Endlich verrückt! - Nicole Diercks - E-Book

Endlich verrückt! E-Book

Nicole Diercks

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Beschreibung

Kann man sich freuen, wenn man plötzlich einen an der Bimmel hat? Auf jeden Fall! Wenn man das nämlich so beschloss ... Und warum sollte man sowas tun? Naja, zum Beispiel weil man festgestellt hat, dass die Idioten ein wahnsinniges Einflusspotenzial auf Gesunde ausüben! Und das man ihnen dann wahnsinnig lange nicht entkommt, wenn sie sich mal angesaugt haben! Sie lenken uns. Ja, echt! Die kriegen zwar keinen Fuß sauber vor den anderen gesetzt, aber sie lenken uns! Und davon sollten wir uns mal ein Scheibchen abschneiden ... Sie lenken unsere Emotionen mit ihren Anfällen, Ausfällen und Dramen, obwohl sie selber gar nichts dabei empfinden! Sie sind bei und uns sie verlassen uns oder wir verlassen sie ohne, dass es sie juckt. Sie spielen Beziehung aber es tut ihnen nichts weh, nie! Und wer das einen guten Arbeitstitel findet, der hat das richtige Buch erwischt. Dies ist eine wissenschaftlich basierte Anleitung, wie man professionell verrückt spielt.

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ENDLICH VERRÜCKT!

ENDLICH VERRÜCKT!VerzehrwarnungVorgeplänkelPsychopathologieNormal … oder was?!Der Weg ist das ZielNarzisstische Kränkung und toxische WutWie man die Nähe killtRecht habenRessourcen-ControllingErwartungen und AnsprücheSubtile ZerstörungskraftSpieltischPutziges MissverständnisMobbingPassive AggressionPersönlichkeitsaustauschDominanz HighlightsVerdeckter „Narzisst“Vulnerabler „Narzisst“Verletzung der WerteBeutephilosophieFazitImpressum

ENDLICH VERRÜCKT!

Verzehrwarnung

Erste Gruppe

Wer dieses Buch zur Hand nimmt und seine letzte „Nerz-Beziehung“ noch nicht abgefrühstückt hat, wird mich hassen UND wird kotzen. Beides. Es ist ein Buch, das aussieht, als wäre es nicht ernst gemeint. Wer nämlich in seinen ganzen Schmerzen und Fragen immer noch drinsteckt, hat keinen Platz im Kopf, sprich: hat keinen Humor, und wird den intellektuellen Hintersinn dieses Schundwerks nicht begreifen können. Der will auf den Arm genommen und getätschelt werden – hier scheine ich mich allerdings auch noch mit dem Feind zu verbrüdern und lade ein ihm nachzueifern. Ich sage ihm also: „Alles richtig gemacht, Bruder, wir folgen Dir!“ Nicht gut.

Zumal das ja auch gar nicht stimmt. Es ist ein Lehrbuch. Mit Bissdistanz. Es erklärt, was uns passiert ist – und tut so, als könnten wir das auch. Könnten wir … wollen wir aber nicht! Weil es irre und destruktiv ist - und weil es keinen Spaß macht. Es ist mein Schwanengesang, nach vier Büchern und weit über hundert Videos zu diesem Thema hat es mir gereicht, weil ich meinte, dass ich wirklich alles gesagt habe, auch doppelt und dreifach. Darum hab ich noch mal das Thema umgedreht und den Ratgeber invertiert … Wie wäre es denn, wenn wir so wären wie die?! Und die, die noch nicht drüber lachen können: Das ist euer Buch! Lernt Distanz zu nehmen, zu dem, zu ihm, zu euch … und lacht! Das ist der einzige Weg, wie ihr es packen könnt: lacht euch krumm und schief! Über seine maladen Schliche! Über seine Dramen! Über sein Geheule! Über sein fauliges Madentum! Über eure Blödheit! Lacht, meine Kinder, lacht, lacht, lacht …!!!

