Er stöhnt, sie stöhnt - Corinna Rückert - E-Book

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Corinna Rückert

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Beschreibung

Diese erotischen Kurzgeschichten lassen sich gleich zweimal genießen. «Sie stöhnt» erzählt von leidenschaftlichen Begegnungen, wie wir sie zu kennen glauben: Die Frau wird verführt, gibt sich hin und stöhnt vor Lust. Doch was passiert, wenn sich die Vorzeichen ändern? Wenn die Frau sich nimmt, wonach ihr der Sinn steht? Dann ist sie es, die den teuren Sportwagen vorführt und sich den jungen Geliebten gönnt, und dann heißt es: «Er stöhnt» …

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Corinna Rückert

Er stöhnt, sie stöhnt

Erotische Geschichten

Er stöhnt, sie stöhnt

Rosenhochzeit

«Hast du mir meinen Wunsch erfüllt?» Louise stellte diese Frage mit einem erwartungsvollen Glitzern in den Augen. Sie hatte beide Hände auf den Tisch gelegt und spielte mit den Fingerspitzen an dem Besteck. Ihre Nervosität war ihr deutlich anzumerken. Jack überlegte, ob er sie noch ein wenig zappeln lassen sollte, entschied sich dann aber, das Spiel zu beginnen – gleich hier und jetzt. Er nickte.

Das Paar hatte einen Tisch in seinem Lieblingsrestaurant reserviert. Der Platz befand sich in der hintersten Ecke des langgezogenen Lokals. Akkurate Reihen von weiß eingedeckten Tischen füllten den Raum, der mit seinen hohen Wänden und der mit Stuck verzierten Decke einen pompösen Anblick bot. Kellner in schwarzen Hosen, weißen Hemden und langen weißen Schürzen eilten umher, um die Gäste mit erlesenen italienischen Speisen zu verwöhnen. Der Duft von Trüffeln lag in der Luft. Jeder Teller mit der Hausspezialität «Risotto con Tartufo» wurde stets von zwei Kellnern gebracht. Einer servierte den dampfenden Reis, der in einer feinen Soße aus Wein, Gemüsebrühe und Sahne angerichtet war. Der andere hielt ein Holzbrett bereit, auf dem sich ein Trüffelhobel befand, und eine der sündhaft teuren weißen Erdknollen. Nachdem der Gast den Trüffel mit großem «Ah» und «Oh» begrüßt hatte, griff sich der erste Kellner Hobel und Pilz und schabte mit großer Geste ein Häufchen Trüffelscheiben auf das Reisgericht. Die Zeremonie wiederholte sich an jedem zweiten Tisch des Hauses, denn die versammelten Gäste wussten Außergewöhnliches zu schätzen. Ebenso wie Louise und Jack, die an diesem Abend ihren zehnten Hochzeitstag zelebrierten.

Gerade hatten sie ihre Bestellung aufgegeben: Zweimal Trüffelrisotto und dazu einen Gavi di Gavi aus dem Chateau Fontanafredda im Piemont, Jahrgang 2006.Der Kellner würde eine Weile brauchen, um die gewünschte Flasche aus dem Weinkeller zu holen, und so blieb ihnen ein wenig Zeit für den ersten Akt.

«Mach deine Hose auf, damit ich es sehen kann.» Louises Stimme zitterte vor Aufregung.

Jack stützte seinen Ellbogen auf den Tisch und tippte mit dem Zeigefinger an sein Kinn. Dabei hob er den Kopf zu einem hochmütigen Lächeln. Seine andere Hand verschwand unter dem Tisch. Jacks Stuhl stand in der Ecke des Raumes. Niemand saß hinter ihm, und von vorn war er durch das bodenlange Tischtuch vor neugierigen Blicken geschützt. Eine Weile geschah nichts, außer dass der kräftige Mann mit den dunklen Haaren sich auf seinem Stuhl zurücklehnte und wieder vorbeugte, als könnte er es gar nicht erwarten, dass endlich die Trüffel serviert wurden. Dann stützte er auch den zweiten Arm auf dem Tisch auf, faltete seine schlanken Hände unter seinem markanten Kinn und bedachte seine Frau mit dem Lächeln eines Zeus. Bevor er sich wieder auf seinem Stuhl zurücklehnte, warf er einen Blick über Louises schmale Schultern, um sich zu vergewissern, dass sich kein Kellner auf dem Weg zu ihrem Tisch befand. Jack nahm sich ein Stück Weißbrot und beugte seinen Rücken entspannt zurück. Kraftvoll zupfte er ein Stück Brot ab und schob es sich zwischen die sinnlichen Lippen, die immer noch mokant lächelten. Seine Fingernägel waren kurz gefeilt und drückten tief in das weiche Brot hinein. Er trug an diesem Abend ein weit aufgeknöpftes Sommerhemd und zeigte viel von seiner gebräunten Haut.

Louise beugte sich zu ihrem Mann vor, ganz die charmante Begleiterin, die ihm ein wohlformuliertes Kompliment ins Ohr flüstern wollte. Tatsächlich aber war sie sprachlos. Ihre Augen weiteten sich ungläubig, als könnte sie nicht fassen, was sie gerade zu sehen bekam.

Jack hatte seine legere Sommerhose vollständig geöffnet. Er saß breitbeinig auf dem Stuhl und gewährte Louise Einblick in ein apartes Arrangement. Wie sie es sich gewünscht hatte, trug er keine Unterwäsche. Stattdessen hatte er einen silbernen Penisring angelegt, der sich um Hoden und Schaft zog. Was Louise noch nicht sehen konnte, waren die Feinheiten dieses Schmuckstücks, das er als Hochzeitsgeschenk hatte anfertigen lassen. Der Goldschmiedemeister, der sich auf die Herstellung erotischer Artefakte spezialisiert hatte, befand sich nur ein paar Häuser von seinem Restaurant entfernt in der gleichen Straße. Nun, die Besonderheiten seines Intimschmucks würde Louise in den nächsten Stunden noch entdecken können.

