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Ein Viertel Leben in Gedichten ist eine Sammlung von Gedichten aus 25 Jahren schriftstellerischer Tätigkeit. Darin enthalten sind Sichtweisen, Betrachtungen und Momentaufnahmen aus zweieinhalb bewegenden und bewegten Jahrzehnten im Leben der Autorin Britta Wisniewski. Die Gedichte sind nicht zeitlich chronologisch sortiert, bilden aber in ihrer Sortierung einen tiefen Einblick in das Leben eines nachdenklichen Menschen.
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Seitenzahl: 49
Veröffentlichungsjahr: 2023
Britta Wisniewski
Ein Viertel Leben in Gedichten
Gedichte und Gedanken aus 25 Jahren
„Diese Gedichtsammlung beinhaltet nur einen Teil dessen, was sich in 25 Jahren schriftstellerischer Tätigkeit angesammelt hat. Die Gedichte sind teilweise bewusst NICHT zeitlich sortiert, bilden dem aufmerksamen Leser aber einen, wenn auch nur kleinen Einblick in mein Leben. Und wer weiß – vielleicht findet sich der eine oder andere ja in einem von ihnen sogar wieder Dann habe ich mein Ziel erreicht.“
Essen, Dienstag, 4. März 2014
Britta Wisniewski
Inhalt
Der unbekannte Poet
Wie viele Seiten hat ein Mensch?
Gestatten …
Der Brief
Der letzte Streit
Ein letztes Mal
Hörigkeit
Definitionssache
Einbahnstraße
Jahresbilanz
Träume
Draufschau
CHAOS
Kinder der Erde
Fehlerlos
Der kleine Clown
Lebens – WEISHEIT?!
Erinnerung
Albtraum
Ansichtssache
Zweifel
Für?
Nur eine Nummer
So kann es geschehen ….
Wer bist du?
Der Besucher…
Schizophren
Schweig
Blick von oben
Nachtgedanken
Abschied
Mein Traum
ZU – NEI – GUNG
Der Teddy
Verständnis
Blick zurück
Schade
Manchmal nur
Veränderung
Die Insel
Einfach zu spät
One night stand
Melancholie
Betrachtung
Lebensreise
Heute so und morgen anders
Gefährlich
Endabrechnung
Was blieb von Dir
Freiheit
Zahlenmagie
Selbstbetrachtung 17.05.94
Ungewollt
Ein Blick in die Vergangenheit …
Gedichte …
Zeitsprung
Abrechnung
Glück gehabt?!
Psychiatrie
Natürlich ...
Für M. H.
Begehren
Neuanfang!?
Abtreibung
Für Dich
Paradox
Jahreszeiten
Stationen eines Lebens
Spielball der Gefühle
Paradox?
Ohne Worte
So soll es bleiben!
Tagtraum und Wahrheit I
Tagtraum und Wahrheit II
Es wäre so schön …
Der Brief 2
Auf meinem Weg
Hoffnung
Drama
Spiel ohne Grenzen
Forever
Sag mir warum
Hoffnung
Liebe ist …
Das Traumhaus
Das Kamel
Abschied – diesmal endgültig?
Auf ein Neues …
I still believe
Für Ani
To the man I love
Zwischenstand
Rechnenaufgabe
Die Kraft der Freundschaft
Lerne
...X…
Mein Stern
Engel ...
Sachstand …
Ein Lächeln
Vorboten
Liebe
Sie schreibt nicht mehr …
Nachwort
Schreibend sitze ich in meiner Kammer
Ein kleines Licht; kein großer Name, welch ein Jammer …
Vielleicht für meine Bank - denn ich
Such´ nach Berühmtheit ja nun wirklich nicht!
Ich bin viel zu ehrlich für die High Society
denn unter anderem könnte ich nie
Dem Menschen Freude, ihn zu sehen heucheln
Wenn mir gelüstet, ihn zu meucheln!
Auch die ganzen Speichellecker
Und das andere Gemecker
Sind nicht ganz mein Lebensstil
Und mir falsch - somit zu viel!