Zweite Gruppe

Ihr habt reingeschmeckt und Ihr habt keine Ahnung. Mitgedacht wird auch nicht, nur nachgequatscht. Ihr faselt von „Narzissmus“ … weil irgendein Vollidiot das mal so aufgebracht hat, kein Mensch weiß warum! „Narzissmus“ wird geführt unter „F60.8 Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen, narzisstische Persönlichkeitsstörung“. Sie ist im ICD-10 nur gelistet und wird nicht mal ausgeführt oder irgendwie beschrieben! Gemeint mit dieser Störung ist etwas, das Dr. Freud sehr interessiert hat, den „Großartigkeits Narzissmus“, den man wirklich extrem selten antrifft … Manchmal im Gefälle mit der histrionischen PS aber alleine fast nie. Alle Persönlichkeitsgestörte haben sich narzisstische Züge antrainiert, haben sich einen sogenannten „narzisstischen Persönlichkeitsstil“ zugelegt. Aber sie sind alles andere als grandios – sie sind zerstört, zutiefst verunsichert und protzen, anstatt. Sie besitzen nicht mal Selbstbewusstsein und sind so weit von Grandiosität entfernt, die eine Kuh vom jodeln. Das, was ihr also fälschlich „Narzissmus“ nennt, ist eine Persönlichkeitsstörung! Zumeist ist es sicherlich „F60.3 emotional-instabile Persönlichkeitsstörung“ aber das sind ja alle Gestörten: emotional instabil! Und auch oft ist es sicherlich „F60.31 Borderline Persönlichkeitsstörung“, was hier überall so blöde „Narzissmus“ genannt wird.

Ihr werdet also hier nicht auf eure Kosten kommen, weil ich weder die handelsüblichen Phrasen der Hausfrauenkanäle dresche, noch weil ich hier von Narzissmus quake, sondern von Psycho-Pathologie. Doof.

Vorgeplänkel

Vorgeplänkel

 Egal, was die Wissenschaft sagt, ich habe dazu meine eigene Meinung. Ich glaube an die unbedingte Intelligenz der Biologie und Psychologie und daran, dass diese immer einen Weg suchen werden um in einen Zustand von Kohärenz zu kommen, also in einen Zustand maximaler Balance und des maximalen Energiesparens. Krankheiten sind, genau wie Wahnsinn und Irrsinn nur ein biologisch-psychologischesVehikel, um ein außer Kontrolle geratendes System wieder auf Kurs zu bringen - irgendwie jedenfalls. Und die Frage nach dem endgültigen Sinn bleibt ungeklärt. Wie bei einem Zwangsneurotiker, der gegen seine Sozialangst die Haut von den Händen runterwäscht, aber der, solange er das tut, die schreckliche Angst wenigstens nicht spüren muss … das Wirken einer fehlgeleiteten Kohärenz.

Hier setzt mein Buch an. Schon mindestens 10% unserer Bürger haben sich eine falsche Kohärenz zugelegt, indem sie einfach verrückt zu spielen begonnen haben. Ganze 10% haben schon einen an der Bimmel, sind im Besitz einer veritablen Persönlichkeitsstörung oder einer Schizophrenie, ich bin der Meinung, das sind heute schon weitaus mehr, mindestens 15%! Die Wege sich aus der Realität zu verpissen, sind aber ja heute sehr vielfältig. 70% der Männer, 53% der Frauen sind bereits adipös, also esssüchtig, davon 5% in massiver Form. 1,9 Millionen fressen Tabletten, 1,77 Millionen saufen. Die Drogentoten sind um 19% heraufgeschnellt auf 1.226 Drogenleichen pro Jahr. 121.000 Geräucherte sind an der geteerten Lunge eingegangen, auf der der Tod dann leider nicht gestolpert ist. Wahrscheinlich 600.000 nehmen Cannabis, 41.000 Kokain und 103.000 experimentieren mit Amphetaminen. 500.000 Menschen in Deutschland zocken. (Quelle: Statista). Ein glückliches Land, mit über vier Millionen Drogisten und 10% Irren … 

Viele sind heute orientierungslos, was natürlich auch mit dem Verfall der Gesellschaft, der Kirche, der Familie und Ehe zusammenhängt, auch mit der fehlgeschlagenen Emanzipation und dem Konsum- und Kommerzrausch. Darum wünschen sich viele sich einfach formlos aus der Realität abzuseilen, zum Beispiel in eine schicke Sucht. Einige machen das experimentell und bleiben da dann hängen. Andere, wie zum Beispiel auch ich, bräuchten da mal ‘ne fundierte Drogenberatung: Welche Droge passt zu mir, und mit welcher schaffe ich den maximalen Ausstieg …?! Ich persönlich vermute ja mal ich bin wohl der Opium-Typ… aber damit knallt man sich dann ja völlig weg, und das ist nun auch nix. Ohne ‘ne anständige Beratung würde ich da also nicht einsteigen wollen! Andere sehen das nicht so eng … und leider muss man sagen, dass Persönlichkeitsstörungen und Süchte die allerbesten Geschwister sind, leider. Kriegt man gar nicht so mit, wie das Hand in Hand geht: Zuerst ist man so malle wegen der Störung, dass man eine Erleichterung in den Drogen sucht. Und dann ist man so breit und bedröhnt von den Drogen, dass man noch obendrauf einen an die Bimmel kriegt, weil das Gehirn sich unter den Drogen schließlich aufweicht. Gut, dann ist für alles gesorgt, aber so richtig weiter kommt man damit ja nun auch nicht ... und mit der Lebensfreude ist es dann natürlich auch Essig ...

