Ernährung-Fitness-Lebensfreude - Edeltraud Greuel - E-Book

Ernährung-Fitness-Lebensfreude E-Book

Edeltraud Greuel

3,0

Beschreibung

Fragen Sie sich häufig, wie Sie Ihrem Leben mehr Energie geben könnten? Dieses Buch zeigt Ihnen einen harmonischen Verlauf für Ihre Lebensfreude, die Sie mit der neuen, geschmackvollen Ernährung positiv gestalten können. Es ist ein Ausflug, eine Reise, in dem vielleicht wundervolle Dinge geschehen. Betrachten Sie die neue Ernährungsumgestaltung wie einen Flusslauf, auf dem Sie sich fröhlich fließend auf das neue Ziel "Ernährung-Fitness-Lebensfreude" hin bewegen.

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Seitenzahl: 136

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Vormerkung der Autorin

Dieses Buch und die angegebenen Forschungsergebnisse, sowie Hinweise auf Ernährungsrichtlinien und Ernährungsumgestaltung dienen der Information für Selbsthilfe und Gesunderhaltung. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Die hier beschriebenen Berichte sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische Behandlungen bei gesundheitlichen Problemen zu verstehen. Wer sich doch bei gesundheitlichen Problemen dieser Ernährungsumgestaltung annehmen möchte, suche bitte einen Heilpraktiker oder Arzt zur Unterstützung auf.

Everybody is beautiful

Der Weg von X nach T ist kein leichter Weg, aber …

und vielleicht doch - indem Sie sich von der kohlenhydratlastigen Ernährung – speziell in den Abendstunden für ca. 21 Tage und eventuell länger verabschieden.

Viel Erfolg!!

Wenn ich Zeit hätte

„Guten Tag“, sagte der kleine Prinz.

„Guten Tag“, sagte der Händler.

Er handelte mit absolut wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken

„Warum verkaufst du das?“ fragte der kleine Prinz.

„Das ist eine große Zeitersparnis“, erwiderte der Händler. „Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man spart dreiundfünfzig Minuten in der Woche.“

„Und was macht man mit diesen dreiundfünfzig Minuten.“

„Man macht damit, was man will …“

„Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte“, sagte der kleine Prinz, „würde ich ganz gemächlich zu einem Brunnen laufen …“

Der Kleine Prinz

Inhaltsverzeichnis

Wenn ich Zeit hätte

Unterstützende Maßnahmen

Abnehmen – Aber wie?

Die Last mit den Pfunden

Die Konstitutionen

Blutgruppendiät

Die Blutgruppen

Liegt Ihnen Fleisch im Blut

Der Neandertaler im Supermarkt

Der Speiseplan im genetischen System

Milch

Getreide

Salz

Kartoffel

Mehl

Abnehmen heißt Veränderung

Teilzeit Fasten

Der Weg von DICK nach DÜNN

Die Mitochondrien – das Energiekraftwerk

Chemisches Energiesystem - Körper

Energiekrise in der Zelle

Kohlenhydrate - Grundbausteine im Energiekreislauf

Insulin-Glukagon

Fette

weißes Fett – braunes Fett

Ketogener – kataboler Stoffwechsel

Fettverbrennung durch Eistherapie

Zuviel eiweißhaltige Lebensmittel?

Mikronährstoffe

Die Darmbakterien – Firmicutes

Ghrelin

Leptin

Adiponectin

Cortisol

Serotonin

Somatotropin

HCG

Wir trinken viel – und doch zu wenig

Matrix Healing-Mentalfeld-Therapie - MatrixLife

NOCEBO-die Macht negativer Erwartung

Die Erweckung der verborgenen Potentiale

Gehirnsysteme

MatrixLife

Ernährungstipps

Betthupferl

Kann denn Essen Sünde sein …

Der große Hunger nach Süßem

Skurrile Besonderheiten

Stoffwechsel Diät

Phytohormone Lebensmittel

Anti-Aging-Hormone

Bachblüten

Energien aktivieren mit Hilfe der Quantenwellen

Akupunkturpunkte aktivieren

Dein tägliches Übungsprogramm

Synergie der vier Gehirnsysteme

Herzenergiefeld öffnen

Wunschtraum Körper mit den Quantenwellen herbeizaubern

Gewichtsabnahme mit dem 3. Chakra

Ein neues Geheimnis

21 Tage Wellness-Kur

Anhang

Ernährungsbeispiele zum Frühstück und für die Mittagsmahlzeit und allgemein

Wie komme ich aus der Stoffwechselfalle heraus?