Sicherlich, es wäre schön
meinen Namen mal zu sehen
Auf dem Titel eines Buches
Gold geschrieben, feinen roten Tuches!
Doch ist es nicht Ehrgeiz, der mich treibt
Weil Ruhm vergänglich ist, nicht bleibt
Es ist der Wunsch, all jenen
die sich nach der Wahrheit sehnen,
diese ins Gesicht zu sagen
nicht nach der Meinung anderer zu fragen
Doch diese Welt ist flüchtig - wie gesehen
Wer würde meine Worte noch verstehen?
So schreibe ich jahrein, jahraus
Und aus dem Ruhm - da wird nichts draus!!!
Wie viele Seiten hat ein Mensch
Wie viele Seiten - und nur ein Gesicht
kennst du mich nun oder kennst du mich nicht?
Du kommst oft zu mir und dann fragst mich um Rat
helf, wo ich kann auch mit so mancher Tat
Du siehst mich oft lachen, wenn andere weinen
werde ich bös, sagst Du ich würde es net so meinen
Du siehst meine Kraft und du siehst meine Taten
und du bist dir sicher ich werde dich nie verraten
Endlos die Liste deines Vertrauens
blind sind die Augen ob des nicht Schauens
Denn du siehst was du sehn willst - Schau in mein Gesicht
die Gedanken dahinter, die siehst du nicht
Und Worte können sie nicht vermitteln
sind Versuche nur, Gefühle zu betiteln
Wenn die Schmerzen kommen, ist mir nicht mehr warm
dann fühl ich mich einsam, auch in deinem Arm
Und so manche Erinnerung tut einfach nur weh
du kannst mir nicht helfen, weil nur ich die Bilder seh
Bedenke all dieses, wenn ich mal "zicke"
weil auch ich keinen anderen je ganz durchblicke
Das ist meine Bitte an alle um mich
ich möchte gern stark sein, bin es gerne für dich
doch auch ich habe Schwächen und schwere Zeiten
in denen kannst vielleicht dann du mich begleiten
ich bin kein Mensch der Worte, wenn es um mich geht
und hoff trotzdem, dass mir wer zur Seite steht.
Gönnt mir meine Tränen und gönnt mir meinen Schmerz
ich brauche die Zeit nicht nur Lachen und Scherz
Seid nicht böse mit mir, wenn ich mich verkrieche
weil ich meist schon früh "meine Braten rieche"
Ihr könnt mir nicht helfen - ihr könnt es nicht sehen
doch eines könnt ihr:
Akzeptieren - wenn auch nie verstehen!
Gestatten, dass ich mich vorstelle ...
ich bin unbequem, und dazu unmodern
kaum einer kennt mich noch, kaum einer hat mich gern
ich habe meine Arbeit wie es scheint, getan
um mich zu retten, stellt sich keiner groß mehr an
Es wird gelogen - doch man nennt sich Freund
es wird betrogen - und wenn’s rauskommt wird geweint
es wird gestritten - bis die Messer blitzen
und dann der Satz: Das lass ich nicht auf mir sitzen!
Es will ein jeder besser als der andere sein
Es mal mit mir versuchen - nein das fällt nicht ein
"Ich werde beschuldigt - Mensch ich muss mich wehren"
wie wäre es mal vor der eigenen Haustür einzukehren?
Du wirst erpresst? Ich geb´ dir einen guten Rat
für den Erpresser zählt die Übelkeit deiner eigenen Tat
Ich bin ein guter Freund und gern ich leite dich
doch du bist blind und daher siehst mich nicht
Du wirst verleumdet und die Lügen jagen dich?
ja sag mal, prüfst du deine Freunde nicht?
Denn wären´s echte hätten Lügen kein Gewicht
den echten Freunden reicht ein Blick in dein Gesicht
damit sie wissen, was sie glauben sollen
auch wenn die anderen was anderes wollen ...
Ach ja...was war es damals doch noch schön
da konnte man sich in die Augen sehen ...