Expertentipp:

Für alle, die hier liebäugeln: Sucht ist scheiße! Sucht hat den Grund die Gefühle platt zu machen und die Gefühlsverbindungen in die Erinnerung zu kappen. Das macht die auch. Jedenfalls in Teilen. Das Problem ist leider, dass es weder vollkommen funktioniert, sondern man dann völlig unklar ist … und eigentlich dann überhaupt nirgendwo mehr durchsieht. Das erzeugt dann schnell noch mehr Probleme, als man sie sowieso schon vorher hatte … klingt also nicht direkt wie ein Plan. *

Besser ist es da doch sich in den Irrsinn abzuseilen! Dazu kann man sich einen auf den Deckel geben lassen … oder was ich persönlich ja viel besser finde: Man tut nur so als ob man durchgedreht wäre! Ihr fragt nach dem Sinn? Das zeigt, dass ihr die Irren nicht kennt! Wenn Ihr nämlich glaubt, dass die Normalen und Gesunden hier die Geschicke lenken, seid ihr ganz tragisch im Irrtum! Wann immer gesellschaftlich, politisch oder auch nur familiär eine Bombe hochgeht, sitzt immer ein Irrer am Steuer! Aber sicher, da braucht ihr gar nicht abzuwinken, das ist ein Gesetz! Jetzt schauen wir uns dann doch bitte einmal an wer, oder besser „was“ die Weltgeschicke seit 1935 hier in der Welt so alles gelenkt hat: Nikolai Romanow, Wladimir Iljitsch Lenin, Josef Stalin, Adolf Hitler, Ajatollah Ruhollah Chomeini, Muammar al-Gaddafi, Bin Laden, Wladimir Wladimirowitsch Putin … Sind das etwa geistig gesunde, sozial kompetente, christliche oder auch nur im Ansatz irgendwo zurechnungsfähige Menschen …?! Oder waren das einfach außer Rand und Band geratene egomane Irre …?! Das sind alles Psychopathen ... Und sie haben was getan? Richtig: sie haben gelenkt! Und das ist es, was diese Subjekte tun: sie lenken! Das tut schon jeder Massenmörder, er lenkt sein Opfer nach Belieben genau dahin, wo er es haben will. Und er schafft es auch - und das obwohl er völlig irre ist! Oder gerade weil er eben irre ist, das ist allerdings nur meine persönliche Meinung. Wie ich darauf komme …?

