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"Ahhhhhh ist das herrlich!" Frank grinste, hob mich an der Taille hoch und drehte uns einmal im Kreis. Er küsste mich noch einmal und plötzlich war dieses Flattern in der Magengrube da, dieser leichte Schwindel und dieser Herzschlag, der erst stehenbleibt und dann plötzlich losgaloppiert. Ich zuckte kurz zurück, was soll das? Auch Frank verharrte wie angewurzelt, bis er eine Hand von meiner Schulter nahm und mich sacht an der Wange berührte. Sein Blick wurde ganz sanft, sein Daumen streichelte meine Lippen. Bebend schon öffnete ich sie ein wenig und hob mein Kinn eine winzige Kleinigkeit. Ich spürte, wie Frank Atem in seine Lungen strömen ließ und wie sich sein Körper mir zuneigte. Seine Hand streichelte über mein Ohr und den Hals in meinen Nacken, seine Finger gruben sich in mein Haar. Ich straffte meinen Körper und kam ihm dadurch noch etwas näher. Ich konnte seinen Duft riechen, ja, fast schmecken und ich Schloss langsam meine Augen. Ich konnte mich nicht mehr wehren, konnte nicht reagieren oder irgendwie handeln. In mir gab es nur zwei Gedanken: "wie konnten wir nur in diese Situation geraten" und "bitte küss mich!". Seine andere Hand war von meiner Taille unter meinen kurzen, leichten Pulli gerutscht und ich spürte diese fremde warme Hand auf meiner Haut. Frank sog erneut tief den Atem ein. Mein Körper gab seinem leichten Druck nach, als er mich an sich zog. Was war mit Tim, meinem Freund, was mit Patti, Frank Freundin? Die Gedanken an sie waren einfach weg...
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Marianne Ditsch
erotische Begegnungen im Freibad + am Strand
aus der Reihe "erotisches von Marianne"
Dieses eBook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Im Freibad
Am Strand
weiterhin erschienen in der Reihe „erotisches von Marianne“
Impressum
Im Freibad
Es war heiß, der Schweiß stand mir auf der Stirn und im Sinn hatte ich eigentlich nur eines: Waaaaaaaaaaasser.
Ich hatte mich früher aus der Vorlesung gemogelt, in meinem kleinen Auto waberte die Hitze und ich bekam fast keine Luft. Es war doch erst Juni, wie konnte es nur so heiß sein?
Ich ergatterte den anscheinend letzten Parkplatz des Freibades und schleppte mich durch die Sonne zum Eingang. Mist, meine Punktekarte hatte ich natürlich zu Hause vergessen... na, dann halt in bar. Wenn nur die Schlange nicht so lang gewesen wäre. Halbe Meter weise robbte sich die Schlange auf die Kasse zu. Wie nervig... Ich blies eine Haarsträhne aus der Stirn, die sich immer wieder frecher Weise in mein erhitztes Gesicht stahl, warum nur wollte die nicht im Zopf bleiben? Ich nahm den Bügel meiner Sonnenbrille in den Mund, um beide Hände frei zu haben. Mühsam quetschte ich meine Locken durch das schon etwas ausgeleierte Gummi und als ich wieder aufsah, fiel mir beinahe die Brille aus dem Mund.
Oh my God!
An der Wand mir fast gegenüber lehnte die heißeste Versuchung in Männergestalt des Sommers: schon braungebrannt, lange Beine in Jeanshosen, ein T-Shirt mit abgerissenen Ärmeln, Muskeln zum niederknien, kurzen braunen Haaren, an den Spitzen blondiert und ein absolut unverschämtes Grinsen auf dem Gesicht. Die Augenfarbe? Keine Ahnung. Egal. Mein Herz setzt aus, er lächelte mich direkt an. Ahhhhhhhh!
Hektisch überprüfte ich meine Frisur. Frisur? Oh nein... Und sicherlich hatte ich von der Sonne schon wieder unzählige Sommersprossen auf der Nase, ich war verschwitzt und mein Rock war eigentlich ein wenig zu kurz... was solls? Ich lächelte so kokett wie möglich zurück und kramte dann verlegenheitsmäßig in meiner Tasche. Dem Himmel sei Dank, wenigstens meinen neuen tollen Bikini hatte ich eingepackt. Wenn ich dem Kerl im Bad denn noch einmal über den Weg laufen sollte, hätte ich ihm wenigstens etwas zu bieten.
Er musterte mich von Kopf bis Fuß und ich setzte schleunigst meine Sonnenbrille wieder auf. Dann ging er sexy, oh so sexy! mit elastischen Schritten zum Durchgang für Punktekarten und verschwand. Ach, hätte ich doch meine Karte dabei gehabt, dann wär ich direkt hinter ihm hergegangen. Ich seufzte und rückte dem Kassenhäuschen wieder ein wenig näher.
Weitere fünf Minuten war ich endlich auf dem Weg zu den Umkleidekabinen. Eine Reihe nach der anderen ging ich ab. Keine frei. Konnte das wahr sein? Ich wäre bereit gewesen, eine arme alte Frau aus der Kabine zu zerren, wenn ich nicht endlich eine Freie weiter hinten entdeckt hätte. Hurra! Auf den letzten Metern zog ich bereits an meinem T-Shirt und fummelte meine Sonnenbrille in die Tasche, denn erfahrungsgemäß sind diese Kabinen reichlich eng, nur keine unnötigen Aktionen starten, wie auf den Boden gefallene Schlüssel, Marken oder Brillen aufheben
Ah, eine Kabinentür vor der angestrebten stand ebenfalls ein Stück auf, warum also weitergehen. Ich sah gar nicht richtig hin, hatte den Blick auf meine Tasche, in der sich gerade das Bikinioberteil mit der Sonnenbrille vergnügte und ging einfach ins Dunkel.
Ich roch seinen Duft, bevor ich ihn sah.
Mein Blick glitt im Eiltempo von den nackten Füßen, hm, gepflegte Nägel, zu den ebenfalls nackten Knien, den nackten Oberschenkeln, ziemlich sportlich, zu den, schluck, genauso nackten Hüften. Da verharrten meine Augen und ich wurde geradezu unverzüglich noch röter im Gesicht.
Wahhhhhh ein nackter Mann!
Als meine Augen dann doch hektisch den Rest des Typs betrachteten, bekam ich keinen Ton raus. Mjam, der Kerl von eben. Aber was sag ich denn nun? Er kam mir zuvor.
"Hi?"
"Öhm hi. Ist hier noch Platz?" Hab ich schon erwähnt, dass ich normalerweise ein durchaus intelligentes Mädchen bin und eigentlich nicht auf den Mund gefallen? Wahrscheinlich nicht und genauso wenig wird man mir das glauben, was?