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Abnehmen ist keine Wissens-, sondern eine Willensfrage. Das Grundproblem: Essen ist oftmals mit den falschen Gefühlen - wie Kummer oder Stress - verknüpft. Diese Verbindungen sind schwer zu durchbrechen, wenn sie in der Kindheit falsch "erlernt" werden. Genau hier setzt die Ernährungspsychologie an. Ziel dieser jungen Wissenschaft ist es, unsere Gewohnheiten mit Strategien aus der Psychologie zu ändern. Bastienne Neumann kann davon selbst ein Lied singen. Jahrelang kämpfte sie gegen ihre überschüssigen Kilos an. Eng verknüpft mit ihrer eigenen Geschichte, möchte sie nun andere motivieren und ihnen helfen, die Kontrolle über ihr Essverhalten zurückzubekommen. Mit dem kombinierten Wissen aus der Ernährungswissenschaft und der Psychologie hat sie Methoden entwickelt, mit denen man genau das erreicht.
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Seitenzahl: 222
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Bastienne Neumann
Bastienne Neumann
Gewinne mit den Methoden der Ernährungspsychologie die Kontrolle über dein Essverhalten zurück
BildnachweisCoverfoto, 2, 234: Klaus Heymann7, 230 ff. (Smileys): http://www.schriftarten-fonts.de18, 21, 23, 76, 87, 90, 108, 146: privat76/77: Jan-Christof Möller158/159: Nitikorn Poonsiri/shutterstock.com161: Ioan Florin Cnejevici/shutterstock.com
Originalausgabe1. Auflage 2018Verlag Komplett-Media GmbH2018, München/Grünwaldwww.komplett-media.deE-Book-ISBN: 978-3-831-2696-86
Hinweis: Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
Lektorat: Redaktionsbüro Diana Napolitano, AugsburgKorrektorat: Redaktionsbüro Julia Feldbaum, AugsburgUmschlaggestaltung: X-Design, MünchenGrafische Gestaltung, Bildredaktion und DTP: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, FrankreichE-Book-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de
Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrecht zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung.
Inhalt
Vorwort
Einleitung: Abnehmen verstehen
»Wer schön sein will, muss leiden«
Was genau sind Diäten überhaupt?
Weshalb scheitern wir so häufig beim Abnehmen mit Diäten?
Wieso ist Essen mit Emotionen verbunden?
Warum Wissen allein nicht die Lösung ist
Wie das Essen zu meinem Feind wurde
Schlank und schön sein
Der Druck abzunehmen
Wie die Ernährung meinen Alltag prägte
Meine allererste Diät
Neues Umfeld, neue Hobbys, neue Familiensituation
Die selbsterfüllende Prophezeiung
Exkurs Ernährungspsychologie: Die Macht der Verbote
Wann reagieren wir mit einer Rationalisierung und wann mit Reaktanz?
Wie verhält es sich, wenn wir uns selbst ein Verbot auferlegen?
Der Faktor Stress
Können wir durch Stress Fett abbauen?
Wie Stress den Kalorienbedarf drosselt
Wieso Stress uns zunehmen lässt
Abnehmen ohne strikte Regeln und Verbote – geht das?
Fazit: Ist es ratsam, mithilfe von strengen Verboten und Regeln abzunehmen?
Wie ich fast erfolgreich abgenommen hätte
Es hat »klick« gemacht
Mein Rückfall
Out of control
Höher, schneller, weiter
Exkurs Ernährungspsychologie: Wie das Belohnungssystem unser Essverhalten steuert
Wie unsere Hormone uns verleiten zu essen
Wie das Belohnungssystem unsere Vorfahren steuerte
Macht Essen jeden von uns gleichermaßen glücklich?
Größere Abnehmerfolge durch Belohnung?
Fazit: Können wir mithilfe des Belohnungssystems leichter abnehmen?
Die Abwärtsspirale
Der Traum zum Greifen nah
Eine tragische Wendung
Schlimmer als erwartet
Der Kampf zurück
Das misslungene Comeback
Im Schutz der Opferrolle
Der letzte Funken Hoffnung
Aller guten Dinge sind drei
Exkurs Ernährungspsychologie: Die Dynamik unserer Gewohnheiten
Was genau sind Gewohnheiten?
Wie entstehen Gewohnheiten?
Wie Gewohnheiten den Alltag erleichtern
Wie funktionieren Gewohnheiten?
Können wir schlechte Gewohnheiten wieder ablegen?
Wie wir unsere Gewohnheiten verändern können
Fazit: Können Gewohnheiten uns beim Abnehmen helfen?