Oh, ich selber bin hochsensibel, erwiesenermaßen insbesondere auch sozial und rhetorisch hochbegabt … und ich habe mich, und das trotz psychologischer Kenntnisse und genauem Hinsehen, viermal an Irren verfangen. Und erst beim Vierten platzte bei mir im Kopf die Verständnisblase! Und das tatsächlich auch nur wegen der unablässigen Wiederholung. Als ich nämlich dem immer gleichen Irrsinn nun schon bereits zum vierten Mal mit nur 45 Jahren gegenüberstand, wurde mir klar, dass mit mir wirklich alles völlig in Ordnung war! Und das mein verschissener Erzeuger Unrecht hatte, wenn er immer wieder höhnisch behauptete 90% der Menschheit sei völlig gesund und normal - und alle Irren würden sich immer nur allein bei mir auf der Fußmatte um die besten Plätze kloppen …! Und das meine verschissene Ex-„Freundin“ Unrecht hatte, wenn sie mit kritischer Miene behauptete, ich würde „mir das alles selber energetisch hereinziehen“ und „etwas stimme nicht mit meiner Resonanz“, vielleicht „weil ich etwas zu sehr wolle“ …! Wie konnte ich nur so dämlich gewesen sein und denen zuhören! Die hatten mich doch völlig wahnsinnig gemacht mit ihrem unüberlegten und lieblosen Geistes-Müll! Beim vierten Irren erst erkannte ich, dass ich Beute war. Psycho-Beute! Für Leute, die auf genau solche Typen wie mich absichtlich und bewusst Jagd machten! Unabhängig, klug, selbstbewusst, sensibel und emotional! Und das war es nämlich: sensibel und emotional! Damit maximal beeinflussbar und unter die Knute bringbar! Ich hatte etwas in mir, das heute wie Gold gehandelt und das fast nicht mehr vorhanden ist: Raum! Ich hatte Platz in mir, um die Botschaften anderer wahrzunehmen und in mir zu bewegen. Ich konnte an die Seite treten und dem anderen Raum geben - und er konnte sich in mir Platz nehmen. Ich hatte Platz in mir andere hereinzulassen, um das sie sich in mir breitmachen und sich in ihrer Selbstwirksamkeit aalen konnten. Sie hatten Raum Dinge und Gefühle in mir zu etablieren, ich war wie eine Bühne für ihr fettes Ego, das nach Auftritten nur so gierte. Das ist etwas, das ja nun insbesondere Psychopathen wie die Luft zum Atmen brauchen und solche riechen den Raum in anderen, wie die Schmeißfliege die Scheiße ... Ich wusste das leider nicht. Heute ist man damit nicht nur Beute von Psychopathen sondern auch fast von allen anderen, weil so etwas wie Raum nicht mehr existiert, der Drang nach narzisstischer Selbstwirksamkeit aber immer heftiger wird. Man muss nur mal online in eine Börse gehen, um festzustellen, wie sich die ganzen Zecken da auf einen draufstürzen, damit man ihnen Raum einräumt für ihr Gewäsch. Das ist echt gruselig.  Ich war dann zu allem Unglück auch noch hochsensibel, ohne das auch nur zu ahnen. Das sind dann die echten Filetstückchen am Markt der Missbraucher, denn aufgrund ihrer Reizfilterschwäche im Hypothalamus geht bei ihnen alles ungefiltert rein, da ist Platz und alles muss von der Amygdala dann emotional bearbeitet werden …. Was für ein Hauptgewinn: jemand, der sich vor dem auf ihn einbrandenden Wahnsinn nicht angemessen schützen kann und alles wahr und alles ernst nimmt! All you can eat Buffet!

Bei meinem ersten Irren hatte ich dazu auch noch einen an der Bimmel, weil ich gerade meiner Borderliner-Erzeugerin entkommen war, ohne jedoch zu wissen, wer sie war und was sie mit ihrem achtzehn Jahre andauernden Psychoterror aus mir gemacht hatte ...! Ich fühlte mich viele Jahre lang einfach nur irre im Kopf. Mit mir stimmte etwas nicht, grundlegend nicht, und man konnte mich nicht lieben! Und dann kam der Irre und liebte mich dennoch, allerdings stellte er dazu ein paar putzige, kleine Bedingungen, sonst ging es natürlich leider nicht. Ich trug 1990 ein neon-farbenes T-Shirt mit der Aufschrift vorne: „Super 1a Köderfisch!“ Und der Aufschrift hinten: „Hit me, I’m your Punchingball!“ Auf meiner Stirn lief das grüne Laufband: „Ich bin es nicht wert! Mach mich heil! Gib mir Sinn!“ Und ich hatte eine pralle Plastiktüte mit, auf der stand: „Meine Ressourcen, Ramschtisch!“ Und so stand ich dann am Beziehungsmarkt herum … Man muss jetzt kein Einstein sein, um sich auszurechnen, wer da wohl auf mich flog?! Die Lektion endete hart aber unmissverständlich: für ihn mit einer Verurteilung und für mich auf der Gesichtschirurgie. Aber nur weil man eine Hardcore-Erfahrung gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass man die Irren dann sofort erkennt, die sich ununterbrochen an einen ran wanzen! Das Problem mit denen ist, die kommen immer durch eine andere Tür rein … Aber nach einer gewissen Zeit stehst Du mit denen schon wieder im gleichen Zimmer und erneut lässt das Phantom der Oper den Kronleuchter auf Dich runterkrachen. Dann weißt auch Du Bescheid, ach so …?!

