Enuma Elisch - Klaus Deistung - E-Book

Enuma Elisch E-Book

Klaus Deistung

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Beschreibung

Die Schriften unserer Vorzeit (bis zu 4.000 Jahre vor Jesus) sind Keilschriften, die primär in Englisch und mittlerweile auch in Deutsch vorliegen. Die Übersetzungen wurden unter der Bedingung Wir sind allein im All! - angefertigt. Es konnten/durften also keine Hochtechnologien wie Raketen und Rechentechnik ME beschrieben werden. Genauso konnten/durften keine Informationen übersetzt werden, die aus der Vorzeit schon Fakten überlieferten, die wir erst entdeckt hatten, z.B. die Planeten Uranus und Neptun.Das trifft sowohl für die (Keil-)Schriften aus der Vorzeit, als auch für die Texte der Heiligen Schriften zu. Viele Epen/Mythen gehören zu den Texten aus der Umwelt des Alten Testament (TUAT) so auch das Enuma Elisch.Diese und Probleme der Wissenschaft zu ihren Erkenntnissen über die Entstehung des Komplexes Erde/Wasser/Mond werden gegenübergestellt.Das Enuma Elisch beweist: Wir sind nicht allein im All nicht einmal in unserem Sonnensystem! Diese Außerirdischen Dingir, goetter-vorzeit als Google-Stichwort haben uns nach 1. Mo 1,26 sogar geschaffen, Tafel 6 des Epos!Und da noch nicht wahr sein kann, was noch nicht wahr sein darf, müssen wir wenn es um unsere Geschichte der Vorzeit geht noch allein im All bleiben! Wie lange noch? Quo vadis science?Dieses Buch soll etwas Licht in unsere vorsätzlich dunkel gehaltene Vorzeit bringen!

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Klaus Deistung

Enuma Elisch -

Das Babylonische Welt-Schöpfungs-Epos

Impressum

© NIBE Media © Klaus Deistung

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Bibliografischen Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek Verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Covergestaltung: NIBE Media

NIBE Media

Broicher Straße 130

52146 Würselen

Telefon: +49 (0) 2405 4064447

E-Mail: [email protected]

www.nibe-media.de

Danksagung

Der NIBE-Verlag, Herr Bettinger, übernahm kurzfristig und unbürokratisch die Veröffentlichung meines Buches und die Gestaltung des Buch-Covers.

Ich danke ihm recht herzlich.

Meiner Frau Petra gilt der Dank für ihr Verständnis, dass ich weitestgehend konzentriert arbeiten konnte.

Ich danke ihr herzlich dafür.

Klaus Deistung

Wismar, Zeit der Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche

Einst: Akitufest in Babylon

Inhaltsverzeichnis:

