Fairy Christmas - Sam Jones - E-Book

Fairy Christmas E-Book

Sam Jones

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Beschreibung

Seit Nick und Oliver in den Tiroler Bergen ein neues Zuhause gefunden haben, wünschen sie sich, wieder einmal Zeit mit der gesamten Familie verbringen zu können. Was eignet sich dafür besser als das kommende Weihnachtsfest? Nur dass irgendwie einige Familienmitglieder eigene Pläne für das Fest gemacht zu haben scheinen. So wird es gewohnt chaotisch, aber eben auch romantisch und vor allem feenhaft!
***
Fairy Christmas ist mein weihnachtliches Dankeschön an alle Decisions of Love und Nick Fans da draußen. Es gibt ein Wiedersehen mit den Mitgliedern unserer geliebten Regenbogenfamilie und dank des Einflusses unseres Kuschelchaoten jede Menge Feen-Glitzerstaub, Einhörner und nickische Überraschungen.

Die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Es handelt sich jedoch um eine Kurzgeschichte, deshalb werden nicht alle Charaktere noch einmal im Detail vorgestellt. Somit ist es wahrscheinlich von Vorteil die Decisions of Love-Reihe und Maybe it’s a new home gelesen zu haben.

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Widmung
Kurzbeschreibung:
Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
Danksagung
Über die Autorin:
Weitere Bücher der Autorin
Decisions of Love
Maybe – Reihe

Fairy Christmas

© 2021/ Sam Jones

www.facebook.com/SamJonesAutorIn/

Alle Rechte vorbehalten!

 

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.

 

Umschlaggestaltung:

Sam Jones/ Bilder: pixabay

 

Bildmaterial Buchlayout

Sam Jones/ Bilder: pixabay

 

Lektorat/ Korrektorat

Tanya Carpenter

 

Erschienen im Selbstverlag

Karin Pils

Lichtensterngasse 3–21/5/9

1120 Wien

 

Dieser Roman wurde unter Berücksichtigung der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst, lektoriert und korrigiert. Es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Orte, Events, Markennamen und Organisationen werden in einem fiktiven Zusammenhang verwendet. Alle Handlungen und Personen sind frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Markennamen und Warenzeichen, die in diesem Buch verwendet werden, sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Eigentümer.

 

 

Widmung

 

Frohe Weihnachten allen Glitzersternchen da draußen!

 

 

 

 

Kurzbeschreibung:

 

Seit Nick und Oliver in den Tiroler Bergen ein neues Zuhause gefunden haben, wünschen sie sich, wieder einmal Zeit mit der gesamten Familie verbringen zu können. Was eignet sich dafür besser als das kommende Weihnachtsfest? Nur dass irgendwie einige Familienmitglieder eigene Pläne für das Fest gemacht zu haben scheinen. So wird es gewohnt chaotisch, aber eben auch romantisch und vor allem feenhaft!

 

 

Vorwort

 

Fairy Christmas ist mein weihnachtliches Dankeschön an alle Decisions of Love und Nick Fans da draußen. Es gibt ein Wiedersehen mit den Mitgliedern unserer geliebten Regenbogenfamilie und dank des Einflusses unseres Kuschelchaoten jede Menge Feen-Glitzerstaub, Einhörner und nickische Überraschungen.

 

Die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Es handelt sich jedoch um eine Kurzgeschichte, deshalb werden nicht alle Charaktere noch einmal im Detail vorgestellt. Somit ist es wahrscheinlich von Vorteil die Decisions of Love-Reihe und Maybe it’s a new home gelesen zu haben.

1. Kapitel

 

In einen rötlichen Schimmer getaucht kroch die Sonne aus ihrem nächtlichen Versteck und wirkte dabei ähnlich träge und müde, wie Nick sich fühlte. Gehüllt in einen dicken hellgelben Plüschwintermantel stapfte er mit gesenktem Kopf über den Hof. Seine rote Mähne wurde von einer tief ins Gesicht gezogenen Wollmütze mit Bärchenohren geschützt. Dieses Modeaccessoire hatte er letztes Weihnachten von seinem besten Freund David bekommen, dessen treffender Spitzname Bärchen lautete.

David war auch der Grund, warum sich Nick zu so früher Stunde überhaupt schon außerhalb des Bettes beziehungsweise des Hauses befand. Denn er war auf dem Weg hierher, gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Eric und seinen Kindern aus erster Ehe: Max und Lisa. Erics Mutter Madeleine und sein Bruder Maurice waren ebenfalls von der Partie. Der Rest würde später folgen, denn wie so oft hatte die Quantität ihrer sogenannten Regenbogen-Familie für termintechnische Komplikationen gesorgt. Doch egal wann, die Hauptsache war, sie würden das Weihnachtsfest und die folgenden Ferien alle gemeinsam verbringen.

