Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physiotherapie - Daniel Riese - E-Book

Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physiotherapie E-Book

Daniel Riese

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Beschreibung

Evidenzbasiert arbeiten in der physiotherapeutischen Praxis

Klinische Expertise, Erwartungen des Patienten und externe Evidenz – aus diesen 3 Säulen setzt sich die „evidenzbasierte Praxis“ zusammen. Dieses Buch hilft Ihnen, Erkenntnisse aus der Forschung direkt in Ihre physiotherapeutische Arbeit einfließen zu lassen.

Behalten Sie den Überblick über Studien, Reviews und Metaanalysen und erfahren Sie, wie Sie diese sogenannte „externe Evidenz“ sinnvoll in die tägliche Arbeit integrieren:

  • Vor- und Nachteile verschiedener Studiendesigns
  •  effektive Literaturrecherche: in Datenbanken wie Pubmed, Cochrane und PEDro
  • Studienqualität kritisch beurteilen
  • Wert klinischer Leitlinien begreifen
  • Studienergebnisse in die tägliche Praxis integrieren

Ein Buch für alle Physiotherapeut*innen, die mit Ihren Patient*innen evidenzbasiert arbeiten möchten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 475

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physiotherapie

Daniel Riese, Phillip Thies

105 Abbildungen

Vorwort

Untersuchungen belegen, dass die Evidenz-basierte Praxis (EBP) in der Physiotherapie sich Barrieren ausgeliefert sieht, die auch über Jahrzehnte der Forschung und Empfehlung Evidenz-basiert zu handeln weiterhin vorhanden sind ▶ [3], ▶ [4].

Mit der vorliegenden Monografie der zwei Autoren werden verschiedene dieser Barrieren adressiert u.a. Zeitmangel und Kompetenz Evidenz-basiert zu arbeiten sowie die eigene Idee und Vorstellung einer EBP. Lieber Leser*innen – Schätzen Sie sich glücklich dieses Buch in den Händen zu halten, denn Sie haben eine intrinsische Motivation, die einige andere Kolleg*innen nicht mitbringen! Sie möchten sich mit dem Thema EBP auseinandersetzen und sich unkompliziert, autodidaktisch mit der EBP beschäftigen und zum anderen scheint es Sie zu bewegen, an Ihrem aktuellen Tun und Handeln in der klinischen Praxis etwas zu verändern.

Das Buch ist umfassend und kompakt und richtet sich (sicherlich nicht ausschließlich) an Praktiker*innen mit oder ohne akademischen Hintergrund – insbesondere die nicht akademische Kolleg*innen werden sich an der Lektüre erfreuen, da der Umfang überschaubar und der Aufbau stringent und logisch präsentiert wird. Ein charmanter Einstieg für Beginner der EBP und gleichzeitig eine fundierte Vertiefung für Profis. Sämtlich relevante Punkte zum Themenkomplex der EBP werden bearbeitet und so enthält das Buch von der Geschichte der EBP bis hin zu Herausforderung der klinischen Implementierung alle Details zu Erfassung dieses spannenden Themas.

Die Möglichkeit die dargestellten Informationen im nächsten Schritt auch für einen eigenen beruflichen Wandel zu nutzen, unterliegt schlussendlich jeder Leser*in individuell. Hier hoffe ich sehr, dass es klappt den Leser*innen eine Brücke zu ermöglichen im klinischen Handeln etwas zu verändern. Es ist ein lohnender Schritt individuell und für die Berufsgruppe der Physiotherapie.

Untersuchungen aus dem letzten Jahr ▶ [2] zeigen, dass Förderfaktoren wie mindestens eine eigene wissenschaftliche Publikation, mindestens ein Mastertitel und eine Stunde Literaturarbeit im Rahmen der beruflichen Tätigkeit dazu beitragen, dass eine EBP eher gelebt wird. Nur wenige Physiotherapeut*innen können diese Kriterien abbilden und so bleibt zu hoffen, dass die Leser*innen Ihre initiale Motivation sich mit dem Thema auseinanderzusetzen auch in einem konstruktiven Wandel in Richtung einer regelhaften EBP in der Praxis resultiert. Den beiden Autoren ist es gelungen, dass die Grundlagen zu einer möglichen beruflichen Veränderung ihrem Werk implizit sind. Nun liebe Leser*innen liegt es in Ihrer Hand!

