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Das Allgäu ist eine der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, und das Wanderherz schlägt vermutlich in Oberstdorf am lautesten. Rund um den kleinen Ort im Süden des Illertals warten herrliche Wanderungen für jede Gelegenheit. Entdecken Sie mit diesem Buch die beeindruckende Bergwelt, ihre Täler, Flüsse, Gipfel sowie aussichtsreiche Höhenwege. Mit dabei sind stille Wege und bekannte Klassiker – mal mit, mal ohne Seilbahnnutzung.
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Seitenzahl: 127
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Unvergessliche Touren
34 Touren am Wasser, durch malerische Tälerund auf die schönsten Gipfel
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.j-berg.de
Tourenüberblick
Vorwort
Praktische Informationen
Touren in und um Oberstdorf
1 Zum Hinanger Wasserfall
Durch Wiesen und Tobel
2 Wiesenwege zwischen Fischen und Rubi
Gemütliche Wanderung im Illertal
3 Durch den Gaisalptobel zur Gaisalpe
Wasserfälle unterhalb des Rubihorns
4 Durchs Faltenbachtal zur Seealpe
Kaskaden im malerischen Tobel
5 Hinauf aufs Rubihorn
Prächtiger Aussichtsgipfel oberhalb von Oberstdorf
6 Zur Schöllanger Burgkirche
Entlang von Trettach und Iller
7 Oberstdorfer Wiesen und Moore
Leichte Runde rund um Oberstdorf
8 Zum Laufbichelsee
Panorama-Höhenwanderung am Nebelhorn
9 Über den Seealpsee ins Oytal
Spannende Pfade gegenüber der Höfats
10 Ins wilde Oytal
Gemütliche Talwanderung für Genießer
11 Durchs schöne Trettachtal
Herrliche Almwiesen und klare Seen
12 Höfats-Umrundung
Herrliche Tagestour durchs Dietersbach- und Oytal
13 Stillachtal und Freibergsee
Schöne Wege zu einem idyllischen Bergsee
14 Hinauf zur Kemptner Hütte
Alpine Szenerie unterhalb des Kratzers
15 Gemütlich durchs Stillachtal
Von Birgsau nach Einödsbach
16 Auf dem Fellhorn-Gratweg
Allgäu-Klassiker zwischen Stillach- und Kleinwalsertal
17 Fellhorn und Kanzelwand
Auf zwei Aussichtsgipfel der Extraklasse
18 Zur Rappenseehütte
Hoch hinauf im Stillachtal
19 Über den Fiderepass ins Kleinwalsertal
Alpine Tour voller Überraschungen
20 Höhenweg vom Söllereck nach Riezlern
Leichte Genießertour mit großer Aussicht
21 Durch die Breitachklamm
Enge Schluchten, schäumende Wasser
22 Walser Hammerspitze und Kuhgehrenspitze
Panoramagipfel über dem Kleinwalsertal
23 Zur Fiderepasshütte
Hochalpine Traumtour mit schroffen Felswänden
24 Durchs Gemsteltal zum Koblat
Malerisches Tal und weite Hochebenen
25 Ins Bärgunttal
Eine wilde Fortsetzung des Kleinwalsertales
26 Vom Walmendinger Horn nach Mittelberg
Weitblicke im hinteren Kleinwalsertal
27 Höhenweg von Hirschegg nach Baad
Panoramawanderung über dem Kleinwalsertal
28 Auf den Hohen Ifen
Fantastische Tour auf eine markante Felsplatte
29 Breitach-Uferweg von Riezlern nach Baad
Schöne Wanderung am glasklaren Fluss
30 Auf den Siplingerkopf
Markanter Nagelfluhgipfel im Balderschwanger Tal
31 Aufs Riedbergerhorn
Großartiger Aussichtsgipfel am Riedbergpass
32 Auf den Besler
Kantiger Fels mit großartiger Aussicht
33 Weiherkopf und Rangiswanger Horn
Auf die aussichtsreiche Hörnerkette
34 Bolgental und Wannenkopf
Grasberge und stille Hochmoore
Zugabe