Danksagung

Vorwort

0 Einleitung

1 Grundlagen

1.1 Das Epos

1.2 Das Enuma Elisch und eine kleine Statistik

1.3 Veröffentlichungen

1.4 Epen oder Mythen?

1.5 Keilschrifttafeln

1.6 Welt-Schöpfungsepos

2 „Götter“ der Vorzeit

2.1 Götter

2.2 Dingir: „Götter“ und Forscher der Vorzeit

2.3 Zeit der Dingir

2.4 Halbgötter

2.5 Doppelbedeutung des Begriffs „Gott“ im Epos

3 Die Übersetzung der Keilschrift-Tafeln

3.1 Der Beginn

3.2 Etablierte Übersetzungen des Enuma Elisch

3.3 Beispiele in der Diskussion

3.4 Keilschrifttafeln in den Medien

3.5 „Nibiru“ als spezielles Beispiel

3.5.1 Planet X „Nibiru“

3.5.2 Neue Erkenntnisse, die einen Planetennamen Nibiru ausschließen

3.5.3 Kein Planetenname Nibiru – eine Analyse

4 Marduk – wer war er?

4.1 Marduks Geburt

4.2 Aufstieg Marduks

4.3 Die Stadt Babylon: „Tor der Götter“ - Tor DINGIR

4.4 Der Turm zum Himmel – eine Rakete?

4.5 Ausgrabungen

4.6 Der Turmbau im Fernsehen

4.7 Die Pyramiden und der Tempel in Karnak

4.8 Marduk im Sudan

5 Die Entstehung unserer Planeten

5.1 Unser Universum

5.2 Die Basis der Entstehung von neuen Sonnen-Systemen: Nova

5.3 Die Urscheibe

5.4 Die Bildung der „Planeten-Götter“

5.5 Der „Streit“ der „Götter“

5.6 Die Schicksalstafeln

6 Veränderungen im Sonnensystem durch Planet Marduk

6.1 Ein freier Planet

6.2 Das Rollsiegel VA 243

6.3 Marduks Schicksal in Entwicklung, Enuma Elisch Tafeln 3 und 4

6.4 Marduk besiegt Tiamat mitsamt ihren Helfern (4,35-135)

6.5 Marduk organisiert das Universum, im Zentrum sein Haus (4,137-5,158)

6.6 Neuordnung des Sonnensystems: Tafel 5

6.7 Würdigung Marduks

6.8 Warum Schöpferin Tiamat?

6.9 Unser Mond – einst Kingu

7 Marduk erschafft die Menschen als Diener der Götter - Tafel 6

7.1 Der Grund

7.2 Zitate und Diskussion zur Tafel 6

7.2.1 Tafel 6: Entstehung des Menschen

7.2.2 Götter von der Arbeit entlasten

7.2.3 Die an der Erschaffung des Menschen beteiligten Gottheiten

7.2.4 Der Schöpfungsakt selbst

7.3 Die Götter nennen die 50 Namen Marduks (6,121-7,144)

8 Wissenschaft und Überlieferungen

8.1 Wir sind allein im All!

8.2 „Wissenschaftliche“ Ablehnungen der Vorzeit-Überlieferungen

8.3 Evolution und Religion?

8.3.1 Voraussetzung für Entwicklung der Religionen

8.3.2 Welt-Schöpfungs-Epos Enuma Elisch

8.4 Die Bibel als Quelle von Hochtechnologien

8.4.1 Wie erkenne ich das?

8.4.2 Kinder nach dem Klimakterium

8.4.3 Der Stern von Bethlehem

8.4.4 Jona und der große Fisch

8.4.5 Eine rückwärts landende Rakete

8.4.6 Der Prophet Ezechiel beschreibt ein Fluggerät

8.4.7 Sintflut vor knapp 13.000 Jahren

9 Fazit

9.1 Die Entstehung unseres Sonnensystems

9.2 Die Erschaffung des Menschen

10 Literatur

Anhang

Erklärung

Vorwort

Enūma eliš (eingedeutscht: Enuma Elisch) wird der babylonische Schöpfungs-Mythos genannt. Übersetzt bedeutet Enūma eliš „Als oben [der Himmel noch nicht genannt war]“, benannt nach der ersten Zeile des Epos.

Mythos, Epos oder was? Was ist das Enuma Elisch? Von den meisten Autoren wird da kein großer Unterschied gemacht. Beide Bezeichnungen implizieren, dass der entsprechende Text nichts Reales wiedergibt.

„… die Texte enthalten mehr Wahrheiten, als es Religion und Wissenschaft (noch) wahrhaben wollen …“ Klaus Deistung zeigt im vorliegenden Werk auf, warum das so ist – seiner Erkenntnis nach sein muss!

„Wir sind allein im All!“ Unter dieser Prämisse erkennt der Autor die bis heute „wissenschafts- und religionskonformen“ Übersetzungen – besser gesagt Interpretationen – des Enuma Elisch. Seine Überlegungen führen dagegen in eine andere Richtung!

Erzählt das Enuma Elisch reale Begebenheiten?

An einigen Beispielen, jedem ein eigenes Kapitel gewidmet, zeigt er eine andere Interpretationsmöglichkeit auf: Es hat – muss – einst auf der Erde eine hochtechnisierte Zivilisation gegeben haben! Und diese Zivilisation hat den Menschen als „Diener der Götter“ – als „Sklaven“ – erschaffen! Weiterhin legt K. Deistung dar, dass die DINGIR keine „Götter“ im religiösen Sinn waren, sondern die Mitglieder eben dieser „Zivilisation“.

Auch der Entstehungsgeschichte unseres Sonnen-Systems widmet er Raum und zeigt damit, wie er das Enuma Elisch interpretiert. Dass er damit nicht alleine im Bücherwald steht, mindert sein Werk in keinster Weise!

