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Es gibt nur wenig verlässliche Informationen über den Liard River, da er sich von Jahr zu Jahr verändert. Ausgesetzt mit dem Wasserflugzeug an den Caribou Lakes, starten Jürgen Minkley und Thomas Meyer in Ihr zweites Abenteuer im Yukon Territorium. Knapp 300 km bis nach Upper Liard führt der Weg im Kanu durch unberührte Wildnis. Unvorhersehbare Hindernisse, Wind und Wetter in absoluter Einsamkeit, fordern andauernde Konzentration und körperliche Leistung. Ausgerüstet mit dem Notwendigsten sind sie auf sich gestellt. Das Tagebuch erzählt ihre Geschichte.
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2015
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„Yukon larger than life“, so steht es in Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon-Territory, auf unzähligen Schildern mit hinreißend schönen Landschaftsaufnahmen. Ob der Spruch stimmt, kann wohl nur der beantworten, der einige Zeit hier gelebt hat. Den Liard River zu befahren, das bedeutete körperlich und mental eine deutliche Steigerung gegenüber unserem ersten Trip, der uns, meinen Freund Thomas und mich, im Juni 2013 von Whitehorse nach Dawson City auf dem Yukon geführt hatte. Aber es war eine gute Vorbereitung auf unser jetziges Vorhaben. Warum ich mich eigentlich erneut auf ein noch weit gefährlicheres Abenteuer einließ, frage ich mich bis heute immer wieder. Die Antwort bekam ich vielleicht erst, als es bestanden war. Oder weil es stimmt, wenn die Indianer sagen: „Wer einmal das Wasser des Yukon getrunken hat, kommt immer wieder.“
Bevor es richtig losgeht, möchte ich zuerst meinem Freund und Weggefährten Thomas danken. Denn ohne ihn wäre eine solche Reise immer eine Illusion geblieben. Ganz besonderer Dank gilt meiner Frau Sabine und Manuela, der Frau meines Freundes, die unser Yukon-Gerede liebevoll über die Monate vor der Abreise geduldig ertragen haben.
Die Vorbereitung
Es geht los
Einkaufen und was wäre wenn
Wasserflugzeug Cessna 206
Hallo Freunde
Schnarchende Bären
Good bye Caribou Lake
How do you shit in the woods & Logjams
Keine Gnade
Rapids (Stromschnellen) & Trapper Hütten
Schiff im Wald
Urlaub
Unheimliche Begegnung
Nahe der Zivilisation
Geheimes Ziel Upper Liard
Watson Lake
Good bye Upper Liard
Bis zum nächsten Mal
Unsere Videos findet man unter
Schlußwort
2014, 12 Monate zuvor
Wir waren zurück. Die Strecke von Whitehorse nach Dawson, 780 km waren geschafft. Wir brauchten 12 Tage und waren eigentlich zu schnell, da wir 3 Wochen kalkuliert hatten. Die übrige Zeit verbrachten wir in Dawson. Ein Nest, das von Touristen und Weltenbummlern im Sommer überrannt wird.
Die gesammelten Eindrücke waren vielfältig. Besonders die Bekanntschaften, die wir gemacht haben. Da war Jürgen aus Halle, den wir das erste Mal auf dem Lake Laberge in seinem Kanu gesehen haben. Ein 77 Jahre alter Haudegen, der alleine auf dem See trieb und Songs der Kelly Family hörte. Zunächst hörten wir nur das Gejaule der Band, denn die Schallwellen wurden kilometerweit getragen. Dann tauchte ein Kanu auf. Es sah aus, als ob Jürgen nur einen Arm hat, da er ständig mit dem Paddel auf einer Seite herum manövrierte. Wir haben ihn den scherzhaft den „Einarmigen" getauft und ihn auf der damaligen Fahrt auch immer wieder getroffen.
Dann trafen wir Swinde Wiederhold, eine 24-jährige junge Frau, die alleine auf dem Yukon unterwegs war. Sie startete drei Jahre zuvor in Südamerika und ist dann sage und schreibe 43.000 km bis nach Alaska auf dem Fahrrad gefahren.
