Ein unglaubliches Leben    Teil 16 - Erich Gutmann - kostenlos E-Book

Ein unglaubliches Leben Teil 16 E-Book

Gutmann Erich

0,0
0,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

 Ein schwäbischer Junge mit schlechten Voraussetzungen wie 7,5 Jahre Volksschule, Fettsack genannt und schlechter Aussprache schafft den Aufstieg zum Techniker, Diplomingenieur, Landesbeamten, Projektleiter für das Statistische Bundesamt, - für das Bundeskriminalamt. Ist am Neuaufbau von Vertrieben für Kleincomputern, Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Officecomputern, Workstations leitend beteiligt. Kommt früh schon in die Siemens-Zentrale am Wittelsbacher Platz, hat bei amerikanischen Firmen Leitungsfunktionen bis zum General-Manager D-A-CH. Und setzt sich Ende 56 Jahren zur Ruhe. Um dann in der Gesundheitsberatung federführend Impulse zu setzen. 

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Erich Gutmann

Ein unglaubliches Leben Teil 16

Ohne das uneingeschränkte Vertrauen seiner Mutter und den selbstbewussten Formulierungen seines toten Vaters hätte er sich dies alles nie getraut.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Conny Froboess

Conny Froboess

 

 

Als Griesinger 1981 in Gauting sein Haus in der Berengariastraße baute, wohnte er noch in der Hangstrasse 22 in einer Ein-Zimmer-Wohnung der Schwester Else von Samsung-Himmelstjerna (aus Riga stammend). Diese Schwester war in Rosenheim und hatte noch ein Jahr bis zu ihrer Pensionierung. Griesinger war deshalb genau der passende Mieter, da er ja nach Fertigstellung in sein Haus einziehen würde und so die Wohnung garantiert freigeben würde.

 

 

Der Wohnungsnachbar in der Hangstrasse erzählte, dass bei einer früheren Mieterin dieser Wohnung regelmäßig die Freundin Conny Froboess zu Besuch kam. Dies hing sicher auch mit der Gautinger Schauspielschule zusammen. Auch sind deshalb wohl manche Schauspieler nach der Schauspielschule in Gauting hängen geblieben.

 

 

 

 

 

Die zweite Heimat

Die zweite Heimat

 

Die Filmserie „Die zweite Heimat“ von Edgar Reitz zeigte das Haus der Hannelore Hoger, welche als Gönnerin von Studenten auftrat und so manche Feier in ihrem Haus veranstaltete. Dieses Haus war die Gautinger Schauspielschule. Zum Tode dieses Hauses (den Abriss) komponierte Hermann Simon ein Requiem, welches dann von einer kleinen Blaskapelle dort gespielt wurde.

 

 

 

 

Die Familie von Griesinger wohnte noch in Steinbach/Taunus. Inzwischen hatten sich noch die Schwiegereltern in diese Wohnung gequetscht, da Griesingers Haus in Krummhardt/Aichwald für die Finanzierung des Neubaus verkauft worden war.

 

 

 

 

Im Sommer 1985 war es dann soweit, dass die Griesinger Familie in Gauting wieder beieinander waren: Die Schwiegereltern bewohnten eine 2-Zimmer-Wohnung im 1. Stock. Ferner war in diesem Stockwerk eine Zimmer mit Bad für die Tochter Ines vorhanden. Die Eltern Griesinger wohnten im Erdgeschoß. Im Keller waren geräumige Zimmer für Büro, Gästezimmer, Abstellräume, Wasch- und Trockenraum, Heizung.

 

 

 

 

 

 

Chinesische Mauer

Chinesische Mauer

 

Als die Schwester Else nach dem Auszug von Hannes Griesinger in die Hangstaße 22 einzog, sprach sie von ihrer Chinesische Mauer, die sie immer wieder aufs Neue in ihrer 1-Zimmer-Wohnung aufbaute. Diese bestand aus Umzugskartons, voll mit gesammelten Spenden für Verwandte und Bekannte in ihrer Heimatstadt Riga in Lettland. Immer, wenn der Mauer groß genug war, dass sie sich kaum noch in ihrer Wohnung bewegen konnte, wurde ein Lastwagen organisiert, der alles nach Riga transportierte.

 

 

 

.... 

 

Ein Vorfahre, der Magister Hermann Samson (1579-1643) begrüßte als Oberpastor der Stadt Riga den König Gustav II. Adolf von Schweden. Dies konnte das Ehepaar Griesinger bei einer Ostseekreuzfahrt auf einem farbigen Bildglasfenster im Dom zu Riga sehen und lesen.

 

 

 

 

Als 1987 der Schwiegervater von Griesinger und 1994 die Schwiegermutter von Griesinger starben, gab es viele wertvolle Sachen, die alle nach Riga wanderten, Pelzmäntel, Hörgeräte, Brillen, Rollstuhl und manches andere mehr. Rührende und herzzerreisende Dankesbriefe kam aus Riga und so freuten sich die Spender, gemeinsam mit Schwester Else, über die Reaktionen.