Im Gegenteil! Es gehört an die Seite der Veröffentlichungen anderer bekannter Autoren zu diesem Thema wie Sitchin, Tellinger, Dr. Burgard uvam.

Besonders beeindruckend sind die zahlreichen, selbsterstellten, farbigen Tabellen und Grafiken, mit denen der Autor die besprochenen Sachverhalte zusätzlich erklärend unterlegt. Verständlich geschrieben, macht dies dieses Buch zu einer Quelle von Daten für jeden an diesem Thema Interessierten, und gibt nicht zuletzt einem „Neueinsteiger“ zahlreiche Hinweise an die Hand.

Manfred Greifzu März 2017

0 Einleitung

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erden,

als Eure Schulweisheit sich erträumt.

Hamlet, William Shakespeare

Wo ist dieses babylonische Welt-Schöpfungs-Epos eigentlich entstanden? Dazu die folgenden Einsichten.

Diesen Bereich (es gab mehrere Länder) bezeichnet die Kulturlandschaft in Vorderasien, durch die die Flüsse Euphrat und Tigris fließen, als Mesopotamia (griechisch „zwischen Flüssen“). Der fast kleine Bereich von Sumer weitete sich bis zum Mittelmeer für Mesopotamien aus.

Das Land Babylon war bereits größer in der Entwicklung als Sumer. Seine Hauptstadt Babylon hatte zur Hochzeit mehr als 200.000 Einwohner!

Seit etwa 170 Jahren wird im mesopotamischen Bereich in 3 Ebenen geforscht:

- auf der Erde,

- unter der Erde und

- zeitabhängig.

Hier hatten sich geschichtlich verschiedene Länder entwickelt. Sumer war das erstes mit einer 2000-jährigen - um vor 4000 Jahren untergegangenen Hochkultur. Nach archäologischen Funden fand man das „Land von Shineàr“ - Sumer müsste eigentlich Schumer heißen:

Seine Bürger nannten es Schumer „Land der Wächter“.

Dieses „mythische“ Land wurde gefunden, seine Städte wurden von Archäologen freigelegt. Seine Sprache und Texte konnten Dank durch das Hebräische und ihres Vorläufers, des Akkadischen, weitestgehend entschlüsselt, also übersetzt werden. Es stellte sich heraus, dass sumerisch die Grundsprache war.

Im Bild 0.1 habe ich den Bereich Sumer etwa gekennzeichnet.

Viele Monumente, Skulpturen und Kunstwerke wurden in den großen Museen der Welt gesichert.

Einiges wurde auch in den Irak-Kriegen unsere Zeit zerstört und Anderes als Raubkunst verkauft. Im National-Museum in Bagdad wurden über 15.000 Stücke geklaut - die Medien berichteten darüber z. B. [VW].

In das alte Sumer müssen wir gehen, um die biblische Schöpfungs-Geschichte und die göttlichen Begegnungen im frühgeschichtlichen Nahen Osten zu verstehen. Hier in Sumer begannen die Aufzeichnungen jener Ereignisse.

Dazu passt das Buch von Prof. S. N. Kramer [KS] „Die Geschichte beginnt mit Sumer“. Sumer war das Land, in dem die erste bekannte und vollständig dokumentierte Zivilisation nach der Sintflut (vor knapp 13.000 Jahren) vor etwa 6000 Jahren entstanden war.

Diese Hochkultur entwickelte sich für die Wissenschaft plötzlich vor etwa 6.000 Jahren. Sie existierte etwa 2.000 Jahre.

Erst im Nachhinein hat man das Sumerische als Grundlage für die verschiedenen Sprachen und Schriften in Mesopotamien ermittelt.

Die Religions-Wissenschaft ließ mich wissen, dass sie Erkenntnisse aus 170 Jahren Forschung in Mesopotamien - besonders Sumer und Babylon - als „Sumer-Ufo-Spam“ löschen muss(!) - heute ein Google-Stichwort zum Nachlesen.

Hinweise

Die Übersetzung des Epos enthält offensichtliche Unklarheiten, Fehler …, da man nicht von der Existenz der Dingir als Lebewesen wie du und ich ausgehen konnte, durfte. Ich halte mich hier an die Variante [HK] mit Hinweisen zu [Zi].