Zu guter Letzt trafen wir noch eine Gruppe von vier Mann. Harald genannt "Dirty Harry", Arne "The Bannock Cook", Wolfgang "The last boy scout" und Dietmar "The Capt`n Iglo". Sie kamen aus Süddeutschland Liechtenstein und der Schweiz und waren mit zwei Kanus auf derselben Strecke unterwegs.
Mit Harald sind wir bis heute in Kontakt und man kann sagen, es ist so etwas wie eine Freundschaft entstanden.
Sechs Personen in zwölf Tagen auf dem großen Fluss, das ist übrigens die Übersetzung des Namens Yukon. Nicht viel und doch so viel mehr als bei unserer Fahrt auf dem Liard River. Das sollte uns aber viel später erst bewusst werden.
Nachdem wir unsere Fotoaufnahmen sortiert und einen Videofilm geschnitten und ins Netz gestellt haben, saßen Tom und ich wie so oft zusammen und überlegten, was wir nach dem ersten Abenteuer machen sollten. Wieder wurden Landkarten gewälzt, Berichte und Artikel über die Flüsse Kanadas gesucht und analysiert.
Es war uns klar, dass eine Steigerung her musste. Klar, der Yukon ist anspruchsvoll und schön, aber man ist nicht so wirklich alleine, da es doch immer wieder zu Begegnungen mit Menschen kommt und auch die Spuren der Zivilisation nach dem Goldrausch 1898 überall zu finden sind.
Während unserer Recherchen, einen Fluss zu finden, der unseren Ansprüchen genügen sollte, haben wir auch Kontakt zu unserem Ausrüster in Whitehorse aufgenommen und ihn um Tipps gebeten.
Letztendlich war es mein Freund Tom der den Liard River ins Gespräch brachte.
So konzentrierten wir uns also die nächsten Wochen auf unser Vorhaben und versuchten so viel wie möglich über diesen Fluss heraus zu bekommen. Wir wurden ziemlich enttäuscht, denn es gab so gut wie kaum Informationen. Lediglich ein Buch beschreibt eine Befahrung in den 70er Jahren. Die Beschreibung ist jedoch alles andere als mutmachend.
Brauchbare Informationen stellte ein Deutscher aus Hamburg ins Netz. Er beschreibt zumindest einige Hindernisse und die Lage der Camps, die sie auf dem 8- tägigen Trip errichteten.
Wir tauschten auch einige Emails aus und hatten somit zumindest eine Basis, auf die wir weiter aufbauen konnten.
Als zeitlichen Rahmen steckten wir uns 2 Wochen. Nach Auskunft unseres Ausrüsters müsste das zu schaffen sein und zwei Tage Reserve wären auch noch drin.
Der Fluss entspringt in den Pelly Mountains im südöstlichen Yukon und mündet bei Fort Simpson, den Nordwest-Territorien, in den Mackenzie River.
Auf seinen kurvenreichen 1.115 km wechselt er dabei ständig die Himmelrichtung. Will man seinen Standort bestimmen, führt das manchmal zu Verwirrungen.
Zurück zu den Vorbereitungen.
3 Wochen Yukon haben uns gezeigt, was man für solch eine Tour benötigt und was nicht. Bewährt haben sich unsere Fässer, blaue Tonnen, die üblicherweise für Chemikalientransporte genutzt werden und die wir so modifiziert haben, dass sie als Gepäckstück eingecheckt werden können. Auf der Längsseite der Fässer wurden Tragegriffe montiert, so dass man es, einem Koffer gleich, tragen kann. Gegenüberliegend wurden Holzlatten angebracht, die ein späteres Herumrollen im Kanu verhindern und so für eine sichere Lage sorgen.
