Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Feuchte Gedanken sind in 18 intelligenten erotischen Kurzgeschichten. Zum Wachwerden oder Einschlafen, zum Träumen und zum Verorten. Mal sinnlich, mal provokativ und mal mit einem kritischen Blick auf unsere erotische Welt.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2018
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Vernissage
Der Freund
Melittas Kater
Bowlingspieler
Dreier
Verheiratete
Beziehungserleuchtete
Polyamourie
Wie Mann zu einem Tiger wird
Womanizer
Alles, was du willst
Freundinnendienst
Das Duell
Speed Ficking
Doppelleben
Discospiele
Die Nachbarin vertreten
Swingerclub
Das schwarze Tuch
Mary Poppins
Gleich als Amelie die kleine Galerie betrat, sah sie ihn, umgeben von zwei anderen jungen Männern, die ihr ebenfalls unbekannt waren, mit einem Glas Sekt in der Hand, noch halbvoll, nahezu in der Mitte des Raumes stehen. Mit ausladenden Gesten schien er über ein Erlebnis zu berichten, die beiden Zuhörer nickten ab und zu beflissentlich unterbrochen, von ein paar „Ahhs“ und gemäßigtem Gelächter.
Zu einer Vernissage der Freundin einer Freundin zu gehen, war stets ein Unterfangen, welches mehr aus Solidarität stattfand, denn aus Interesse. Man fungierte als Raumfüller und hatte als erweiterte Gastgeberin eher zur Unterhaltung der echten Gäste beizutragen, als dass man unterhalten wurde.
„Vielleicht könnte sich eine Gelegenheit ergeben, einen Mann kennenzulernen. Etwas Frisches, Spannendes“, hatte sie gedacht, bevor sie sich zurechtgemacht hatte. Amelie war es leid immer mit den gleichen Kerlen loszuziehen, mit denen eine Liebesbeziehung, sogar ein kleines Techtelmechtel, von vornherein nicht in Frage kam: Ex-Freunde, Ex-Freunde von Freundinnen oder diese Supernetten mit denen man zwar reden konnte, die aber so erotisch wie eine tote Qualle waren und die irgendwann einmal irgendwoher aufgetaucht sind, eigentlich schon immer da waren und sich mit Begeisterung der platonischen Beziehung hingaben und dennoch immer hofften, es könnte mehr daraus werden.
Dieser Mann dort in der Mitte könnte anders sein. Er könnte es sein. Amelie entschied sich dafür, sofort anzugreifen. Ohne eine Vermittlerin aufzusuchen, ohne langes Beobachten von einem sicheren Eckplatz aus, einschließlich der hundert Gedankenfetzen zwischen Zweifel und Hoffnung, die stets so unnütz waren wie der Regenschirm bei strahlendem Augustwetter.
„Hallo“ sagte Amelie, ihm fest in die tiefgrünen Augen blickend, „ich bin Amelie Winterkorn. Könnten Sie wohl so nett sein und mich durch die Ausstellung begleiten?“ Überrascht, aber nicht unangenehm berührt, setzte der Überfallene nur mit geringer Verzögerung ein charmantes Lächeln auf und nahm ihre ausgestreckte Hand entgegen: „Paul Friedrichs. Sehr gerne. Es ist mir ein Vergnügen.“
Paul Friedrichs entschuldigte sich bei seinen Gesprächspartnern. Amelie griff er am rechten Ellenbogen, um sie durch die Menge zu bugsieren, während er sagte: „Wir beginnen vorne links. In der richtigen Reihenfolge vermitteln die Werke ihren besten Eindruck.“
Es gefiel Amelie, dass er sie weiter am Arm hielt, obgleich vor der ersten Leinwand genügend Platz war und diese beschützende Geste ihren Sinn verloren hatte.
Während er über Motive, Hintergründe und Pinselführungen dozierte, versuchte sie sich vorzustellen wie er sich beim Sex verhalten würde. Manche Männer bestanden auch da auf eine Führungsrolle, andere gaben sie gerne ab und schraken eher davor zurück, Initiative zu ergreifen. Würde er seinen Bauch einziehen, während er über ihr war, einfach drauflos stöhnen oder eher ruhig sein? Wäre er in der Lage, Signale wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren, oder musste man bei ihm mit klaren verbalen Regieanweisungen kommen?
Mitten im Satz schaute sie ihn an und gab körpersprachliche Signale, die um einen Einwurf baten: Sie straffte ihre Körperhaltung, atmete etwas tiefer ein, öffnete den Mund leicht.
„Bitte entschuldigen Sie. Ich rede und rede, dabei haben Sie bestimmt konkrete Fragen an die Werke?“
Wow. Er hatte es innerhalb von fünf Sekunden gemerkt. Das war richtig gut, stellte Amelie für sich zufrieden fest und äußerte laut eine banale Frage mit interessierter Mimik. Seine Antwort driftete ein wenig am Erwarteten vorbei, obgleich sie sich klar ausgedrückt hatte.