Jack winkelte das rechte Bein an, damit seine Ehefrau sich schon einmal Appetit holen konnte beim Anblick seiner nackten Scham. Louise schluckte. Ihre Gesichtsfarbe nahm einen frischen rosigen Ton an, und sie war fast froh, dass der Kellner sie aus ihrer hypnotischen Starre erlöste. Das Ritual des Weinkostens begann, doch Louise konnte sich weder auf die leichte Zitronennuance konzentrieren noch auf die goldengelbe Farbe des Weißweines in dem schmalen Kristallkelch. Sie nickte den Wein ab und war froh, als der Mann vom Service wieder verschwand.

«Was…» Sie musste sich räuspern. «Was ist das für ein Ring?»

«Find es heraus.» Jack wusste nun, dass seine Überraschung gelungen war.

Ihr Sexleben war bisher auch ohne große Experimente befriedigend gewesen. Wie in langjährigen Beziehungen nicht unüblich, hatte die Frequenz in den letzten Jahren nachgelassen. Aber Jack war überzeugt, dass ein guter Orgasmus alle paar Wochen besser war als ständig schnelle Nummern mit mäßiger Wirkung. Der Rosenhochzeitstag war dennoch ein guter Anlass, ihr Liebesleben wieder ein wenig in Schwung zu bringen. Und wenn er Louises tiefe Atemzüge richtig deutete, würde dieser Tag eine neue Ära einleiten.

Es dauerte nicht lange, und das Kellnerduo erschien mit den Speisen. Vorhin hatte Louise sich noch auf die kleine Zeremonie des Trüffelhobelns gefreut, doch nun wünschte sie sich, so schnell wie möglich wieder allein mit Jack am Tisch zu sein. Allein – unter den möglichen Blicken von zig Gästen. Die Vorstellung von Jacks nacktem Schwanz, der nur für sie sichtbar war, und das Wissen darum, sich mit vierzig, fünfzig anderen Menschen in einem Raum zu befinden, ließen ihre Nippel hart werden. Sie musste sich mit ihrem Stuhl ein wenig zur Seite drehen, damit kein aufmerksamer Beobachter die aufgerichteten Spitzen unter ihrem Kleid sehen konnte. Der dünne Satinstoff spannte sich über ihrer Brust, als sie tief Luft holte, um sich ihrem Essen widmen zu können. Das Risotto schmeckte vorzüglich, und das Aroma des weißen Trüffels entfaltete sich mit jedem Schluck des Gavi zur vollen Blüte. Aber Louise konnte an nichts anderes denken als an den fleischigen Schwengel ihres Mannes und den dünnen Ring darum. Rasch faltete sie die gestärkte Stoffserviette auseinander und hielt sie vor ihre Brust, da sich ihre Nippel immer kräftiger gegen den dünnen Kleiderstoff drängten. Unter dem Schutz des Tuches konnte sie ihre Knospen berühren und die Erregung genießen. Wärme breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus, und sie ertappte sich dabei, eine Hand zwischen die Beine zu schieben, um sich daran zu reiben.

«Liebste», unterbrach Jack ihre Selbstvergessenheit. «Würdest du mir die Serviette reichen? Sie ist mir runtergefallen.»

Ohne nachzudenken, bückte Louise sich und hob das Tuch vom Boden auf. Als sie sich wieder aufrichten wollte, starrte sie direkt in den offenen Hosenstall ihres Mannes und entdeckte einen Teil des Ringgeheimnisses. Jack hatte sich so weit wie möglich in ihre Richtung gedreht und die Beine so weit gespreizt, wie es die Deckung des Tisches zuließ. Seine Hose klaffte auseinander, und Louise konnte eine dicke silberne Perle erkennen, die direkt auf der Peniswurzel ruhte. Im gleichen Augenblick schloss Jack die Beine wieder und schlug sie übereinander. Louise, die inzwischen wieder aufrecht saß, konnte sich vorstellen, welche Wirkung die Reibung der Perle an seinem Schwanz hervorrief. Ihr Mund fühlte sich plötzlich ganz trocken an. Sie leerte ihr Glas mit einem großen Schluck, und sofort eilte ein Kellner heran, der ihr nachschenkte. Dieses Spiel barg den Reiz des Entdecktwerdens in sich. Louise musste sich entscheiden, wie weit sie es treiben wollte. Ihr Mann hatte die Vorlage geliefert, und nun war es an ihr, den weiteren Verlauf dieses Abends zu bestimmen. Sie holte noch einmal tief Luft und begab sich in die Rolle, die Jack so an ihr liebte.

«Press deine Beine zusammen und beweg dein Becken!», befahl sie ihm. Überrascht weiteten sich seine Augen für einen Moment, und dann folgte er ihrer Anweisung. Sie sah, wie sich sein Körper in den Hüften wiegte, ganz sanft, kaum erkennbar für einen Außenstehenden. Aber Louise konnte an dem feuchten Glanz seiner blauen Augen erkennen, dass sich die Wirkung der Kugel bereits verstärkte.

