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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heute werden Produkte und Dienstleistungen nicht mehr verkauft, sondern gekauft. Die Entscheidung für eine Automarke, Versicherung oder ein Sportartikel fällt nicht beim Surfen im Internet oder im Supermarkt, sondern in den Köpfen der Kunden. Daher besteht die wesentliche Aufgabe darin, in eher käuferorientierten Märkten, den Weg für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu ebnen, eine Marke zu schaffen, die für das Produkt oder eine ganze Produktwelt steht. Mit der Markenführung erzeugen wir die schlüssigen Images in den Köpfen der Verbraucher, die einen langfristigen Erfolg bringen. Events werden als kommerzielle Ereignisse, als Mittel zur Unternehmenskommunikation und zur Aktivierung von Zielgruppen immer wichtiger. Events sind erlebnisorientierte organisierte Ereignisse und einmalige Veranstaltungen mit hohem Risiko. Der gesamte Bogen des Eventmanagements reicht von der Zielsetzung für das Event und der Einbindung in die eigene Unternehmensstrategie bis zur operativen Planung und Durchführung einer Veranstaltung in einem vorgegebenen Rahmen. Dabei ist wichtig, dass im Eventmanagement immer der Kunde im Mittelpunkt steht, wir haben es deshalb viel mehr mit individuellen Entscheidungen, subjektiven Wahrnehmungen und psychologischen Effekten zu tun als in der Betriebswirtschaft oder Technik.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Impressum:
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Einführung
Das Produkt
Idee und Ziel des Events
Zielgruppe des Events
Organisationsstruktur des Events
Schematische grafische Darstellung des Prozessablaufs und des Eventmarketings.
Detaillierte Darstellung des Eventprozess
Kosten und Budget
Finanzielle Risiken
Personalplanung
Planungsteam
Eventpersonal
Die Eventlocation
Aufbau der Eventlocation während des Events
Eventtechnik und Equipment 3
Eventcatering
Catering
Durchführung
Ablaufplan / Rahmenprogramm
Nachbereitung
Projektplan in Form eines Organigramms
Unternehmensstruktur
Unternehmensstruktur Sporty GmbH
Organigramm Sporty GmbH
Planungsteam (Projektteam)
Gliederung Planungsteam
Organigramm Event Abteilung
Projektmanagement Prozess
Ressourcen
Das Pressekonzept
Maßnahmenplan für eine erfolgreiche Pressearbeit
Pressemitteilung
Pressemitteilung Sporty boost
Die Pressekonferenz
Teilnehmer der Pressekonferenz
Ausstattung und Bereitstellung von Snacks/Getränken
Pressearbeit während der Veranstaltung
Nachbearbeitung
Die Pressemappe
Inhalte einer Pressemappe
Kontrollmechanismen für Fremdpersonal ( Dienstleister)
Die Erfolgskontrolle
Zielwirkung
Zielgrößen
Messverfahren
Messen
Analysieren
Zusammenfassung der Erfolgskontrolle
Checklisten im operativen Einsatz
Literaturverzeichnis
15.1 Quellenangabe Internet:
15.2 Quellenangabe Druck:
Numerisches Verzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Heute werden Produkte und Dienstleistungen nicht mehr verkauft, sondern gekauft. Die Entscheidung für eine Automarke, Versicherung oder ein Sportartikel fällt nicht beim Surfen im Internet oder im Supermarkt, sondern in den Köpfen der Kunden. Daher besteht die wesentliche Aufgabe darin, in eher käuferorientierten Märkten, den Weg für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu ebnen, eine Marke zu schaffen, die für das Produkt oder eine ganze Produktwelt steht. Mit der Markenführung erzeugen wir die schlüssigen Images in den Köpfen der Verbraucher, die einen langfristigen Erfolg bringen.
