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Die Gesundheit liegt im Darm Auf den Körper hören und sich selbst heilen. Dazu gehört, Ernährungsfallen zu entlarven und alte Essgewohnheiten zu verändern. Prof. Dr. Florian Überall erklärt, wie man Nahrungsmittelunverträglichkeiten schnell erkennt und wie unsere Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst. Laut der tibetischen Medizin gilt: Ernähre dich gemäß der Geschmacksrichtung, die dein Konstitutionstyp vorgibt, und du bleibst ein Leben lang gesund. Ein Test ermöglicht die Bestimmung des eigenen Typs und gibt einfache Regeln an die Hand, wie jeder die für sich geeigneten Lebensmittel findet. Außerdem wird erläutert, weshalb ein gesunder Darm für die Gesundheit so wichtig ist und wie Zivilisationskrankheiten, Burn-out etc. natürlich geheilt werden können. Typgerecht essen - für immer gesund!
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Seitenzahl: 209
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für die Originalausgabe und das eBook: © 2015 nymphenburger in der
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten.
Umschlag: Wolfgang Heinzel
Umschlagillustration: shutterstock
Vignetten: Mascha Greune, München
Satz und eBook-Produktion: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
ISBN 978-3-485-06121-6
Inhalt
Vorwort
Alte Ernährungsmuster beenden und neue Wege gehen
1. Ernährungsmythen entdecken
Die größten Lebensmittelirrtümer und was wirklich dahintersteckt
Mythos 1: Die Wissenschaft weiß alles über die Ernährung
Mythos 2: Fleisch ist für den Menschen eine artgerechte Nahrung
Mythos 3: Fleischprodukte nähren und stärken den Menschen
Mythos 4: Der Mensch ist ein Allesfresser
Mythos 5: Margarine ist gesünder als Butter
Mythos 6: Cholesterin ist eine tödliche Gefahr
Mythos 7: Kuhmilch ist artgerecht und gesund
Mythos 8: Gesunde Knochen benötigen Kuhmilch
Mythos 9: Die Milch-Schnitte ist die richtige Zwischenmahlzeit für Kinder
Mythos 10: Powergetränke liefern Power
Mythos 11: Coca-Cola ist ein Hausmittel bei Reisedurchfall
Mythos 12: Wasser kann beim Essen die Magensäure verdünnen
Mythos 13: Stevia – die Wunderdroge: süß, kalorienlos und gesund
2. Tibetische Harmonielehre
Am Anfang jeder Erkrankung steht ein Energieproblem
Das Energieuniversum Tibets
Drei feinstoffliche Kräfte formen unsere Persönlichkeit
Lung: die bewegende Kraft
Tripa: die erwärmende Kraft
Bäken: die erhaltende Kraft
Sechs Geschmacksrichtungen und acht Potenzen
Ist die Potenz gestört, verändert sich der Geschmack
Der Gesundheitscode westlicher Prägung
Erkennen Sie Ihre Persönlichkeit
Typgerechte Lebensmittel nach der Harmonielehre
3. Darmgesundheit
Den Darm pflegen und lebenslang gesund bleiben
Wenn das Bauchhirn streikt
Was sagen eiskalte Füße über die Verdauung aus?
Schwarzkümmelöl: Energienahrung für den Darm
Kaiserschnittkinder sind darmgestört
Gekeimte Heilkost für den Darm
Geht es dem Magen gut, geht es dem Darm gut
Nur was der Darm gut aufschließt, nährt uns
Der Darm schreit nach artgerechter Ernährung
Sind Blähungen normal?
Der Darm befriedet unsere Seele
Nur ein gesunder Darm schützt unser Herz
4. Zivilisationskrankheiten des modernen Menschen
Arteriosklerose: heute eine Erkrankung von Achtjährigen
Burn-out ist eine Entzündungserkrankung
Fettleibige Menschen sind in Lebensgefahr
Sie sind nicht krank, Sie sind nur durstig
Wir sind süchtig nach Süßigkeiten
Dick trotz veganer Ernährung?