Das Erwachen
Die Dinge einfach geschehen lassen
Was fange ich mit meinem Leben an?
Wenn alles plötzlich Sinn ergibt
Zurück ins Hamsterrad
Wird ab jetzt alles besser?
Ist es bereits zu spät?
Traurige Gewissheit
Der Weckruf
Wissen ist viel, aber nicht alles
Exkurs Ernäkrungspsyckologie: Satt durch achtsames Essen
Was geschieht, wenn wir unaufmerksam essen?
Weshalb wir weiteressen, obwohl wir satt sind
Warum wir unser Verhalten hinterfragen sollten
Wie funktioniert bewusstes Essen?
Fazit: Können wir durch Achtsamkeit abnehmen?
Meine Beziehung zum Essen heute
Die Stunde der Wahrheit
Warum gelang es mir plötzlich, meine Ziele zu erreichen?
Wie ich mein neues “Warum” fand
Was sich durch mein neues »Warum« veränderte
Welche Strategien halfen mir?
Warum Fachwissen allein nicht reicht
Exkurs Ernährungspsychologie: Die Kunst, sich selbst zu lieben
Warum das Idealbild uns unglücklich macht
Weshalb Selbstliebe uns glücklich macht
Wie die Suche nach Glück im Außen uns unglücklich macht
Wie wir es schaffen, uns selbst anzunehmen
Warum wir den Fokus auf unsere Makel legen
Wie wir positives Denken erlernen können
Fazit: Liebst du dich selbst?
Fünf-Wochen-Challenge
Was mich in den kommenden Wochen erwartet
Mein Ziel
Mein Vertrag mit mir selbst
Woche 1 Das Wichtigste in Kürze - Verbote
Meine Aufgaben für die 1. Woche
Woche 2 Das Wichtigste in Kürze – Belohnungssystem
Meine Aufgaben für die 2. Woche
Woche 3 Das Wichtigste in Kürze – Gewohnheiten
Meine Aufgaben für die 3. Woche
Woche 4 Das Wichtigste in Kürze – Achtsamkeit
Meine Aufgaben für die 4. Woche
Woche 5 Das Wichtigste in Kürze – Selbstliebe
Meine Aufgaben für die 5. Woche
Rückblick auf die Fünf-Wochen-Challenge
Schlussbemerkung
Danksagung
Literatur
Links der Autorin
Register
Vorwort
Angefangen hatte alles im vergangenen Sommer. Mit dem Abschlusszeugnis meines Studiums in der Tasche und einer großen Vision im Kopf stand ich nun da und wusste nicht, wohin mit mir. Der Arbeitsmarkt in meiner Branche war sehr überschaubar und bot kaum die Möglichkeit, mir eine Stimme zu geben. Doch wenn ich eine Sache wusste, dann dass ich »eine Stimme« wollte, um meine Erfahrungen und mein Wissen über die Ernährungspsychologie zu teilen. Ich wollte Leute unterstützen, die in der gleichen Situation steckten wie ich. Ich wollte denen helfen, die beim Abnehmen hoffnungslos scheiterten und den Glauben an sich selbst schon fast verloren hatten.
Bereits während des Studiums spielte ich mit dem Gedanken, einen Podcast zu starten, in dem ich von meinem eigenen Abnehmweg berichtete. Ich wollte anderen Leuten damit Mut machen und ihnen neue Denkanstöße geben. Doch wer würde mir überhaupt zuhören? Schließlich hatte ich keine Idealmaße und kämpfte ebenfalls mit meinem Gewicht. Außerdem befürchtete ich, dass Leute aus meinem Umfeld auf meinen Podcast stoßen könnten. Auf keinen Fall wollte ich, dass flüchtige Bekannte von meinem teilweise abnormalen Ernährungsverhalten und meiner problematischen Beziehung zum Essen erfuhren. Also vertagte ich diese Idee und kehrte zum normalen Uni-Alltag zurück. Aber so ganz ließ mich die Idee nicht mehr los. Immer wieder grübelte ich abends vor dem Einschlafen über diesen Podcast.
Als ich mein Studium beendete, entschloss ich mich letztendlich dazu, über meinen Schatten zu springen und alles auf eine Karte zu setzen. Ich wusste genau, wohin ich wollte, und der Podcast könnte mir genau die Stimme verleihen, nach der ich suchte, um meine Vision zu ermöglichen. Also startete ich kurzerhand meinen Podcast »Ernährungspsychologie leicht gemacht«.
