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Seit Jahren sammle ich in bescheidenem Maßstab Gemälde und Druckgraphik. Aus Anlass meines 75. Namenstages soll diese bescheidene Sammlung hier veröffentlicht werden und so einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
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Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2025
Vorwort
Gertraud Drexel (1921 – 2002)
Johann Michael Schmitt (1878 – 1943)
Eduard Jäger (1940 – 2017)
Mechtild Lohmanns (*1954)
Manfred J. Nittbaur (*1949)
Joseph Madlener (1881 - 1967)
Franz Bernhard Weißhaar (*1933)
Sebastian Jaud (1751 – 1824)
Skizzen
Hanna Nagel (1907 - 1975
Josef Schugg (1921 – 1994)
Christian Stichter (* 1954)
Luigi Malipiero (1901 – 1975)
Joachim Edelmeier (* 1949)
Martin Gensbaur (*1958)
Anhang
Impressum
Im Alter von sieben Jahre wurde ich das erste Mal porträtiert und bekam das Bild geschenkt. Ich entsorgte es später in der Mülltonne. Mit 20 Jahren ließ ich mich wieder porträtieren. Dieses Bild hängt noch in meinem Haus. Zwölf Jahre später kauften meine Frau und ich eine Zeichnung von einem Hobbymaler in Kempten. Seitdem begann ich ein wenig zu sammeln, aus finanziellen Gründen hauptsächlich Kupferstiche,1 selten Zeichnungen und ganz selten Farbiges.
Meine teuerste Zeichnung kaufte ich 1987. Ich war dabei, die Ausstellung „300. Geburtsjahr von Johann Georg Bergmüller“ zu organisieren. Da tauchte bei Böhler in München der Entwurf für das Hauptfresko in der Pfarrkirche in Fulpmes auf. Die Marktgemeinde Türkheim war nicht gewillt, diese Zeichnung zu kaufen. Also griff ich zu. Sie war dann öfter ausgestellt und wurde schließlich versteigert.2
Sammeln ist schön, wenn man nicht das nötige Kleingeld hat, wenn man sich das Sammlungsstück ersparen muss, weil man es haben will. Und schön ist es auch, wenn man Kunst geschenkt bekommt, weil man mit dem Künstler befreundet ist.