Events werden als kommerzielle Ereignisse, als Mittel zur Unternehmenskommunikation und zur Aktivierung von Zielgruppen immer wichtiger. Events sind erlebnisorientierte organisierte Ereignisse und einmalige Veranstaltungen mit hohem Risiko. Der gesamte Bogen des Eventmanagements reicht von der Zielsetzung für das Event und der Einbindung in die eigene Unternehmensstrategie bis zur operativen Planung und Durchführung einer Veranstaltung in einem vorgegebenen Rahmen. Dabei ist wichtig, dass im Eventmanagement immer der Kunde im Mittelpunkt steht, wir haben es deshalb viel mehr mit individuellen Entscheidungen, subjektiven Wahrnehmungen und psychologischen Effekten zu tun als in der Betriebswirtschaft oder Technik.
Vorab ist festzuhalten, dass der Begriff des Events nicht eine objektiv messbare Eigenschaft beschreibt, sondern dass der Eventcharakter einer Veranstaltung oder eines Ereignisses subjektiv ist: Das Event entsteht im Kopf dessen, der es erlebt. Der Begriff Event bedeutet übersetzt Ereignis, auch mit den Bedeutungen Vorfall, Begebenheit, Ausgang (von mehreren möglichen), Veranstaltung, Wettkampf. Zum Ereignischarakter der Veranstaltung kommen noch weitere Aspekte dazu, die durch folgende Stichworte gekennzeichnet sind:
Erinnerungswert, Positivität,
Einmaligkeit (keine Routine),
Aktivierung der Teilnehmer,
Zusatznutzen und Effekte für die Teilnehmer,
Planung (Geplantheit), Gestaltung, Organisation und Inszenierung,
Vielfachheit von Ereignissen, Medien und Wahrnehmungen,
Verbindung von Eindrücken und Symbolik,
Event aus Sicht des Teilnehmers.
Des Weiteren ist der Begriff Event subjektiv und unscharf: Der Grundnutzen Veranstaltung wird durch einen Zusatznutzen zum Event, fließende Übergänge sind möglich. Auch das Event selbst ist nicht exakt abgegrenzt: Anreise, Verpflegung, Umfeld und Abreise können in den Gesamteindruck mit einbezogen sein.
Ein Event passiert nicht von selbst, und es wird auch nicht einfach so veranstaltet. Es wird gezielt geplant, um einen bestimmten Zweck zu dienen. Diese können sein:
Direkter finanzieller Effekt (Einnahmen aus den direkt dem Event zuzuordnenden Dienstleistungen und Produkten, insbesondere aus dem Eintritt und dem Verkauf von Waren).
Direkter Einfluss auf Personen (Informationsvermittlung, Bildung, Politik, Verkauf).
Erhöhung des Bekanntheitsgrades eines Objekts (Ort, Gebäude, Raum),
Anziehung von Personen an eine Veranstaltung oder ein Objekt. Dazu gehört auch die Reise zu einem Ort als solche.
Initiierung eines Projekts, Gewinnung und Motivation von Teilnehmern, Sponsoren, Öffentlichkeit und Publizität für ein Projekt.
Übertragung der Positivität des Events auf ein Objekt. Dies kann eine Person oder Institution, ein Produkt oder eine Marke, ein Konzept oder Programm oder ein abstrakter Begriff sein. Die Positivität kann sich in einem Imagegewinn oder in der Zunahme von Attraktivität, Symbolwert, Vertrauen oder Vertrautheit äußern.
Aus den primären Zielen werden sekundäre Ziele, Maßnahmen und Kriterien abgeleitet. Typische sekundäre Ziele sind: eine hohe Teilnehmerzahl, hohe Aktivität der Besucher, umfangreiche Präsenz in den Medien.
Jedes Event ist am Ziel bzw. Zweck orientiert. Um das Ziel zu erreichen, muss das Event am Kunden (Teilnehmer) orientiert sein:
das Event muss aktiv und kurzweilig sein,
das Event muss den Teilnehmer positiv ansprechen,
das Event muss einen geplanten Ablauf haben und Pannen vermeiden.