Die Implementierung regelhafter wissenschaftlich fundierter, klinischer Praxis ist das Ziel und dieser Weg erscheint voller Barrieren und kein Automatismus. Trotz der vielen vereinfachten Zugangswege zu kondensierter Information wie z.B. durch Leitlinien oder die Physiotherapie spezifische Datenbank PEDro (https://pedro.org.au/), ist die EBP in Deutschland leider keine Normalität. Es bleibt die Hoffnung, dass zukünftige Entwicklungen des Akademisierungsprozesses der Physiotherapie in Deutschland hier langfristig Abhilfe leisten wird und eine EBP die Zukunft ist.

Die Untersuchung von Coenen und Kolleg*innen ▶ [1] untersuchte die De-Implentierung nicht wissenschaftlicher Versorgung bei verschiedenen Rückenbeschwerden in holländischen Krankenhäusern. Es konnte herausgefunden werden, dass bei unspezifischen Kreuzschmerzen, Bandscheibenvorfällen und Diskektomien die stringente NICHT-Empfehlung von Bettruhe Jahrzehnte dauerte. Die daraus resultierenden Kosten und potenziellen Schädigungen bzw. Beeinträchtigungen der Patient*innen sind enorm. Dies erscheint ein unglaublich langer Zeitraum zu sein aber auch eine handfeste Realität, die praktizierende Therapierende nur zu gut kennen. Mit Hilfe und Unterstützung dieses Buches wird ein Zugang zu bedeutender Information geschaffen, die nicht nur für die praktisch tätigen Therapeut*innen einen positiven Impakt haben wird. Auch unsere Berufsgruppe in Gänze würde durch eine angewandte EBP in einem besseren Licht stehen; so sollte es doch der gesellschaftliche Anspruch an die Profession der Physiotherapie sein, bestmögliche Patientenversorgung zu leisten.

Das vorliegende Buch möge jede Leser*in dabei unterstützen die erste Hürde zu einer optimierten Patientenversorgung unkompliziert zu meistern. Den Autoren sei gedankt für Ihren Beitrag in Zukunft mehr Therapeut*innen für das spannende Thema der EBP zu begeistern und ihnen zu ermöglichen ihr eigenes Tun und Handeln zu verbessern – es bleibt aber weiterhin die Herausforderung für praktizierende Therapeut*innen sich die Zeit zu nehmen und motiviert zu bleiben in ihrer Umsetzung und Implementierung einer routinierten EBP - auch wenn es systemisch manchmal nicht so einfach erscheint!

Gerne möchte ich die Aussage eines Idols der Physiotherapie nutzen, diese stehenlassen und bestärken und die Möglichkeit nutzen die Aussage auf die EBP zu übertragen.

“If your therapist only does a ‘treatment’ to you and misses out the ‘get it moving/rehab/graded recovery/functional recovery process – then it’s my opinion that your therapist is a complete waste of time” ▶ [5]

Louis Gifford

Sollte eine Therapeut*in einfach nur eine Behandlung machen und diese nicht auf aktuellen Empfehlungen im Sinne einer Evidenzbasierten Physiotherapie basieren, dann ist diese Therapie (Therapeut*in) aus meiner Sicht Zeitverschwendung!