Register
Impressum
leicht
mittel
schwierig
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Einkehr
Kinderfreundlich
Wintergeeignet
viel Sonne
eher Schatten
Seilbahn
Anreise mit Bus
Anreise mit Bahn
Wandertour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/ Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Das Allgäu ist sicher eines der schönsten Urlaubs- und Naherholungsgebiete Deutschlands, und das Wanderherz schlägt vermutlich am lautesten in Oberstdorf. Rund um den kleinen Ort im Süden des Illertales wartet auf den Erholungssuchenden eine riesige Fülle an herrlichsten Wandermöglichkeiten, über ein Dutzend größerer und kleinerer Täler gilt es zu entdecken, unzählige Wanderwege führen durch die schöne Bergwelt und mit 10 Seilbahnen gelangt man gemütlich auf die schönsten Gipfel und aussichtsreichsten Höhenwege. Der Reiz des südlichen Oberallgäus rund um Oberstdorf liegt wohl auch darin, dass alles so nah beieinander und in unmittelbarer Umgebung liegt, sodass man fast alles bequem zu Fuß, per Fahrrad oder Bus erreichen kann, und dass es gleichzeitig so abwechslungsreich ist, dass ein Urlaub oder ein paar Tagesausflüge bei Weitem nicht ausreichen, um auch nur die schönsten Flecken zu erkunden.
Im Rappenalptal mit Blick zur Trettachspitze
In diesem Wanderführer habe ich für Sie die schönsten Touren rund um Oberstdorf zusammengestellt, von leichten Talspaziergängen über entspannte Familienwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Tagestouren. Eine bunte Mischung aus kurzen und langen Wanderungen, mal mit, mal ohne Seilbahn-Benutzung, stille Wege und bekannte Klassiker.
Ich wünsche Ihnen wunderschöne Erlebnisse und besondere Momente beim Wandern in den Bergen und hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Auswahl einige Anregungen geben konnte, Ihren Aufenthalt im Allgäu zu etwas Besonderem und Unvergesslichem zu machen.
In diesem Sinne
Gerald Schwabe
Auf einer Deutschlandkarte ist das Oberallgäu gut an dem spitzen Dreieck zu erkennen, das ganz im Süden noch ein kleines Stück weiter in die Alpen hineinstößt. Beim näheren Hinsehen handelt es sich um das breite Illertal, das hier – ausgehend vom Alpenrand bei Immenstadt – noch gut 20 Kilometer südwärts reicht, um in einem weiten Wiesenkessel zu enden. Auf diesem breitet sich der kleine Ort Oberstdorf aus mit seinen nur wenigen Tausend Einwohnern, aber Millionen von Urlaubsgästen, die es Jahr für Jahr ins südliche Oberallgäu zieht. Ausgehend von Oberstdorf führen noch zahlreiche weitere – meist autofreie – Täler in die Bergwelt hinein, die sich alle herrlich mit Fahrrad oder zu Fuß erkunden lassen. Während die beeindruckende Hintergrundkulisse von den hoch aufragenden, felsigen Gipfeln des Allgäuer Hauptkamms geprägt wird, präsentiert sich das südliche Oberallgäu insgesamt erstaunlich offen und sanft. Das weite Illertal wird gesäumt von mäßig hohen Bergen und weichen Wiesengipfeln, deren Hänge oft von freundlich wirkenden Grashängen überzogen sind. Dazu kleine Dörfer, unzählige vereinzelt in der Landschaft stehende Bauernhäuser, kleine Moore, ausgedehnte Wiesen und Wäldchen; ein angenehmer und sehr abwechslungsreicher Mix voller Überraschungen.
