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Unser Anliegen war es „mehr als nur ein Kochbuch“ zu schaffen, denn die richtige Ernährung kann mehr leisten als uns satt zu machen und unsere Gesundheit zu fördern. Neben den über 50 schnellen und einfachen veganen Rezepten möchten wir deshalb auch informieren, Geschichten erzählen und zum nachdenken bringen. Unserer Überzeugung nach kann erst durch eine gezielte Aufklärung ein wahres Umdenken stattfinden. Nur wer sich bewusst ist, was er isst, wie viel er isst und warum er isst, kann mit der richtigen Ernährung seine für sich selbst gesteckten Ziele erreichen. „Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern, wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Albert Einstein Würde er heute noch leben, würde er wohl „veganen Ernährung“ sagen.
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Seitenzahl: 137
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Es war im Januar 2013 als wir uns dazu entschlossen hatten einen Blog ins Leben zu rufen. Wir wollten damit versuchen ein bisschen was Gutes zu tun. Das vorrangige Ziel war es, unsere Welt ein wenig besser zu machen. Uns war natürlich bewusst, dass unser Einfluss darauf nur sehr gering sein wird, aber das war uns egal.
Es stellte sich die Frage, wo wir am effektivsten ansetzen – unser Ziel war ja kein Kleines.
Der Entschluss war schnell gefasst! Essen muss jeder...
Unserer Überzeugung nach lässt sich durch die richtige Ernährung sehr viel für den Umweltschutz und generell für die Gesundheit der Menschen leisten. Gerade die in unserer Gesellschaft fest verankerte Wurst- und Fleischtradition zieht erhebliche Probleme mit sich. Dies gilt für Umwelt und Klima, fängt aber bei jedem einzelnen von uns an. Wir werden immer dicker, bekommen Diabetes und hetzen wie besessen von einer Mahlzeit zur nächsten. Ernährung ist extrem wichtig, sollte aber nicht unser ganzes Leben kontrollieren. Die Qualität sollte vor der Quantität stehen.
Wir sind davon überzeugt, dass Aufklärung das beste Mittel ist, um nachhaltig etwas zu ändern - für jeden selbst und damit auch für uns alle.
Aus dem Hobby wurde schnell eine Passion. Wir schreiben in der Folge Artikel um Artikel und entwickeln und kochen unzählige Rezepte. Der Erfolg gibt uns recht. Unsere Leser nehmen immer weiter zu und wir sind uns sicher den Nerv der Zeit getroffen zu haben.
Mittlerweile werden wir in über 100 Ländern dieser Erde gelesen, halten für Unternehmen Vorträge über gesunde Ernährung und veröffentlichen auch außerhalb unseres Blogs. Dabei hat niemand von uns Ernährungswissenschaften studiert oder seine Ausbildung zum Ernährungsberater absolviert. Unser Wissen ist die Folge unseres täglichen Studiums in Form von Recherche. Das ist unerlässlich, um stetig neue und interessante Artikel auf unserem Blog veröffentlichen zu können. Genau daraus ziehen wir auch unsere Qualifikation für das was wir jetzt tun.
WirEssenGesund.de ist für uns bisher ein Hobby! Wir betreiben es mit Leidenschaft und widmen ihm jeden Tag mehrere Stunden... am Wochenende und in den Abendstunden. Unser Antrieb sind unsere vielen treuen Leser, die uns zeigen, dass unser Plan aufgeht. Ein kleines bisschen sind wir dem Ziel, unsere Erde ein wenig besser zu machen, schon näher gekommen.
Mit diesem Kochbuch wollen wir etwas zurückgeben und Danke sagen...
Daniel & Tobias
...mehr als nur ein Kochbuch
das Beste aus zwei Jahren Bloggeschichte
www.wir-essen-gesund.de
Kommentar: Warum eigenltich...?
3 Gründe für eine vegane Ernährung
Ratatouille - Das Resteessen
„Hauptsache lecker“ dafür krank
Warum sind Ostereier bunt?
Intermittierendes Fasten - Ein neuer Trend
Avocado macht schön
Kochbuch vs. Internet
Der Traum vom Selbstversorger
Bananen sterben aus - Die Geschichte wiederholt sich
Wann wurde Amerika dick?
Wie entsteht Heißhunger?
Glutamat und das China-Restaurant-Syndrom
Wärmt Glühwein unseren Körper?