Grüne – Organe – Rote Ernährungsliste

Low carb Menü

Effektive Suppen

Paleo-Brot

Einfache kinesiologische Testung

Testung - Leptinresistenz

Literaturverzeichnis

Meine Bücher

Hokus Pokus

Bildvermerk

Maßnahmen zur Anregung der Entschlackung und der Fettverbrennung

Folgende Angaben sollten-können täglich beachtet werden, um einer neuen Ernährungsstruktur erfolgreich die Tür zu öffnen.

Tägliche Übung: AZ-System (Körper anspannen und lösen. Bauch anziehen und die Gesäßmuskel anspannen – halten – und wieder lösen.)

Tägliche Aufnahme eines probiotischen Medikaments oder eine gezielte Darmaufbaukur

Tägliche Aufnahme

Ein Glas rote Betesaft

Ein Glas Antioxidantiensaft z.B. Amecke rot oder gelb (nur wer möchte und es vertragen kann, da leider der Fruktoseanteil hoch ist.)

1 Tl MCT-ÖL

Täglich ein kleines Sportprogramm nach Wahl

Gartenarbeit, 20 Minuten Spazierengehen (vor allen Dingen nach dem Abendessen), Radfahren, Fitnessstudio, Yoga, Gymnastikübungen, TABATA-Sport, (eine neue Sportanregung über 4 Minuten. Sie kann bei Bedarf auch länger ausgeübt werden. Selbst ausgewählte Gymnastikübungen werden in einem Zeitraum von 20 sec. absolviert – anschließend 10 sec. Pause. Insgesamt 4 Minuten oder aber auch länger. Die Übungen können in den 4 Minuten gleich sein, es können aber auch 4 verschiedene Übungen (Bauch-Rücken-Beine-Arme) eingebaut werden. Je nach Kondition und Bedarf. usw.(siehe TABATA-Internet)

Tägliche Einnahme der homöopathischen Medikamente nicht vergessen

Tägliches Wassertrinken nicht vergessen

Täglich einige Gläser aus der Zitronensaftkur für die Fettverbrennung

Zitronensaftkur: 2 Eßl. Zitronensaft

1 Tl. Ahornsirup

1 Msp. bis ½ Teel. Cayennepfeffer

1 Flasche Mineralwasser

………………………….1/2 Tl Kaiser Natron

Aufgepasst es schäumt gewaltig.

Die Fettverbrennung beginnt nachts ab 22.00 h durch STH. (Somatotropin ist ein im Hypophysenvorderlappen gebildetes Peptidhormon, welches das Wachstum und den Stoffwechsel beeinflusst.) Vielleicht ist es sinnvoll vor dem Schlafengehen noch 1 Glas aus der Zitronensaftkur zu trinken.

Zwischendurch, wenn der Hunger nagt, ein bisschen Obst oder Gemüse, oder 5 getrocknete Aprikosen (Kalium), oder 150 g Naturjoghurt (lactosefrei) mit Haferflocken, Ahornsirup oder Obst, oder 3 Eßl. Quark mit Obst essen, oder 1 Stck. Käse, oder 1 Stck. Fleisch, oder 1 Scheibe Schinken.

Täglich, wenn man möchte, ein Eis-Kühlpack auf den Bauch legen.

Wichtig: Kalorienaufnahme ist nicht gleichzusetzen mit Kalorienverbrennung. Es kommt darauf an, wie der Körper die Nahrung aufspaltet.