Eine völlig neue und fachgerechte Übersetzung wird einen detaillierteren weiteren Inhalt – auch mit Veränderungen – offenbaren. So wurde eine Keilschrift der Priesterin Encheduanna von Dr. Burgard neu übersetzt [BE]. Auch in seinem Buch „Nibiru gesucht, Raumstation Himmel gefunden“ [BN] erläutert er die Mühsal der fachgerechten Übersetzung.

Dazu gehören ausgezeichnete Sprach- und Fachkenntnisse wie Astronomie, Raumfahrt und die Zusammenarbeit mit ev. weitern Fachleuten. Eine bisherige Voraussetzung von unserem Alleinsein im All ist für jede Übersetzung von Keilschriften antiproduktiv!

Die etablierten Altorientalisten hatten auf Anfrage mit Buch [BE] dazu nichts zu sagen gehabt – es könnte ja der Karriere schaden!

1 Grundlagen

1.1 Das Epos

Das Epos – modern: (Babylonisches) Welt-Schöpfungs-Epos, kurz Enuma Elisch, war weit verbreitet in Babylon.

Das ergibt sich als Ergebnis aus den vielen Ausgrabungsstätten.

Beim babylonischen Neujahrsfest am 4. Nissan (Akitufest: http://de.wikipedia.org/wiki/Akitu) wurden Verse aus dem Epos zitiert, beziehungsweise auch szenisch über Nacht aufgeführt.

Es ging besonders um die Würdigung des babylonischen „Hauptgottes“ Dingir Marduk. Die Inhalte haben sich gewandelt – trotzdem wird das Fest heute noch im Nahen Osten am 21. März gefeiert.

Dieses Epos ist zum Teil ein bedeutender Kontrast zu unseren „wissenschaftlichen Erkenntnissen/Theorien“, wenn es um die Geschichte der Vorzeit und speziell unseres Sonnensystems geht. Hier werden Probleme erklärt, die unsere Wissenschaft aus religiös-politischen Gründen (noch) nicht wahrhaben darf.

Im Enuma Elisch wird auch geklärt, warum es uns – Homo sapiens - schon gibt. Die Wissenschaft rätselt immer noch, wie wir entstanden sind. Im „normalen“ Evolutionsfall hätte die Geschichte noch 700.000 - 1 Millionen Jahre gebraucht um uns zu entwickeln [DR].

Die entsprechende Fachwissenschaft weiß, dass es im Süden Afrikas war und „besondere Umweltbedingungen“ zur Entwicklung des Homo sapiens geführt hätten. Dazu gehört auch das Essen von Fleisch, damit das Gehirn wächst!

Das Enuma Elisch wird nicht ernst genommen mit Tafel 6: Marduk erschafft die Menschen als Diener der Götter!

1.2 Das Enuma Elisch und eine kleine Statistik

Das Enūma eliš [HK], ist im 13. Jahrhundert v. Chr. entstanden. Es wurde benannt nach seiner Anfangszeile Enūma eliš „Als oben (der Himmel noch nicht existierte)“. Mittlerweile wird schon von anderen Übersetzungsmöglichkeiten gesprochen. Zur allgemeinen Statistik des Epos gehören:

- Das Epos wurde in Keilschrift auf sieben Tontafeln geschrieben.

- Jede Tafel ist 115 bis 170 Zeilen lang, insgesamt 1094.

- Es ist seit dem 2. Jh. v. Chr. auch in griechischer Sprache überliefert.

Hier die groben Tafelinhalte:

1. Ta.: Am Anfang gab es weder Himmel noch Erde, Planetenbildung.

2. Ta.: Tiamat kündigt Ea den „Kampf“ an.

3. Ta.: Besitz der Schicksalstafel – in der Literatur ME [DM] - heute mit Mikro-Elektronik und Rechentechnik vergleichbar.

4. Ta.: Marduk, der Götterrat und Tiamat.

5. Ta.: Neuordnung des Sonnensystems – nicht des Universums!

6. Ta.: Entwicklung des Menschen (Homo sapiens).

7. Ta.: Marduk Ehrung: Aufzählung seiner Würden.

Das Enuma Elisch beschreibt in drei Themenkreisen:

- Die Erschaffung der Welt – konkret unseres Sonnensystems – und damit die Würdigung der Künste und Tugenden Marduks.

- Den Sieg des „Gottes“ Marduk über das „urzeitliche Chaos“ unseres frühen Sonnensystems vor 4,6 bis 4 Milliarden Jahren.