«Drück deinen Rücken durch», sagte Louise zwischen zwei Gabeln voll Risotto. Jack machte ein Hohlkreuz und verlagerte damit sein Gewicht direkt auf die zusammengepressten Hoden. Er hielt das Besteck fest in den Händen und konnte sich nicht mehr auf das Essen konzentrieren. Mit ein paar geschickten Bewegungen massierte er seinen erwachenden Schwanz in Anwesenheit von über fünfzig fremden Menschen, die nichts von seinem ungeheuerlichen Tun wussten. Jack ließ den Blick schweifen, ohne seinen geheimen Akt zu unterbrechen. Er schaute sich die anderen Gäste genau an, erwiderte jeden Blick, der ihm galt, und lächelte auffordernd in die Runde. Mancher Mann lächelte zurück, fragend, ob sie sich vielleicht kannten. Und eine ganze Reihe von Frauen hob erstaunt die Augenbrauen, um gleichzeitig einen sehnsüchtigen Blick in Richtung dieses faszinierenden Mannes zu werfen, der eine unerklärliche erotische Ausstrahlung besaß. Jack spürte, welche Wirkung er hervorrief. Was wohl geschähe, wenn irgendjemand herausfände, was sich hinter dem Tischtuch abspielte? Vor seinem inneren Auge sah Jack eine orgiastische Szene, in der die Fremden sich die Kleider vom Leibe rissen und übereinander herfielen.

Ein plötzlicher Griff zwischen seine Schenkel holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Louise hatte ihr Besteck auf den noch halbvollen Teller gelegt und sich ein Stück Brot genommen, das sie nun mit einer Hand vor ihren Mund hielt. Sie hatte sich wieder vorgebeugt und tat so, als würde sie ihrem Mann liebevoll den Schenkel tätscheln. Tatsächlich aber lagen ihre Finger direkt auf dem fleischigen Stab und tasteten nach der silbernen Kugel. Mit dem Zeigefinger fuhr sie über den Ring, folgte seinem Verlauf um den noch härter werdenden Schaft, rieb über die glatte Oberfläche des Metalls und verstärkte den Druck auf das anschwellende Rohr. Dabei sah sie ihrem Mann tief in die Augen und murmelte: «Zum Nachtisch hätte ich gern eine saftige Banane, mit köstlicher Sahnefüllung.» Sie glitt weiter an dem Silberring entlang und stutzte. Ihr Finger befand sich direkt unter den festen Hoden, wo sie eine Kette ertastete, die offensichtlich zwischen den Hinterbacken verschwand. Louise wäre der Sache am liebsten sofort auf den Grund gegangen, doch trotz der guten Deckung schien eine weitere Erkundung im Moment zu auffällig. Stattdessen nutzte sie die günstige Situation, schloss ihre Hand um den silbernen Ring und fuhr mit ihr langsam den inzwischen aufgerichteten Ständer entlang, bis sie die Spitze erreicht hatte. Ihr Mann schnappte nach Luft und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Bevor seinem schönen Mund ein Stöhnen entweichen konnte, zog Louise ihre Hand zurück. Sie setzte sich bequem an den Tisch und strich mit dem Mittelfinger durch die Trüffelsoße auf ihrem Teller. Doch statt die sahnige Creme abzulecken, steckte sie sich den Zeigefinger in den Mund und lutschte genüsslich daran.

«Köstliches Aroma» war ihr einziger Kommentar, und Jack schenkte ihr ein sehnsüchtiges Lächeln. Dann beugte er sich über den Tisch und flüsterte: «Du hast noch nicht alles entdeckt.» Louise legte die Gabel zurück, die sie gerade zum Mund führen wollte. Sie ahnte bereits, was für ein Geheimnis ihr Mann noch vor ihr verbarg, und konnte sich nun nicht mehr zurückhalten.

«Zeig’s mir!», forderte sie heiser. Jack rutschte auf dem Stuhl nach vorn, bis er nur noch mit halber Pobacke darauf saß. Louise hüstelte und bückte sich, als wollte sie die Riemchen ihrer Sandalen lockern. Mit einer Hand nestelte sie an ihren Schuhen, mit der anderen langte sie an den Hintern ihres Mannes. Rasch schob sie ihre Hand zwischen seine Pobacken und tastete nach der Silberkette. Sie verlief genau in der Ritze und schien an der Hüfte von einer weiteren Kette gehalten zu werden. Als Louise dem Verlauf folgte, entdeckte sie eine weitere Kugel, die von der Kette gegen die Rosette gedrückt wurde. Die Raffiniertheit dieses Schmuckstücks versetzte sie in Erstaunen. Woher nur hatte Jack eine solche Idee? Für einen Moment war sie versucht, ihren Mann auf den Tisch zu legen, um das aufwändige Arrangement genau in Augenschein nehmen zu können. Doch dann erinnerte sie sich wieder daran, wo sie sich befanden, und richtete sich ordentlich auf ihrem Platz auf.

«Du bist unglaublich!», sagte sie anerkennend, erhob ihr Glas und prostete ihrem Mann zu. «Auf die nächsten zehn Jahre.»

«Und auf einen interessanten Abend», erwiderte Jack und stieß mit ihr an.

«Was passiert, wenn du an der Kette um deine Hüften ziehst?», wollte Louise wissen.

«Mit ein bisschen Phantasie kannst du dir das vorstellen.»

«Mach es! Jetzt sofort!»

Jack leckte sich über die Lippen. Dann stemmte er spielerisch die Hände in die Hüften und lächelte seine Frau an. Seine Fingerspitzen tasteten durch den dünnen Stoff des Oberhemds nach der Kette, die sich um seine Taille schlang. Er nahm das silberne Band durch den Baumwollstoff hindurch zwischen Daumen und Zeigefinger und zog es langsam in die Höhe. Dass sich der Druck auf Kugel und Ring zu verstärken begann, konnte Louise an Jacks Gesicht ablesen. Winzige Schweißperlen bildeten sich über seiner Oberlippe. Unruhig rutschte der Mann auf seinem Stuhl hin und her. Wenn er es geschickt anstellte, konnte er sich auf der Stelle einen Orgasmus bereiten. Doch er war sicher, dass er dann mit seinem Stöhnen die Aufmerksamkeit des ganzen Lokals auf sich ziehen würde. Und so schnell wollte er diesem Abend noch kein Ende bereiten. Ein paarmal bewegte er seine Hüften noch, genoss für einen weiteren Moment die Hitze, die von dem Zentrum zwischen seinen Schenkeln aufstieg und sich in seinem ganzen Körper ausbreitete. Dann saß er wieder still und nahm das Besteck auf, um die Reste des Trüffelgerichts zu verspeisen.