Über die Kinesiologie, oder über Matrix können Sie sich auch selber immer wieder fragen: „Wie viele Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette sind für mich polar?“

So könnte zum Beispiel die Antwort bei Ihrer Frage lauten:

AHA, Ich benötige täglich …:

30 % Kohlenhydrate

30 % Eiweiße

40 % Fett

Mit der einfachen kinesiologische Testung im Anhang können Sie es erfahren bzw. eine Antwort bekommen.

ABNEMEN – ABER WIE?

Die Last mit den Pfunden

Seit Urzeiten braucht der Mensch, um seine Funktionen aufrecht zu erhalten, Energie. Diese beansprucht er zur Erhaltung der Lebensfunktionen. Grundlagen des Energiestoffwechsels sind primär Kohlenhydrate und Fette. Eiweiße, Proteine sind das Fundament des Baustoffwechsels. Da Eiweiße nicht umgewandelt werden können, wie zum Beispiel die Kohlenhydrate in Fette oder Fette in Kohlenhydrate, sind sie unersetzbare. Eiweiß ist zwar für die Energiegewinnung von zweitrangiger Bedeutung, aber ihre Wichtigkeit liegt im Aufbau neuer Körperzellen. Nur wenn dem Organismus nicht ausreichend Fette und Kohlehydrate zur Verfügung stehen, greift er zur Ergänzung auch auf die Eiweißbotenstoffe zurück, mit unheilvollen Folgen.

Diese Energie – Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate - bekommt der Körper aus der Nahrung. So begibt er sich seit Urzeiten auf die Suche nach der passenden Nahrung, ob zu Fuß oder mit Fahrrad oder mit dem Auto.

In der westlichen Welt braucht Mensch sich nicht mehr so intensiv auf die Suche zu begeben, denn das Nahrungsangebot ist fast vor seiner Tür.

Wenn heute viele Menschen unter Übergewicht leiden, ist das nicht verwunderlich:

„Nie“ ging es uns besser, „nie“, „nie“ hatten wir ein größeres und verlockenderes Angebot an Nahrungsmitteln. Aus dem Grundbedürfnis sich zu ernähren, ist inzwischen eine Lust am Schlemmen und am schnellen Bedürfnis nach Frust-Wohlgefühl erwachsen. So gibt es ein Übermaß, das oftmals in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu unseren körperlichen Aktivitäten steht.

Hinzu kommt ein Fehlverhalten der besonderen Art. Wir essen nur so aus „Spaß an der Freud“, unter Stress, unter Frust, zu schnell, zu hastig und gelegentlich leckeres Fast Food. (Manchmal wirklich sehr lecker). Kräftig schwingen auch unsere alten Glaubensätzen mit:„Iss, damit du groß und stark wirst.“ „Wer hart arbeitet, muss auch viel essen.“ (???) „Lieber sich den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken“, usw.

Der Magen, ein Muskel, dehnt sich bei diesen Glaubenssätzen kräftig aus und schreit nach „mehr, mehr, mehr“. Die Rolle wird dicker und dicker.

Die Ernährungsindustrie bombardiert Mensch zusätzlich durch Medien und auch über ganz wichtige Ernährungsapostel mit den kuriosesten neuesten wissenschaftlichen Ernährungs-Erkenntnissen.

Gestern so

Heute so.

Außerdem ist auch ein flatterhaftes Ess- und Bewegungsverhalten zu verzeichnen. Der Abend klingt mit dem wunderbaren Fernsehprogram aus - Gemütlichkeit ist angesagt. Dazu wird dann gerne - wenn auch nur hin und wieder - in die Knabberdose gegriffen und zwischendurch leckere durststillende Getränke konsumiert.