Zunächst erzählte ich keinem davon, noch immer war die Angst zu groß, mich zu blamieren oder bloßzustellen. Erst als die Hörerzahlen langsam stiegen, fing ich an, nach und nach meine Familie und Freunde einzuweihen. Dann ging plötzlich alles ganz schnell, nach wenigen Wochen erreichte ich völlig unverhofft den ersten Platz der deutschen iTunes-Charts und bekam haufenweise Nachrichten von meinen Hörern, die sich für den Podcast bedankten und mich mit ihren Worten tief berührten. In kürzester Zeit hatte sich mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Und als ich dachte, dass es kaum noch besser werden könnte, bekam ich die Möglichkeit, dieses Buch zu schreiben. Ein langersehnter Wunsch, der somit in Erfüllung ging.
Ich danke dir sehr dafür, dass du meiner Stimme auf diesem Weg Gehör schenkst, und hoffe, dass ich dir mithilfe dieses Buches und der Ernährungspsychologie auf deinem Weg helfen kann!
Deine
Bastienne
Wie das Essen zu meinem Feind wurde
Ehrlich gesagt kann ich mich kaum daran erinnern, wann genau es anfing, dass ich jedes Lebensmittel, das ich aß, bewertete und kategorisierte. Das Abnehmthema begleitet mich gefühlt schon mein gesamtes Leben, und das schlechte Gewissen beim Essen verfolgt mich auch schon seit eh und je. Zwar haben sich diese Gedankengänge vor allem in meiner Jugend verstärkt, doch im Kern waren sie schon immer da.
Solange ich denken kann, zählte ich in meinem Weltbild zu den »Dicken«. Ich habe mich noch nie als »normal« angesehen, was meine Figur betrifft. Es gab die Schlanken, und es gab mich – eine Denkweise, die sich über die Jahre ganz tief in meinem Kopf verankert hat. Ich weiß nicht mal genau, weshalb ich in meiner Vorstellung schon immer »die Dicke« war. Ich wurde als Kind nie wegen meiner Figur aufgezogen. Es hätte auch gar keinen Grund dafür gegeben, denn zu dieser Zeit war ich noch alles andere als dick. Zwar war ich schon immer etwas größer und stabiler gebaut als die meisten anderen Kinder in meinem Alter, allerdings war ich noch weit davon entfernt, dick zu sein. Doch in meinem Kopf sah das schon damals ganz anders aus.
Ich war ein ziemlich neugieriges, aufgewecktes, selbstbewusstes und manchmal etwas tollpatschiges Kind. Gelegentlich war ich auch etwas frech und gab gern den Ton an. Außerdem liebte ich es schon damals, auf der Bühne zu stehen, zu singen, zu tanzen und mich darzustellen. Es gab nur einen wunden Punkt an mir – meinen Körper. Sobald es um meinen Körper ging, wich diese fröhliche und leichte Art. Stattdessen wurde ich unsicher und verlegen, denn schon damals, im zarten Kindesalter, schämte ich mich für meine Figur und fühlte mich furchtbar unwohl in meiner eigenen Haut.
Obwohl es inzwischen schon viele Jahre her ist, erinnere ich mich an ein ganz bestimmtes Erlebnis aus der Kindheit, das mir immer wieder vor Augen führt, wie früh diese Selbstzweifel anfingen.
An heißen Sommertagen wurde in meinem damaligen Kindergarten hin und wieder eine Art Gartendusche zur Abkühlung im Hinterhof aufgebaut. Ich war noch recht neu dort und durfte das Ganze zum ersten Mal miterleben. Von meiner großen Schwester wusste ich bereits aus Erzählungen, dass die Gartendusche das absolute Highlight war. Ich war tierisch aufgeregt und konnte es kaum abwarten, endlich mit den anderen Kindern unter der Dusche toben zu können. Doch bevor wir rausdurften, setzten wir uns in den Stuhlkreis, und unsere Kindergärtnerin ermahnte uns, dass wir uns gut abtrocknen sollten, bevor wir wieder reinkamen. Ungeduldig saß ich auf meinem Stuhl und hörte zu. Als dann endlich das letzte Wort gesprochen wurde, sprangen alle Kinder auf und zogen sich so schnell aus, wie sie nur konnten, und rannten nach draußen.