Sie fragte sich, ob er einer von diesen Männern war, die sich im Bett immer nur um sich selber drehten oder eher zu denen gehörte, die sich überbemühten. Gab es eigentlich auch etwas dazwischen?
Amelie sagte: „Sie können das Bild wunderbar erklären. Haben Sie beruflich mit Kunst zu tun?“ Paul behalf sich mit einer knappen, ehrlichen, wenig angeberischen Antwort: „Nein, ich interessiere mich nur ganz privat für Kunst. Ich arbeite bei einem Energieversorger.“ Er war also nicht in die Falle getappt. Er hatte nicht die Gelegenheit genutzt, stundenlang über sich und seinen tollen Job zu erzählen.
Zwischen diesem und dem nächsten Bild, bereitete Amelie die nächste Testfrage vor. Würde er leidenschaftlich sein, sich ganz im Sex vergessen? Konnte er im Augenblick leben? „Was machen Sie denn gerne, wenn sie nicht arbeiten oder verlorenen Mädchen auf einer Vernissage ein paar Bilder erklären?“
„Och, ich segele ganz gerne, bin gerne am Meer. Oder was mir noch besser gefällt, mitten drin.“
Großartig. Segler sind Genießer und Segeln braucht Leidenschaft. Kein Mensch würde diese Strapazen auf sich nehmen, wenn nicht eine echte Liebe dazu bestünde. Fast könnte man sagen: Es gibt keine Segler, die schlecht im Bett sind. Segeln und Sex sind sich unglaublich ähnlich.
Dann beim dritten Bild, während er ihr erklärte, warum die Künstlerin die Farbe schwarz für ein paar Abschnitte gewählt hatte, sah sie ihn für exakt zwei Sekunden in die Augen und sagte: „Ein Königreich für einen Kuss von Ihnen. Jetzt gleich.“
Er blickte sich um, murmelte: „Hier jetzt gleich?“
Schade, schade. Ein so vielversprechender Beginn und nun war er durch die letzte Prüfung gerasselt. „Och, war nur so eine Idee“, sagte sie und fragte nach dem Weg zur Toilette, um heimlich die Vernissage zu verlassen.
Ralph hatte gesagt, er finde es unlogisch, wenn die Frauen von einem Mann erwarten, zum Dinner eingeladen zu werden, und im Gegenzug dazu nicht bereit waren, für ihn zu bügeln oder sexuell verfügbar zu sein. Susann hatte darauf gesagt: „In Ordnung. Du zahlst und ich bügele und schlafe mit dir, wann immer du es möchtest.“ Ralph hatte nur einen Moment kritisch geschaut, dann bemerkt, dass sie es ernst meinte.
An einem Mittwochabend war Susann bei ihm zum Dinner eingeladen. Ralph war ein leidenschaftlicher Koch, dem ständig neue Kreationen einfielen. Meistens waren sie zu zweit, aber manchmal kamen noch andere Gäste. An diesem Mittwoch war Tom da. Tom hatte sie nur einmal gesehen. Er war unscheinbar, unattraktiv und langweilig. Dennoch schien er nett zu sein und irgendeinen Grund musste es haben, weswegen Ralph mit ihm befreundet war. Vielleicht brauchte Ralph ihn als Kontrastverstärker. So konnte er heller strahlen.
Nach dem Essen, es gab Zanderfilet mit Artischocken, stellte sich Ralph hinter Susanns Stuhl und strich ihr über den Busen. Auf seine Bitte hin trug sie lediglich einen roten Cashmerepullover, darunter weder ein Unterhemd noch einen BH. Tom sah dabei zu. Als Ralph den Pullover nach oben schob und ihre Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger stimulierte, sagte er: „Schau Liebes, Tom hat noch niemals mit einer Frau geschlafen. Dabei ist er schon 37. Kannst du dir das vorstellen? Ich würde ihm gerne mal zeigen, wie man das richtig macht, damit er, falls er doch noch mal eine Freundin findet, gleich bescheid weiß“.
Ohne eine Antwort abzuwarten, sprach er jetzt an Tom gerichtet weiter: „Als Mann muss man sich stets dem Rhythmus der Frau anpassen, ganz gleich, wie geil man selber ist. Es ist wichtig, sie zu beobachten, um vorgetäuschte Lust von der echten zu unterscheiden. Susann kommt zum Beispiel recht schwerfällig in Gang. Es macht überhaupt keinen Sinn, mit einer Frau zu schlafen, wenn sie körperlich nicht bereit dazu ist. Jetzt zum Beispiel ist sie vermutlich kaum erregt und hat erst wenig Zervikalflüssigkeit gebildet. Trotz meiner Berührungen. Wir können uns das ja mal anschauen.“
Susann wurde gebeten, mit dem Stuhl etwas vom Tisch abzurücken, den langen, dunklen Rock hochzuschlagen, den Slip auszuziehen und die Beine über die Armlehnen zu legen. Routiniert griff ihr Ralph zwischen die Beine: „Siehst du“, sagte er triumphierend, „nur ein klein wenig feucht. Komm her und überzeuge dich selber.“
Tom schwankte zwischen Unsicherheit, Begierde und Faszination und war kaum in der Lage, sich von seinem Platz zu erheben.