Wir haben gelernt unsere Patienten empathisch zu begegnen und deren Erwartung anzunehmen und wahrzunehmen, wir haben ein Verständnis für die Notwendigkeit kontinuierlicher, fachlicher Weiterentwicklung und werden somit immer bessere Kliniker*innen. Das Buch der beiden Autoren bedient die Entdeckung und Vertiefung der dritten Säule einer EBP – die Wissenschaftlichkeit im täglichen Tun und Handeln in der physiotherapeutischen Profession. Somit steht einem einmaligen Beitrag der Berufsgruppe Physiotherapie zur Gesundheit der Bevölkerung wohl nichts mehr im Wege!

„Na dann man tau“.

Viel Vergnügen, Freude beim Lesen und bei der Umsetzung Ihrer EBP – die Patient*innen werden es für immer danken!

Zuletzt noch ein Wort an die beiden Autoren: Lieber Philip und lieber Daniel - Ich möchte mich für die Möglichkeit dieses Vorwort zu schreiben bedanken. Ich fühle mich geehrt! Jahrelange Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema EBP, unsagbare Ausdauer und Leidenschaft und natürlich jede Menge Herzblut! All das steckt in dem von Euch hier vorgelegten Buch. Ein großartiges Endprodukt – der Aufwand hat sich gelohnt und die Leserschaft wird es Euch danken. Schmeißt Konfetti, feiert Euch und herzlichen Glückwunsch Jungs!

Michael (Miggel) Richter, Hamburg 2023

[1] Coenen P, de Wind A, van de Ven P, de Maaker-Berkhof M, Koes B, Buchbinder R, Hartvigsen J, Anema J. (Han) R. The slow de-implementation of non-evidence-based treatments in low back pain hospital care—Trends in treatments using Dutch hospital register data from 1991 to 2018. European Journal of Pain 2023; 27(2): 212–222

[2] Ehrenbrusthoff K, Braun T, Bahns C, Happe L, Kopkow C. Adherence to evidence-based practice across healthcare professionals in Germany: Results from a cross-sectional, nationwide survey. BMC Health Services Research 2022; 22(1): 1285

[3] Fourré A, Vanderstraeten R, Ris L, Bastiaens H, Michielsen J, Demoulin C, Darlow B, Roussel N. Management of Low Back Pain: Do Physiotherapists Know the Evidence-Based Guidelines? International Journal of Environmental Research and Public Health 2023; 20(9): 5611

[4] Paci M, Faedda G, Ugolini A, Pellicciari L. (). Barriers to evidence-based practice implementation in physiotherapy: A systematic review and meta-analysis. International Journal for Quality in Health Care 2021; 33(2): mzab093

[5]http://www.larsavemarie.com/louis-gifford-and-his-legacy/

Über dieses Buch

Wir haben dieses Buch mit dem Ziel verfasst, praktische und ansprechende Informationen zu vermitteln, die es den Lesenden ermöglichen, evidenzbasierte Verfahren in ihren klinischen Entscheidungsprozess einzubeziehen. Wir haben sehr darauf geachtet, dass die dargestellten Informationen aktuell und für die Bedürfnisse der modernen Physiotherapiepraxis relevant sind. Zudem glauben wir, dass Sie durch die Einbeziehung evidenzbasierter Praktiken in Ihre tägliche klinische Praxis das Leben Ihrer Patient:innen entscheidend verbessern können.

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unser Buch entschieden haben, und hoffen, dass es Ihnen auf Ihrem Weg als Physiotherapeut:in als wertvolle Unterstützung dienen wird.

Wir danken den aufmerksamen Leser:innen im Voraus, inhaltliche Unstimmigkeiten und Divergenz nicht für sich zu behalten. Wissenschaft lebt von Kritik und Diskurs. Die Leser:innen sind darüber hinaus eingeladen Fehlermeldungen an [email protected] zu senden.