Seit Nick mit seinem Schatz Oliver von Wien nach Tirol gezogen war, stellte dies den einzigen Wermutstropfen in seiner ansonsten meistens rosarot leuchtenden Welt dar. Die Entfernung zwischen seiner alten und neuen Heimat. Musste er früher nur kurz in seinen quietschgelben Beetle hüpfen, um seine Lieben zu sehen, bedurfte es jetzt einer wahren Planungsorgie, um alle unter einem Dach zu versammeln.

»Ja, ja, lieber Winter! Ich weiß doch, was du kannst. Unnötig, mir das jeden Tag wieder zu beweisen!«, brummte Nick in seinen nicht vorhandenen Bart, als ihm der abflauende Wind der vergangenen Nacht seine eiskalten Ausläufer ins Gesicht hauchte. Die letzten Stunden hatten der Winterwunderlandschaft weitere zehn Zentimetern weißer, luftiger Pracht beschert. Früher hatte das pulsierende Stadtleben Nicks Welt angetrieben, in der jeder Schneefall verkehrstechnisches Chaos bedeutet hatte. Mittlerweile sah er dieses Geschenk der Schneekönigin jedoch als Krönchen auf seiner persönlichen Wintertorte. Immerhin galt er als Herrscher der Glitzerwelt, und somit könnte das Funkeln, das von den ersten Sonnenstrahlen auf die schneebedeckten Flächen gezeichnet wurde, doch glatt von ihm geplant worden sein. Ein diamantengleicher Glanz, der den Tag willkommen hieß – was bedeutete da schon ein rotgefrorenes Näschen?

Seit fast zwei Jahren lebten er und Oliver nun bereits in den Tiroler Bergen, um das Berghotel zu führen, das zuvor von Olivers Tante Anna betrieben worden war. Die kinderlose alte Dame dankte es ihnen, indem sie ihre beiden Neffen mit unendlicher Liebe überschüttete, was sie beide ihr nur allzu gerne zurückgaben. Sie waren eine Familie geworden, sie drei, zu der auch irgendwie die wenigen, aber langjährigen Angestellten des Hotels gehörten. Und heute würde eben der nächste Teil ihrer Familie eintreffen, und dieser Gedanke ließ Nicks Herz vor Freude hüpfen.

 

 

 

»Und die Gäste essen bei euch drüben, oder wie?« Fred, der Koch des Berghotels Berger kratzte sich umständlich am Kopf, während er zwischen der Einkaufsliste und seinem Co-Chef Nick hin und her blickte.

»Nein, die Hauptmahlzeiten werden normal im Hotel eingenommen, aber natürlich werden sie viel Zeit bei uns im Privathaus verbringen.« Nick tauchte aus der Versenkung der Tiefkühltruhe auf. »Haben wir keine von diesen kleinen, niedlichen Möhrchen mehr.«

»Wir hatte noch nie Möhrchen höchstens Karotten.«

»Ach, du weißt doch, was ich meine.« Nick fühlte sich heute wie eine Flipperkugel, zumindest was die Geschwindigkeit anging, mit der er durchs Haus fegte. Aber wie sollte er sonst alles schaffen, was noch zu erledigen war, bevor seine Liebsten ankamen? Im Moment hing er halb in der Vorratskammer, halb in der Küche, damit Fred seine Anweisungen verstehen und sie nicht zu sehr durch die dicke Holztür gedämpft wurden. »Und Bier. Wir brauchen unbedingt Bier. Immerhin haben wir … warte mal …« Er reckte seine schlanken Finger in Freds Sichtfeld, wackelte mit einem nach dem anderen kurz hin und her, um die Anzahl der Biertrinker zu symbolisieren, während er im Stillen für sich aufzählte. »Sechs«, befand er schließlich. »Wenn wir Oliver mitzählen, und der wird sicher zu diesem garstigen Gerstensaft wechseln, wenn die anderen da sind.«

»Du weißt schon, dass wir genug Bier im Keller haben, oder?«, erklang Freds Stimme skeptisch aus dem Küchenbereich.