Die Geschichte des Vegetarismus
Heute ist Tag der Tiefkühlkost
Kurkuma – ein Hauch aus Indien
Von Korinthen aus Korinth zum Korinthenkacker
Grünkohl: Ein Norddeutsches Wintergemüse
Mandeln haben Fett, machen es aber nicht
Die Tricks mit dem Zucker
Was ist eine Diät
Milch enthält viel Kalzium! Bringt aber nichts
Die Zwiebel und ihre Sulfide
Ein Kommentar: Essen für die Zukunft
Fertiggerichte zerstören nicht nur den Geschmack
Hanf - Lebensmittel und Superfood
Pokerspieler entdecken gesunde Ernährung
Zucker macht im Alter dumm
An apple a day keeps the doctor away
Schorle oder Bier nach dem Sport
Die Kartoffel - Des Deutschen liebstes Gemüse
Was sind Pektine?
Warum ist Obst und Gemüse eigentlich so gesund?
Eine vegantastische Geschichte
Plädoyer für eine nachhaltige Ernährung
SUPPEN
Asiatische Curry-Kokos-Gemüsesuppe
Kurbissupe
Bunte Nudelsuppe
Rote Bete-Meerrettich-Kokos-Suppe
Brokkoli-Kokossuppe
Traditionelle Gemüsesuppe
Kartoffel-Ingwer-Karottensuppe
Gulaschsuppe ohne Gulasch
Kartoffelsuppe
Grießklößchensuppe
MEDITERANE KÜCHE
Gnocchi mit Tomaten-Ingwersoße
Zitronenspaghetti an Vollkorntoast
Italienische Sommerspaghetti
Bunte Pizza
Pasta Cinque Verdure
Vollkornspaghetti an Tomaten-Karottensoße
Frühlingszwiebelpesto
Lasagne Sojanese
Spaghetti aglio e olio (scharf)
Tortellini mit Tomaten-Champignonsoße
Gefüllte Paprika mit Gemüse
Spaghetti Sojanese
ASIATISCHE KÜCHE
Gemüse-Nudel-Wok
Fruchtiges Paprika-Curry mit Couscous
Grünes Curry
Karotten-Couscous Pfanne
Koreapfanne mit Glasnudeln
Indische Bratkartoffeln
DEUTSCHE KÜCHE
Flammkuchen
Spinatsemmelkloß in Weißweinsoße
Bratkartoffeln mit „Speck“
Spargel mit Sauce Hollandaise
Schmorgruke
Bratwürste mit Sauerkraut
Schupfnudeln mit Spinat
Zwiebelkuchen
Maultaschen an Rotweinsoße
Kartoffelgulasch
Linsengulasch
Traditioneller Linseneintopf
Herzhafte Pfannkuchen
Rührei ohne Ei
SNACKS, SALATE & CO.
Deftiges Clubsandwich
Zucchinibratling mit scharfer Orangensaftsoße
Linsenburger mit Radieschen-Remoulade
Veggie-Wrap
Westernburger mit Whiskey-BBQ-Sauce
Tomaten Bruschetta
Grüner Salat
Der beste Gurkensalat der Welt
Lauwarmer Sommersalat
Couscous-Petersilien-Salat
Oma Marias Apfelstrudel
Tropisch veganer Milchreis
Asiatische Curry-Kokos-Gemüsesuppe
Kurbissupe
Bunte Nudelsuppe
Rote Bete-Meerrettich-Kokos-Suppe
Brokkoli-Kokossuppe
Traditionelle Gemüsesuppe
Kartoffel-Ingwer-Karottensuppe
Gulaschsuppe ohne Gulasch
Kartoffelsuppe
Grießklößchensuppe
ZUBEREITUNG
Zuerst schneiden wir Lauch, Frühlingszwiebeln, Champignons und das Zitronengras in dünne Streifen und die Karotte raspeln wir klein. Den Ingwer würfeln wir ganz klein. Als nächstes braten wir die Currypaste im Rapsöl an. Sobald dies komplett mit dem Öl verbunden ist, braten wir darin die Champignons und den Ingwer richtig gut an. Jetzt geben wir nach und nach das übrige Gemüse dazu, löschen kurz darauf mit der Kokosmilch sowie dem Wasser ab und lassen es einmal richtig aufkochen und anschließend noch etwa 5 Minuten köcheln.
Zuletzt schmecken wir die Suppe mit Sojasauce und Currypaste ab.
ZUTATEN
250 ml Kokosmilch
150 ml heißes Wasser
100 g braune Champignons
1/2 Stange Lauch
2 Stangen Frühlingszwiebeln
50 g Bambusstreifen
50 g Sojasprossen
1 große Karotte
1 Stange frisches Zitronengras
2 cm Ingwer
1 1/2 EL rote Currypaste
4 cl Rapsöl
Sojasauce
WirEssenGesund-TIPP
Frischer Limettensaft direkt auf dem Teller darüber gegeben gibt der Suppe den typischen frischen asiatischen Geschmack.