„Schlapperadieschen“ halt – meine ostwestfälische Mundart. Das schlechte Gewissen wird beim morgendlichen Wiegen wach. „Verflixt schon wieder 200g zu viel und … der Fettspiegel bleibt einfach stehen. Also, ich stelle jetzt meine Ernährung um. Auf meinen Tisch kommen nur noch die „Du darfst“ – Produkte.“ Fürs erste ist das schlechte Gewissen beruhigt. Die schönen Schlankheitsprodukte, die ganzjährig in den Supermarktregalen ein echter Hingucker sind, laden Mann/Frau gerne zum Handeln ein, um so die dicken „Ermahner“ ruhigzustellen. Zusätzlich verlocken die unübertrefflichen Suggestionen aus der charmanten illustrierten Abnehmwelt - in 2 Wochen 5 Pfund verloren. Obendrein kommt die Trägheit aufgrund von – es hilft ja doch nichts, wenn man alt wird, ist das eben so, meine Eltern waren dick, und ich auch, was soll‘s, mir schmeckt es eben gut, nee, nee von hungern halte ich gar nichts.

Ach, ist da eine verrückte Welt!!

Andererseits wird ein beispielloser Körperkult propagiert. Schlanksein ist angesagt. Wer als dynamisch und erfolgreich gelten will, sollte möglichst Idealgewicht haben. Das suggeriert zumindest die gleich Werbemaschinerie, die andererseits ebenso vehement Reklame für mehr Konsum beim Essen und Trinken macht. Körperliche Fülle wird allenfalls solchen Prominenten zugestanden, die ihre Übergewichtigkeit zum Markenzeichen hochstilisiert haben, wie etwa … (Kennen wir alle).

Und die anderen? Für sie lautet die Devise: Abnehmen! Das ist sicher grundsätzlich richtig und auch erstrebenswert, nur – wie stellt man es an?

In vielen angepriesenen Diäten werden oft konstitutionelle Begebenheiten verschwiegen.

Da ist zuerst der Mensch in seiner besonderen Konstitution und mit seiner Blutgruppe. Nach der klassischen Konstitutionslehre gibt es drei signifikante Prägungen. Mensch kann ein Pykniker, ein Leptosom, ein Athlet sein. Zusätzlich sind auch noch Mischkonstitutionen vorhanden, die aber jetzt nicht relevant sind.

Ein klassischer Pykniker wird nie eine athletische Konstitution mit einem Sixpack bekommen. Er wird vielleicht nur noch etwas runder (Dirk Bach, Trude Herr – klassische Pykniker). Ein Athlet kann sehr wohl rund und füllig werden, und ein Leptosom in seiner sehr geradlinigen Struktur einen ziemlichen Spitzbauch bekommen.

Wer bin ich??

Blutgruppe – 0 – A – B – AB

Die 1. Blutgruppe und zugleich die Blutgruppe des ersten Menschen ist die Blutgruppe O.

Das Herkunftsland ist Afrika.

Aus den Blutgruppen entstand im Jahre 1998 durch Dr. Peter J.D’Adamo1 die Blutgruppendiät.

Lange Jahre habe ich unter rheumatischen Beschwerden gelitten. Arzt hier, Arzt dort, Kortison spritzen, Physiotherapien, Kuren, nichts half. Das Beschwerdebild verschlechterte sich von Jahr zu Jahr. Ein behandelnder Heilpraktiker brachte mich dazu, mich mit der Blutgruppendiät näher bekannt zu machen. Eine entsprechende Ernährungsumstellung brachte den wichtigen heilenden Erfolg.

Die Blutgruppenwanderung von Afrika durch die Welt

So erscheinen in der Genetik der Zell-DNA und der Mitochondrien-DNA2 unterschiedliche Lebensweisen bzw. auch unterschiedliche Essstrukturen.

Erstens: Blutgruppe O – der Jäger und Sammler. Afrika – Zuerst absoluter Fleischesser. Das heißt aber nicht, dass der Urzeit-Mensch jeden Tag Fleisch zu essen bekam. Da die Tiere sich nicht direkt vor der Haustür zeigten, mussten sie erst gejagt werden. In der übrigen Zeit ernährte sich der Urzeit-Mensch aus dem, was die Natur zu bieten hatte. In späteren Jahren gehörte auch Fisch zur Nahrungsaufnahme, weil durch die Völkerwanderung und die Suche nach dem Nahrungsangebot Fleisch Mangelware wurde. Eine neue Blutgruppe entstand aufgrund der veränderten Bedingungen, die Blutgruppe A.

