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Wenn Kinder morgens beim Anziehen trödeln, abends nicht ins Bett gehen wollen, sich bei den Hausaufgaben verweigern oder bei den Mahlzeiten herumalbern und nicht ruhig sitzen bleiben, wird das Familienleben oft beeinträchtigt. Diese Situationen treten nämlich in jeder Familie fast täglich auf und prägen den Alltag. Wenn sie nicht zufriedenstellend ablaufen, entstehen schnell Enttäuschung, Ratlosigkeit oder Wut bei Kind und Eltern. Ohne Lösung können sich dauerhafte Machtkämpfe entwickeln. Dieses Buch ist kein allgemeiner Ratgeber, sondern ein Übungsbuch, das Eltern praktische Lösungsansätze zur Bewältigung von Konfliktsituationen bietet. In sieben Übungskapiteln werden Methoden vermittelt, die in schwierigen Erziehungssituationen helfen und die Erziehungskompetenz verbessern. Jede Familie ist einzigartig, daher braucht sie auch individuelle Lösungen. Dieses Übungsbuch lässt Eltern die Freiheit, ihre eigenen Ziele festzulegen und zu entscheiden, in welchen Situationen und wie intensiv sie mit ihrem Kind üben. Die Übungen beruhen auf einem wissenschaftlich geprüften Trainingskonzept. Sie steigern die Kompetenz von Eltern durch Vermittlung wirksamer Erziehungsmethoden, verringern Stress und emotionale Belastung im Familienalltag und verbessern die Eltern-Kind-Beziehung.
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[1][2]Erziehungsschwierigkeiten gemeinsam meistern
Informationen und Übungen für gestresste Eltern
von
Marco Walg und Gerhard W. Lauth
[3]Dr. Marco Walg, geb. 1980. 2001–2006 Studium der Psychologie in Frankfurt am Main. 2012 Promotion. 2006 bis 2007 Tätigkeit in den Kliniken Daun – Thommener Höhe. Seit September 2007 Tätigkeit als Klinischer Psychologe im LVR-Klinikum Düsseldorf, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie. 2012 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendpsychiatrie, Verhaltenstherapie.
Prof. Dr. Gerhard W. Lauth, geb. 1947. 1968–1974 Studium der Psychologie in Mainz. 1979 Dissertation. 1983 Habilitation. 1975–1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz und an der Universität Oldenburg. 1992–1997 Professor für Entwicklungsförderung und Rehabilitation an der Universität Dortmund. Seit 1997 Professor für Psychologie und Psychotherapie an der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie bei Verhaltens- und Entwicklungsstörungen, Verhaltenstherapie, Klinische Entwicklungspsychologie.
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Illustrationen: Klaus Gehrmann, Freiburg; www.klausgehrmann.net
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Format: EPUB
ISBN 978-3-8444-2621-2
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Anmerkung:
Sofern der Printausgabe eine CD-ROM beigefügt ist, sind die Materialien/Arbeitsblätter, die sich darauf befinden, bereits Bestandteil dieses E-Books.
[5]Inhalt
Vorwort: Ziele und Aufbau dieses Buches
Für wen wurde dieses Buch geschrieben? Und warum?
Aufbau des Buches
Haben Sie Geduld!
Teil I: Einführung
Informationskapitel 1: Definition der Erziehung
Erziehung – was ist das überhaupt?
Was sagt der Gesetzgeber?
Was sagen die Sachverständigen?
Was sagen Pädagogen und Psychologen?
Informationskapitel 2: Erschwerende Erziehungsbedingungen
Wenn Erziehung schwierig wird
Eigenschaften eines Kindes, die Erziehung erschweren
Erziehung in der Sackgasse – gegenseitige Zwangsinteraktion
Teil II: Übungskapitel
Übungskapitel 1: Belastungsprofil und Veränderungsziele
Wo fange ich an?
Ein Belastungsprofil
Aufstellen von Veränderungszielen
Was wird jetzt aus meinen Zielen?
Hinweis
Übungskapitel 2: Die positive Spielzeit
Am Anfang steht Beziehungsarbeit
Das Konzept der positiven Spielzeit
Regeln für die positive Spielzeit
Häufig gestellte Fragen – die FAQs
[6]Übungskapitel 3: Sachlich bleiben – Neubewertung von Problemen
Wie werde ich gelassener?
Situationen, Gedanken und Gefühle
Das ABC-Modell
Anwendung des ABC-Modells
Und nun Sie!
Übungskapitel 4: Veränderung problematischer Abläufe
Ab jetzt läuft es anders
Veränderung von Standardsituationen
Übungskapitel 5: Positive und negative Konsequenzen
Konsequenzen
Kurzer Ausflug in die Lerntheorie
Positive Konsequenzen
Vorsicht vor der negativen Aufmerksamkeit!
Die „Eskalations-Falle“
Systematischer Einsatz positiver Konsequenzen: der Punkte-Plan
Punkte-Plan für ältere Kinder?
Negative Konsequenzen
Weitere Beispiele negativer Konsequenzen
Übungskapitel 6: Wirksame Aufforderungen
Regeln für wirksames Auffordern
Übungskapitel 7: Familienarbeit und Pausen
Wunsch nach Pausen
Einfach mal Pause machen
Die Paarzeit
Die Familienrunde
Übungskapitel 8: Ein Blick zurück
Was hat sich verändert?
[7]Schlusskapitel: Wo gibt es weitere Unterstützung?
Elterntraining
Selbsthilfegruppen
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung
Kinder- und Jugendhilfe
Schulpsychologischer Dienst
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Ratgeber für Eltern psychisch kranker Kinder
Literatur
[8][9]Vorwort: Ziele und Aufbau dieses Buches
Für wen wurde dieses Buch geschrieben? Und warum?
Zu Beginn möchten wir Ihnen sagen, welches Ziel mit diesem Buch verfolgt wird und für wen es geschrieben wurde. Außerdem wird erläutert, wieso intuitive oder spontane Erziehungsmaßnahmen manchmal im Erziehungsalltag nicht die erwünschte Wirkung zeigen oder sogar das Gegenteil bewirken.
Die Zielgruppe
Sie erziehen ein Kind im Alter zwischen 4 und 13 Jahren? Glückwunsch! Sie gehören zur engeren Zielgruppe! Dieses Buch richtet sich zwar insbesondere an Eltern von Kindern in diesem Alter, jedoch nicht ausschließlich. Ziel dieses Buches ist die Verbesserung der Erziehungskompetenz. Wenn Sie also von sich selbst sagen, dass Sie
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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