Louise bewunderte die Selbstbeherrschung ihres Mannes. Es schien ihr fast, als hätte sich all ihr Blut in ihrer Klitoris gesammelt, die mit pochender Gier ihr Recht verlangte, während Jack wieder ganz entspannt wirkte. Zu ihrem Entsetzen winkte er gerade den Kellner heran und bestellte zwei Portionen Bananensplit zum Nachtisch. Erstaunlicherweise stand dieses amerikanische Dessert auf der Tageskarte des ansonsten ganz und gar italienischen Restaurants.

«Du wolltest doch Bananen zur Nachspeise, nicht wahr, mein Liebling?», raunte Jack und weidete sich an ihrem Bemühen, die Fassung zu bewahren. Als er sich vorbeugte, um ihr einen Kuss ins Ohr zu hauchen, legte er wie zufällig seine Hand auf ihren Oberschenkel, von wo aus er zielstrebig unter die Serviette wanderte, die inzwischen auf ihrem Schoß lag. Jacks Hand griff zwischen ihre Schenkel und massierte den Venushügel, bis Louise rot anlief und nach Luft schnappte. Sie spürte deutlich, wie die Wellen, die ihr pulsierendes Geschlecht aussandte, immer intensiver wurden. Mit Sicherheit hatte sie bereits einen ersten feuchten Fleck in ihrem Höschen, der sich hoffentlich nicht auf dem dünnen Stoff des Kleides abzeichnete. In Gedanken stellte sie sich Jack ausgestreckt auf dem Tisch vor, während sie seine Hand fest auf ihren Schamlippen spürte. Sie sah, wie er seine Beine weit spreizte und ihr sein Hinterteil entgegenreckte, damit sie seine Öffnung in Augenschein nehmen konnte. Bevor sie sich die gesamte Komposition seines schamlosen Schmucks vorstellen konnte, nahm er seine Hand fort, langte sich einmal zwischen die Beine und hielt ihr kurz darauf einen Finger zum Ablecken vor den Mund. Mechanisch streckte sie die Zunge aus und kostete den Lusttropfen, den er ihr darbot. Sie liebte seinen Geschmack. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, ob jemand zu ihnen herübersah, saugte sie Jacks Finger zwischen die Lippen und leckte das ganze Sekret ab. Ihre Hände auf dem Tischtuch zitterten, sie blickte verklärt in die Ferne.

«Lass uns von hier verschwinden», flehte sie und machte schon Anstalten, sich zu erheben. Doch genau in diesem Moment kam der Kellner mit den Bananen-Eis-Kreationen, die er mit vollendetem Schwung vor ihnen platzierte, nachdem ein anderer Kellner die Speiseteller abgeräumt hatte.

«O nein», erwiderte Jack auf ihre Bitte. «Iss, damit du später bei Kräften bleibst.» In seinen Worten lag ein Versprechen, das ihr fast den Verstand raubte. Mit äußerster Selbstbeherrschung löffelte sie den Eisbecher, und mit jedem Bissen stellte sie sich vor, wie sie Jacks Schwanz lutschte. Dessen süßsaurer Geschmack vermischte sich mit dem Aroma von Vanille, Schokolade und Banane, und Louise war überzeugt, dass ihr noch nie ein Nachtisch so gut geschmeckt hatte wie dieser. Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie Jack an seiner Hose nestelte. Sie schaute von ihrem Bananensplit auf und bemerkte zunächst nur, dass er seine Hände wieder auf den Tisch gelegt hatte. Jack hielt seinen langstieligen Löffel in der Luft und balancierte eine Portion Vanilleeis mit Schokoladensoße vor seinem Mund. Dann schob er sich den Löffel zwischen die Lippen und schloss die Augen. Sein Gesichtsausdruck spiegelte die lüsternen Gedanken wider, denen er sich offensichtlich hingab. Louise konnte der Versuchung nicht widerstehen, noch einen Blick zu riskieren. Sie beugte sich elegant vor, und als sie genauer hinsah, war es fast um ihre Fassung geschehen. Jack hatte die Knöpfe seiner Hose um den aufgerichteten Ständer herum geschlossen, sodass der Phallus mit den zusammengepressten Kugeln wie eine perfekt geformte Statue vor ihm aufragte. So oft schon hatte sie ihren Mann nackt vor sich gehabt, hatte jeden Zentimeter seines männlichen Körpers erkundet, hatte ihm Lust bereitet und selbst Lust empfangen, aber die kleinen geheimen Spielchen an diesem Abend ließen seine Reize in einem ganz neuen Licht erscheinen. Sie wusste nicht, ob es die Öffentlichkeit war, in der er sich zeigte, oder ob es seine Schamlosigkeit war, die sich immer nur in kurzen Momenten offenbarte, aber sie hatte ihn noch nie so sehr begehrt wie hier zwischen all diesen fremden Menschen, die, ohne es zu wissen, Zeugen einer ganz besonderen Verführung wurden. Louise konnte ihre Augen nicht abwenden von der roten Spitze, die sich ihr entgegenreckte. Jack tat so, als würde er eine Hand auf seinen Schenkel legen, hatte jedoch in Wirklichkeit den Ständer zwischen Daumen und Zeigefinger. Er spielte mit dem Ring, zog an der kleinen Kugel, drehte das Schmuckstück mit den Fingerspitzen und genoss die Erregung, die seinen Körper erfasst hatte. Völlig unvermittelt warf er die Serviette auf den Tisch und beugte sich zu seiner Frau hinüber.

