Einsam und allein – das muss nicht sein - Marianne Ditsch - E-Book

Einsam und allein – das muss nicht sein E-Book

Marianne Ditsch

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Fühlen Sie sich einsam? Kennen Sie es, einsam und allein zu sein? Fühlen Sie sich einsam? Dazu muss man die Auswüchse vom einsam und allein sein einmal sehr deutlich beschreiben. Es fängt damit an, dass Sie Ihre Wohnung kaum noch verlassen. Sie richten sich so ein, dass alles zum täglichen Leben da ist. Die Notwendigkeit rauszugehen, entfällt. Umso schwerer fällt Ihnen auch, sich von Ihren vier Buchstaben zu erheben und nach draußen zu gehen. In Ihren eigenen vier Wänden sind Sie ungestört in Ihrer Intimsphäre. Ungebetene Gäste müssen Sie nicht reinlassen, Sie können sie abweisen. Bloß keine Kontakte eingehen. Als einsamer Mensch sitzen Sie zu Hause, und am Ende gefällt Ihnen nicht einmal mehr das Fernsehprogramm. Was sollen Sie auch tun? Sie sind Single. Vielleicht wünschen sich einen Partner an Ihrer Seite. Planlos sitzen Sie im Sessel, schauen an die Decke, die Ihnen auf den Kopf fällt. Nichts gefällt mehr. Alles ist schrecklich, sinnlos, planlos. Völlig unkontrolliert greifen Sie in den Kühlschrank, was sollen Sie auch sonst tun. Ein Buch lesen? Über die ersten Seiten kommen sie kaum hinaus. Dann der Griff zum Boulevardblatt, in dem sie sich schnell nur die Bilder ansehen. Sie fühlen sich schlecht, wollen schnell ins Bett. Sie haben sich schon mit Schlaftabletten eingedeckt, um sich im Bett nicht so einsam und allein fühlen. Dann können Sie wenigstens für einige Stunden ihren öden Alltag hinter sich lassen und in den künstlichen Schlaf abtauchen. Das kommt Ihnen das alles irgendwie bekannt vor? Damit sind Sie nicht alleine! Millionen Menschen in Deutschland sind einsam und leiden darunter. Es gibt allein elf Millionen Singles in Deutschland. Das sind etwa 15 Prozent der Bevölkerung. Machen Sie Schluss mit dieser Einsamkeit! Einsamkeit muss nicht sein. Wenn Sie rechtzeitig die Signale erkennen, können Sie etwas dagegen tun. Finden Sie selbst aus der Einsamkeit heraus! Dazu sollten Sie einige grundlegende Dinge ändern.

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Seitenzahl: 56

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Marianne Ditsch

Einsam und allein – das muss nicht sein

Finden Sie jetzt raus aus der Einsamkeit

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Rechtliche Hinweise

Vorwort

Wie sich Einsamkeit anfühlt

Stellen Sie sich vorstellen, wie…

Phasen der Einsamkeit

Das bringt uns in die Einsamkeit

Diese Faktoren begünstigen Einsamkeit

Deshalb sind Menschen einsam

Die Diagnose der Einsamkeit

Das klassische Profil eines einsamen Menschen

Bekämpfen Sie die Ursachen

Sie müssen jetzt endlich aktiv werden!

Ein erste Hilfe-Kurs gegen Einsamkeit

Der Einsamkeits-Selbsttest

Schlusswort

Impressum neobooks

Rechtliche Hinweise

Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder

ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind

Vorwort

Elf Millionen Singles in Deutschland

Millionen Menschen in Deutschland sind einsam und leiden darunter. Allein elf Millionen Singles gibt es bei uns. Das sind etwa 15 Prozent der Bevölkerung. Nicht alle von ihnen sind zwar einsam, aber wollen zunächst einmal alleine leben. So gesehen ist das Alleinsein eine bewusste Lebensentscheidung, etwas Gewolltes. Menschen können oder wollen sich nicht arrangieren. Sie leben einerseits zwar so, wie sie es wollen – ohne Kompromisse. Dann fällt ihnen aber auch die Decke auf den Kopf.

Andere Menschen sind mit ihrem Job verheiratet, stoßen dann aber in eine Leere, die sie wiederum auch nicht wollten. Es ist wie so oft im Leben: Man kann nicht alles haben. Vielen Menschen ist die selbst gewählte Einsamkeit aber immer noch lieber als Rücksicht zu nehmen. Sie merken oft nicht, dass Einsamkeit sie auch krank macht.

Mit einem Zitat oder geflügeltem Wort des Aphoristikers Alfred Polgar kann man die Situation des Einsamen treffend beschreiben: „Wenn Dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn Du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit.“

Dahinter steckt folgender Gedanke: Einsam werden wir von selbst. Wir machen uns einsam, indem wir alle sozialen Kontakte abbrechen oder nicht mehr pflegen. Kein Mensch ist von Natur aus einsam, selbst nicht einmal der Mensch im Rollstuhl. Einsam zu sein macht richtig krank. „Mein Freund, die Flasche“ kann eine Folge sein. Andere sind Depression, Verwahrlosung, ungesunde Lebensführung. Insbesondere alte Menschen vereinsamen schnell, wenn dann auch noch körperliche Gebrechen dazu kommen. Sie gehen kaum noch raus, schaffen sich dann eine Scheinwelt von Fernsehen, Anzeigenblättchen und Prospekten, mit der sie sich arrangieren. Insbesondere bei Singles sieht man oft einen fatalen Kreislauf: Einsame Menschen greifen zur Flasche oder verfressen ihren Kummer, werden immer unansehnlicher und finden dann auch kaum noch Kontakte. Sie fühlen sich so unattraktiv, dass sie sich auch kaum noch unter Menschen wagen.