Nick lugte aus der Vorratskammer heraus und raufte sich den roten Schopf. »Ja, aber jetzt mein ich doch für uns drüben privat.«

»Und das soll ich heute einkaufen? Mit den Dingen fürs Hotel?«

»Nein. Ja. Also, mitnehmen sollst du es, aber wir zahlen das natürlich selbst. Und du musst dir auch eine extra Rechnung geben lassen.«

»Gut, dass du das sagst, sonst hätt ich das bestimmt nicht hinbekommen.« Der Sarkasmus in der Stimme seines Koches ließ Nick eine verlegene Grimasse schneiden. »Ich bin nervös. Sorry.«

»Merkt man gar nicht.« Freds Grinsen war breit. »Ich verstehe nur nicht ganz, woher diese Nervosität kommt. Ist ja nicht das erste Mal, dass deine Freunde hierherkommen.«

»Aber das erste Mal, dass wirklich alle kommen. Gut, erst Silvester wird die Meute komplett sein, aber ich will einfach, dass alles perfekt ist.«

»Und das ist der einzige Grund?«, wagte Fred skeptisch einzuwerfen. »Du planst die tollsten und pompösesten Feste mit allem Schnick und Schnack, aber diese überschaubare Familienfeier bringt dich an deine nervlichen Grenzen? Entschuldige, wenn ich das ein bisschen komisch finde.«

»Sie sollen einfach nie wieder woanders feiern wollen.« Nick seufzte theatralisch und fügte dann leise und für ihn ungewöhnlich unsicher hinzu. »Es ist doch meine Familie.« Was natürlich nur im übertragenen Sinn stimmte, denn seine Blutsverwandtschaft beschränkte sich hier auf zwei Personen, der Rest war Herzensfamilie – wie er es nannte –, die deshalb jedoch nicht weniger wertvoll war.

»Ich bin sicher, sie werden begeistert sein«, versicherte Fred und lächelte aufmunternd. Nur um gleich darauf wieder zum praktischen Teil überzugehen. »Wann trifft jetzt eigentlich wer ein? Ich blick immer noch nicht durch bei diesem An- und Abreiseplan.«

»Heute kommen die Jungs, unsere Queen Mum und die Prinzessin.«

»Also David, Eric, Maurice, Max, Lisa und Madeleine«, übersetzte Fred für sich selbst leise, worauf Nick begeistert nickte. »Genau. Und am 24. um die Mittagszeit kommt dann mein absolut perfekter Neffe mit Anhang.«

Freds rechte Augenbraue zuckte hoch, wodurch Nick sich bemüßigt fühlte, ins Detail zu gehen. »Mein Bruder Felix, seine Frau Sabrina …«

»Die die Exfrau von David ist.«

»Genau.«

»Und der Rest dann am Tag vor Silvester.«

»Exakt.« Seine geschlossene Faust hochstreckend zählte Nick auch diese Reisegruppe auf, wobei er mit jedem Namen einen Finger in die Freiheit entließ. »Sonja … das ist Olivers beste Freundin … ihr Verlobter Sören und ihr Papa Josef.«

»Der mit Erics Mutter Madeleine zusammenlebt«, zeigte sich Fred als Insider.

»Stimmt genau. Aber nenn sie Maddy, das ist ihr lieber.«

»Warum feiert er dann nicht auch Weihnachten bei uns, wo doch seine Frau hier ist?«

»Würde er. Aber Sonja und Sören werden doch nächstes Jahr heiraten. Und damit sich die Eltern kennenlernen, verbringen alle Weihnachten bei Sörens Familie. Maddy wollte nicht mit – aus Respekt vor Sonjas verstorbener Mutter. Was komisch ist, denn Sonja hat null Probleme damit, dass ihr Daddy sich herzenstechnisch neu orientiert hat – immerhin ist es auch schon ein paar Jahre her, dass er Witwer geworden ist –, aber das ist wohl irgend so ein Rücksichtsnahmeding.«

»Wenn ich dich nicht besser kennen würde, könnte man das jetzt fast als Vorwurf verstehen.« Betroffen wollte Nick sofort in Verteidigung gehen, doch Fred winkte lachend ab. »Ich hab gesagt, könnte. Ich weiß doch längst, dass dein Herz viel zu groß ist, um jemals irgendetwas negativ zu meinen. Wie sonst hättest du uns trotz unserer anfänglichen Ruppigkeit so schnell in dein Herz geschlossen?«

Beruhigt und versöhnt atmete Nick auf, während Fred weitersprach. »Also ich bin ja schon froh, dass ich inzwischen fast alle kenne. War nicht leicht, sich die Zusammenhänge zu merken.« Er zwinkert, um die Aussage abzumildern, doch Nick lächelte nur. Er war schließlich kein Idiot, für Außenstehende konnte die Zuordnung der Mitglieder der sogenannten Regenbogen-Patchworkfamilie schon mitunter eine Herausforderung darstellen.

»Aber es ist doch okay, dass dieses Mal die ganze Meute kommt, oder?« Immer noch drängte sich ab und an die alte Unsicherheit an die Oberfläche, was die Synthese der Tiroler konservativen Einstellung mit seiner Regenbogenwelt anging.

»Klar. Sie sind einfach zauberhaft.«

Und dass Fred dieses Wort benutzte, zeigte wohl am deutlichsten, wie groß Nicks Einfluss auf die Tiroler Bergwelt mittlerweile war.