ZUTATEN
1 Hokkaido-Kürbis
3 - 4 Kartoffeln
1 Zwiebel
1/2 Stange Lauch
1 Zehe Knoblauch
2 Karotten
Olivenöl
1/3 L Gemüsebrühe
2 TL Currypulver
Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
Zuerst schneiden wir das Gemüse in mittelgroße Stückchen. Der Kürbis braucht nicht geschält, aber im Inneren müssem die Kerne und die Fasern entfernt werden. Die
Zwiebelstückchen und das Currypulver werden zu Beginn im Topf mit etwas Olivenöl angedünstet, bis die Zwiebeln schön glasig sind. Anschließend gießen wir alles mit der Gemüsebrühe auf.
Jetzt kommt das übrige Gemüse dazu. Den Topf füllen wir noch mit Wasser auf, bis alles gut überdeckt ist.
Das Ganze muss jetzt mit geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe 30 Minuten köcheln. Zuletzt pürieren wir die Suppe ordentlich und schmecken sie mit Salz und Pfeffer ab.
ZUBEREITUNG
Zu Beginn waschen und schneiden wir unsere Zutaten in kleine Stücke. Die Zwiebeln und den Ingwer braten wir in einem Topf an bis die Zwiebeln leicht braun sind.
Anschließen geben wir das restliche Gemüse hinzu und löschen es kurz drauf mit dem heißen Wasser ab. Das lassen wir alles 10 Minuten köcheln und geben daraufhin die Nudeln sowie reichlich Suppenkräuter hinzu. Sobald die Nudeln weich sind schmecken wir alles mit einem Schuss Sojasauce sowie Salz und Pfeffer ab.
ZUTATEN
1 Liter heißes Wasser
100 g Suppennudeln
2 cl Olivenöl
1 kleine rote Zwiebel
1 Stange Stangensellerie
1 - 2 cm frischen Ingwer
1 Karotte
50 g Erbsen
1 Stück Sellerie
1 Schuss Sojasauce
Suppenkräuter, Salz und Pfeffer
WirEssenGesund-TIPP
Eigentlich könnt ihr alles an Gemüse verwenden das ihr in der Küche findet.
ZUBEREITUNG
Zuerst schneiden wir unsere Zwiebeln sowie den Knoblauch klein und dünsten dies der Reihe nach an. Erst die Zwiebeln, bis diese schön glasig sind, dann geben wir den Knoblauch dazugeben. Das löschen wir anschließend mit der Gemüsebrühe ab.
Als nächstes nehmen wir die Rote Beete und schneiden sie ebenfalls klein. Gemeinsam mit dem Tafelmeerrettich geben wir die Rote Bete Stücke in unsere Suppe und pürieren alles zusammen mit dem Stabmixer klein.
Jetzt brauchen wir letztendlich nur noch Hafersahne und Kokosmilch hinzugeben, alles aufkochen lassen und gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.
ZUTATEN
1 Zwiebel
3 - 4 Zehen Knoblauch
2 EL Tafelmeerrettich
3 Knollen Rote Bete
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Hafersahne
250 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
WirEssenGesund-TIPP
Das Rezept geht super schnell und ist ideal wenn das Wetter wieder schlechter wird.
ZUBEREITUNG
Wir bringen das Wasser zum kochen und lassen die geschnittenen Frühlingszwiebeln sowie die Brokkoliröschen darin 5 Minuten köcheln. Dazu geben wir eine ordentliche Portion Suppengewürze. Anschließend pürieren alles gut durch und gießen die Kokosmilch auf. Mit noch etwas Suppengewürzen und einem Schuss Kürbiskernöl lassen wir die Suppe richtig aufkochen und danach 5-7 Minuten auf kleiner Flamme köcheln. Zum Abschluss wird mit Muskatnuss, Salz und gerne auch etwas mehr Pfeffer (oder Chili zusätzlich) gewürzt.
ZUTATEN
250 g frischen Brokkoli
250 ml Kokosmilch
600 ml Wasser
2 Stangen Frühlingszwiebeln
getrocknetes Suppengemüse
1 EL Kürbiskernöl
Muskatnuss, Salz und Pfeffer
WirEssenGesund-TIPP
Kann sehr gut mit Gartenkresse direkt auf dem Teller verfeinert werden.