Alle gewesenen Opfer von irgendwelche Irren fragen sich immer irgendwann: Warum hat das alles so wahnsinnig lange gedauert?! Warum segnet man nicht einfach aus und macht einen auf desparù …?! Weil: toll hatte man ja schon gehabt und das war irgendwie anders gewesen, ganz anders!                                                                                                                                                           Es hatte leider viel mit Hypnose zu tun. Schon das Kennenlernen war nicht real irgendwie, und viele von uns können heute nur noch bedrüppelt sagen, dass sie sich auf geheimnisvolle Weise irgendwie gar nicht wirklich gemeint gefühlt hatten von all dem, es ging irgendwie an ihnen vorbei, obwohl er so auf sie angelegt hatte! Wir haben das damals übergangen. Weil es so zauberhaft war und weil die Intensität der Inszenierung uns von den Füßen gefegt hatte. Da er uns scheinbar gar keine Wahl ließ, denn er hatte so dermaßen frontal auf uns vorgelegt, wir kamen da irgendwie gar nicht mehr raus. Viele von uns sagten hinterher: „Er hat mich in die Beziehung richtiggehend hinein manövriert! Er hat mich hypnotisiert mit seiner angeblichen Liebe! Ich wollte das gar nicht - und schon gar nicht so heftig!“                                                                                                                                                                                                Dann hypnotisiert er einen weiter mit seinem Drama. Die Beziehung, die heilige, die überirdische ist in Gefahr! Wegen uns! Wir müssen das sofort und schnell in Ordnung bringen! Sonst könnte schon gleich alles versenkt, verbrannt und aus sein! Und er, der Überirdische, verloren! Für immer! Und wir sind selber Schuld! Wir sind verantwortlich! Und leider ist Fakt: Wir sind blöd und glauben das auch noch! Wir sind von der Plötzlichkeit, der Heftigkeit und der Dramatik völlig hypnotisiert! Wir schnallen uns das Blaulicht auf und gehen dann mal die Beziehung retten, die gar nicht existiert und die auch nie in Not war, weil er einfach nur ein Drama ausgefaltet hatte, das faktisch gar nicht existierte  … Hypnose  in Reinform.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Und die dritte Art der Betäubung setzt durch die emotionale, psychische und körperliche Gewalt ein, denn Gewalt hypnotisiert ebenfalls ihre Opfer! Wer unter Gewalt steht, läuft unter Adrenalin und Adrenalin macht doof. Er ist wie ferngelenkt zwischen: retten und abhauen. Unter Adrenalin sind wir wie Marionetten in den Händen Irrer. Merken!

Und damit lenken sie uns. Ihr Drama, ihre negativen Emotionen, ihre Plötzlichkeit, die Gefahr, die Heftigkeit, die Gewalt, der Irrsinn dahinter - und vor allem die Unverstehbarkeit bannt uns an Ort und Stelle. Wir tun alles um das Unverstehbare zu verstehen, das Unverzeihliche zu verzeihen und das unentschuldbare zu entschuldigen! Schlecht. Wir sind gebannt und hypnotisiert - er lenkt uns, nach Belieben! Daran sollte man sich ein Beispiel nehmen. Es hat gleich mehrere unschlagbare Vorteile: Erstens lenkt man Menschen im eigenen Sinne. Zweitens hält man die Anspruchssäule an sich selber flach. Drittens lassen einen die Leute mi Scheißdreck zufrieden, wie man so schwierig oder so unzugänglich ist. Und viertens hat man voll viel Spaß, wenn man die alle völlig verarscht.

Psychopathologie

Beeinträchtigt sind: Kognition, Affektivität, Beziehungen, Impulskontrolle. Solche Muster sind dadurch gekennzeichnet, dass sie kaum zu beeinflussen und deswegen auch nur schwer zu therapieren sind. 

Allgemeine Kriterien von Persönlichkeitsstörungen:

Abweichendes Verhalten. 

Ich-Bezogenheit.

Beginn im späten Kindesalter oder Adoleszenz.

Subjektiver Leidensdruck und Beeinträchtigungen im sozialen Leben wegen gestörter sozialer Funktionsfähigkeit.

Ausschluss einer organischen Ursache oder von Substanzmissbrauch.

Die Abweichung kann nicht durch andere psychische Erkrankungsmuster erklärt werden.

Klinisch wichtige, länger anhaltende, unflexible, tief verwurzelte Zustandsbilder und Verhaltensmuster, die sich durch Stabilität und starre Reaktionen in unterschiedlichen persönlichen und sozialen Lebenslagen zeigen.

Deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in den Beziehungen zu anderen.

Klassifikationen: 

Paranoide Persönlichkeitsstörung

Schizoide Persönlichkeitsstörung

Dissoziale Persönlichkeitsstörung

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung

Histrionische Persönlichkeitsstörung

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

Abhängige Persönlichkeitsstörung

 Sonstige Persönlichkeitsstörungen:

Schizotype Persönlichkeitsstörung

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung

Kombinierte Persönlichkeitsstörung

In Amerika gibt es als Standardwerk das DMS 5, das Persönlichkeitsstörungen in „Cluster“ unterteilt: A, B und C. Bekannt geworden ist hierzulande hauptsächlich „Cluster B“: dramatisch, emotional, impulsiv. Dazu gehören die emotional instabile, die histrionische, die dissoziale und die narzisstische Persönlichkeitsstörung.