Zweitens: Blutgruppe A – der Landwirt. (Mittelmeerraum - Deutschland) und eventuell Vegetarier. Denn, Fleisch war bei der Evolution der Blutgruppe A kaum noch vorhanden. Fisch und das, was die Natur zu bieten hatte, musste mühsam angebaut bzw. aufgezogen werden. Diese Blutgruppe wird nach den heutigen Erkenntnissen unter A1 – A2 – A3 – A4 unterteilt. Gute Fleischportionen sind für die Blutgruppe A Huhn und Pute.

Drittens: Blutgruppe B – die Robusten. Ausganspunkt Mongolei-Himalaya. In dieser Blutgruppe wird noch unterschieden zwischen asiatischer oder afrikanischer Herkunft. Asiatisch geprägt Blutgruppe B kann Milchprodukte vertragen, afrikanisch geprägte Blutgruppe B oftmals nicht.

Viertens: Blutgruppe AB - die Zarten. Mittelmeerraum. Neuzeitlich. Entstanden aus A + B, aufgrund von kriegerischen Übergriffen und mächtigem Fehlverhalten der Krieger aus dem Heer von Atilla dem Hunnenkönig und Dschingis Khan (Blutgruppe B.)

Die DNA aller Blutgruppen ist immer noch mit dem Gen der Urzeit. d.h. mit dem Gen der Blutgruppe 0 verbunden. Aufgrund der Evolution gibt es mittlerweile und hier speziell bei der Blutgruppe O fast hundert Untergruppen.

Diese vier Blutgruppenbilder sind klassisch, aber trotzdem mit einem großen Fragezeichen versehen. Im Laufe der Fortentwicklung hat sich das klassische Blutgruppenbild verwischt. Die körperliche Struktur (Betonung liegt hier auf körperlich) und die Genetik kann Unterschiede aufweisen und nicht das klassische einfach strukturierte Bild - Blutgruppe O-A-B-AB beinhalten.

Beispiel: Grundfamilie: 1. Generation: Vater Blutgruppe 0, Mutter AB, Kinder B. Die Blutgruppe, die für eine eventuelle Notsituation – Blut-Transfusion - in Frage kommt, ist bei Mutter AB, bei den Kindern B und Vater O. (Blutgruppe O ist auch der Universalspender.)

Die körperliche Grundstruktur hingegen kann sowohl bei den Kindern O als auch A als auch B enthalten.

Blutgruppe O isst bekannter weise ungern Blumenkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Kartoffeln.

Tomaten, Schafskäse, Roggenbrot, Fleisch, ist für diese Blutgruppe optimal.

Für Blutgruppe B sind diese, für die Blutgruppe 0 ungern genannten Nahrungsmittel - bis auf Roggenbrot, Kartoffeln und Tomaten, - jedoch vortrefflich.

2. Generation: Mutter aus der 1. Generationsfamilie stammend - Blutgruppe B, Ehemann Blutgruppe O. Die Kinder aus dieser ehelichen Verbindung haben Blutgruppe O. Die Kinder wiederum essen sehr gerne die oben für Blutgruppe B angeführten Nahrungsmittel und können sie auch gut vertragen, weil Mutter mit ihrer Blutgruppe B über bestimmte genetische Verhaltensstrukturen eventuell diese Nahrungsmittelverträglichkeit auf die Kinder übertragen hat.

Das Besondere an der Blutgruppendiät ist, dass sie wirklich nach Blutgruppe unterscheidet, welches Nahrungsmittel für bestimmte Blutgruppen polar d.h. optimal ist.

Sie haben eben gelesen, dass bei einer Bluttransfusion zwar die Blutgruppe 0 der Universalspender ist, aber die anderen Blutgruppen untereinander keine Austauschfähigkeiten aufweisen. Es kommt zu einem Transfusionszwischenfall mit erheblichen ernsten Folgen.