Erst in diesem Moment realisierte ich, dass wir selbstverständlich nicht mit den Klamotten ins Nasse springen würden. Im Umkehrschluss bedeutete das, dass ich mich ausziehen musste. Mit einem Mal verschwand die Vorfreude, und mein fünfjähriger Kopf konnte nur noch daran denken, dass die anderen Kinder meinen »dicken« Bauch sehen würden. Verlegen bückte ich mich und öffnete im Schneckentempo meine Schuhe. Zwischendurch blickte ich immer wieder unauffällig nach oben, um zu überprüfen, ob die anderen Kinder schon auf dem Hof waren. Ich ließ mir viel Zeit. Wusste dabei aber ganz genau, dass ich mich früher oder später sowieso ausziehen müsste, wenn ich mir keine Ausrede einfielen ließ. Ich wollte nämlich auf gar keinen Fall zugeben, dass ich mich nicht traute, mich auszuziehen, schließlich war ich doch eine von den Coolen.
Ich war mir sicher, dass die anderen Kinder mich blöd angucken oder auslachen würden, wenn sie meinen Bauch sahen.Auf gar keinen Fall wollte ich raus.
Mein Kopf ratterte, ich brauchte eine Ausrede. Irgendeinen Weg musste es doch geben, dieser Situation zu entkommen. Dann kam mir die Idee. Ich würde einfach unauffällig auf die Toilette gehen und dort so lange warten, bis die ersten Kinder wieder reinkommen würden, um sich anzuziehen. Dann würde ich mich wieder unter die Menge mischen, und keiner würde dumme Fragen stellen. Kaum hatte ich den Plan ausgeheckt, schlich ich mich heimlich davon. Im Badezimmer angekommen, stellte ich mich sogar auf die Toilette, sodass niemand meine Füße sehen konnte. Einige Minuten vergingen, und mir wurde langsam langweilig. Ich spielte mit dem Gedanken, mich zu überwinden und doch nach draußen zu meinen Freunden zu gehen. Aber dann rief ich mir wieder in Erinnerung, dass ich mich ausziehen müsste und die anderen Kinder mich auslachen würden. Also blieb ich auf der Toilette stehen und hoffte darauf, dass die ersten Kinder bald wieder reinkommen würden, sodass ich unauffällig dazustoßen könnte.
Doch statt der anderen Kinder hörte ich meine Kindergärtnerin, die meinen Namen rief. Am liebsten hätte ich mich in Luft aufgelöst, als ich realisierte, dass bereits nach mir gesucht wurde. Ich war mucksmäuschenstill und versuchte sogar, meinen Atem anzuhalten. Als sie zum wiederholten Mal meinen Namen rief und hinzufügte, dass sie sich Sorgen um mich machen würde, bekam ich Angst, sie würde meine Mutter anrufen. Also stieg ich zögerlich von der Toilette herunter und zeigte mich. Als die Erleichterung der Erzieherin, mich endlich gefunden zu haben, nachließ, folgte ein kleines Verhör. Ich wollte natürlich nicht verraten, weshalb ich wirklich so lange verschwunden gewesen war. Wie angewurzelt stand ich da und erfand irgendwelche Ausreden.
Auch wenn mein Gerede wahrscheinlich keinen wirklichen Sinn machte, erließ meine Erzieherin mich aus dieser unangenehmen Lage und schickte mich unter die Gartendusche zu den anderen. Wieder suchte ich nach Gründen, weshalb ich nicht nach draußen konnte. Mir fiel jedoch auf die Schnelle keine plausible Erklärung ein. Den wahren Grund wollte ich auf keinen Fall nennen, da es mir peinlich war. Also ließ ich mich letztendlich doch überreden, nach draußen unter die Dusche zu springen.
Viel Zeit hatte ich mit der ganzen Aktion nicht gewonnen. Widerwillig, aber trotzdem bemüht, mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, zog ich mich aus und ging beschämt nach draußen. Verlegen hielt ich mir die Arme vor den Bauch, in der Hoffnung, dass niemand etwas sehen würde. Ich erwartete aber trotzdem, dass die anderen Kinder mit dem Finger auf mich zeigen und mich auslachen würden. Aber nichts von alledem geschah, es passierte rein gar nichts. Mein Dazustoßen wurde nicht einmal wahrgenommen. Niemand lachte, niemand zeigte mit dem Finger auf mich, niemand brachte Sprüche über meine Figur. Die ersten Minuten ging ich davon aus, dass noch nie mand meinen Bauch entdeckt hatte und dass deshalb keine blöden Bemerkungen fielen, doch auch nachdem ich es gewagt hatte, meine Arme fallen zu lassen, sagte niemand etwas. Die Angst, ausgelacht zu werden, wurde immer kleiner, und mit der Zeit hatte ich sogar richtig Spaß daran, mit den anderen Kindern unter der Dusche zu toben. Das Selbstbild, dass ich zu dick sei, blieb jedoch nach wie vor bestehen.
Schlank und schön sein