ZUBEREITUNG
Zuerst schneiden wir das Suppengrün sowie die Kartoffeln in halbwegs kleine Würfel oder Scheiben. Das Gemüse braten wir in dem Rapsöl gut an und löschen anschließend alles mit der Gemüsebrühe ab. Wir lassen alles für etwa 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln und pürieren es danach (gerne dürfen noch Stückchen zu erkennen sein). Die Suppe wird mit der Sahne und dem Kürbiskernöl verfeinert und noch einmal richtig aufgekocht.
Am Ende schmecken wir unser Gericht noch mit Chilipulver, Salz, Pfeffer sowie der gehackten Petersilie ab.
ZUTATEN
Suppengrün (Karotten, Sellerie,
Lauch und Petersilie)
3 - 4 Kartoffeln
100 ml Hafersahne
700 ml Gemüsebrühe
2 cl Rapsöl
1 cl Kürbiskernöl
Chili, Salz und Pfeffer
ZUTATEN
400 g Karotten
2 mittelgroße Kartoffeln
10 - 15 g frischen Ingwer
Alsan
1 EL Agavendicksaft
1 L Gemüsebrühe
100 ml Hafersahne
1 Bio-Limette
1 Zwiebel
Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
Entfernt die Schale von einer halben Limette (nur die grüne Schale, ohne weißen Untergrund), schneidet die Zwiebel und den Ingwer in kleine Würfel und dünstet alles zusammen 2-3 Minuten mit einem Stück Alsan in einem großen Topf an. Anschließend fügen wir in Scheiben bzw. Würfel geschnittene Karotten und Kartoffeln sowie den Agavendicksaft hinzu. Das braten wir weitere 5 Minuten unter ständigem Rühren scharf an.
Danach mit der Gemüsebrühe ablöschen und für weitere 15-20 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Sobald die Kartoffeln und Karotten weich sind, pürieren wir die Suppe kräftig und geben die Hafersahne hinzu. Jetzt noch einmal aufkochen lassen und zum Schluss mit Salz, Pfeffer und dem Saft der Limette abschmecken.
ZUTATEN
100 g Naturtofu
300 - 400 g Zwiebeln
100 - 150 g Pilze
150 g Tomaten
2 Kartoffeln
2 Paprika (gelb und grün)
70 g Rapsöl
50 - 70 g Tomatenmark
100 ml Rotwein
1 L Gemüsebrühe
Paprikapulver (süß + scharf), Kümmel,
Majoran, Chili, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
Wir schneiden Naturtofu, Zwiebel und Kartoffeln in Würfel sowie Pilze und Paprika in grobe Streifen. Die Tomaten achteln wir und wer mag kann sie auch noch häuten.
In einer extra Pfanne braten wir dann den Soja in Öl an bis er leicht braun ist. Anschließend würzen wir mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Paprikapulver und rösten die Zwiebeln noch mit.
Im eigentlich Topf braten wir mit etwas Öl die Pilze an und würzen diese anschließen mit Salz, Pfeffer und Majoran. Danach geben wir alles aus der Pfanne sowie den Knoblauch, Kartoffeln und das Tomatenmark mit in den Topf und rösten es noch 5 Minuten.
Das Gebratene löschen wir anschließend mit Wein ab und lassen ihn kurz einkochen. Jetzt kommt die Gemüsebrühe sowie Tomaten und Paprika noch hinzu.
Deckel drauf und etwa 45 Minuten köcheln lassen und abschließend abschmecken und würzen.
WirEssenGesund-TIPP
Auf jeden Teller noch einen Klecks Sojajogurth.
ZUBEREITUNG
Zu Beginn schälen und waschen wir die Kartoffeln und kochen diese in einem ausreichend großem Topf mit Wasser und ordentlich Suppengewürz weich. Währenddessen schneiden wir den Lauch in Scheiben und die Zwiebeln sowie die Tomate in kleine Würfelchen. Wenn die Kartoffeln fast weich sind geben wir die Tomate, die Hälfte der Zwiebeln und des Lauchs mit in das köchelnde Wasser und pürieren nach 5 Minuten alles richtig fein.
Den Rest des Gemüses braten wir in einer Pfanne mit etwas Rapsöl scharf an und geben es anschließend unserer Suppe noch hinzu. Daraufhin kommt ein kleiner Schuss Kürbiskernöl und etwas Chili dazu und wir lassen alles nochmal richtig aufkochen. Zuletzt schmecken wir mit Salz und Pfeffer ab und geben frische gehackte Petersilie mit auf jeden Teller.