 

2. Kapitel

 

»Bäääärrrrccchhhheeennn!«

David schaffte es gerade noch, die beiden Koffer, die er trug, loszulassen, ehe sich Nick auch schon in seine Arme warf. Mit vor Rührung belegter Stimme flüsterte er seinem besten Freund ein zärtliches »Hey« zu.

»Wir dürfen nie mehr so viel Zeit vergehen lassen, bis wir uns wiedersehen. Versprich mir das.« Nick klammerte sich regelrecht an ihm fest, was David aber nicht störte. Auch er hatte seinen Kuschelchaoten vermisst, in dieser Hinsicht wollte und konnte er niemandem etwas vormachen.

»Du kommst ja nicht mehr nach Wien«, warf er ihm nicht ganz ernst gemeint vor. Natürlich freute er sich im Grunde darüber, wie erfolgreich Nicks Eventagentur Fairytale inzwischen geworden war. So erfolgreich, dass er mittlerweile für die Aufträge in und um die Hauptstadt mehrere Partner hatte anwerben müssen, die seine Planungen umsetzten. Da außerdem das Hotel seit diesem Jahr regelrecht florierte, war Nicks Platz nun hier – zumindest größtenteils.

»Ich arbeite dran, Bärchen. Ich hab drei Riesenevents in München und sogar ein Club aus Berlin hat schon angefragt. Wenn das gutgeht, dann mach ich bald auf Big Boss und delegiere nur mehr.«

»Sagt ein Workaholic zum anderen«, spottete Eric, während er Lisa half, vom Sitz des Schneemobils zu klettern. Mit ihren achteinhalb Jahren war sie – nach eigenen Aussagen – endlich groß genug, vorne mitzufahren, was ihren Bruder kurzerhand in den angehängten Gepäckwagen verbannt hatte. Dessen Beschwerde darüber ließ auch nicht lange auf sich warten. »Früher habt ihr uns ja selbst mit den Ski-doos abgeholt«, meckerte Max und dehnte sich demonstrativ und unter übertrieben schmerzvollem Geächze. »Mann, ist das eine unbequeme Kiste.«

Nick blickte hinüber, allerdings ohne David loszulassen. »Du bist ja schon wieder gewachsen«, beschwerte er sich. Er klang als wäre er der Meinung, Max hätte ihm zum Trotz an Körpergröße gewonnen.

»Seine Haare auch«, ätzte Maurice, der seiner Mutter den bequemen Sitzplatz hinter David überlassen hatte und die Fahrt ebenfalls im Anhänger absolviert hatte. Nur dass der, am zweiten Ski-doo angebrachte Beiwagen, ein gutes Stück länger und somit auch weitaus komfortabler wirkte.

»Dann hätten wir aber mehrmals fahren müssen. Es passen eben nur zwei auf das Schneemobil und einer in den Anhänger, wenn das Gepäck auch mit soll.« Oliver war ebenfalls zu ihnen getreten und wurde von Eric mit einer Umarmung begrüßt.

»Das war perfekt so. Wenigstens konnten David und ich so auch mal mit wieder mit den Dingern fahren.«

»Rasen ist wohl eher passend.« Maddy schüttelte demonstrativ den Kopf, auch wenn dabei ein Lächeln in ihren Mundwinkeln hing.

»Ach, Mum. David ist doch extra langsam gefahren wegen dir. Eric war viel schneller.« Eine Spur von Enttäuschung schwang in Maurices Stimme mit. Auch er war ein gutes Stück gewachsen seit vergangenem Sommer, als die Patchworkfamilie das letzte Mal hier in Tirol gewesen war.

»Hört auf zu meckern. Freut euch stattdessen, dass wir endlich hier sind.« Sich von Nick lösend wandte sich David an seine Lieben.

»Genau!« Nick wischte sich über das Gesicht, um seine Freudentränen loszuwerden. »Ich will nichts anderes als pure Harmonie in den nächsten zwei Wochen!«

 

 

 

»Und, wie ich es dir versprochen habe. Wenn du wirklich arbeiten musst, steht dir mein Büro zur Verfügung. Ich versorge dich mit Kaffee und allem, was du sonst noch so brauchst. Sieh mich als deine persönliche Assistentin.«

»Könnte meine persönliche Assistentin vielleicht meinen Arm loslassen? So ist es nämlich schwer, das Gepäck zu tragen.« Obwohl eine Spur von Ernst in Davids Stimme mitschwang, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Im Grunde gefiel ihm die überschwängliche Begeisterung seines Freundes nämlich sehr gut. Nick hatte sich an ihm festgekrallt, sobald die allgemeine Begrüßungsarie erledigt war, und schien auch nicht gewillt, diesen Umstand zu ändern.

»Ich nehme dir einfach einen ab, ja?

---ENDE DER LESEPROBE---