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Exchange Traded Funds zählen heutzutage zu den günstigeren und risikoärmeren Finanzprodukten. Seit ein paar Jahren steigen das Angebot und die Nachfrage stetig und erfreuen sich bei Neuanlegern immer größerer Beliebtheit. In diesem Buch werden Sie Schritt für Schritt näher an die Anlage der Exchange Traded Funds gebracht.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 34
Vorwort
Kontenmodell
Der Anlagehorizont
Die vier verschiedenen Anlegertypen
Was ist ein ETF?
Der Unterschied zwischen ausschüttenden und thesaurierenden ETFs
Der Unterschied zwischen physisch und synthetisch replizierenden ETFs
Die wichtigsten Aktienindizes der Weltwirtschaft
Die Risiken von Exchange Traded Funds
Die Renditen von ETFs
Den richtigen ETF finden
Die Wahl des richtigen Depots
Musterportfolio kennenlernen
High Dividend Exchange Traded Funds
Die Dividendenaristokraten
ETFs als passive Einkommensquelle
Die wichtigsten Begriffe der Börse
Das Fazit über Exchange Traded Funds
Haftungsausschluss
Dieses Buch soll den Lesern, die sich für die risikoarme Kapitalanlage in Form von ETFs (Exchange Traded Funds) interessieren, dabei helfen den Weg zu einem passiven Einkommen zu bestreiten. Neben dem komplexeren Thema der ETFs, wird auch auf die Auswahl der Depots und Gebühren eingegangen, gefolgt von Erklärungen der Indizes sowie verschiedener Formen von ETFs.
Zum Ende des Buches, sollte es den Lesern selbständig und mit dem nötigen Wissen gelingen ein Depot zu eröffnen und Sparpläne für ETFs anzulegen.
Sollten Sie noch kein Kontenmodell zum Verwalten Ihrer Finanzen besitzen, rate ich Ihnen dringlichst dazu. Denn nur wer seine Finanzen penibelst genau im Überblick hat, wird die wahre Freude des Sparens und Vermögensaufbaus erfahren.
Seine eigenen Finanzen im Überblick zu behalten, kann schon mal das ein oder andere graue Haar zum Vorschein bringen. Darunter fallen sowohl monatliche Fixkosten als auch der etwaige Defekt wichtiger Geräte wie dem PC zum Arbeiten, dem Auto oder die Planung einer Reise; denn man möchte das Leben ja schließlich auch genießen. All diese Punkte zu erfüllen scheint manchen Leuten mit nur einem Konto (meist ist es das normale Girokonto) zu viel oder sogar unmöglich zu sein. Ich zeige Ihnen nun anhand eines 5-Konten-Modells, wie Sie Ihre Finanzen in den Griff bekommen.
Damit so ein Modell überhaupt richtig funktioniert, muss man den Sinn dahinter begreifen und etwas Disziplin zur Einhaltung aufbringen. Im besten Fall entwickeln Sie sogar Freude am Sparen. Sie können die verschiedenen Konten auch beliebig erweitern. Wie viele Konten es letztendlich werden entscheiden Sie danach, wie Sie Ihrer Meinung nach am besten den Überblick bewahren.
Zuerst müssen Sie Ihre Fix- und Nahrungskosten berechnen und diese von Ihrem Einkommen abziehen. Mit dem übrigbleibenden Betrag bedienen Sie Ihre anderen Konten in prozentualer Aufteilung. Diese kann wie folgt aussehen (Die Verteilung sollte jedoch nach Bedürfnis selber angepasst werden):
Konto für Notfälle:
30%
Konto der Wünsche:
20%
Konto für Kapitalanlagen:
25%
Konto der Absicherung:
25%
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Die App „VIVID“ eignet sich perfekt für das Kontenmodell. Einmal ein Konto eröffnet, können Sie bis zu 15 Pockets mit eigener IBAN erstellen. So haben Sie eine hervorragende Übersicht über Ihre Konten. Zusätzlich bekommen Sie noch bis zu 10% Cashback auf Ihre Einkäufe. Das Cashback können Sie direkt mit Aktien verbinden und wachsen lassen. Unter dem folgenden Link bekommen Sie zusätzlich ein 20 € Willkommensgeschenk, sobald Sie Ihren ersten Einkauf über 20 € getätigt haben: https://tinyurl.com/vivid20
Das wichtigste Konto besitzen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits: Das Girokonto. Sie empfangen auf diesem Konto nicht nur Ihr festes Gehalt (dieses Modell funktioniert auch in der Selbstständigkeit), sondern bedienen von hier aus auch alle weiteren Konten. Fixkosten wie Miete, Autoversicherung, Lebensunterhalt usw. werden von diesem Konto abgebucht. Für einen besseren Überblick empfiehlt sich jedoch ein extra Konto für den Lebensunterhalt zu führen, auf das Sie monatlich einen Fixbetrag, welchen Sie im Vorfeld ermittelt haben, überweisen. Nur bedenken Sie, dass nicht jedes Konto kostenlos ist und monatliche Gebühren fällig werden könnten. Hier macht es Sinn ein Konto mit Grundgebühr anstelle von Transaktionskosten zu wählen.
Es ist unerlässlich ein Konto für „Notfälle“ zu führen. Wer kennt es nicht, plötzlich geht der Kühlschrank kaputt und muss schnell ersetzt werden und in der Woche darauf springt Ihr Auto nicht mehr an und