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In diesem Buch versuche ich zu verdeutlichen, dass jeder Körper, jeder lebende Organismus elektrosensibel ist und auf die elektromagnetischen Strahlen von Wlan, Handy, Dect Telefon usw. reagiert, auch wenn wir glauben, nichts davon zu spüren. Anhand von leicht nachvollziehbaren Praxis- und Fallbeispielen möchte ich hier möglichst laienverständlich und ohne viel Fachchinesisch, die derzeitige Situation des Menschen inmitten der hochfrequenten Sendetechnik abbilden. Jeder weiß inzwischen, aus eigener Erfahrung, wie stark die kleinen mobilen Geräte unseren Alltag dominieren. Höchste Zeit also, sich auch mal ein kleines bisschen mit der Funktionsweise und dessen möglicher Folgen auseinanderzusetzten.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2022
Elektrosensibilität!
Alles nur Einbildung?
von Andreas Thielhorn, Baubiologe IBN
Impressum
© 2022 Andreas Thielhorn
Coverdesign von: Maik Pätzmann
Illustriert von: Maik Pätzmann
ISBN Softcover: 978-3-347-75262-7
ISBN E-Book: 978-3-347-75266-5
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Einleitung
Elektrosmog ist Elektrosmog! Wirklich?
Mein Weg in die Elektrosensibilität
Analog – Digital, wo ist der Unterschied?
Nicht ohne mein Handy
Kein WLAN - kein Internet?
Fallbeispiele
Rauchen in der Bahn?
Gummibärchen mit Melatonin
Vom Rauchen bekommt man Lungenkrebs!
Der Unterschied zwischen physikalischer und biologischer Wirkung
Unsere Grenzwerte
Psychologische Wirkungen
Der BH war schuld
Baumschäden durch Mobilfunk
30.000, - Mark für eine Hausabschirmung…
Asbest. Ein Vergleich
Der Sinn und Unsinn von Studien
Die biologische Wirkung selbst überprüfen?
Hühnereier und das Veröffentlichungsverbot
Elektrosensible Kühe?
Das sagen die Krankenkassen
„Möglicherweise krebserregend“
Ein Waffensystem namens Handy?
Der Energieverbrauch von Sendeanlagen
Tschernobyl und Elektrosmog?
Wir leben in einem Mikrowellenofen
Was tun?
Persönlicher Nachtrag in letzter Minute
Weiterführende Informationen
Buchempfehlungen:
Videoempfehlungen:
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
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Videoempfehlungen:
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Einleitung
Als wir neulich Besuch von einer Bekannten hatten, musste sie unbedingt ein wichtiges Telefonat führen. Unser Angebot, das kabelgebundene Festnetz-Telefon zu benutzen, wurde dankend abgelehnt und stattdessen das Handy genommen. Nach 20 Minuten war das Gespräch dann beendet.
Ich sagte, dass wenn ich nur die Hälfte der Zeit mit dem Handy hätte telefonieren müssen, dass ich dann den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen gewesen wäre. Darauf antwortete sie, dass ich mal überlegen sollte, ob das vielleicht auch nur meine Psyche sein könnte, da ich ja sowieso etwas gegen Strahlung hätte.
Und da war es wieder. Das absolute Totschlagargument: Alles nur Einbildung! Nach allem was man heute über die biologische Wirksamkeit dieser Strahlung weiß, nach allem, was inzwischen auch immer häufiger durch das Fernsehen bekannt wird, konnte ich es nicht fassen, eine solche Antwort zu bekommen.
Ich erzählte daraufhin von der Frau meines Freundes, die nach der Diagnose Gehirntumor als erstes ihr Handy weggeworfen hat. Als Antwort bekam ich: „Den Tumor hätte sie bestimmt auch ohne Handy bekommen“. Natürlich, was hätte ich auch anderes erwarten können. Es folgten dann ein Haufen Pauschalisierungen wie: „Wir sind doch überall und von allen Seiten mit Strahlung umgeben, da macht mein Handy auch keinen Unterschied mehr. Außerdem ist das ja auch viel kleiner und dadurch ungefährlicher als die großen Sendemasten. Also ist doch alles gut."
Dann fragte sie mich: „Wenn du so gegen Strahlung bist und auch kein WLAN hast, wie kommst du dann ins Internet?“. Jetzt erkannte ich die gesamte Tragweite des Problems. Unsere Bekannte hat sich offensichtlich noch nie mit der Funktionsweise der Technik beschäftigt, mit der sie sich 24 Stunden am Tag umgibt. Und ich glaube davon gibt es noch sehr viele Menschen unter uns. Ich wollte ihr noch ein paar Beispiele mit auf den Weg geben, um ihr zu verdeutlichen, dass ihr Körper sehr wohl elektrosensibel ist, auch wenn sie es (noch) nicht spüren kann. Aber das war dann wohl doch zu viel für den Moment.
Dennoch bin ich der Meinung, dass sich jeder, der Elektrosensibilität für Unsinn, Einbildung oder Hysterie hält, mal ein paar Fragen stellen sollte.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger herumlaufen und allen ihr Handy oder das WLAN verbieten. Ich möchte hier nur für ein bisschen mehr Verständnis und Rücksicht auf Andere werben.
Es soll ja jeder machen, was er will. Wenn jemand nun jeden Tag eine Flasche Schnaps trinken möchte, dann kann er das ja tun, solange er andere nicht zwingt mitzutrinken. Aber genau diese Situation entsteht, wenn jemand in seiner Wohnung alles per Funk vernetzen will, und nebenan wohnt jemand, dem diese Strahlung großes Leid zufügt.
Funkwellen machen nicht an der eigenen Wohnungstür halt. Sie gehen durch alle Wände, Decken und Fußböden. Je nach Beschaffenheit mal mehr, und mal weniger gut. Meiner Meinung nach hört die persönliche Freiheit eines Einzelnen dort auf, wo er anfängt, die Freiheit eines anderen einzuschränken.
Elektrosmog ist Elektrosmog! Wirklich?
Wenn in den Medien von Elektrosmog gesprochen wird, werden oft Äpfel mit Birnen verglichen. Im Großen und Ganzen unterscheiden wir Hauptsächlich erstmal in Hoch- und Niederfrequenz.
Die Niederfrequenz bezeichnet den Frequenzbereich von 0 bis 30.000 Hz (30 kHz, oder auch 0,03 MHz). Das sind Frequenzen, die wir z.B. in unseren Stromleitungen, Fernsehern, Radios, Trafos und Netzteilen finden. Hier unterscheiden wir noch weiter zwischen elektrischen und magnetischen Feldern, sowie Gleich- (0 Hz) und Wechselfeldern (1 bis 30.000 Hz).