Daniel Riese und Phillip ThiesValens und Bremen im Mai 2023

Autorenvorstellung

Daniel Riese

Daniel Riese hat seine Ausbildung als Physiotherapeut in Hannover abgeschlossen. Nach einigen Jahren im Beruf, wechselte er 2013 zu den Kliniken Valens in der Schweiz und verfolgte daraufhin eine akademische Laufbahn. 2017 erlangte er den Abschluss Master of Science in Physiotherapie. Im Jahr 2020 nahm er eine Position als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Klinikgruppe Kliniken Valens an und startete sein Doktoratsstudium (PhD) an der Universität Maastricht (NL). Seit 2022 ist Daniel Riese Mitglied der Klinikleitung des Rehazentrums Valens in der Funktion des Leiters der Therapien. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Physio, Sport-, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie und Ernährungsberatung innerhalb der neurologischen und muskuloskelettalen Rehabilitation verantwortlich. Zudem ist er Teil des übergeordneten Koordinationsgremiums für Forschung der Kliniken Valens, dem Clinical Trial Board. Er publiziert selbst wissenschaftliche Peer-Review-Artikel in internationalen Fachzeitschriften.

Als Honorar-Dozent lehrt Daniel Riese Physiologie im BSc-Studiengang bei Thim van der Laan. Darüber hinaus betreut er BSc- und MSc-Studierende verschiedener Fachhochschulen bei ihren Abschlussarbeiten und bewertet BSc-Arbeiten für die Fachhochschule Südschweiz.

Nebenbei engagiert sich Daniel Riese in verschiedenen Interessengruppen für die Weiterentwicklung der evidenzbasierten Physiotherapie.

Dankwort

„Ich bedanke mich insbesondere bei Jan Kool und Peter Oesch, die meine berufliche Entwicklung stark beeinflusst haben und für mich über Jahre hinweg wie Mentoren gewirkt haben."

Für Finn, Carl & Jessica!

Phillip Thies

Phillip Thies Reise im Bereich der Physiotherapie begann 2005, als er seine Ausbildung zum Physiotherapeuten in Oldenburg abschloss. Im Laufe der Jahre sammelte er umfangreiche Berufserfahrung, insbesondere in den Bereichen der muskuloskelettalen Physiotherapie, der Therapie von Sportlern und chronischen Schmerzpatienten. Er hatte das Privileg, in verschiedenen klinischen Einrichtungen in Deutschland und der Schweiz zu arbeiten. Diese Erfahrungen boten Phillip die Möglichkeit, Patient:innen mit unterschiedlichem Hintergrund und einem breiten Spektrum von Erkrankungen zu behandeln. Um seine Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Physiotherapie zu vertiefen, absolvierte Phillip das Ausbildungsprogramm Orthopedic Manual Physical Therapy (OMPT) und erwarb einen Master of Science. Seine Ausbildungserfahrungen haben ihm entscheidend dabei geholfen, ein umfassendes Verständnis für die neuesten evidenzbasierten Praktiken in der Physiotherapie zu entwickeln. Zu dem nahm er an zahlreichen internationalen Konferenzen, Workshops und Seminaren teil, um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben.

Seit Sommer 2021 ist Phillip als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Bremen tätig. Sein Schwerpunkt ist hier unter anderem das Seminar zur evidenzbasierten Praxis. In dieser Rolle trägt er zur wissenschaftlichen Ausbildung der nächsten Generation von Physiotherapeut:innen bei. Auch wenn er nicht mehr klinisch tätig ist, widmet er sich der Weiterentwicklung des Fachgebiets durch Forschung und Ausbildung.

Dankwort

„Mein Dank gilt meinem Co-Autoren Daniel Riese dafür, dass er mich großzügig auf die Reise dieses Buch zu schreiben eingeladen hat und ES, JB, SAO, AS und MR für fachlichen Diskurs und wichtige Impulse auf meinem Werdegang."

Für Wicky, Kyo & Lya!