„Komm schon“, sagte Ralph bestimmend. „Es ist in Ordnung für Susann. Wir haben eine Abmachung und sie ist immer heiß auf Variationen.“ Inzwischen hatte sich Ralph vor Susanns Stuhl gehockt und zögernd kann Tom dazu. Beherzt nahm Ralph Toms Hand und führte sie an Susanns Vagina. Sie spürte, wie die fremde, kalte Hand sie kurz berührte und sich dann wieder zurückzog.
„Schau“, sagte Ralph, „das ist der Kitzler. Es ist das Lustzentrum der Frau, aber wenn sie noch keine Feuchtigkeit entwickelt hat, ist es ihr eher unangenehm sie dort zu berühren. Es ist ein sehr sensibles Körperteil, also mit großer Vorsicht zu behandeln.“ Während er sprach, schob er Susanns Schamlippen noch etwas weiter auseinander, als sie es durch die Spreizung der Beine ohnehin schon waren und drückte mit dem Daumen auf ihrem Kitzler herum. „Es ist also besser, sich nicht nur hierauf zu konzentrieren, sondern die gesamte Region mit einzubeziehen. Aber dort ist das Zentrum und man hat dorthin immer wieder zurückzukehren.
Komm Susann, zieh dich ganz aus und leg dich aufs Sofa, damit Tom sich ein wenig ausprobieren kann. Ich kümmere mich inzwischen um den Abwasch. Mach sie ordentlich heiß, aber lass sie nicht kommen. Das besorge ich selber. Ja, wir fänden das wirklich großartig wenn du das Vorspiel übernimmst. Ich mag sie lieber, wenn sie wirklich Lust hat.“
Alle Beteiligten gingen auf ihre Positionen. Susann zog sich aus und legte sich aufs Sofa, Tom setzte sich auf Höhe ihrer Oberschenkel neben sie und Ralph begann, das Geschirr in die Küche zu tragen.
Wie ein gehorsamer Schüler ging Tom vor. Vorsichtig fuhr er mit den Fingerspitzen über ihr Geschlecht. Hierhin und dorthin, um immer wieder das Zentrum der Lust zum Zentrum der Lust zu machen. Susann entspannte sich zusehends. Die kalte, fremde Hand wurde zunehmend wärmer und vertrauter. Sie spürte zwar kaum so etwas wie Lust, doch war ihr das, was sie fühlte, durchaus angenehm.
Mit einem Lappen in der Hand, um den Tisch zu säubern, trat Ralph dazu. „Ich finde, du machst das für den Anfang ganz gut. Aber schau. Unsere Susann schläft fast ein. Lust hat auch immer etwas mit dem Wechsel von Anspannung und Entspannung zu tun. Mit dem Wechsel von Aktivität und Passivität. Zu Beginn ist Entspannung und ein langsames Tempo mit behutsamen Bewegungen genau richtig. Aber man darf nicht dabei verharren. Jetzt ist es Zeit für eine etwas härtere Gangart. Festere, schnellere Bewegungen, fordernde Berührungen. Du kannst natürlich auch zum Übergang den Mund einsetzen, ihr vorsichtig in die Brustwarzen beißen und dich mit schnellen Zungenbewegungen um ihre Klitoris kümmern. Aber du musst mitbekommen, ob sie bereit dazu ist. Wenn sie sich irgendwo anspannt, ist sie es nicht und du musst mit der zarten Nummer weitermachen.“
Tom rutschte etwas nach oben, nahm Susanns Brüste in die Hand und strich mit dem Daumen hart und schnell über ihre Brustwarzen, nahm sie in den Mund, saugte an ihnen und umschlang sie mit seiner Zunge. Währenddessen prüfte Ralph die Feuchtigkeit ihrer Vagina und stellte erfreut fest, dass sie jetzt schon ziemlich feucht war. „Ja, jetzt ist sie langsam zum Ficken bereit.“ Susann hatte ihren Kopf nach hinten gestreckt, den Rücken leicht durchgebogen. Als sich Tom wieder um ihren Schoß kümmerte, glänzten ihre Brustwarzen von seinem Speichel und reckten sich hart und fest in die Höhe. „Pass auf, dass sie nicht kommt. Ich bin gleich fertig, dann übernehme ich. Also leg’ noch mal eine ruhigere Runde ein.“
Keine fünf Minuten später erschien Ralph aus der Küche, nackt, mit einer enormen Erektion. „So, da bin ich“, sagte er, um Tom deutlich zu machen, dass er nun beiseite treten sollte. „Ich … ich muss mal aufs Klo“, stammelte dieser und verließ den Raum. „So, meine Süße. Du bist ja richtig geil. Toll. Dreh dich um und geh in den Vierfüßlerstand. Ohne sie mit den Händen zu berühren, drang er in sie ein, bewegte sich im gemäßigten Tempo, wurde schneller und kurz bevor er kam, griff er nach ihrer Klitoris und verschaffte ihr so einen Orgasmus.