An der Bergstation der Walmendingerhornbahn oberhalb von Mittelberg im Kleinwalsertal
Eine Sonderrolle nimmt das Kleinwalsertal ein, das sich im Grunde in die Reihe der vielen größeren Nebentäler des Illertales einreihen könnte. Mit seiner Länge von gut 15 Kilometern und einer Breite von etwa 7 Kilometern ist es sehr viel offener und siedlungsfreundlicher als seine direkten Nachbarn Stillach- und Trettachtal und ist Heimat von über 5000 Menschen, die sich in vier kleineren Orten verteilen. Zudem gehört es zum österreichischen Vorarlberg, bildet geografisch und touristisch aber eher eine Einheit mit dem Allgäu, da die hohen Gipfel ringsherum eine vernünftige Verkehrserschließung nach Österreich unmöglich machen und eine Zufahrt mit dem Auto nur über das Allgäu möglich ist. Das Kleinwalsertal lebt heutzutage fast ausschließlich vom Fremdenverkehr und ist Österreichs drittgrößte Tourismusdestination mit jährlich über 1,5 Millionen Übernachtungen. Das Tal – zu dem noch eine Handvoll schöner Nebentäler gehören – beginnt nur wenige Kilometer südwestlich von Oberstdorf und ist mit dem durchs gesamte Tal pendelnden Walserbus perfekt an Oberstdorf angeschlossen.
Die Innerkuhgehrenalpe am Sonnenhang über dem Wildental
Die Angaben zu Schwierigkeit und Gehzeit sind angesichts individuell unterschiedlicher Kondition und Bergerfahrung naturgemäß etwas subjektiv und deshalb nur als Orientierung zu verstehen. Die Zeitangaben beziehen sich auf die reine Gehzeit ohne Pausen. Sind bei Wanderungen heikle Stellen, Kletterpassagen, Seilsicherungen und besondere Schwierigkeiten zu bewältigen, wird dies in den jeweiligen Wegbeschreibungen explizit aufgeführt. Die drei verschiedenen Anforderungskategorien:
Tiefblick in die Breitachklamm
Leicht: Auf diesen Touren sind die Wege breit und weitgehend eben, es sind nur wenige Höhenmeter zu bewältigen und die wenigen Steigungen sind recht gemächlich. Oft haben die Wege Spaziergang-Charakter und sind auch bei Regenwetter gefahrlos zu begehen.
Mittel: Diese Touren sind für durchschnittliche Bergwanderer mit guter Kondition geeignet. Es gibt durchaus längere, steilere Wegpassagen, allerdings ohne technische besondere Herausforderungen. Die Wege sind oft schmal und verlaufen teils in alpinem Gelände, setzen also ordentliche Wanderschuhe und eine gewisse Trittsicherheit voraus.
Schwer: Bei diesen Touren sind eine sehr gute Kondition sowie absolute Berg- und Trittsicherheit erforderlich. Sowohl wegen der insgesamt zu bewältigenden Höhenmeter als auch wegen der teils sehr steilen An- und Abstiege und ausgesetzter Gratwege nur für geübte Bergwanderer.
Züge nach Oberstdorf fahren ca. ein- bis zweimal pro Stunde via Immenstadt und Fischen (www.bahn.de). Ein großer Vorteil von Oberstdorf – sowohl für Tages- als auch Übernachtungsgäste – liegt in den kurzen Wegen zu den vielen Wanderungen, sodass fast alle in diesem Buch beschriebenen Touren problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar sind. Optimal ist die Erschließung des Kleinwalsertales mit dem Walserbus, der von früh bis spät alle 10 bis 20 Minuten zwischen Oberstdorf und Baad am Talende pendelt. Die kleinen Orte und Dörfer in der Umgebung Oberstdorfs werden i. d. R. mindestens stündlich per Bus angefahren, und ins Stillachtal (mit Fellhornbahn) gelangt man alle 30 Minuten.
Busfahrpläne für das südliche Oberallgäu und angrenzende Gebiete sind online unter www.mona-allgaeu.de oder www.oberallgaeu.org abrufbar, zudem gibt es handliche Fahrplanhefte für das Oberallgäu in den Touristenämtern bzw. am Bahnhof. Fahrpläne für den Walserbus sind als Faltblätter vor Ort erhältlich sowie zum Download unter www.kleinwalsertal.com (Menüpunkt Aktuelles & Service / Service / Walserbus).