«Du zahlst, und ich gehe mich frisch machen. Du findest mich in der zweiten Kabine. Ich nehme dein Tuch auch gleich mit.» Mit diesen Worten schnappte er sich seine Jacke und Louises Abendstola, stand auf und entschwand mit wiegenden Schritten. Irritiert blieb Louise am Tisch zurück und überlegte, wie sie es schaffen sollte, ihm zu folgen, ohne mit den harten Spitzen, die sich in ihrem Kleid abzeichneten, Aufsehen zu erregen. Im Vorbeigehen hatte Jack offenbar die Rechnung geordert, denn wenige Augenblicke nach seinem Abgang stand der Kellner mit einem Tablett neben Louise. Auf die Frage nach der Zufriedenheit brummelte Louise eine kaum verständliche Antwort und überspielte ihre Unhöflichkeit mit einem großzügigen Trinkgeld, dem keine weiteren Konversationsversuche des Kellners folgten. Louise war erleichtert, ihre ganze Aufmerksamkeit wieder auf ihre feuchte Muschi richten zu können. Mechanisch griff sie nach ihrer kleinen Handtasche, und im gleichen Moment verstand sie, warum er ihren Schal mitgenommen hatte. Zusammen mit der Jacke war er eine perfekte Tarnung, hinter der sich auch die größte Beule mit feuchtem Fleck verstecken ließ. Louise erhob sich, hielt sich das Abendtäschchen elegant vor die Brust und strich sich das Kleid glatt. Dabei versuchte sie unauffällig, einen Blick auf ihr Hinterteil zu erhaschen, konnte jedoch nichts Verdächtiges erkennen.

Mit angewinkelten Armen, die Tasche fest an die Brust gedrückt, durchquerte Louise das Lokal und verschwand ebenfalls in dem Gang, der zu den Toiletten führte. Anstelle der üblichen zwei getrennten Räume für Damen und Herren hatte dieses Restaurant eine elegantere Lösung gefunden. Es gab an gegenüberliegenden Seiten eines großen Raumes je drei einzelne Kabinen, alle geräumig und mit eigenem Waschtisch versehen. Louise hielt immer noch das Täschchen schützend vor ihren Oberkörper und schaute sich um. Es war gerade kein anderer Gast in Sicht, und so klopfte sie beherzt an die zweite Tür der Herrenkabinen. Sofort öffnete sie sich einen Spaltbreit, und sie konnte hineinschlüpfen. Als sie die Tür hinter sich zugezogen und den Riegel vorgeschoben hatte, bot sich ihr ein atemberaubender Anblick.

Jack stand nackt vor ihr, ein Bein auf den Toilettendeckel gestützt, die Hände in die Hüften gestemmt. Seine Sachen hatte er ordentlich an den Kleiderhaken gehängt. Alles, was er trug, war die Silberkette, die sich maßgeschneidert um seinen Unterleib wand, und der enge Penisring.

Louise wollte gerade zu einer wortreichen Lobeshymne auf ihren Mann ansetzen, als er ihr sanft seinen Zeigefinger auf den Mund legte.

«Sag nichts, meine Liebste. Zieh dich aus.» Er machte eine bedeutungsvolle Pause. «Und dann darfst du dir das Ganze aus der Nähe ansehen.» Verschmitzt lächelnd sah er seiner Frau dabei zu, wie sie fast das Gleichgewicht verlor, als sie sich so schnell wie möglich ihr neues Kleid vom Körper riss. Nackt bis auf ihre eleganten Riemchen-Pumps näherte sie sich ihrem Mann und dem verführerischen Arrangement, das er vor sich hertrug. Sie schlang ihre Arme um ihn und bedeckte sein Gesicht, seinen Hals, seinen Brustkorb mit zarten Küssen.

«Was für ein Hochzeitstag», murmelte sie, während ihre Lippen mit seinen harten Brustwarzen spielten. Ihre Hände strichen seinen Rücken hinunter. Jack stand da, streichelte Louises Nacken und überließ sich ihrer Neugier. Endlich hatte sie die Kette erreicht, die um seine Taille lag. Sie fuhr mit den Fingerspitzen an den Kettengliedern entlang. Eine Hand tastete sich nach vorn zu dem herrlichen Ständer, die andere glitt nach hinten, wo eine Kette zwischen Jacks Pobacken verschwand. Als Louise sich weiter nach unten tastete, hielt sie den Atem an. Gleichzeitig spürte sie den Silberring mit der kleinen Perle am Schaft und die hintere Kugel, die Jacks Hintereingang versperrte. Sie musste die Raffinesse dieses Schmuckstücks mit eigenen Augen sehen. Also kniete sie sich vor Jack und begutachtete das Arrangement, das seinen Phallus so gut zur Geltung brachte. Sie berührte die obere kleinere Kugel und massierte mit dem glatten Metall die Peniswurzel. Jacks leuchtend rote Eichel verriet den Zustand der Erregung, in dem er sich befand. Je durchbluteter sein Ständer wurde, desto größer wurde die Spannung des Intimschmucks. Louise umrundete mit dem Finger den ganzen Ring, der den mächtigen Phallus wie auf einem Tablett präsentierte. Er war mit glitzerndem Nektar gekrönt, der von der erhobenen Spitze tropfte. Mit der anderen Hand zog Louise ein wenig an dem hinteren Kettenglied und weidete sich an Jacks Stöhnen, das sie hervorrief. Sie spürte, wie sich die Muskeln seiner Hinterbacken spannten, und ahnte, dass Jack es nicht mehr lange aushalten würde. Aber sie hatte noch nicht alles gesehen, und so rieb sie ein letztes Mal über die zarte Haut seines Schwanzes, bevor sie sich der Hinterpforte widmete.