Er war so süß. Wie er dalag, vollständig entspannt. Die Arme ausgebreitet, die Beine leicht gespreizt. Die wunderbaren Muskeln, gelockert, dennoch an Armen, Beinen und Bauch deutlich zu erkennen. Melitta wollte ihm guttun. Es war keine richtige Beziehung, in der sie sich befanden. Manchmal sahen sie sich, dann wieder nicht. Oft gingen sie miteinander ins Bett, wenn sie sich sahen. Vermutlich war sie zu anstrengend und vermutlich konnte es kein Mann der Welt länger als ein paar Stunden am Stück mit ihr auszuhalten.
Jetzt war Ruhe. Keiner sprach, sie hockte neben ihm, sagte: „Schließ die Augen, Liebster. Ich bin gleich wieder da.“ Der weiße Seidenschal musste irgendwo im Flurschrank sein. Da war er. Armin hatte sich nicht gerührt. Einen Augenblick hielt sie inne, um ihn zu betrachten. Wie war es nur geschehen, dass so etwas Schönes in ihrem Bett lag? Wow.
Nun sollte es ihm gut gehen. Langsam legte sie ihm den Schal vor die Augen und verknotete die Enden an seinem Hinterkopf. „Entspann dich, entspann dich“, säuselte sie in sein Ohr, „ich werde dir guttun, es wird eine schöne Nacht werden.“ Dann hörte sie auf zu sprechen. Sie strich mit den Händen alle erdenklichen gedachten Linien nach, die sein Körper bot: Von der Mulde am Schlüsselbein, zum Oberschenkel, von der einen Seite des Bauches zur anderen, von der Stirn bis zu den Augenbrauen, von der Innenseite der Oberschenkel, entlang nach unten bis zum großen Zeh. Sie hätte stundenlang so weitermachen können. Hinauf- und hinunterfahren, umkreisen, auf Umwege gehen.
Armin zeigte keine Anzeichen von Unruhe. Heute schien auch er die Langsamkeit zu genießen. Sie wusste, dass er sich so besser fallen lassen konnte, als wenn sie etwas Ernsthaftes miteinander hätten. Wie unsinnig doch manchmal die menschlichen Gesetze funktionierten.
Eine Welle der Zuneigung überspülte Melita. Manchmal gab es sehr wohl Momente, in denen sie mit ihrem Schicksal haderte, wo sie ihn und die Welt verfluchte für dieses „zu wenig“, was er für sie empfand. Jetzt war alles gut.
Beim fünften Umkreisen seiner Brustwarzen erinnerte sie sich an den Schokoladenpudding in ihrem Kühlschrank. „Nicht bewegen“, hauchte sie und eilte in die Küche und wieder zurück mit dem kleinen Plastikbecher in der Hand. Einen Löffel hatte sie vergessen, also verteilte sie die süße Masse mit den Fingern auf seinem Körper. Melitta hatte dort begonnen, wo sie aufgehört hatte, und begann Armins Brustwarzen unter einer Puddingschicht verschwinden zu lassen. „Was ist das?“, fragte er leise, etwas erschrocken, aber nicht schockiert. Als Antwort strich sie ihm etwas von der süßen Masse auf die Lippen, küsste ihn, bevor er alles abgeleckt hatte und säuberte dann seine Brustwarzen. „Ein wenig Champagner dazu und alles wäre perfekter als perfekt“, dachte sie. Sie hatte keinen im Haus und holte ersatzweise die angebrochene Flasche Bailys aus der Vitrine. Die Mischung war sehr lecker. Ein Schluck Bailys, ein wenig Pudding von Armins Körper, ein wenig Bailys aus Armins Bauchnabel und etwas Pudding aus dem Becher. Wunderbar.
Melitta näherte sich Armins Pint, der sich bereits seit geraumer Zeit erwartungsvoll in die Höhe reckte. „Bailys oder Pudding“, fragte sie ihn unhörbar. Ganz klar, er verlangte nach Pudding. Behutsam strich Melitta eine Portion darauf und wollte gerade dazu ansetzen, ihn rein zu lecken, da war unvermittelt