Die damalige Küchenausrüstung, wie Rost, Kocher usw. ließ zu wünschen übrig und musste dringend verbessert werden. Eine große wasserdichte Werkzeugkiste aus Kunststoff eignete sich für das Vorhaben. Der Deckel hatte einen Versatz und so kam ich auf die Idee ein Dreibein so zurecht zu machen, dass die Stangen im Deckel gelagert werden können. Darüber wurde ein Grillrost eingelegt, der so auch seinen Platz fand und gleichzeitig die Stangen dahinter verschwinden ließ.
Kaffeekanne, Topf-Set, Kocher, Besteck, Grillanzünder und alles was dazu gehört, fand seinen Platz in der Wunderkiste und ich überlege, ob ich mir das System patentieren lasse.
Okay, so hatten wir ein Gepäckstück mehr aber die Kosten für hin und zurück waren mit rund 100 Euro überschaubar und gelohnt hat sich das auf jeden Fall.
Die Bekleidung ist ein großes Thema im Yukon- Territory, da die ständig wechselnden Temperaturen einen um den Verstand bringen können. 5 Lagen Klamotten, bestehend aus T-Shirt, Moskitohemd, Fleecepulli, Regenjacke und Schwimmweste sind normal, wenn nur eine Wolke die Sonne verdeckt. Verschwindet die Wolke und die Sonne bricht durch, wird man zum Weltmeister des Striptease, so schnell reißt man sich die Klamotten wieder runter.
Also wurde gepackt:
2 Outdoor-Hosen, beide Moskito Repellent
4 T-Shirts kurz, 4 Paar Socken
Jogginghose und Kapuzenpulli zum Schlafen
2 Langärmelige Hemden eins weiß, eins grün auch
mit Moskitoschutz
Regenjacke mit Kapuze
Fleecepulli
4 Unterhosen
Knöchelhohe Gore-Tex Schuhe
Wassergeeignete Outdoor Sandalen und stabile
gummierte
Arbeitshandschuhe.
Das sollte reichen, es reichte auch.
Ein weiterer Satz Klamotten wurde in Vakuumbeutel eingepackt und in unserem Hostel bis zur Rückkehr belassen.
Man könnte denken, dafür braucht man doch keine Planung. Ganz großer Irrtum. Jedes Stück guter Bekleidung kann Dir das Leben retten, jedes Stück Minderwertige ist unnützer Ballast und kann dich umbringen. Es eignet sich bestenfalls um das Lagerfeuer anzuschüren.
Auch die unzähligen Kleinmaterialien die wir mit hatten sind von großer Wichtigkeit. Was habe ich über das stumpfe Sägeblatt geschimpft, das uns unser Ausrüster mitgegeben hat. Hätte ich ihn damals in die Finger bekommen, hätte ich ihn zersägt, aber nicht wie der Zauberer mit der Kiste.
Bitte lieber Leser, betrachte die Auflistung der Ausrüstungsgegenstände nicht als Anleitung zum packen deines Koffers. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden worauf er Wert legt. Und viele Dinge können anhand der Vielfalt gar nicht hier aufgelistet werden. Bei Bedarf sind wir aber gerne bereit entsprechende Informationen weiter zu geben.
Insgesamt bestand die Ausrüstung aus 18 kg pro Mann. Verpackt in der Tonne plus Handgepäck, das größtenteils unsere oben genannte Bekleidung enthielt.
Zusätzlich noch der Küchenkoffer, wie wir das gute Stück getauft haben.
Der 14. Juni 2015 rückt näher. Etwas nervös sind wir schon. Immer wieder überlegen, hast Du alles.
Medikamente, Notfallsender, Essbesteck, Kreditkarten, Auslandsversicherung, Einkaufsliste der Nahrungsmittel, Testament geschrieben usw., usw. Doch irgendwann wurde am 13.06. das Fass zugemacht. Was drin ist, ist drin, was nicht, das eben nicht. Testament? Wird sich der Leser fragen. Ja, es soll ja mehr Bären als Einwohner geben, oder liegt die Gefahr ganz woanders?
Sonntag, der 14. Juni.