«Dreh dich um», flüsterte Louise. Seufzend drehte Jack seiner Frau den Po zu und beugte sich so tief nach unten, dass er sich mit den Händen aufstützen konnte. Mit weit gespreizten Beinen lieferte er sich den Blicken seiner Geliebten aus. Der Penisring saß fest um die prallen Hoden und schien Louises Aufmerksamkeit einzufordern, aber ihre Augen starrten auf die Rosette, die sich fest um einen silbernen Kettenring geschlossen hatte. Der Eingang hatte sich im Laufe des Abends so sehr geweitet, dass er die Silberkugel verschlungen hatte. Louises Finger, die noch feucht von den Lusttropfen waren, tupften über die straffe Haut um das Poloch herum. Sie konnte die Kugel spüren, die sich dicht hinter dem Eingang befand. Langsam und genüsslich zog Louise an der dünnen Kette, und nach kurzer Gegenwehr öffnete sich das Löchlein, und das glänzende Metall kam zum Vorschein. Der Anblick war so faszinierend, dass Louise die Kette losließ, damit der kleine Schlund die Kugel erneut verschlingen konnte. Jack stöhnte laut auf, als der Eindringling zurückschnellte. Und sofort zog Louise wieder an dem silbernen Ring, bis die Kugel wieder zum Vorschein kam. Diesmal zog sie sie weiter heraus, ließ sie los, zog noch einmal, bis sie heraussprang und von außen gegen die Rosette drückte. Jacks Hinterteil begann zu zappeln, und Louise wusste, was er jetzt brauchte. Sie richtete sich auf und öffnete geschickt den Verschluss des Schmucks, um freie Bahn zu haben. Dann drehte sie ihren Mann um, positionierte seinen Ständer zwischen ihren saftigen Pfirsichhälften und rieb gleichzeitig mit dem Daumen über die gereizte Rosette.

«Vögel mich endlich!», flehte Jack seine Frau an. Und als hätte sie auf diese Aufforderung gewartet, trieb sie sein hartes Rohr in ihre Möse. Mit der gleichen Kraft stieß sie ihren Daumen in seinen Anus und bohrte ihn tief in sein enges Fleisch. Jack schrie vor Lust und stemmte sich den Stößen entgegen, mit denen er von vorn und hinten gefickt wurde. Sein ganzer Unterleib war in Aufruhr, pulsierte und jagte Ströme der Erregung durch seinen Körper.

«Warte», stöhnte Louise, die den Höhepunkt herannahen spürte. «Ich komme gleich! Ich…»

Sie durchbohrte die Lustpforte, noch einmal, zweimal. Beim dritten Mal blieb sie tief in dem heißen Fleisch ihres Mannes stecken und pfählte ihn. Jack keuchte, presste seinen Luststab in die pulsierende Möse, und dann ließ er los, ließ sich in den Strom seines Begehrens fallen und erwiderte die Kontraktionen der Scheidenmuskeln mit dem Pumpen seines Schwanzes. Es war, als würde er Louises Möse melken, der Ständer stieß in die weiche Frucht, und Jacks Stöhnen mischte sich in das Keuchen seiner Frau.

Zitternd verharrten die beiden in dieser Stellung und versuchten, wieder zu Atem zu kommen. Aus der Ferne hörten sie eine Toilettenspülung, jemand rüttelte an der Türklinke, und dann war wieder alles still, bis auf das Geräusch tiefer Atemzüge und das laute Klopfen ihrer Herzen.

Zärtlich streichelte Louise Jacks Pobacken, als sie sich langsam aus ihm zurückzog. Ihr Mann blieb noch einen Moment regungslos stehen, und sie konnte beobachten, wie sein Schwanz an Festigkeit verlor, obwohl das Blut immer noch durch den engen Ring aufgestaut wurde. Ihr ganzer Körper stand unter Strom, ihr Herz raste, und sie hatte das Gefühl, gerade den intensivsten Orgasmus ihres Lebens gehabt zu haben.

«Das war unglaublich», flüsterte Jack, der seine Stimme kaum beherrschen konnte. Ganz vorsichtig zog er sich den Ring vom nachgiebiger gewordenen Geschlecht. Dann ließ er heißes Wasser über das Silbergeschmeide laufen. Schließlich schloss er die Verbindungen der Kettenglieder und hängte sich den Intimschmuck wie eine ganz normale Kette um den Hals. Mit weichen Knien nahm er seine Hose entgegen, die Louise ihm hinhielt, und streifte sie sich über. Der Stoff fiel rau über seine Nacktheit, und nichts ließ erahnen, welcher Lust er sich eben noch hingegeben hatte. Auch Louise machte wieder einen ordentlichen Eindruck, nun, da sie sich angezogen hatte und mit der Stola über der Schulter auf ihren Mann wartete, der sich noch das Hemd zuknöpfte. Als hätte er sich nur eben die Hände gewaschen, verließ Jack die Kabine, sah sich kurz um und winkte dann seine Frau heraus. Arm in Arm gingen die beiden durch das Restaurant und ignorierten die erstaunten Blicke der anderen Gäste.

«Buona sera», rief ihnen der Kellner hinterher, bei dem sie vor über einer Dreiviertelstunde bezahlt hatten und der sich nun wunderte, warum die beiden jetzt erst das Lokal verließen.

Jack und Louise nickten ihm lächelnd zu, bevor Louise ihrem Mann galant die Tür offen hielt. Er drehte sich zu ihr um und meinte: «Wir sollten öfter essen gehen, was meinst du?» Louise blieb die Antwort schuldig. Sie konnte den Blick nicht von der Silberkette wenden, deren Ring und Kugel in Jacks offenem Hemdausschnitt hin und her wippten.