Dabei muss man zwischen Alleinsein und Einsamkeit sehr genau unterscheiden. Alleinsein kann von Zeit zu Zeit durchaus gut sein, und es ist auch notwendig – um sich zu sammeln, kreativ aufzutanken und im Wechselspiel von Distanz und Nähe neue Kraft zu schöpfen. Das kann einer Beziehung zum Beispiel wieder neuen Schub und Kraft geben. Wenn das Alleinsein jedoch schmerzt und eher ungewollt ist, dann sollte man hellhörig werden und dagegen etwas Wirkungsvolles unternehmen.

Einsamkeit und ihre verheerenden Folgen müssen jedoch nicht sein. Wer rechtzeitig die Signale erkennt, kann etwas dagegen tun. Aber auch Menschen in Einsamkeit finden selbst wieder heraus. Dazu muss man nur einige grundlegende Dinge ändern. Was zu tun ist, um Wege aus der Einsamkeit zu finden, zeigt diese eBook hier auf.

Tipp: Zu diesem eBook gehört ein begleitendes Web-Portal mit weiterführenden Informationen und Links zum Thema “Wege aus der Einsamkeit”. Mit einem Klick auf den folgenden Link gelangen Sie zum kostenlosen

Wie sich Einsamkeit anfühlt

Kennen Sie Einsamkeit? Dazu muss man ihre Auswüchse einmal sehr deutlich beschreiben. Es fängt damit an, dass man seine Wohnung kaum noch verlässt. Man richtet sich so ein, dass alles zum täglichen Leben da ist. Die Notwendigkeit rauszugehen, entfällt also. Umso schwerer fällt es einem auch, sich von seinen vier Buchstaben zu erheben und nach draußen zu gehen. In seinen eigenen vier Wänden ist man ungestört in seiner Intimsphäre. Ungebetene Gäste muss ich nicht reinlassen, kann sie abweisen.

Übrigens, manche Einsame stellen sogar die Klingel ab. Oft entsteht dann ein Prozess bis zur vollkommenen Verwahrlosung. Man räumt immer seltener auf, wäscht sich nur noch selten. Das Duschbad findet nur noch einmal in der Woche statt, wenn überhaupt. Gereinigt wird die Wohnung selten. Vorhänge sind verschlossen. Die Schmutzwäsche stapelt sich genauso wie das dreckige Geschirr. Gekocht wird kaum noch. Die Ernährung wird einseitig. Alkohol kommt hinzu, außerdem extremer Zigarettenkonsum. Man wundert sich manchmal an der Supermarktkasse, wie unscheinbare Frauen mittleren Alters Flachmänner und andere harte Alkoholika neben Chips, Erdnüssen und wenig gesunden Lebensmitteln übers Band schieben.

Schnell sind die Flaschen verstaut. Der Kopf ist eingezogen in den Mantel, kein Blick nach links oder rechts, schnell weg aus dem Kaufhaus. Bloß keine Kontakte eingehen. Das sind die seltenen Ausflüge von Einsamen in die Öffentlichkeit zum Nachschubfassen. Noch anonymer geht´s am Büdchen. Dann wird eine Plastiktüte mit Leergut unauffällig und schnell über die Theke geschoben: „Bitte einmal wieder auffüllen!“ Einsame sitzen dann zu Hause, und am Ende gefällt ihnen nicht einmal mehr das Fernsehprogramm. Was sollen sie auch tun? Planlos sitzen sie im Sessel, schauen an die Decke, die ihnen auf den Kopf fällt. Nichts gefällt mehr. Alles ist schrecklich, sinnlos, planlos. Völlig unkontrolliert greifen sie in den Kühlschrank, was sollen Sie auch sonst tun. Ein Buch lesen? Über die ersten Seiten kommen sie kaum hinaus. Dann der Griff zum Boulevardblatt, in dem sie sich schnell nur die Bilder ansehen. Sie fühlen sich schlecht, wollen schnell ins Bett. Manche decken sich mit Schlaftabletten ein. Dann können Sie wenigstens für einige Stunden ihren öden Alltag hinter sich lassen und in den künstlichen Schlaf abtauchen. Ihre Bude stinkt, weil sie kaum noch gelüftet wird. Solche Menschen leiden echt unter ihrer Einsamkeit, weil alles so sinnlos erscheint. Sie wissen manchmal nicht mehr, was sie noch tun sollen. Alles ist so schwer, selbst das Aufstehen aus dem Bett. Sie haben oft nur einen Freund: das maßlose Essen und Trinken. Einsame bekennen frank und frei: Wenn ich morgens üppig frühstücke, dann fühle ich mich richtig wohl. Wenn ich sonst schon nichts habe, ist das Frühstück mein bester Freund. Man gönnt sich was und auf jeden Fall zu viel. Das üppige Frühstück ist ein Ersatz für ausgefallene soziale Kontakte, für die Langweiligkeit in der Einsamkeit. Das Frühstück ist der Glanzpunkt des Tages, und den zieht man voll in sich rein.