Die A 7 aus Richtung Ulm führt bis nach Kempten und als 4-spurig ausgebaute B 19 bis nach Sonthofen. Auf den verbleibenden 12 km bis Oberstdorf ist der Verkehr allerdings – v. a. an Wochenenden, in den Schulferien und an Feier- bzw. Brückentagen – mitunter etwas zäh. 8 km weiter erreicht die B 19 die Grenze zu Österreich und verläuft als B 201 durchs Kleinwalsertal.
Kurpark und Kirche St. Johannes Baptist in Oberstdorf
Parkplätze gibt es in der gesamten Region ausreichend, allerdings sind fast alle kostenpflichtig und z. T. sehr teuer, sodass eine Anreise per Bahn nicht nur die Umwelt schont, sondern oft auch Nerven und Geldbeutel.
Alleine im direkten Umfeld von Oberstdorf inkl. Kleinwalsertal haben Urlauber und Naherholer die Wahl zwischen 10 Seilbahnen und Sesselliften. Die Bahnen sind in der Regel ganzjährig in Betrieb mit Revisionspausen in den Übergangsmonaten (November und April). Allerdings reagieren manche Betreiber auch in diesen Wochen auf schönes Wanderwetter, sodass an manchen Wochenenden ausnahmsweise der Betrieb spontan aufgenommen wird (im Zweifelsfall hilft ein Blick auf die Internetseiten). Die täglichen Betriebszeiten liegen in etwa zwischen 8.30 und 16.30 Uhr. Genauere Informationen sowie Telefonnummern und Internetseiten sind in den Kurzinfos angegeben. Fast alle Bergbahnstationen verfügen über angeschlossene Einkehrmöglichkeiten, die i. d. R. während der Seilbahn-Betriebszeiten geöffnet haben.
Walmendingerhornbahn vor dem Elferkopf
Beliebte Einkehr: die Zunkleitenalpe im Bolgental
Jahrhundertelange almwirtschaftliche Bewirtschaftung hat im Allgäu ihre Spuren hinterlassen und die Landschaft der Allgäuer Berge um- und mitgeformt. Undurchdringliche, enge Täler wurden besiedelt und die dichten Wälder, die früher große Teile des Allgäus überzogen haben, weitflächig in Grünland, Wiesen und Weiden umgewandelt. Bis in die höchsten Gipfelbereiche wurden Steilhänge gemäht, und Kühe kann man auch heute noch in 2000 m Höhe antreffen. Echte Wildnis darf man in dieser Kulturlandschaft deshalb kaum erwarten, aber gerade diese ausgedehnten, offenen und aussichtsreichen Wiesenhänge und Grasberge machen sicherlich für viele Gäste einen besonderen Reiz des Allgäus und des Kleinwalsertals aus. Auch heute noch spielt die Almwirtschaft in der Region eine wichtige Rolle, Tausende Vierbeiner verbringen den Sommer auf den Bergweiden, zahlreiche Bauernfamilien leben in den Sommermonaten auf ihren Hütten, und der alljährliche Viehscheid im Herbst ist nicht nur Folklore, sondern normaler Bestandteil des bäuerlichen Kalenders.
Das alles beschert dem Wanderer neben der Landschaftspflege das klischeehafte, aber letztlich doch typische Allgäu mit »glücklichen« Kühen auf der Weide und Kuhglockengeläut – und natürlich auch zahlreiche gemütliche Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Denn viele Bauern haben sich längst auf die Besucher eingestellt und bieten auf ihren Almhütten gemütliche Terrassen und leckere Kost: je nach Aufwand des Nebenerwerbs mal nur einfache Brotzeiten, mal gasthofähnliche Speisekarten. Die meisten dieser Nebenerwerbs-Almhütten sind nur während des Almsommers (Anfang Juni bis ca. Mitte September) geöffnet. Etwas länger – bis ca. Anfang Oktober – haben die sechs Alpenvereinshütten geöffnet, die sich – oft in Höhen um die 2000 m – rund um Oberstdorf bzw. im Kleinwalsertal befinden.
