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Die Idee zu dieser fiktiven Geschichte entstand eigentlich schon vor einigen Jahren auf meiner ersten RAI-HC-Schulung der Spitex. Ich will damit aufzeigen wie fatal die immer grösser werdende Diskrepanz im Pflegeberuf enden kann, bezüglich zunehmender Überbürokratisierung und den Forderungen nach immer höherer Pflegequalität, in immer weniger werdender Zeit. Ist der Kunde eigentlich immer noch König oder ist er inzwischen vom Thron gefallen, so wie die meisten Pflegefachleute demnächst wohl auch, wenn wir nicht so bald als möglich etwas an der mehr als prekären Situation im Pflegeberuf ändern, um uns eine bessere Welt von Morgen zu gestalten. Diese Veränderungen fangen bereits im Heute, mit jeder kleinen mutigen Meinungsäusserung an. Ich hoffe sehr mit meinem Büchlein wenigstens einen kleinen Beitrag dafür leisten zu können.
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2017
Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele.
Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.
Sophie Scholl
Und nun zu mim Gschichtli
Zäme ungerwägs
Und hier noch eine kurze Erklärung für “Nichtberner”
Und nun zum Abschluss ein paar Ideen, die ich hier einfach mal so in den Raum stellen möchte
Und hier noch etwas Werbung in eigener sache
Ich bin einfach mal so frei und wage mir dieses Buch, als “uufläätiger Schwoob”, sozusagen als bereits langjähriger Dauergast aus dem grossen Kanton, in den Schweizer Buchhandel zu bringen. Eine Idee, die mir schon lange unter den Nägeln gebrannt hat. Es ist natürlich ein liebevoll und wertschätzend gemeinter Aufwachtext, denn es ist höchste Zeit etwas zu verändern, bevor wir im totalen Chaos und Burn Out landen (nicht nur national, sondern genau genommen global gesehen, aber fangen wir doch erstmal im Kleinen an…). Das alles ist also dementsprechend keine negative Kritik an all den wunderbaren Pflegefachleuten, noch den Betriebs- und Geschäftsleitungen oder dem gesamten Kader, die alle hinter ihren PC`s stöhnend mit der momentanen extremen Überbürokratisierung zu kämpfen haben. Im Übrigen ist diese Geschichte reine Fiktion. Alles ist frei erfunden. Falls jemand irgenwelche Parallelen zu Kundensituationen zu erkennen meint, kann ich da nur wieder sagen – wir sitzen doch alle im selben Boot, egal auf welcher Seite wir uns befinden, egal ob Kunde oder Pflegender. Einer für alle, alle für einen (s. Abbildg. unten).
Wunderschöne Innenansicht des Parlamentsgebäudes in Bern
Wahlspruch der Schweizerischen Eidgenossenschaft:
Einer für alle, alle für einen. Unus pro omnibus, omnes pro uno.
(französischUn pour tous, tous pour un, italienischUno per tutti, tutti per uno, rätoromanischIn per tuts, tuts per in)
In irgendeinem Spitexbetrieb, in irgendeiner Stadt, in irgendeinem Land hat sich folgende Geschichte zugetragen.