Inhaltsverzeichnis

Titelei

Vorwort

Über dieses Buch

Autorenvorstellung

Daniel Riese

Phillip Thies

1 Einführung

1.1 Wissenschaftliches Verständnis

1.2 Dimensionen von Wissenschaft

1.2.1 Was ist Wahrheit?

1.2.2 Erkenntnistheorie

1.2.3 Philosophie und Wissenschaft

1.2.4 Wissen versus Glaube

1.2.5 Das Wesen des Wissens

1.2.6 Wege zum Wissen

1.3 Urteilsvermögen und kognitive Verzerrungen

1.3.1 Confirmation Bias

1.3.2 Dunning-Kruger-Effekt

1.3.3 Authority Bias/Halo-Effekt

1.3.4 Belief Bias

1.3.5 Blind Spot Bias

1.3.6 Fazit

1.4 Literatur

2 Evidenzbasierte Physiotherapie

2.1 Geschichte der evidenzbasierten Versorgung

2.2 Evidenzbasierte Physiotherapie

2.2.1 Hochwertige Forschung

2.2.2 Praktisches Wissen und klinische Erfahrung

2.2.3 Patientenpräferenzen

2.2.4 Weitere Faktoren, die die klinischen Entscheidungen beeinflussen

2.3 Prozess der klinischen Entscheidungsfindung

2.4 Warum ist eine evidenzbasierte Praxis/Therapie wichtig?

2.4.1 Patienten

2.4.2 Therapeuten und Beruf

2.4.3 Kostenträger, Finanzierer und Auftraggeber von physiotherapeutischen Leistungen

2.5 Wie wird dieses Buch helfen, evidenzbasierte Therapie zu praktizieren?

2.6 Literatur

3 Erstellung relevanter klinischer Fragen

3.1 Was sind klinische Fragen?

3.2 Aufbau klinischer Fragen

3.2.1 Effekte von Interventionen

3.2.2 Valide Messungen und Assessments

3.2.3 Prognosestellung

3.2.4 Patientenerfahrungen

3.2.5 Ätiologie und Risikofaktoren

3.3 Literatur

4 Wissenschaftliche Forschung und Studien

4.1 Beobachtende Studiendesigns

4.1.1 Beobachtung als Indikator für Wirksamkeit?

4.1.2 Fallstudien und Fallserien

4.1.3 Beobachtungen zur Identifikation von Krankheitsursachen und prognostischer Faktoren

4.2 Experimentelle Studiendesigns

4.2.1 Arten von Effektivitätsstudien

4.2.2 Einschränkungen von Effektivitätsstudien

4.2.3 Grundsätze von Effektivitätsstudien im Falle eines RCTs

4.2.4 Interpretation von Effektivitätsstudien

4.3 Literaturstudien

4.3.1 Narratives Review

4.3.2 Scoping Review

4.3.3 Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen

4.3.4 Arbeitsschritte bei der Erstellung von Literaturstudien im Falle eines systematischen Reviews

4.3.5 Overview of Reviews

4.4 Qualitative Forschung

4.4.1 Qualitative Methoden

4.4.2 Berichterstattung der qualitativen Forschung

4.5 Mixed Methods

4.5.1 Machbarkeitsstudien

4.6 Ethische Aspekte in der Forschung

4.6.1 Historische Entwicklung der Ethik in der klinischen Forschung

4.6.2 Deklaration von Helsinki

4.6.3 International Council for Harmonisation (ICH) – Good Clinical Practice (GCP)

4.6.4 Ethik in der Forschung

4.6.5 Ethikkommissionen

4.7 Literatur

5 Interpretation von wissenschaftlichen Ergebnissen

5.1 Einführung

5.2 Grundlagen

5.2.1 Population und Stichproben

5.2.2 Erhebungstechniken für Stichproben

5.3 Deskriptive Statistik

5.3.1 Skalenniveaus und Merkmalsausprägungen

5.3.2 Lagemaße/Lageparameter

5.3.3 Streuungsmaße für Mittelwerte

5.3.4 Streuungsparameter für die Verteilung

5.3.5 Häufigkeiten und Streuintervalle