ZUTATEN
750 g Kartoffeln
1 Tomate
3/4 Stange Lauch
2 Zwiebeln
1,5 L Wasser
Rapsöl
Kürbiskernöl
Suppengewürze
1 Bund frische Petersilie
Chili, Salz und Pfeffer
ZUTATEN
100 g Grieß
60 g Alsan
1,5 L Gemüsebrühe
Suppengewürz
100 ml Sojamilch
50 g Sojamehl
1/2 Bund frische gehackte Petersilie
Muskatnuss, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
Den zerlassenen Alsan verrühren wir mit der Sojamilch, dem Sojamehl, dem Grieß, der Hälfte der Petersilie, dem Muskat und etwas Salz und Pfeffer zu einem sehr zähem Teig. Diesen lassen wir für 15 Minuten quellen.
Sobald der Teig fertig ist formen wir mit einem kleinen Löffel kleine vegane Grießklößchen und geben diese in die kochende Gemüsebrühe.
Anschließend 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen Zum Schluss geben wir noch die restliche Petersilie dazu und schmecken mit Salz und Pfeffer ab.
Ich bin jemand der annähernd täglich in den Supermarkt geht. Kaufe mir dort was ich für den Tag brauche und kenne meine Produkte. Gerade als jemand, der auf seine Ernährung achtet und auch entsprechend Sport macht, ist der Einkauf in fremden Supermärkten doch manchmal nicht ganz so einfach und begleitet von stetigem Lesen der Zutatenlisten. Warum eigentlich...?
Warum ist es heutzutage nicht mehr möglich auf bequeme und einfache Art seine tägliche Nahrung zu kaufen und sich dabei sicher zu sein, dass das was man kauft auch in Ordnung ist. Gute Lebensmittel brauchen keine Geschmacksverstärker, sie schmecken auch so! Gute Lebensmittel brauchen keine Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, Farbstoffe, E-Nummern, künstliche Aromen und was sonst noch alles in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Gute Lebensmittel zeichnen sich heute ja bereits dadurch aus, dass genau das eben nicht darin zu finden ist. Warum eigentlich...?
Mein täglicher Spießrutenlauf durch die Regale hat sich mit der Zeit gelegt. Wie gesagt, ich kenne meine Produkte inzwischen, aber das ist mir nicht genug. Die Tomate schaut sehr gut aus, schmeckt aber nach nichts, die Avocado ist noch steinhart und eigentlich nicht genießbar und die Banane ist noch grün, die Süße darin suche ich also vergebens. Der Geschmack ist zu Gunsten der Optik in der Prioritätenliste der Händler und Hersteller sehr sehr weit nach hinten gefallen. Warum eigentlich...?
Die Erdbeere zu Weihnachten und eine Kokosnuss für eigentlich kein Geld. Pflanzen wachsen nicht mehr unter der Sonne, sondern unter der Lampe oder einer Folie. Alles ist immer und überall verfügbar. Das einzige von Menschen geschaffene Konstrukt neben der Chinesischen Mauer, das vom Mond aus sichtbar ist, ist ein Gewächshaus: „El mare de plastico“ - das Plastikmeer: Rings um Almeria in Spanien reihen sich unendliche Quadratkilometer an Obst und Gemüse, welche nie die direkte Sonne gesehen haben! Warum eigentlich...?
Ich möchte doch einfach nur wissen was ich esse! „Natürliche Aromen“ werden aus Schimmelpilzen gewonnen und das was im Erdbeer-Joghurt so lecker zwischen den Zähnen kribbelt sind oft gar keine Früchte, sondern Sägespäne. Schokolinsen schmelzen im Mund und nicht in der Hand, da sie mit einem Klarlack auf Erdölbasis überzogen sind. Die Profitgier und Billigmentalität leisten hier ganze Arbeit. Alles was irgendwie durch „Günstig“ ersetzt werden kann, wird durch „Günstig“ ersetzt werden. Letztendlich geben wir Konsumenten den Produzenten auch noch Recht, denn wir kaufen das Zeug ja! Warum eigentlich...?
Ist es zu viel verlangt „normale“ Lebensmittel essen zu wollen? Nach einem Supermarkt zu fragen, in dem ich bedenkenlos einfach alles einkaufen kann was ich brauche? Wieder meinem täglichen „Lebens“-mitteln vertrauen zu können, ohne Sorgen haben zu müssen?
Anscheinend ist es tatsächlich zu viel verlangt!!
Warum eigentlich...?
Jahr für Jahr entscheiden sich immer mehr Menschen dazu komplett auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Die Beweggründe dafür sind unterschiedlich, hauptsächlich sind aber drei Faktoren ausschlaggebend. Die einen wollen ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten und die anderen möchten nicht länger Verantwortung für die oft schlimmen Bedingungen der Massentierhaltung tragen. Die dritte Gruppe will sich einfach gesünder ernähren - zum Teil freiwillig oder weil sie es müssen.