Wovon wir hier reden sind die sogenannten „spezifischen Persönlichkeitsstörungen“. Es handelt sich um schwere Störungen der Persönlichkeit und des Verhaltens der betroffenen Person. Die Häufigkeit soll in Deutschland etwa bei 10% Prozent der Gesamtbevölkerung liegen.

F 60.0    Paranoide Persönlichkeitsstörung

Auch genannt „Wahnhafte Persönlichkeitsstörung“, die zu den Schizophrenie nahen Persönlichkeitsstörungen gehört. Es herrscht übertriebene Empfindlichkeit und Kränkbarkeit insbesondere gegenüber Zurückweisungen. Außerdem exzessives Nachtragen von Kränkungen, erhebliches Misstrauen, sowie die Neigung, Erlebtes in der Erinnerung so zu verdrehen, dass neutrale oder sogar freundliche Handlungen anderer als feindlich, herabsetzend oder verächtlich missdeutet werden. Oft besteht eine erhöhte Wachsamkeit, die sich auch darin zeigt, dass Betroffene oft sehr verschlossen sind, weil sie befürchten, dass Dinge gegen sie selber verwendet würden. Dieses Misstrauen kann sich entweder durch offene Streitbarkeit oder durch stille Reserviertheit mit aggressivem Klagen äußern. Die Tendenz zu übermäßiger Empfindlichkeit, hat häufig Rechthaberei und Streitsucht zur Folge. Insbesondere vermeintliche  Angriffe auf Person und Ansehen werden mit schnellen und zornigen Gegenangriffen pariert.

F60.1    Schizoide Persönlichkeitsstörung

Schizoid bedeutet wörtlich „spaltungsähnlich“. Zentral darin ist das Auseinanderfallen von innerem Erleben und äußerem Verhalten, das darauf basiert das Denken und Fühlen voneinander getrennt wird. Das führt dazu, dass sich der Schizoide sich in einem Spannungsverhältnis durch ein starkes Gefühl von innerer Zerrissenheit befindet. Die meisten Schizoiden leben eine ausgeprägte Betonung des Verstandes und der Theorie. Sie beschreiben es als „wie unter einer Glasglocke zu leben“ und den Anschluss verpasst zu haben. Dadurch verstoßen sie auch ungewollt gegen gesellschaftliche Regeln und wirken sozial unbeholfen oder oberflächlich. Diese Persönlichkeitsstörung ist durch einen Rückzug von sozialen und insbesondere gefühlsbetonten Kontakten gekennzeichnet. Eine tief gehende Kontaktstörung prägt die Person, da emotionaler Bezug, die Fähigkeit zur Intimität und Zuwendung zur Umwelt auch erheblich vermindert, sowie die Erlebnisfähigkeit, und das Ansprechen der Gefühle stark gehemmt sind. Nach außen hin zeigen viele Betroffene meist eine glatte Oberfläche, weswegen sie sogar unter Provokation noch passiv und gefühlsarm wirken. Dies muss der Innerlichkeit nicht entsprechen, weshalb sie oft Probleme haben, angemessen auf Lebensereignisse zu reagieren. Zusätzliches tief sitzendes Misstrauen hält die Betroffenen anderen Menschen gegenüber noch mehr auf Distanz. Bei milderen Formen spricht man von einem schizoiden Persönlichkeitsstil. Ein großes Problem bei der Diagnostik ist auch hier wieder die Überlappung mit anderen Persönlichkeitsstörungen oder Erkrankungen. Auch die Unterscheidung vom Asperger-Syndrom kann wieder schwierig sein, da ein Drittel der Autisten gleichzeitig auch die Kriterien für die schizoide PS erfüllen.