Hitzewallungen beim Essen
Chemisch veränderte Nahrung heilt nicht
5. Ess-Medizin – Medizin für ein neues Jahrhundert
Die Ess-Medizin entdecken und täglich anwenden
Zivilisationskrankheiten heilen
Arteriosklerose sanft behandeln
Krebs ist heilbar durch die Kraft der Natur
Burn-out ohne Psychopharmaka heilen
Hautschutz auf der Basis kluger Ernährung
Den Darm ohne Chemie heilen
So purzeln die Pfunde
So essen wir uns klug und halten das Gehirn fit
Herb- und Bitterstoffküche: Ernährungstrend mit Zukunft
6. Ausblick
Die Ess-Medizin als große Chance
Anhang
Tibetische Kräuterrezepturen
Das Herbal Impulse Concept – tibetische Tradition für den Westen neu definiert
Weiterführende Literatur
Filme
Adressen
Dank
Vorwort
Ich verdanke meinen Vornamen dem ältesten Sohn der Bergfilmlegende Luis Trenker. Meine Mutter Elisabeth war viele Jahre als Kindermädchen im Haushalt der Familie Trenker beschäftigt und mein Vater als Skilehrer. Florian Trenker hatte Kinderlähmung und eine enge Beziehung zu meiner Mutter. Als die Wahl meines Vornamens anstand, war schnell ein Name gefunden.
Ich wuchs mit meiner älteren Schwester Barbara in einem kleinen Holzhaus am Kitzbüheler Aschbachbichl in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Im Ort besuchte ich die Volks- und Hauptschule, anschließend absolvierte ich eine Drogistenlehre in Kitzbühel. Die Lehrzeit entpuppte sich als großes Glück für mich. Ich war mit Leib und Seele Drogist, war fasziniert von der Vielfältigkeit der Tätigkeit und vor allem von den Naturstoffen und Kräutern, mit denen ich täglich zu tun hatte. Dann kam ein Berufswechsel. In der Stadtapotheke Kitzbühel wurde ein Apothekenhelfer gesucht und ich packte die Gelegenheit beim Schopf. Diese Tätigkeit füllte mich völlig aus, trotzdem verspürte ich zunehmend den Drang, meine Heimat zu verlassen. Ich wollte raus aus der kleinen Stadt, den »Skispitzelhorizont« hinter mir lassen und der Enge der Kitzbüheler Berge entfliehen. Ich wollte die Welt entdecken und fremde Länder und ihre Heilmethoden kennenlernen. Ich war reiselustig und unendlich wissbegierig.
Der zentralafrikanische Urwald hatte es mir angetan und gemeinsam mit meinem Freund Bernhard reiste ich in das Niemandsland zwischen Kamerun und Nigeria, um dort im Tropenspital von Fontem zu arbeiten. Durch zahlreiche Abenteuer und eine unvergessliche Audienz beim König der Bangua, dem Stamm, bei dem wir wohnten, geprägt, fiel mir die Heimreise schwer.
Wieder zurück in Tirol, verspürte ich den Ruf der großen Wörter. Ich hatte keinen guten Schulabschluss und begann unter meiner schlechten Bildung zu leiden. Nach fünf Jahren am Abendgymnasium für Erwachsenenfortbildung in Innsbruck hatte ich die Reifeprüfung geschafft und begann das Studium der Mikrobiologie und Biochemie. Aus dem Drogisten wurde ein Krebsforscher. Seit dem Abschluss meines Studiums habe ich mich mit der Frage der Entstehung und Behandlung von Krebs beschäftigt und Hunderte Naturstoffe auf heilende Eigenschaften hin untersucht. Ich reiste in ferne Länder und machte mich mit einfachen Heilmethoden vertraut, lernte die tibetische Medizin kennen und konnte mir in Sri Lanka erste Kenntnisse in Ayurveda aneignen. Begegnungen mit Mutter Teresa von Kalkutta, Treffen mit Heilweisen und tibetischen Ärzten im Himalaya und in der Mongolei, Gespräche mit Medizinkundigen auf allen Kontinenten sowie mehrmalige Treffen und Gespräche mit Seiner Heiligkeit dem XIV. Dalai Lama haben mir die Sprache des Herzens nähergebracht. Von dieser Zeit an war und ist mein privates und berufliches Bewusstsein auf ganzheitliche Heilmethoden ausgerichtet. Auf vielen Reisen in die letzten Königreiche Indiens, in denen Tibeter wohnen, wurde meine Liebe zur Tibetischen Medizin zur Passion.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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