Um 9:00 Uhr fliegt alles in den Kofferraum meines Wagens, ich verabschiede mich von meiner Frau Sabine, die lächelnd unterm Carport hinterher winkt. Ich fahre die 60 km von Buseck nach Bad Homburg zu Tom. Nachdem wir uns noch 1 Stunde bei ihm aufhalten fährt uns Manu zum Airport.
Während der Vorbereitungszeit haben wir öfters mit dem „Einarmigen“ telefoniert und erfahren, das Jürgen mit uns nach Whitehorse fliegt um erneut den Yukon bis Dawson zu paddeln. Unser Stoßgebet wurde erhört und Jürgen saß 10 Reihen hinter uns. Er ist wirklich ein liebenswerter Haudegen aber er hat ein Handicap. Er redet…., er redet und er redet und hört nicht auf.
Jürgen war übrigens Bisamrattenjäger in der damaligen DDR. Kein Witz, er war zuständig für die Kanalisation und beseitigte dort die Plagegeister. Wahrscheinlich kommt er auch deshalb so gut mit den heimischen Jägern in Kanada aus. Nach dem Einchecken noch ein völlig überteuertes Bier an der Bar und da kommt er um die Ecke.
Outdoorhose, Turnschuhe und mächtig breite Hosenträger mit der Aufschrift DAWSON CITY.
Nach einer herzlichen Umarmung und der letzten Zigarette steigen wir in die Condor Maschine. Der einzige Flieger der Whitehorse non stop einmal die Woche sonntags anfliegt. Der Service an Bord lässt zu wünschen übrig und selbst das Entertainment funktioniert nicht richtig. Nach einer halben Schlaftablette und 2 weiteren Bieren gelingt es uns zumindest für 3 Stunden die Augen zu zu machen.
Im hinteren Abteil sitzt der „Einarmige“ mit 2 Opfern die den Redeschwall aber amüsiert hinnehmen, zumal die Erlebnisse für die beiden Lehrstoff sind. Die zwei haben Premiere auf dem Yukon und sind von Jürgens Geschichten begeistert.
Was mir aufgefallen ist, das die Passagiere sich teils wie eine Familie oder gute Freunde verhalten die man schon länger kennt. Jeder fragt jeden was er vorhat, ob er schon mal auf dem Yukon unterwegs war usw.
So lernen wir noch zwei Mann aus Hamburg kennen, die neben Jürgen sitzen und zwei weitere "Verrückte" die von Whitehorse bis zur Behringsee paddeln wollen. Drei Monate haben sie sich dafür vorgenommen. Einer der beiden hat sogar eine Schrotflinte mit nach Kanada genommen.
Auf meine Frage hin , was er damit will bekam ich zur Antwort, dass er sich so sicherer fühlt bei der Grizzly Population. Nun ja, lassen wir das mal so dahin gestellt. Ich habe ihm dann noch scherzhaft gesagt, er solle sich im Falle eines Zusammentreffens lieber selbst erschießen, dann hat er es schneller hinter sich, was er mit ungläubigen Augen und einem Schulterzucken quittierte.
Das beste Mittel gegen Bären ist nämlich keinem zu begegnen, aber dazu später mehr.
Die Landung verlief gut und da wir in Reihe 13 saßen, also ziemlich weit vorn, gelang es uns nach einem kurzem Spurt an einigen Mitreisenden vorbei direkt zum Zoll zu kommen. Die Zollbeamtin begrüßte uns nett mit einem typischen how you doing , (sprich mit geschlossenen Zähnen und einem Kaugummi im Mund, dann versteht es jeder) und kurze Zeit später waren wir durch.
Unsere Fässer rollten auch nach 30 Minuten an.
Ein kurzes Verabreden mit Jürgen zum Dinner im Steakhouse und nix wie raus.
Juniwetter in Whitehorse, die Sonne knallt.