Der Beifahrer

«Was kann schon passieren?», hatte mein Bruder mich gefragt. «Ich rufe dich zur vereinbarten Zeit an, und wenn dir die Frau nicht gefällt, dann gehst du eben wieder.» Das klang so einfach, dass ich mich schließlich auf ein Blind Date mit einer Internet-Bekanntschaft eingelassen habe.

Ich sollte mich mit der Dame an einer Straßenecke treffen, am frühen Nachmittag, ganz unverfänglich. Ich wollte dann mit ihr durch die Einkaufsstraßen schlendern und später vielleicht noch einen Kaffee trinken, wenn wir uns nach der ersten halben Stunde noch etwas zu sagen haben würden. Aber als ich pünktlich am Treffpunkt erschien, gut gekleidet in Jackett und Hemd, war weit und breit niemand zu sehen, zu dem das Foto aus dem Internet gepasst hätte. Ich sah mich suchend um, und plötzlich hupte ein silberfarbener Mercedes neben mir. Eine Frau ließ das Fenster herunter, winkte mich wild heran und rief mir zu: «Sorry, ich habe keinen Parkplatz gefunden. Steig ein, dann musst du hier nicht länger warten.» Ihre Stimme klang angenehm und sympathisch, also folgte ich der Aufforderung und stieg in die Limousine. Sie reichte mir die Hand, lächelte und sagte: «Du siehst besser aus als auf dem Foto, eine nette Überraschung.» Dann fädelte sie sich in den rollenden Verkehr ein.

«Wie wäre es, wenn wir einen kleinen Ausflug machen?», fragte sie und sah mich neugierig von der Seite an. «Ich habe vor ein paar Tagen ein nettes Café entdeckt, in dem es selbstgebackenen Kuchen gibt. Wir können dort auch spazieren gehen, wenn du magst.»

Ihre ruhige und bestimmte Art gefiel mir, und ich fing an, mich zu entspannen.

An der nächsten roten Ampel drehte sie sich zu mir und sagte: «Du gefällst mir. Ich würde gern meinen Arm um dich legen.» Ich lächelte sie an und wusste nicht, was ich antworten sollte. Gibt es einen Verhaltenscodex für Blind Dates?

Die Ampel sprang wieder auf Grün, sie stellte die Automatik auf «Drive» und legte den Arm um meine Schultern. Als ihre Hand meinen Nacken zu streicheln begann, ließ ich es geschehen. Nicht unangenehm, dachte ich, und sagte laut: «Du duftest gut.»

«Mmh» war ihre einzige Antwort, und sie umfasste meinen Nacken fest mit der Hand. Ich ließ auch das geschehen und genoss die sanfte Massage. Ganz ungeniert begann sie, mit meinem Ohrläppchen zu spielen. Obwohl ich in Gedanken bei Spaziergang, Kaffee und Kuchen war, reagierte mein Schwanz. Was kann schon passieren?, wiederholte ich die Worte meines Bruders, und schaute wie unbeteiligt aus dem Fenster.

Mein Sitz war etwas weiter zurückgeschoben als ihrer, und so konnte sie nun bequem neben sich greifen und die Hand über meine Brust wandern lassen. Ganz beiläufig öffnete sie dabei einen Hemdknopf nach dem anderen und schob die Stoffbahnen auseinander. Ich wagte nicht einzuschreiten und war gleichzeitig gespannt, was sie als Nächstes vorhatte. Tatsächlich folgte der nächste Schritt sofort. Sie glitt mit der Hand unter das offene Hemd, tastete sich zu den Brustwarzen vor und zwickte sie mit den Fingern.

Ohne dass ich es verhindern konnte, reagierten sie auf Kneifen und Zwirbeln ihrer Fingerspitzen. Ich spürte, wie sich ein Kribbeln langsam im ganzen Körper ausbreitete und seinen Weg zu meinem Schwanz fand, der sich unaufhaltsam aufrichtete.

Während ich mich noch fragte, wie das Ganze weitergehen sollte, herrschte sie mich plötzlich an: «Mach die Beine breit!» Reflexartig spreizte ich die Schenkel und blickte sie verwirrt von der Seite an. Doch die Frau sah konzentriert geradeaus. Dann wanderte ihre Hand über meinen nackten Bauch und nestelte am Gürtel meiner Hose. Schnell schaute ich aus dem Fenster, ob uns jemand beobachten konnte, aber die anderen Autofahrer schienen nichts von den Vorgängen in diesem Wagen mitzubekommen.

«Entspann dich», forderte sie, «und zieh den Bauch ein!» Ihre strenge Stimme verursachte ein merkwürdiges Gefühl in meinem Magen. Oder war es der Unterleib? Alles in mir kribbelte, von den harten Brustwarzen bis hinunter zur Wurzel meines Ständers. Tatsächlich zog ich den Bauch ein, für einen kurzen Moment, der ausreichte, um den Hosenknopf zu öffnen. Zielstrebig arbeitete sie sich in den Hosenschlitz, dann in die Shorts hinein, wo sie mit festem Griff meine Rute packte. Ihr Arm war eingeklemmt in meiner Wäsche, und die Bewegung ihrer Finger zwang mich, tiefer in den Sitz zu rutschen.

«Mach die Beine breit, hab ich gesagt!» Sie presste die ganze Hand in meinen Schritt und zwang mich, die Schenkel noch weiter zu spreizen. Um nicht vom Sitz zu rutschen, musste ich mich am Türgriff festhalten. Ihre Finger lagen auf meinem strammen Schaft, und als sie fest zupackte, hielt ich den Atem an, um nicht laut aufzustöhnen. Wie sollte ich sie dazu bringen aufzuhören, wenn mein Körper derart eindeutige Signale sendete?