Genauso ist es bei einem Nahrungsmittel, wie Dr. D’Adamo es beschreibt. Er geht davon aus, dass jedes Nahrungsmittel eine besondere Symbiose zu einer Blutgruppe hat. So gibt es Nahrungsmittel die absolut topp zu einer Blutgruppe sind, und andere wiederum eine schlechten Einfluss auf die Aufspaltung im Stoffwechsel haben. Die Folgen daraus können sein: Allergien, Kopfschmerzen, rheumatische Stoffwechselerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen usw.

1 4 „Blutgruppen, Vier Strategien für ein gesundes Lebens“ ,Dr. Peter J. Adamo mit Catherina Whitney

2 Die Mitochondrien DNA ist ausführlich in dem Auszug die Mitochondrien-das Energiekraftwerk beschrieben.

Ein Neandertaler im Supermarkt.

400 000 Jahre ist es her, dass unser direkter Vorfahre Homo sapiens die Welt betrat – mit einem kleinen Kiefer und einem stetig wachsenden Gehirn. Als Jäger und Sammler aß er mehr Fleisch und Fisch, zerkleinerte nicht mehr so viele Pflanzen und Samen, die Mahlzähne bildeten sich zurück und die Stirn wuchs. Fleisch und Fisch enthalten zwei Fettsäuren, die in Pflanzen nicht vorhanden sind, spielen für die Entwicklung des Gehirns aber eine große Rolle. 99.5 Prozent unserer Entwicklungsgeschichte haben wir als Jäger und Sammler gelebt, uns ernährt von Fleisch und Fisch, Eiern, Früchten, Wurzeln, Beeren und Samen. Und unser genetisches Programm hat sich seither kaum verändert.

Die Jäger und Sammler aßen Fleisch vom Wild, sammelten Wurzelgemüse und Früchte. Wo hätten sie ein Brot oder Ähnliches andere her bekommen können? (Den Bäcker um die Ecke, gab es wohl noch nicht!) So aßen sie also besonders viel tierisches Fett und Proteine. Kohlenhydrate waren Mangelware. Wenn der Urzeit-Mensch Glück hatte, fand er genügend Beeren oder konnte einen Bienenstock ergattern. Der Vorteil der Kohlenhydrate ist ihre schnelle Aufnahme ins Blut, wodurch eine schnellere Energieversorgung gewährleistet ist. Dies war damals wichtig, da der Mensch nicht nur Jäger war, sondern auch selber gejagt wurde. Sie ernährten sich ziemlich abwechslungsreich, wesentlich besser als ihre sesshaften Nachkommen (Blutgruppe A), die vor ca. 30 000 Jahren mit Viehzucht und Ackerbau begannen. In diesen Jahren begann der Umschwung. Durch den Ackerbau waren erstens Kohlenhydrate leichter in Massen zugänglich, und zweitens war es viel einfacher, an das Essen zu kommen und es schmeckte vielleicht auch besser.

Ab dieser Zeit lassen sich auch die ersten Fälle von den so genannten Gesellschaftskrankheiten dokumentieren, wie zum Beispiel: Rheuma, Fibromyalgie, Gicht.

Vielleicht resultiert aus dieser Zeit noch die optimale Nährwertverteilung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG). Diese Nährwerttabelle hält ziemlich deutlich an den Kohlenhydraten fest. Antiquarisch oder??

Kalorienbomben – Leider hat sich unsere Nahrungsaufnahme sehr gewandelt. Sie enthält dreimal so viele Kalorien wie zu der Zeit der Jäger und Sammler.

Das Eiszeit-Geiz-Gen ist seit Jahrhunderten von Jahren - im genetischen Code des Menschen - noch präsent.

Die Bedeutung: Wer nach der Jagd die „Keule“ am effektivsten als Fett speichern konnte, hatte die größten Überlebenschancen, und heute … Die „Fettkeule“ wird heute immer noch geschwungen, oder???