Es sind locker 30 Grad. Thomas de Jager von Yukon Wide Adventures (www.yukonwide.com), kommt auf uns zu und begrüßt uns herzlich. Auf 2 weitere Passagiere müssen wir noch 20 Minuten warten. Ein Ehepaar, das sich eine einsame Blockhütte gemietet hat.
Die zwei werden nach einer kurzen Fahrt im Hotel abgesetzt und wir starten direkt durch zum Einkaufen in den Canadian Superstore.
Auf der Fahrt sprechen wir noch Thomas auf die Tour an und dass wir einige Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben. Stolz präsentieren wir ihm auf der Fahrt unseren Spot-Finder. Ein kleiner Sender, mit dem man jedoch nicht kommunizieren kann.
Es gibt 3 Möglichkeiten.
Wir haben zu Hause zwei SMS vorbereitet, die wir täglich zu unseren Frauen schicken können, mit dem Text:
Uns geht es gut, sind im Lager angekommen.
Haben ein Problem, bitte unseren Kanuvermieter informieren, das er uns rausholt.
Notfalltaste, die direkt an eine Institution sendet und eine Rettung per Hubschrauber startet.
Als wir Thomas dann unseren Vorschlag unterbreiten, uns bei Anruf unserer Frauen ggf. rauszuholen unterbreiten reagiert er völlig unerwartet.
Zitat:
Ich mache nichts. Ich starte eine Rettungskette und sitze dann auf 25.000 CAN Dollar fest. Das einzige was er macht, sollten wir zum verabredeten Zeitraum nicht am Treffpunkt sein, sind noch 24 Stunden zu warten. Danach würde er die Polizei informieren, die dann entscheidet was zu tun ist.
Na Mahlzeit. Aber er hat Recht. Wer bestellt, bezahlt.
Tom und ich haben wahrscheinlich so verdutzt aus der Wäsche geschaut wie noch nie und haben es erst einmal so im Raum stehen lassen, um dann später die neue Situation zu besprechen.
Wir starten also unseren Einkauf und unser Begleiter gibt uns noch ein paar Tipps zu den Lebensmitteln. Sich an die kanadischen Preise zu gewöhnen fällt schwer.
Ein 20 cm Stück haltbarer, essbarer Salami 20 Dollar. Beim ersten Trip hatten wir viele Dinge dabei , die man nicht braucht. 5 kg Kartoffel zum Beispiel. Viel zu schwer und so viel braucht kein Mensch. Diesmal läuft es besser, trotzdem ist der Wagen wieder randvoll und kostet satte 286 Dollar.
Nach dem Kauf der obligatorischen Angellizenz für 35 Dollar geht es weiter.
Im benachbarten Walmart schnell noch Deep Woods Spray kaufen, das einzige Mittel das gegen die blutsaugenden Moskitos hilft. Und dann noch 2 Bear Banger erwerben.
Bear Banger sehen aus wie Kugelschreiber und dienen zum Abschuss von Knall und Signalpatronen. Mit einem kleinen Hebel an der Seite spannt man eine Feder und nach dem Loslassen schlägt ein Stift auf die Patrone. Wir haben einiges darüber gelesen und auch der Verkäufer meint, das die Dinger etwas taugen.
Noch eine Packung Knallpatronen dazu und fertig.
Wieder 50 $.
Nächster Stopp: Liquor Store
Bei unserer Hochrechnung haben wir zu Grunde gelegt, das pro Mann ca. vier kleine Dosen Bier am Tag getrunken werden. Das ist nicht viel. Nachmittags mal eine, die zweite vielleicht gegen 17:00 Uhr und zwei weitere abends am Lagerfeuer. Somit ergibt sich die stattliche Summe von 96 Dosen.
Ich frage den Verkäufer was ein Sixpack kostet und er antwortet 16,50 $. Dann teile ich ihm unser Vorhaben mit und sage gut, dann her mit sechszehn Six Packs. Ok, antwortet er, 16 Dosen! Nein nein antworte ich, 16 Six Packs , worauf er nochmal nachfragt bevor er in Ohnmacht fällt.