F60.2   Dissoziale Persönlichkeitsstörung

Das DMS-V benutzt die Formulierung „antisoziale Persönlichkeitsstörung“, die bei uns nur als „Subtyp“ existiert. Obwohl beide Störungen deutliche Überschneidungen aufweisen, sind sie nicht als identisch zu betrachten. Unter diesen Patienten tauchen zumeist diejenigen auf, die unter der Hand in der Medizin „Die gewissenlosen Psychopathen“ genannt werden. Sie bestehen zu ca. 1% in der Bevölkerung und ist die schwerwiegendste Ausformung aller Persönlichkeitsstörungen. Bei diesen Leuten überwiegt das Böse. Sie besitzen eine für Gesunde unfassbar grausame Wesensart, wenden gnadenlose Ausbeutungs-Strategien an, und erzeugen rücksichtslos massive Schäden an ihren Opfern. Gewissen und Mitgefühl für andere Menschen fehlt ihnen völlig, und so nehmen sie sich selbstsüchtig, was sie begehren und machen, was immer sie wollen. Dabei missachten sie gesellschaftliche Normen, Moral, Ethik und Kultur ohne jegliches Schuldbewusstsein und Reue. Der Psychopath leidet unter seiner abnormen Charakterstruktur nicht, sucht aber dafür die Schuld überwiegend bei anderen. Sie sind zwanghaft, von allgemeiner seelisch-körperlicher Schwäche, autistisch, leicht erregbar bis explosiv, aus geringstem Anlass aufbrausend, Neigung zu Gefühlsentladungen, stimmungslabil, Neigung zu Gewalttaten, fanatisch, kompromisslos, verschroben, geltungssüchtig, gemütsarm bis gemütslos, kriminell gefährdet, haltlos, willensschwach, unzuverlässig, übermäßig vital und aktiv aber auch dysphorisch, missmutig und pessimistisch, hypochondrisch, phlegmatisch,  paranoid, misstrauisch, halsstarrig, leicht kränkbar, alles auf sich selber beziehend, querulatorisch, streit- und nörgelsüchtig, überempfindlich, unnachgiebig, unbeugsam, rechthaberisch, schizoid, zurückgezogen, selbstunsicher aber auch gespielt sehr selbstsicher, schüchtern, reizbar, depressiv, ernst,  trübsinnige Grübeleien, …

Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung kommen häufiger als im Bevölkerungsdurchschnitt mit dem Gesetz in Konflikt. Dabei führen in der Regel aber auch Strafen oder negative Erfahrungen nicht dazu, dass sie ihr Verhalten ändern.

F44.81  Dissoziative Identitätsstörung

Die dissoziative Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeitsstörung) ist häufig diskret und wird oft durch komorbide Störungen überdeckt oder verfälscht. Als übergreifende Diagnose wird aktuell die einer „komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung“ diskutiert. Es gibt es in Fachkreisen auch die Hypothese, dass sie durch äußere Störeinflüsse der Entwicklung während der Kindheit verursacht wird.

Als „dissoziative Störung“ bezeichnet man diejenige psychische Erkrankung, bei der integrierende Funktionen des Bewusstseins nachhaltig beeinträchtigt sind. Zu diesen zählt das Gedächtnis, die Wahrnehmung, das Identitätserleben. Dies hilft dem Bewusstsein erlebte Erfahrungen in einen persönlichen Gesamtzusammenhang zu integrieren. Die DIS gilt als die schwerste Erkrankung im Spektrum der dissoziativen Störungen, bei der Gedächtnis, Wahrnehmung und Identitätserleben beeinträchtigt ist. Es kommt zu verschiedenen Persönlichkeitszuständen, die Kontrolle über das Erleben und Verhalten des Individuums übernehmen, ohne dass der Kranke das bemerkt. Betroffene haben wechselnde Identitäten mit jeweils eigenem Selbstbild und -konzept die grundlegende Einstellungen und Gefühle betreffen. Diese verschiedenen Persönlichkeiten verfügen über eigene Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Wahrnehmungs- und Denkmuster. Die Identitätsstörung wird in der Regel von weiteren psychischen Symptomen begleitet. Der Wechsel der Zustände ist mit Amnesien verbunden, die sich zwischen Minuten und Tagen orientieren können. Viele Betroffene können die Symptome eine lange Zeit kompensieren und erkranken schließlich erst durch massive Krisen oder fehlende Kompensationsmöglichkeiten.

Die differenzialdiagnostische Abgrenzung ist komplex: Borderline-Störung, manche Formen der Schizophrenie, komplexe posttraumatische Belastungsstörung.