- Die Erschaffung des Menschen durch Marduk - als Diener der Götter.

Prof. Lambert (1926-2011), britischer Altorientalist und Vorderasiatischer Archäologe stellt fest [LW]:

„Dieses Thema war ein ganz reales und basiert auf tatsächlicher Geschichte.“

Das heißt doch auch ganz klar, dass Marduk und damit auch die anderen „Götter“/Dingir nicht irgendein Gott-Geist waren, sondern real wie du und ich existierten!

1.3 Veröffentlichungen

Angesichts der wenigen Buch-Veröffentlichungen für den Buchhandel zu Epen (Mythen) aus dem mesopotamischen Raum ist hier meist auf Veröffentlichungen im Internet zurück zu greifen. Damit ist es aber möglich, die Epen allgemein und natürlich besonders den Inhalt grob kennen zu lernen, teilweise komplett zu lesen, ev. sogar mit Kommentaren.

Leider muss man davon ausgehen, dass der eigentliche Inhalt durch die Übersetzer dem Original nur mehr oder weniger entspricht. Dazu gibt es allgemeine und eindeutige Beispiele/Aussagen in der neuen Übersetzung von Encheduanna [BE] durch Dr. Burgard.

Das Enuma Elisch ist insgesamt ein mehr oder weniger missverstandenes Werk – mit eindeutigem Hintergrund.

Das soll eine Anregung sein, die Diskussion fortzusetzen!

Gefragt sind vor allem neue Ergebnisse der Keilschrift-Kundigen aber auch, warum die alte Übersetzung richtig sein soll? Hierzu fand ich an 3 entsprechenden Universitäten keine Konsultanten!

Meine Aufgabe wird es hier in erster Linie sein, den Bezug zu unserer hochtechnologischen Zeit herzustellen – und Parallelen zu sehen.

Die Auseinandersetzung mit Religion und Wissenschaft gehört dazu.

Ich setze mich außerdem mit dem Text und seinen teilweisen (un-) logischen Zusammenhängen auseinander.

Mein Ausgangspunkt ist, dass der große Bereich des Epos der Beschreibung der Entstehung unseres Sonnen-Systems gewidmet ist, was die frühen Übersetzer nicht wissen konnten(?). Mit dieser Erkenntnis wird das Epos verständlich. Damit wird sich auch ein weiterer Text verständlich übersetzen lassen. - Ich bin kein Übersetzer.

Das Enuma Elisch wurde geschrieben, um uns sowohl die Entstehungs-Geschichte unseres Sonnensystems, als auch die Entstehung der Menschheit zu übermitteln.

Die Texte sollten für die Menschen erfassbar sein und wurden in Babylon zu feierlichen Anlässen, z. B. dem babylonischen Neujahrsfest rezitiert oder auch szenisch dargestellt. Der Dingir Marduk hat den Text so verfassen lassen, dass er als „Gott“ dabei ein gutes Bild als Vorstufe des heutigen Ein-Gottes hinterlässt.

Elemente der Dramaturgie erhöhen die Spannung der dargestellten Geschichte. In den meisten Erläuterungen habe ich darauf verzichtet, um nur den Kern darzustellen.

Hinweis:

Geschichtszahlen können abweichen, da verschiedene Autoren auch unterschiedliche Zeitpunkte vertreten können.

1.4 Epen oder Mythen?

Mythos oder Epos – das ist hier die Frage!

Mythos ( maskulin, altgriechisch „Laut, Wort, Rede,

Erzählung, sagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythus; Plural: Mythen). Im traditionellen religiösen Mythos wird das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter verknüpft …

Epos ( altgriechisch „Wort, Vers“, „die Erzählung, das Gedicht“; Plural: Epen), ist in der Antike neben Drama

und Lyrik eine Hauptform der Dichtung. Im allgemeinsten Sinn ist ein Epos heute eine weitläufige oder ausschweifende Erzählung. Soweit kurze Auszüge aus Wikipedia. Wenn wir die Bezeichnung der Literatur sehen, machen manche Autoren da keinen Unterschied mehr.

Die Religionswissenschaft hätte es lieber, wenn alle Überlieferungen nur Mythen wären. Der mythische Begriff macht es der Wissenschaft leichter, alles in die religiöse Ecke ABzuschieben – das erhöht dann die