«Nimm ihn in die Hand!», forderte sie mich unvermittelt auf. Da ich nicht sofort reagierte, griff sie tiefer hinein, presste meine Kugeln fest zusammen und wiederholte: «Nimm ihn in die Hand und wichs ihn dir!»

Ihre Hand rieb unerbittlich über meine harte Rute, die lustvolle Wellen aussandte. Ich stöhnte und seufzte als Bestätigung, doch das war es nicht, was sie wollte. Ihre Finger zerrten meinen Schwanz aus der Ummantelung und legten auch die Eier frei. Mein Körper bäumte sich auf, und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als es von ihr besorgt zu bekommen. Doch statt mich weiter zu massieren, schlug sie leicht mit der flachen Hand auf meinen Schaft und herrschte mich an: «Ich will, dass du deinen geilen harten Ständer packst und es dir machst.» Ich stöhnte, als sie ihre Hand noch ein paar Mal über die Eichel tanzen ließ.

Ooh, Mann, diese Frau wusste verdammt gut, was sie machte. Plötzlich ließ sie meinen Schwanz los und rieb die prallen Kugeln, die von der Unterhose hochgepresst wurden. Ich konnte nicht anders und griff mit der Rechten nach meinem Harten, während ich mit der Linken versuchte, ihr zwischen die Beine zu fassen. Für einen Moment ließ sie das Steuer los und schlug mir mit aller Kraft auf die Hand.

«Du willst noch mehr haben?», fragte sie mich. «Dann lass mich sehen, wie du dich wichst.»

«O jaaa, bitte», stöhnte ich, als sie wieder nach meinen Hoden langte und sie geschickt massierte.

«Aaaaahhh…»

«Macht dich das geil?», fragte sie.

«Jaaa…», stöhnte ich.

«Sag mir, wie sich das anfühlt», forderte sie und hob meinen Sack so weit an, dass meine wichsende Hand dagegenstieß.

«Es ist so geil», stieß ich hervor. «Ooohjaaa… nicht aufhören.» Und als ich erst einmal angefangen hatte, konnte auch ich nicht mehr aufhören. «Jaaa, knet mir die Eier… aaah… fester… jaa… komm… pack sie ganz fest… oohjaa… so ist es gut…»

Ihre Hand bearbeitete meine heißen Bälle, und ich stöhnte und flehte sie an, sie noch härter und fester zu packen.

«Mmmmhhhhjaaaa…» Ein letztes Mal ließ ich meine Hand auf meinem Prachthammer auf und ab schnellen. Dann schrie ich auf, als die Wellen eines gewaltigen Orgasmus in meinem Unterleib aufbrandeten. Ich presste meine Beine zusammen und klemmte ihre Hand mit meinen heißen Eiern ein. Doch sie herrschte mich wieder an: «Lass die Beine breit! Noch weiter… Du bist noch nicht fertig.» Und während mein Schwanz heftig zuckte und erlösende Wogen durch meinen Körper jagte, griff sie ihn noch einmal fest mit der Faust und pumpte auch die letzten Reste aus ihm heraus.

Völlig erschöpft brach ich auf dem Beifahrersitz zusammen und bemerkte erst jetzt, dass wir uns immer noch im Stadtverkehr befanden. Sie ließ ihre Hand auf meinem langsam erschlaffenden Penis und lenkte den Mercedes einhändig in eine Parkbucht. Dann stellte sie den Motor ab und wandte sich zu mir.

«Ich bin mit deiner Leistung zufrieden. Du hast eine Belohnung verdient.»

Ich sah sie fragend an und verstand sofort, als sie den Rock hochschob und darunter ihre nackte Möse zum Vorschein kam. Bevor ich jedoch selbst aktiv werden konnte, packte sie meinen Kopf und zog mich an den Haaren unnachgiebig zu ihrer Pussy, die bereits feucht glänzte. Ich presste meine Lippen gegen den nackten Hügel und stieß die Zunge in das salzige Tal hinein. Sofort stöhnte die Unbekannte auf und drückte meinen Kopf fester in ihren Schoß, der sich gierig meinem Mund öffnete. Die Frau griff in meine Haare und bewegte meinen Kopf in ihrem eigenen Rhythmus auf und ab, während ich gehorsam mit der Zunge ihren Kitzler massierte.

«Jaa, komm…», stöhnte sie und zwang meine Zunge tiefer zwischen ihre fleischigen Lippen. «O ja… leck meine Möse!» Ich gehorchte ihrem Befehl und saugte und leckte an dem heißen Fleisch, bis es zu pulsieren begann und eine heiße Ladung köstlicher Säfte in meinen Rachen rann. Die Frau hielt meinen Kopf gefangen, bis ich noch die letzten Tropfen aufgeleckt und geschluckt hatte.

Dann ließ sie mich los.

Als ich mich aufgerichtet und meine Kleidung notdürftig geordnet hatte, langte sie mir ein letztes Mal zwischen die Beine, bis mein Riemen sich abermals rührte, und sagte schließlich: «Ich hoffe, du hattest einen angenehmen Nachmittag. Wenn du wieder Lust auf einen Ausflug hast, ruf mich an.» Sie strich zum Abschied mit dem Daumen über meine verschmierten Lippen und deutete dann auf die Tür. Benommen öffnete ich sie und stieg aus. Beim Ausparken konnte ich sehen, dass sie ihre Beine spreizte und die nasse Pussy am grauen Leder ihres Fahrersitzes rieb.

Ich blickte ihr verwirrt nach und spürte, wie mein Schwanz hart und fordernd gegen die Hose drückte. Das Handy klingelte. Ich drehte mich um und stellte verblüfft fest, dass ich wieder an der Straßenecke stand, an der ich zwei Stunden zuvor in ihren Wagen gestiegen war. Das Handy klingelte immer noch. Es war bestimmt mein Bruder. Ich würde ihn später zurückrufen.