9,99 €
Facebook & Google Ads MwSt zurückholen: Der 15-Minuten-Guide für Kleinunternehmer und Content Creator
Zahlen Sie unnötig 19 % extra auf Ihre Werbeausgaben? Viele Content Creator und Kleinunternehmer in Deutschland verschenken monatlich bares Geld, weil sie die Vorsteuer auf Rechnungen von Facebook (Meta) und Google falsch behandeln. Dieser Ratgeber bietet eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie das Reverse-Charge-Verfahren korrekt anwenden und sich Ihre MwSt zurückholen.
Was dieses Buch bietet: Dieser Guide ist speziell für Freelancer, Yoga-Lehrer, Grafikdesigner und Influencer konzipiert, die Werbeanzeigen schalten, aber keine Steuerexperten sind. Er konzentriert sich auf die praktischen Lösungen, die Sie sofort in ELSTER umsetzen können.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Facebook & Google Ads MwSt zurückholen: Der 15-Minuten-Guide für Kleinunternehmer und Content Creator
So holst du dir die ausländische MwSt von deinen Werbeausgaben zurück – Schritt-für-Schritt ohne Steuerberater
Die versteckten 19% auf deine Werbekosten – und wie du sie dir in 15 Minuten zurückholst
Dr. Elias Schnell
Copyright © 2025 by Dr. Elias Schnell.
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch oder Teile davon dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors nicht reproduziert oder in irgendeiner Form verwendet werden, mit Ausnahme der Verwendung kurzer Zitate in Buchrezensionen und anderen kritischen Verwendungen.
Disclaimer:
Dieses E-Book dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Steuer-, Rechts- oder Finanzberatung dar. Trotz sorgfältiger Recherche kann für die Richtigkeit der Informationen keine Haftung übernommen werden. Stand: 18. Dezember 2025. Alle Angaben basierend auf UStG und BMF-Schreiben (z. B. zur Erhöhung der Kleinunternehmer-Schwellen auf €25.000/€100.000 und §19a EU-KU-Regelung; Quellen: www.bundesfinanzministerium.de, BZSt.de). Für individuelle steuerliche Entscheidungen konsultieren Sie bitte einen qualifizierten Steuerberater oder das zuständige Finanzamt.
Dedication Page
Für alle, die mit Leidenschaft arbeiten –
und es verdienen, dass ihr Geld so hart arbeitet wie sie.
Inhaltsverzeichnis
TEIL 1: Das Problem verstehen (Warum du handelst)
Einführung: Du zahlst zu viel für deine Werbung
Kapitel 1: Das Problem – Warum deine Werbung plötzlich 19% teurer ist
Kapitel 2: Warum das passiert – Die Wahrheit über ausländische MwSt
Kapitel 3: Die 15-Minuten-Lösung – So handelst du die MwSt richtig (2025-Updates)
TEIL 2: Die 15-Minuten-Lösung (Die Umsetzung)
Kapitel 4: So setzt du es heute um – Praktische Beispiele & Templates
Kapitel 5: Häufige Fehler & wie du sie vermeidest
TEIL 3: Fehlervermeidung & Nächste Schritte (Sicherung des Erfolgs)
Kapitel 6: Quick Wins & nächste Schritte
BONUS: 1-Seiten-Aktionsplan
Schluss: Du hast die Kontrolle
Über den Autor
Dank (Acknowledgments)
Weiterführende Ressourcen
Appendix A: Sample UStVA Template for Reverse-Charge (Updated for 2025)
Appendix B: Detailed 2025 VAT Calculator and Decision Tool
Hey, lass mich raten: Du hast gerade deine Facebook- oder Google-Ads-Rechnung bekommen und denkst dir: „Moment mal, warum ist das so teuer?"
Vielleicht hast du 1.000 Euro für Werbung ausgegeben und plötzlich steht da eine Rechnung über 1.190 Euro. Oder du scrollst durch deine Rechnungen und siehst überall „Reverse-Charge" und „Umsatzsteuer" – und verstehst nur Bahnhof.
Du bist nicht allein
Tausende Kleinunternehmer und Content Creator in Deutschland zahlen jeden Monat 19% extra auf ihre Werbekosten – ohne zu wissen, wie sie diese Mehrwertsteuer richtig melden und handhaben. Oder noch schlimmer: Sie buchen es falsch und riskieren Ärger mit dem Finanzamt.
Hier ist die gute Nachricht:
In den nächsten 15-20 Minuten zeige ich dir genau, wie du:
✅ Verstehst, warum du diese Extra-Kosten hast
✅ Die ausländische MwSt korrekt meldest und zahlst
✅ Alles richtig beim Finanzamt einreichst (inkl. 2025-Updates)
✅ Häufige Fehler vermeidest, die dich Geld kosten Kein Steuerberater nötig.
Kein Jurastudium erforderlich. Nur klare Schritte, die du heute noch umsetzen kannst. Lass uns starten.
Stell dir vor: Du bist Content Creator oder hast ein kleines Online-Business. Du willst mehr Reichweite, also buchst du Facebook Ads für 1.000 Euro.
Dann kommt die Rechnung – und plötzlich stehen da 1.190 Euro.
Was ist passiert?
Auf der Rechnung steht irgendwas von „Reverse-Charge-Verfahren" und „Umsatzsteuer selbst berechnen". Du denkst: „Hä? Ich dachte, Facebook sitzt in Irland? Warum zahle ich deutsche Steuer?"
Besonders frustrierend ist es, wenn du Kleinunternehmer bist. Du hast dich für die Kleinunternehmerregelung entschieden, weil dein Umsatz im Vorjahr unter 25.000 Euro lag (Schwellenwert ab 2025; im laufenden Jahr bis 100.000 Euro). Das bedeutet: Du stellst keine Umsatzsteuer auf deinen Rechnungen aus.
Aber hier kommt der Haken:
Bei Facebook, Google, Canva und anderen ausländischen Plattformen musst du trotzdem Umsatzsteuer zahlen – und zwar die deutsche Rate von 19%.
Und weil du Kleinunternehmer bist, kannst du diese Steuer nicht als Vorsteuer abziehen. Du bleibst auf den Kosten sitzen.
Ein Beispiel aus dem echten Leben:
Lisa ist Yoga-Trainerin und macht Online-Kurse. Sie gibt 500 Euro im Monat für Instagram und Facebook Ads aus. Das sind 6.000 Euro im Jahr.