F60.3     Emotional instabile Persönlichkeitsstörung

Das ist die wohl am meisten diskutierte und am meisten diagnostizierte Störung. Alles um diese Störung wird jedoch von allen Amateuren entweder als „narzisstische Persönlichkeitsstörung“ oder als „Borderliner Syndrom“ bezeichnet, was leider beides grundfalsch ist. Bei der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung handelt es sich um etwas, das so nur im ICD-10 enthalten ist. Im DMS-V ist diese Störung tatsächlich als die „Borderline-Persönlichkeitsstörung“ geführt, was die allgemeine Verwirrung vielleicht erklären kann. In Deutschland aber ist der „Borderline Typ“, mit der Ziffer F60.31 der zweite Subtyp der EIP, darum handelt es sich um zwei völlig verschiedene Störungen, die auch verschieden diagnostiziert werden müssen! Und zwar von Fachleuten, nicht von YouTubern! Wer dort einmal genauer einsteigt, erkennt schnell, dass die amerikanische Klassifizierung faktisch nicht richtig ist, da der Borderliner ein ganz anderes MindSet hat. Der impulsive Typus ist vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle. Dagegen ist der Borderline Typ zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen, und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen.

EIP zeigt eine deutliche Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit dieses Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten, insbesondere wenn impulsive Handlungen behindert werden. Am schwierigsten ist der Umstand des fehlenden Nachlernens. 

Deutliche Tendenz, unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln.

Deutliche Tendenz zu Streitereien und Konflikten, vor allem dann, wenn impulsive Handlungen behindert werden.

Neigung zu Ausbrüchen von Wut oder Gewalt, mit Unfähigkeit zur Reflexion und Kontrolle des explosiven Verhaltens.

Schwierigkeiten in der Beibehaltung von Handlungen, die nicht unmittelbar belohnt werden.

Unbeständige und launische Stimmung.

F60.31Borderline Subtyp 

Das Wort Borderline, ist von „borderland“ also „Grenzland“ abgeleitet. Damit bezeichnete man 1884 einen Bereich diagnostischer Grenzfälle zwischen Gesundheit und psychischer Krankheit, weil sich die Symptome auf einer unscharfen Grenzlinie zwischen Neurose und Psychose bewegten und die Kranken jeweils beides zeigten, ohne sich aber festzulegen. 1938 wurden bereits die meisten Merkmale beschrieben. Auf der Grenze gehen zwischen Normalität und Wahnsinn, zwischen Nähe und Distanz, zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt, immer auf der Grenze! Viele Borderliner haben in früherer Zeit massive Grenzverletzungen erlebt, die nun traumatisch nachwirken.

Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und inneren Präferenzen (einschließlich sexueller).

Neigung, sich in intensive, aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen und Trennungen.

Übertriebene Bemühungen, das Verlassen werden zu vermeiden.

Wiederholte Drohungen oder Handlungen mit Selbstbeschädigung und Suizid.

Anhaltendes Gefühl von Leere.

Der Borderline Typ zeigt: Impulskontrollstörung, Selbstverletzendes Verhalten, Impulsartiger Selbsthass, der auch zur Selbstverletzung führen kann, Suizidalität, gesteigerte Affekte, Affektive Instabilität und Impulsivität, Polytoxikomanie, Unsicherheiten bzgl. des Selbstbilds und der Identität. Die Störung wirkt sich auf die Gefühle und das Verhalten der Betroffenen aus. Sie verändert, wie Betroffene die Welt um sich herum erleben, und sie verändert ihre Identität. Es handelt sich um eine sehr komplexe Störung mit vielen unterschiedlichen Erscheinungsbildern. Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln beeinträchtigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen wie sich selbst gegenüber. Dadurch führt die Borderline-Störung oft zu erheblichen Belastungen in Beziehungen und kann sowohl die Lebensqualität der Betroffenen, als auch die ihrer Bezugspersonen stark reduzieren. Häufig kommt es zu Beziehungsabbrüchen.

Durch die eingeschränkte Fähigkeit, die Gefühle und Bedürfnisse anderer Personen zu erkennen, kommt es zu einer Wahrnehmungsverzerrung. Borderliner sind nicht empfindsam und ganz bestimmt nicht hochsensibel, wie aktuell überall so breitbeinig leidend verkündet wird, sie sind nur empfindlich und überempfindlich, insbesondere mit einer Neigung sich gering geschätzt oder beleidigt zu fühlen. Anhaltende und häufige Gefühle von Ärger oder Gereiztheit bereits bei geringfügigen Kränkungen oder Beleidigungen führen zu immer wiederkehrenden Fehleinschätzungen gefühlsmäßig für alle anderen völlig neutraler Situationen. 

Der Mangel an geeigneten Klärungs-Strategien und der Überschuss an schlecht angepassten Klärungs-Strategien, machen es fast unmöglich eine gestörte Zusammenarbeit wieder zu reparieren. Es herrscht ein unerträgliches Druckgefühl unter emotionalem Stress, dass sich oft in selbst- und fremdschädigendem Verhalten entlädt.