5.4 Explorative Statistik

5.4.1 Korrelationsanalyse

5.4.2 Statistische Signifikanz

5.5 Induktive Statistik

5.5.1 Unterschiede bei verbundenen Stichproben

5.5.2 Unterschiede bei unabhängigen Stichproben

5.6 Welches ist der richtige Test?

5.7 Literatur

6 Bewertung von Tests, Assessments und Messinstrumenten

6.1 Reliabilität

6.1.1 Relative Reliabilität bei kontinuierlichen Merkmalen

6.1.2 Absolute Reliabilität

6.1.3 Interne Konsistenz

6.2 Validität

6.2.1 Augenscheinvalidität

6.2.2 Inhaltsvalidität

6.2.3 Kriteriumsvalidität

6.2.4 Konstruktvalidität

6.3 Responsivität

6.3.1 Beurteilung der Responsivität

6.3.2 Weitere Methoden zur Bewertung der Responsivität

6.4 Klinische Relevanz – Interpretierbarkeit

6.4.1 Verteilung der Werte eines Assessments in einer Stichprobe

6.4.2 Mögliche Boden- und Deckeneffekte

6.4.3 Minimale klinisch relevante Veränderung

6.5 Praktikabilität

6.6 Fazit

6.7 Literatur

7 Recherche von wissenschaftlichen Publikationen

7.1 Einführung

7.2 Datenbanken

7.3 Konvertierung von klinischen Fragen in Suchbegriffe

7.4 Suchstrategien auf PubMed, PEDro und Cochrane

7.4.1 Einfache Suche in PubMed

7.4.2 MeSH-Terms

7.4.3 Boolesche Operatoren

7.4.4 Erweiterte Suche in PubMed

7.4.5 Suche in PEDro

7.4.6 Erweiterte Suche in der Cochrane Library

7.5 Verwaltung von Artikeln

7.6 Literatur

8 Bewertung von Forschungsergebnissen

8.1 Fiktives Fallbeispiel

8.2 Kritische Bewertungen der Evidenz aus randomisierten kontrollierten Studien

8.2.1 Risk of Bias

8.2.2 PEDro-Skala

8.2.3 CONSORT-Statement – informative Qualität

8.2.4 Vorregistrierung des Protokolls und ethische Zustimmung

8.3 Kritische Bewertung der Evidenz aus systematischen Übersichtsarbeiten

8.3.1 Allgemeines

8.3.2 ROBIS

8.3.3 AMSTAR II

8.3.4 PRISMA

8.3.5 Vorregistrierung des Protokolls

8.4 Kritische Bewertung der Evidenz aus beobachtenden Studiendesigns

8.4.1 Kohortenstudien

8.4.2 Querschnittsstudien

8.5 Literatur

9 Klinische Leitlinien

9.1 Was ist eine klinische Leitlinie

9.2 Entwicklung klinischer Leitlinien

9.3 Qualitätsbeurteilung klinischer Leitlinien

9.3.1 AGREE-II-Instrument

9.3.2 iCAHE-Checkliste

9.4 Integration klinischer Leitlinien

9.5 Literatur

10 Integration von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis

10.1 Einleitung

10.2 Change-Theorien

10.2.1 Implementierungsforschung

10.2.2 Motivationstheorien

10.3 Barrieren und Förderfaktoren bei der Integration

10.4 Möglichkeiten für die Implementation in die PT-Praxis

10.4.1 Aufklärung von Patienten

10.4.2 Durchführung von Journal Clubs

10.4.3 Evidenzbasierte Fallbesprechung

10.4.4 Implementation von evidenzbasierten Praxis-/Klinikleitlinien

10.4.5 Ressourcen zur Recherche

10.4.6 Literaturverwaltungsprogramme

10.4.7 Forderungen an Politik und Verbände stellen und aktiv in der Berufspolitik mitgestalten

10.5 Wissenschaftliche Projektarbeit

10.5.1 Themenwahl

10.5.2 Erstellung eines Protokolls

10.6 Literatur

11 Glossar

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum/Access Code