Die Breitengehrenalpe im Rappenalptal
Empfehlenswerte Karten, zusätzlich zu den Kärtchen, die Bestandteil jeder Tourenbeschreibung sind:
Landesamt für Vermessung und Geoinformation: UK 50-47 »Allgäuer Alpen« im Maßstab 1:50 000 (www.lvg.bayern.de) KOMPASS-Wanderkarten: Nr. 03 »Oberstdorf, Kleinwalsertal« im Maßstab 1:25 000 (www.kompass.de)
AVA-Allgäu Zumstein-Wanderkarten: Nr. 4 »Oberstdorf« im Maßstab 1:30 000 (www.ava-verlag.de)
Notruf
112: europaweite Notrufnumme (Festnetz und Mobiltelefon) für Rettungsdienst und Feuerwehr, in Bayern auch Bergrettung
144: Bergrettung Vorarlberg/Kleinwalsertal
Wetterberichte online
www.alpenverein.de oder www.alpenverein.at: Wetterbericht für Alpenraum gesamt und Ostalpen www.dwd.de: Deutscher Wetterdienst
http://wetter.orf.at: (Berg-)Wetterbericht für Vorarlberg und alle anderen österreichischen Bundesländer)
www.zamg.ac.at: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Österreich
Touristeninformationen
www.oberallgaeu.de: offizielle Internetplattform Tourismus Oberstdorf, Prinzregenten-Platz 1, Oberstdorf-Haus, D-87561 Oberstdorf, Tel. +49 8322 7000, www.oberstdorf.de
Tourismus Hörnerdörfer GmbH, Am Anger 15, D-87538 Fischen im Allgäu, Tel. +49 8326 36460, www.hoernerdoerfer.de
Kur- und Tourismusbüro Oy-Mittelberg, Wertacher Straße 11, D-87466 Oy-Mittelberg, Tel. +49 8366 207, www.oy-mittelberg.de
Kleinwalsertal Tourismus, Walserstraße 264, Walserhaus, A-6992 Hirschegg, Tel. +43 5517 51140, www.kleinwalsertal.com
Oberstdorf im südlichen Illertal vor der Kulisse der Allgäuer Alpen
Durch Wiesen und Tobel
Das Allgäu ist gespickt mit malerischen Tobeln, von denen wir auf dieser Tour zwei schöne Exemplare kennenlernen: den stillen Altstädter Tobel sowie den wilden Hinanger Tobel mit seinem beeindruckenden Wasserfall.
Tourencharakter
Teils breite, einfache Wege durch Almwiesen, in den beiden Tobeln einige steilere Passagen.
Ausgangs-/Endpunkt
Altstädten, Parkplatz am Freibad am östlichen Ortsrand, 775 m
Anfahrt
ÖPNV: Stündlich Busse zwischen Oberstdorf und Sonthofen; von der Haltestelle bei der Touristeninfo im Ort ca. 200 m bis zum Freibad. Außerdem Züge der Linie Immenstadt– Oberstdorf mit Halt in Altstädten 1- bis 2-mal/Std.; vom Bhf. ca. 400 m bis zum Freibad. Auto: Von Kempten B 19 Abfahrt »Sonthofen-Süd« und 3 km nach Altstädten; von Oberstdorf auf der Nebenstrecke Richtung Sonthofen via Rubi und Reichenbach nach Altstädten. Parkplätze beim Freibad am östlichen Ortsrand; Navi: 87527 Sonthofen-Altstädten, Freibadweg 12
Einkehr
Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit; erst wieder in Altstädten am Tourende
Blick über Hinang ins Illertal
Auf stillen Wegen zum Wasserfall Vom Parkplatz am Freibad (775 m) folgen wir dem breiten Schotterweg am Bach entlang leicht aufwärts in den Wald hinein, wo der anfangs noch mit Mauerwerk eingefasste Bach allmählich naturnäher wird.