimmten zu. Dr. Karl erstellte das Protokoll, welches dann auch die Grundlage für die Umwidmung der Haushaltsgelder waren. Auf dieser Basis erteilte Dr. Karl den Auftrag. Siemens lieferte zügig, es wurde installiert und die Sache ging in den Betrieb.